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aiv iXotve^vrilnun^: Tages 7. Zahrg^ f5Z^ 19,30 ' H 2V55-UG Z69^ - 15Z) «» 20,15 "chwic! »tziing -i WM Ke VÄ Hinein in die KVD! Nummern Wabl. U»1-i 1551 — 1^'' 5621—Hl 5671—57A 5721—577ä .5771-55'51 Wassils 2. Kale» - I8.ZY 20,15 20,15 39» 1 3951—101 P001—M 6051—69 6U»1 — '>1 il 6151- 0.51a 6201—6250 6251—6:100 51l1-51li 5 >91—5570 5571—5629 krielboxen k^eclinun?en Mitteilungen 8fiesum5c!ila?e Oexeliöttz unä 8c8ucli5kane0 Kamillen clruck83ctten 163-N62 19,30 l9,s>0 20,00 19,30 20,00 Montag Tie komm»» zioiicn Eriotg Ismmunistischrn !d>k Iliablberccht ciitlkn Parleic jln» cnd jcdcn a Ii-^kizcr Gcnosi I'a»i. Tausend« lcuipens ist ei Hin, 2and und bedeut» un lä» ickszo KP7 pteml bu den Ilie rnd zum B> 5 l'-alksb Lai» M a r zu r »sic» wurde en zu 2101—2219 2211-29'0 Nlittwom: Pcnp»na . . . Donnerstag: Peppina . . . Freitag: Karussell der Liebe . Sonnaoend: Karussell der Liebe Sonntag: Karussell der Liebe . 20,00 Montag: Karussell der Liebe . ... » 20,00 20,00 Diensläa: Peppina 20,00 Mittwom: Peppin«» 20,00 20.00 20,00 20,00 Moskau Verlochrltndkk td,3>>' Linsanlrkon;,,« 2t,»: Roier Platz und L»undtn!chlag vom Kkcmlturm. 17: 3to!armi!i«n;»iiung. IS: Fuxkiechnilcher Voi< Sominteri, trag rc>^„ Populärwilirvlchotlliche Borlcluny. 21: ProAkLmmüdenirgung 2>,M: Zkiluna Prawda 2t.53: Rolkr Pta« und -lundkvliklaq, 22,05: Weil«», Zel» !a.in«, PiolNar. Diktatur über die Gemeinden! Gesteigerte DolksauspIUnderung durch die Not verordnung Die Notverordnung wird die Reichsfinanzen nicht sanieren, sie wird aber den finanziellen Ruin der Gemeinden herbcisiihrcn. In der letzten Zeit hatten die Gemeinden durchschnittlich i in Monat einen Zugang von 00000 bis 70000 Er werbslosen zur Wo h l s a h r t s s ii r f o r g e. Durch die Verkürzung der Untcrsliitzungsdauer für die Saisonarbeiter wird die Zahl der Woblsahrtscrwerbsloscn gewaltig anschwellen und so die finanzielle Belastung der Gemeinden außerordentlich verstärkt werden. Das Ist nur eine Auswirkung der Notverordnung. Die andere besteht darin, daß die letzten Reste der kommunalen Selbst verwaltung beseitigt werden, ..llrbtrslcigen dir Ausgaben einer Gemrindr die Ein nahmen, so hat die Staalsaussichtsbchorde dahin zu wirken, das, der Auvgilcich durch Senkung der Ausgaben erreicht wird." Diese Bestimmung der Notverordnung bedeutet einen un geheuerlichen Anschlag ans die Interessen der werktätigen Bevölkerung. In welcher Gemeinde übersteigen heute nicht die Ausgaben die Einnahmen— Das lausende Etatjahr hat kaum begonnen und schon habe»» die Gemeinden ein riesiges Defizit. Und das trotz der schärfsten Kürzung der Ausgaben im Wohlsahrtsetat, trotz Lohn- und Gehaltsabbau bei den städtljci)en Arbeitern, Angestellten und Beamten. Die Ausgaben vermindern, daß heißt für die Staatskommissare mrd die Kommuiialbürokratie nichts weiter als die Senkung der Richtsätze der Wo h l f a h r t s u n t e r st il tz u n g, den Abbau der B o l k s s ch u 11 a st e n; die Verminderung der Ausgaben für das Gesundheitswesen. Die Ausgabenscnkung der Gemeinden wird nur in ausgesprochen volks feindlichen Handlungen bestehen. Ein andere Auswirkung der Notverordnung wird darin bestehen, die Ge.neindesinairzen zu sanieren durch Verschleude rung der städtischen WK'rkc an das Finanzkapital. Die Gemeinde- bet,ie!»e sind für das beutegierige Finanzkapital eine Prositczuellc von größter Ergiebigkeit 300 Millionen Mark wurden im letzten Jahre allein aus der kommunalen Elektrizitätsversorgung gezogen. dlkitcre 150 Millionen Mark aus der Gas und Wasser versorgung. Diese 180 Millionen Mark jährliche Dc t r i r o s ü be r s ch ü s s s r der kommunalen Be triebe, herausgeschunden aus den Knochen der Gemeinde arbeiter, flößen bisher den städtischen Kassen zu. Dos ist ein fetter Brocken, aus den natürlich die Kapitalisten nicht verzichten »vollen. Milliarden Haden diese Volksausbeuter ins Ausl ' »d verschoben. Di« Bankzinsen für dieses nach der Schweiz und Holland verschobene Kapiial bringen nicht solchen Gewinn, nüc die profitable Anlage dieses Kapitals in den ,«rivalisierten Versorgungsbetrieben. Die ins Ausland ver schobenen Kapitalien sollen über den Weg der internationalen Konsortien nutzbrintzend für die Kapitalverschiebcr in der Elek» trizitäts-, Gas- und Akissenvirtschaft angelegt werden. Die Slerschacherui.g der tlkrliner Elektrizitätswerke ist ein typisches Beispiel für bitte Methode der Volksausplünderung. Die Kosten bat die werktätige ^kvöikcrung zu zahlen. Die kapitalistischen Momipole für die Elektrizität^, Gas- und Wasserwirtschaft werden selöstvertzändluh zur Erhöhung der Strom-, Gas« und Wasser» pre.ic führen. Außerdem wird man versuchen, durch verstärk» Ausdeutung der Gemeindrarbeitrr die Gewinnguotr zu erhöhen. Da» Ztolk zahlt und wird geschunden, di« Kapitalisten aber gewinnen immer neue Hunderte von Millionen. Di« Kommunalparlamente «nd Verwaltungen sollen dem nn« mittelbaren Maflendruck entzogen werdens Staatskommissare werden die Diktaturaewalr auf Grund der Notverordnungen aus- ::. en. Die Kommunakbürokratie ist ein williges Organ zur Durch, fudrung der Dilt-arurmaßnahinen. Die reaktionären Parteien — insbe onderr die SPD. — werden »protestieren" gegen di« voll kommene ?Kfentia»n.r der Selbstverwaltung. Die SPD. aber war es. d,« durch die Rettung der Brünlnyregierung die Aufrechterhal« ruug der Notverordnung, die Vernichtung jeder Selbstverwaltung der Kommunen ermögltcht bat. D>e SPD. spielt überhaupt bei der Durchführung des orbeitrr- feindlichen Kurses — wie immer — eine hervorragende Rolle. Wer fetzt die Staatskommissare ein? In Preußen der SPD.» Minislrr Severing. Wer handhabt die Staatsgewalt gegen hun gernde Klassengenossen? Die SPD.-Polizeipräsidenten, Landräte und Bürgermeister. Wer versucht, jeden Streik zu brechen? Die sozialdemokratische,» lüewerkfchastsdonzcn! Wer stutzt Brüning? Die SPD.! Doch der Widerstandswille der werktätigen Mässen wächst. Streik gegen jeden Pfennig Sohnraub unttr den Fahnen der NGO, Massenaktion«n d«r Erwerbslosen gegen jeden Psennig Unterstiitzungsroud — das muß di« Antwort der Millioneomassen aus die Notverordnung der Kapitalisten sein. .U Tarn» kg mit e Rorve ridcuüchlcu nd so ng sü» ' 9-gk nicht b kinzui »! der kue so Montaq den 2!>. Zunt: Berlin 16.30: gonzrri. ttz..»: gon;?rl. 1S.10: ^lck>e!»er< konzeri. 20,30: „Der kzlikqcr". 22: Wcltrr, P«ch. danach bi» V.30: TanzmuNt. Deutsche Welle Königswusterhausrn 1S.Z0: iZenzkil IS Cnjllilch tur Anianqkr 20: UnttrhaUunq^munk. 2t,20: cinsenickonzkrl a 2»ip«iq. Ai,IN>». bi» v.3k>: Tanjmuiik. L«IpgjI>Dr»»dcn 18.30: ^i« Weintraub Tnn,np,»or» Ipielen 1? 30: Unierhalluna»konzeri 2t.20: Linloniekonzerl. Anscht s bi» 23.30: UnterbaliunA«Nu0k. Leningrad 16,3a-, .äurlu» sür Pauarbeiier. 17: geil. ?tr> ' beilerzeiiunx! 18 tdper oder Oeerelle 21.30: ?lrbeiier- zeiluna "" ' " " ' - MoGen-Spteßplan der Dl-esdner Thealei- mit autnerulenen Nummern der Dresdner Lolkibubnr Wochcnspielplan sür die Zeit vom 29. K. bis 8. 7. Donnerstag: Wie werde ich reich und glücklich Freitag: Wie werde ich reich und glücklich Sonnabeno: Wie werbe ich reich und glücklich 20,15 Sonntag: Wie werde ich reich u. glücklich 20,15 Montag: Wie werde ich reich und glücklich Tttverl-LDeater: Geschlossen A*esibenz-TDealer: 20,00 Montag: In den Kralle»» der Fremden legion 20.00 Dienstag: In dei» Krallen der Fremden- 20,00 20,00 20,0») 20,00 20,00 20,00 Für diese Woche sind zum Pslichtbeluch bie Besuchstag nach «Lentral TDeater: Montag: Peppina 20,00 Freitag: Weh' dem, der lügt 18.30 Sonnabend: Faust 2. Teil 19.30 Sonntag: Im weißen Rößl 18.30 Montag: Faust 2 Teil Konrodte r 20,15 Montag: 'Wie werde ich reich und glücklich 20.15 Dienstag: Wie werde ich reich u. glücklich 20.15 Mittwoch: Wie werde ich reich »«.glücklich x-.» »L Pt.. Üi, n dr» drrnpatti, »et«»»»»» von 8 Im freien /I8len l4.vuklsnch^ Kartoniert 2.80 biß., l-eiaea 4,50. bAt 64 N,betz>5tsn, trüber lurkertan, cka» I.snä 7»meri., I Inäiens, erst seit wenigen äsbren llLte« s äurcb clie Vollendung äer turbe5t»ni,cb.,il)iri»clien K.,.,. llurksibs aktuell geworcien. va« kunit.ge k-um^ll.-i. Sowjetunion! bliebt au» battelalter ve»n au, ch: ^U.» «^ben Vorreit tritt ctieaer »sgenbalte Eräen . . 'nem 8ebl-g° m ckie Etappe cle, --^U,cb-n ..5u,d ... ^ioric'artii'e llieaensprung äer XVeitge,cbicbte >i-<j. - bekannten 5rr» Ebepaar XVol! larbenpräcbtig g-,cb.!ch acscbulte blarxirten »cb,Ickern „e »n le.cbten letrte Grollen cker ke.volut.Ekamnle, Zz; i«lchr_ I'unijabrplane», ckie Erweckung cker «cblalenckon l.aach:« mit llille ^on künstlicber llewssrerung lur kaumxüb. ' unck Ob»t gewonnen werckev. Internationaler Arbeiter-Verlag, k°r«a O 25. lilem« )'.> cker,trag° 28. Erbältllcb bei allen Eunkt.onaren uni rtuben cker ELI) Blei ! gwsttu Mc kirns bkiet »»kN und d übjlimmun akiudc vcr Psllsbegcl' ^ahlcr du»ch »ckinciksom gc» '! ilbstimmun iliin der KP- ^üsbrgchrcns U: ^auicndc S )im»mchr neugeiv i:^,» llcbcrc - -cl':Ivei : - ' mmuuisti ' »izlvemokiall cittlkiici.. I sozic - " zu: § .*""n:ini'»ni. i-lii den Erio Tc, Sieg i ''c «indeutige Deutsche Arbeiter zur Sklaven- > arbeit in Frankreich gepreßt Kampfentschllebunn der N(SO DK R« kch skon fe renz der REO. am 20. rmd 21. Juni nahm einstimmig folgende Entschließung an: „Die Durchführung des Poungplan«s hat die deutsch« Arbeiter klasse bereits zu einer Sklavenarae« des internationalen Kapitals zemacht. Dieselben „N ationalsozI alIste n",^ie die deutschen Arbeiter durch eine verlogene Hetze ideologisch zu ihren Kriegs knechten machen wollen, gehen jetzt verstärkt dazu über, die Arbeitslosen wie Bieh an ihre angeblichen Feinde, die auslän dischen Kapitalisten, zu verknusen. „Arbeitsvermitt lung" heißt rs, wenn die dcutsci>en Arbeiter an das französische kchwrrkapital zur Ausbeutung vermittelt werden. Unglaub liche Arbeitsbedingungen, Hund« mäßige Entloh- nungundun menschlich« Wohnverhältnisse machten den Aufenthalt für alle unerträglich und zwangen die Erwerbs losen zur Rückkehr nach Deutschland. Di« Möglichkeit der Rückkehr soll jetzt durch Hungerdrohung verhindert werden. Di« neue Notverordnung bringt Sperrfristen sür alle diejenigen, die gegen ihren Verkauf als Sklaven an das ausländische Kapital rebellieren und die Arbeit nicht aujirchmcn. Die Prositbicht der dcutschen Patrioten nimmt keinen Anstoß daran, dir deutschen Arbeiter jur ossenen Kriegvrüstnngsarbeit, »vir Festungsban usw. nach Frank reich zu deportieren. Di« 2. Rcichskonsereuz der RGO. brandmarkt diesen mcnschen- nnmnrdigen Sklavenhandel, der von den deruschen Ausbeutern durchgesührt und von der SPD. und den Nai-wnalsozialisten unter stützt wird. Cie rüst alle Arbeiter gegen diese Schmach zum Wider stand ans. Nur der Kamps gegen diese Negierung und ihr« Steig- bSgekhalter, di« Beseitigung des kapi*a1istisa>«n Snstri.- kann die dentsche« Arbeiter vor dieser me»»sch«nunmürSig«n Behandlung bewahren." - - -— Bier bis sechs Milliarden ins! Ausland verschoben" Der bürgerliche Professor Prion über die Steuer- btnterzielmng der Kapitalisten Das Vaterland in Not! Es ist kein Geld da für Arbeits losenunterstützungen, wir haben keine Mittel zur Ankurbelung der Wirtschaft, die Notverordnung kann nicht ausgehoben werden. — So heult der Chor der Kapitalisten und SPD.-Führer. Aber was ist die Wirklichkeit? Der bürgerliche Professor Prion von der Berliner Universität verösfentllcht jetzt Material über die Steuerflucht der Kapitalisten. Nach Prions Berechnung wurde in den Jahren 1825 bis 1930 von den deutschen Kapitalisten vier bis sechs Milliarden Mark ins Ausland verschoben. Dadurch gehen der Reich-ckasse jährlich 300 Millionen Mark Steuern verloren, also das Doppelte des Betrages, den jetzt die Krisenlohnsteuer cinbringen soll. Da aber die ausländischen Banken das geflüchtete deutsche Kapital nur sehr niedrig ver zinsen, in der Schweiz ist der Zinssatz schon bis zu 1 Prozent herabgedruckt word.m, wird das deutsche Kapital zum großen Teil in ausländisch sirmiericn Holding- oder Tochtergesellschaften an gelegt. Diese sormell ausländischen Gesellschaften betreiben dann in Deutschland Unternehmungen, kaufen die kommunalen Werke auf usw., bezahlen aber keine Eteueim in Deutschland. Diese großzügige Steuerbinterziehunx wird ganz assen betrieben, da sie direkt gesetzlich geschützt ist. Dem verelendeten Arbeiter wird die Lohnsteuer, die jetzt durch die Kriscnsteuer erhöht ist, dierckt vom Unternehmer einbehalten. Die Millionäre, die Milliarden ins Ausland schieben und Hunderte von Millionen an Steuern hinterziehen, sind gesetz lich geschützt. Di? CPD.-Fnhrer begünstigen diese kapitalistische Frechheit nnd erklären, daß man gegen die Milliardenverschiebung und die Steuerflucht der Kapitalisten nichts machen könne. Allein die Kommunistische Partei will diesem Skandal ein Ende machen. Die werktätigen Maßen, die es unmöglich hin nehmen können, daß ihnen jetzt die ungeheuren Lasten der Not verordnung auserlegt werden, währenddem die Kapitalisten ihren Milliardenranb immer mehr vergrößern, müssen mit der Kommunistischen Partei kämpfen. Arbeiter, Werktätige, wehrt rnch gegen die Verschlechterung der Notverordnung, streikt gegen jeden Psennig Lohnianb, Masscnkamps gegen di« Polks- ausplünderung! tür Larteiveriaik geruckt . vewerder muü krkaheunir Kaden ImVeckekr mit dürxeri. ltuckkavckci unck >m»lancke rein, »elkrttinckix «Ile einrckiilttirev Peop,x»nck»»rdellen tür kuck- unck kro»cktirenver1r>eb ru erleckixen llewerbunxen »ivck mit keilü^ung eine» l.eken»I»uter lpartelverzvnxenkeit) einru- reichen »n: Internationalen ^rbeitorverlax, Lettin c rr, «l. stkntocker»tr«L« r» DpernyauS: 19,30 Montag: Boccaccio 19,30 Diensläa: Carmen 19.30 Mittwoch: Boccaccio ' Donnerstag: Boccaccio Freitag: Tannhäuser Sonnabend: Eleiira Sonntag: Honmanns Erzähluiiaen . — z: 23. Bollvorstellung.: Boccaccio Grhaus ptelHaus 20,00 Montag: Rclseprüfung 20,00 Diensläa: Dos große Objekt 18.30 Mittwoch: Faust 2. Teil .... 20M Donnerstag: 17. Lollvorstellung: Rene prüsunq UPQ kiilitt «ksr veerletStigsVolk rum Kamps sle^cn cls8 ckeutscsie unck inier- nsiionsle Trustkapital. Ickelso mit! Vkercke suck rtu kMglisel <1sr KvmmuniattLcbvn psrtsl Voutrcklsnrlr xeden Sie un» doie a> Au' 'U poMcro 51« Anzek' - uniee ke,sredeo V! l» >e Sie ai» icuoUen r - rk» ?5leu6t'S8 N.uctier«,-t-iN»I» Vf»,««» Qülerbslnitiolrtr.2 1976—2'6« Der schleichen „cArveüer-Äeltung" entnommen Katholische „Karitas" gegen die Sowjetunion „ringen ausgellochen" — „Salzsäure auf blutende Wunde" — „Brüste abgeschnitten" — „BollchewistentLoze" — „Fell ab- ziehe» bei lebendigem Leibe" — „Beine abhacken". Für die Diözese Breslau erscheint das Organ des katholischen Karitasverbandcs unter dem Titel „Unsere Karitas". In Nr. 7 dieses mit dem erzdischöslichcn Segen ausgcstatteten Blattes lesen wir folgende Notiz: „Mordbuben als Richter" Der ehemalige Rittmeister der alten zattstkfchen Armee, H. K. Kustow, dem cs gelang, aus dem kommunistischen „Paradies" zn entkommen, erzählt von schauerlichen Tschekagreueln, deren Augenzeugen er war. Mit einer Reihe von Angeklagten stand er vor dem Tschckatisch und harrte seiner Aburteilung Aus dem Tisch vor den „Gcrichtshcrren" stand Wein. Likör, Schnaps, dem sie fleißig zusprachen. Und angeheitert, besoffen, johlend nnd lärmend sprachen sie ihre Todesurteile und weideten sich an den Qualen der Armen. Da wurde zuerst ein ergrauter, hochange- sehener Universitätsprofcssor vorgeführt. Er war als edler Menschenfreund in ganz Rußland bekannt und genannt. Aber er hatte es gewagt, in einer Versammlung gegen die Aus schreitungen des Bolschewismus seine Stimme zu erheben. Nun mußte er cs büßen, indem man ihm die Augen aus st ach und mit Salzsäure die blutenden Höhlungen ausdrannte. Erst dann folgte die Kugel ins Gehirn und ward die Lciche auf den Wagen geworsc-». Es folgte eine junge Frau, mehr noch ein Mädchen. Sie gestand, über die Sowjets ge schmäht zu haben. Zur Sühne sollte sie nun den Dolsche- wistcntanz vorsühren. Sie konnte es nicht. Dafür wurden ihr die Zehen abgehackt und dann die Brüste abge- schnitten. Schließlich die Kugel und Wurf aus den Leichenwagen. E»n älterer General wurde zur Handschuhausziehung verurteilt. Man steckte ihm die gefesselten Hände mit Gewalt tn siedend heiße» Wa> er eines Teekessels. Man sah zu und lachte noch über rrsdr: Eip«««».»uüttin. rr: ck-»». Weil», jein wahnsinniges Schmerzcnsgeschrci, mrd als die Haut schon jo.3": MiNkin-ckorvrr-niialiung > vollständig weiß geworden, st reiste man ihm Haut und Fleisch über die Knochen herab. Der nächste war ein Arbeiter. Man hörc, wie selbst dieser von der roten „Arbeiter regierung" behandelt wurde. Unter 1 r Zarcnrcgierung hatte er im Gcsängnis und lange in Sibirien gelitten. Hossmingssroh war er bei der Revolution heimgekehtt, batte sich aber bald an den herrschenden Umständen satt gesehen. Nun sollte er seine Kritik büßen. Aus einen schweren Tisch gelegt, ward er mit Armen und Oberkörper angcschnallt. Sodann wurde mit einem Säbel das eine und dann das andere ein stück weise abgebcrckt. Immer wieder bat er: „Schont mich, schont mich, ich bin ja selber Arbeiter!" Und dann: „Ihr Mörder, ihr Mörder.,..!" bi» er vollendet, hatte. — So pslcgcn die Richter der „humansten Regierung der Welt" mit ihren Ange klagten umzngehen!" Solche Phanlasien können nur in einem krankhaften Hirn entstanden sein. Die Quelle dieser „echt christlichen, karitativen" Verleumdungen ist dieselbe, aus der die berüchtigten Tscheka- ratten des der Lüge übersührten Pater Muckermanns gekommen sind. Indem wir der deutschen Arbeiterschaft dieses neue Produkt einer kaum noch zu überbietenden Hetze der Kirche gegen die Sowjetunion unterbreiten, fordern wir gleichzeitig da» Organ de» katholischen Kattta-verbande» aus, dir Bkwrisr sur jeiu« Behaup tungen anzutrttea. ... ... —, lcqion Mittwoch: Die goid'ne Motte Donnerstag: Die aold'ne Motte Freitag: Die gold ne Motte Sonnabend: Die aold'ne Motte Sonntag: Die gold'nc Motte Montag: Die aold'ne Motte r o»e,e Woche sind zi 5131—5230 aufgerusen.