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Drotr Terror «all Netre K6O-Vormsf§ck bei k. keicke Dle Quittung der Ai-beltei- für GVD-Würfeis 2lnUfowst«-Hetze / Jetzt Stärkung des ItSS-Angrlffes gegen Ausbeuter und deren Lakaien / Leder Wähler der roten Liste ein aktiver Kämpfer in unseren Reihen! lArbeit«rkorrespondenz 1385) Die Betriebsrätswahl bri Anton Reich« war für die RHO eia Erjolg. Trotz übelster Demagogie des SPD-Betriebsrates Wuriel errang die RGO «inen Sitz. Zwei Arbeiter schildern in den solgenden Korrespondenzen die ganz« Niedertracht, mit der Ls'-D-Würsel die Kampagne führte. Selbst sozialdemokratische Arbeiter sind empört über die zersetzende Taktik der Reformisten. D-t- Slimmergebnis bei der Wahl ist: Rote Einheitsliste . . . 453 Stimmen (444) Reformisten 593 Stimmen (744) T" RGO gewinnt je einen Sitz im Arbeiter- und Betriebs- re: euf Kosten der Reformisten. Arbeiterrat: 5 REO (4), 8 Reformisten (7) Betriebsrat: 4 RGO (3), 7 Reformisten (8) Knapp zwei Wochen vor der Wahl hatten die RGO-Be- i: :ate eine Betriebsversammlung mit Stellungnahme zum ireir, Berichterstattung des Betriebsrates usw. gefordert, immer, wurde diese Nersammlung zwar beschlossen, aber der ^H'p-'nde Würfel wollte dieselbe nur obhalten, wenn seine . rufen würden. Einen Tag nach der Einreichung der roten : wurde dem 6. Kandidaten dieser Liste wegen „Arbeitsman» ci. gekündigt. Zwei Tage vor der Wahl wurde plötzlich die 6 rusung einer Betriebsversammlung ausgehangen, welche am 2 vor der Wahl stattsand. Der Zweck war klar ersichtlich, die 7 ä'oft sollte noch einmal für die Liste der Reformisten ein- - werden. Leider blieben 85 Prozent der Belegschaft vieler : :mlung fern, obwohl dieselbe im Betrieb stattfand. War laicht, dast die Versammlung im Druckereisaal stattfand, wo e ^rckoscnhitze herrscht? Schon vorher war durchgesickert, datz - - unv RGO-Hetze mit aus der Tagesordnung war. Wür- j>- ,->ele im Schweige seines Angesichts, warum nimmt er auch d:". 2 tctersaal, über die Lohnbewegung. RGO-Flugblätter, Er st^ ' M Arbeitsgericht, süns Zeilen Jahresbericht als Vorsitzen- ? : -.:;d Ru'glandhetze. Allgemeines Gelächter, als Würfel sagte, w i ilin?cn mitten im Kampf gegen Lohnabbau. Die Tarnow- sli-'i .'iusführungcn aus dem Leipziger SPD-Parteitag glaubte 22 ,7'->ialls verteidigen zu müssen. Lin Brief eines gewissen e m?k Zonner, sollte herhallen, um den Bericht der aus Rutz- 1'.-: Urlaub weilenden Frau Ludwig, welche in der letzten 7 2 nebsversammlung gesprochen hatte, als Lügen zu ent- lr:7 n Das «nutzte aber vorbeigelingen, denn der Bries barg Widersprüche in sich. Reialution gegen die Notverordnung zur Abstimmung : nren, hielt W. aus Grund der Anwesenheit von ungelähr .ich Kollegeir und Kolleginneit „nicht für notwendig". Na- : :.-ch, erst 'pricht W 1'l Stunde, da liefen schon die Ersten da- nen n > ! es den Anwesenden übel wurde vor Kitze. Trotz Ver- srmmlii 'g u bestell teilt Brief v. Schmidt, trotz Flugblatt iin Aus- r:i :er Kollegen" (bezahlt hat es der DMV) und „Erfolgen vor > il Arbeitsgericht" (iin Einvernehmen mit der Direktion D -eereinsiellen) marschierte die RGO, und die Reformisten ver- Würfel „Met" — aber wen? s Arbeiterkorrespondent 1389) Das ganze Jahr war bei Anton Reiche eine einzige Betriebs- ratsbtzung. Deshalb versuchte der für diesen unerhörten Zustand 2-^,nrworll!che. der sich überhaupt nicht ernstlich uin die Inter- < der Arbeii.r und Angestellten gekümmert ha«,der „Kollege" Wür-l, ' i letzter Minute die RGO zu „töten". 2 e Ke -iebsversammlung sand zu diesem Zweck Mittwoch I n ! ,. ,'vnn in einem heitzen Druckereisaal statt. Anwesend wa- r : ew . ne 299 Riitglieder der Belegschaft, Würfel erklärte - : ' - ner Ausführungen, datz er sie Versammlung nicht e ninvnien Hai, weil diese „die sogenannte Opposition" verlangt b oen Grund würden wir „schon in feinen späteren ' issnhiungcn erfahren". Würfel tat die Lohnbewegungen mit e - paar nchtsiagenden Redensarten echt reformistischer Art ab u ? iagie gestreikt könne „wegen der Bagatelle van 2i4 Prozent" r cht werden, weil es „sich nicht verlohnt"! Auch die Arbeitslosen n r.-en beichimpjt, weil die „uns in den Betrieb laufen" würden. uns die Bonzen srnd wirklich Streikbrecher, die aber ihre Schande aus die erwerbslosen Kollegen abwälzen wollen. Dann machte er eine elende Ruhlandhetze auf, indem er einen Brief « ' - Metallarbeiters Schmidt, der jetzt irr Rutzland war und mit sl:^u Luowig, deren Mann bei uns gearbeitet hat, wieder nach erem „gelobten" Deutschland gekommen ist, verlas. Er stellte iirdirekt Frau Ludwig als Lügnerin hin, da sie in einer von der RssO einberufenen Versammlung sprach und gerade das Gegen teil non dem bewies, was der Schmidt behauptete. Würfel las den Brief vor, in welchem stand, datz ein Ei 70 Pfennig koste, ein Pfund Butter 60—70 Mark, wovon der Arbeiter in 9 Wochen 100 Gramm" erhalte — kurz, haarsträubende Lügen, auf die heute schon kein ehrlicher SPD-Kollege mehr hineinjällt. Dann mutzte auch die RGO daran glauben. Dem Kollegen Klein warf er vor, eine Kollegin au» dem Lager au» Anlatz ihrer Entlassung „aus. geplumpt" zu haben, datz diese Kollegin Einspruch beim Arbeiter rat erheben solle Diese hat das natürlich auch getan, und aus dem Arbeitsgericht wurde dann ein Vergleich geschlossen, nach dem dt« Kollegin Schiller wieder eingestellt wird. Diese ist nun auch wieder eingestellt worden, und da» schreibt sich nun Würfel als „Verdienst" an. Wäre aber die Kollegin nicht von der RGO auf die Möglichkeit des Einspruchs hingewiesen worden, dann märe die Kollegin heute noch nicht wieder im Betrieb. Hier mutz doch Würfel wohl selbst zugehen, vatz Klein mit seinem „Ausplumz^n" richtig gehandelt hat. In der Diskussion rechnete Kollege Richter sehr scharf mit dem Rutzlandschwindel ob Er streifte auch die ganze verräterische Politik der Gewerkschaftsführer und erklärte, datz man wohl viele Millionen für ein Verband»hau» de» DM41 hat, aber zum Strei ken nimmt man diese Mittel nicht. Auch Kollege Mifselwitz nahm den Schwindel über unser proletarisches Vaterland unter die Lupe und gab iin Namen der Frau Ludwig die Erklärung ab, datz der Schmidt aus Rutzland hcrausgebracht worden sei, weil sich seine eigenen Kollegen geschämt haben, da er ost betrunken war und tagelang nicht arbeitete. Noch zwei andere Kollegen sprachen sich im Sinne der RGO aus und übten scharfe Kritik an dem Ver halten der Reformisten im Betriebsrat. Kollege Klein begründete eine eingebrachte Resolution gegen die Notverordnung und für die sofortige Einberufung des Reichstages, über die Würfel nicht abstimmen lietz! Mit höhnischem Grinsen verlas Würfel die Resolution und zeigte, datz es ihm nur daraus ankam, die RGO Herabzureitzen. Dabei hat er sich gezeigt als Arbeiterkind und Kapitalsknecht, der aber gern versucht, die Erfolge der RGO wie im Falle der Kollegin für sich auszunutzen. Jetzt mutz aber gearbeitet werden bei Anton Reiche! Alle Kolleginnen und Kollegen, die für die rote Einheitsliste stimmten, gilt es sür die RGO zu gewinnen. So werden wir in kurzer Zeit unter der Führung der RGO den unerträglichen Zuständen in dieser Bude ein Ende machen. Würfel und seine Hintermänner aus den DMD-Büros müssen an ihrem eigenen Verrat ersticken! Wari-Mllmes krersckt: „Sie Haven höflichst zu bitten!" Betrlebsfaschiömuö im Friedrichstäbtei- Ki-ankenftaus in Dresden fArbeIte rko r respondenz 1 388) Di« Verhältnisse im Friedrichstädt«r Krankenhaus im Umgang mit dem Personal erinnern vielfach noch an Zeiten, wo ein Vor. gesetzter seinen Untergebenen im Kasernenhofton seine Befehle anordnet«. Im vorgenannten Betriebe sind nun auch einige Leute vor handen, die den alten wilhelminischen „Geist" noch nicht adligen konnten und nun in baldiger Erwartung aus die Errichtung des „dritten Reiches" sich schon als Vertreter einer gewissen „Hcr- renschicht" fühlen, in dem Glauben, mit den Arbeitern schon jetzt eine Sprache führen zu können, die Kadavergehorsam und Will fährigkeit voraussetzt, so wie es im Hitlerlager gepflegt wird, um ein blades, vollkommen vertiertes Kanonenfutter und Arbeits vieh zu haben. Kommt da vor einigen Tagen ein Hausarbeit«! zum Oder werkmeister Hillmes, um ihn vom Antritt seiner Ferien in Kenntnis.zu setzen. Der Arbeiter sagte dem Obermeister, datz er am soundsovielten seine Ferien antreten wolle. Darauf brüllte dieser Oberwerkmeister: „Wissen Sie nicht, wie Sie einem Vor gesetzten entgegen,zukommen haben? Wissen Sie nicht, was sich gehört? Sie haben gar nicht zu wollen, sondern höflichst zu bit- tcn!" Um dem Arbeiter auch gleich «inen praktischen unterwür figen „Anstand" beizubringen und ihm zu zeigen, wie man um seinen schwer verdienten Urlaub zu bitten hat, kaut« dieser „Mei ster des Anstandes" dem Arbeiter folgendes in langgezogenem Tone vor: „Ich bitte den Herrn Okerwerkmeister, gefälligst da von Kenntnis zu nehmen, datz ich um meine Ferien bitte!" In der weiteren Unterhaltung betonte dieser überhebliche Apostel des „dritten Reiches", datz bald die Zeit komme, wo dem Arbeiter wieder etwa» Schliss und Anstand beigebracht würde. Ein Inspektor dieses Krankenhauses schnauzte vor kurzer Zeit ein Stationsmäoel an, die sich in der grotzen Hitze erlaubt hatte. Rollerstrümpse zu machen und bezeichnete sie als ein unsitt liches Mädel. Weiterhin ist es im Krankenhaus Mode, datz, wenn ein Ar beiter mit einem Vorgesetzten spricht, ersterer militärisch« Hal tung annehmen mutz. Diele kurz skizzierten Fälle beweisen, datz im Friedrichstadter Krankenhaus die „Vorgesetzten" die Arbeiter und Stationsmädel auf jede Art und Weise schikanieren und datz diese faschistische Behandlungsmethode dem Personal gegenüber zu schärfstem Pro test heraussordert. Es scheint, datz diese Herren mit allzu großer Sehnsucht nach dem Faschismus lechzen, doch die Arbeiter werden dafür sorgen, datz ihre Träume vom reaktionären „3. Reich" nicht zu üppig werden. Nachdem der Arbeiter sür einen Hundelohn ein ganzes Jahr geschuftet hat, soll er dann auch noch kniefällig um seine Ferien betteln. Hier sieht der Arbeiter mit oller Deut- lichkeit, wohin der Weg führt, wenn einmal die Faschisten die Macht in Händen haben sollten. Die Kollegen im Krankenhaus werden erkennen müssen, datz man solche „Vorgesetzte", di« sich offen oder versteckt zum Faschi». mus bekennen, aus dem Betrieb entfernen mutz. Ihr habt nicht zu bitten und betteln, sondern besteht auf eure Ferien und zeigt diesem Oberwerkmeister, datz Ferien im Kamps errungen sind und nicht erbettelt werden. Merkt euch aber auch gut die Taien dieser Helden. Lehnten doch am 15. 6. die Nationalsozialisten im Stadtparlament bei der Etatbchandlung des Dresdner Haushaltplanes den kommunistischen Antrag aus Einführung der 40-Stunden-Woche mit vollem Lohn ausgleich in allen Krankenhäusern im Verein mit allen bürger lichen Parteien ab. Auch die SPD, die angeblich Arbeiterinter. essen vertritt, hatte sür diesen kommunistischen Antrag nur höh nische Bemerkungen übrig. Die Arbeiter und Arbeiterinnen erkennen angestcht» solcher Tatsachen immer mehr, in welchen Reihen ihr Platz ist, der ist und kann nur sein in den Reihen der KPD und der RGO! Erkennt die Notwendigkeit des Zusammenschlusses in der RGO! Nur so werdet ihr kämpfen können gegen Betrjebssajchis, mus, gegen Lohnabbau, für die 40-Stunden-Woch« mit vollem Lohnausgleich! Sekokolailvolabrik ^enlrset, r«KIt 58 M. monatlich anweiblicheAnoefteflte Schändliche Ausbeutung weiblicher Angestellter! — Ungesetzliche Kürzung der Kündigungsfrist Großröhrsdorf. Wie in vielen Orten, hat di« Schoko ladenfabrik Wilhelm Jentzsch, Dresden, auch hier eine gutgehende Filiale. Di« Bezahlung der Angestellten ist jedoch miserabel. So erhält die 1. Verkäuferin «inen Monatsnettogehalt von 8» RM, eine andere von 58 RM. Bei solchen Hungergehältern sollen die Angestellten dazu noch immer sauber gekleidet gehen und äußerst zuvorkommend in, Verkehr mit der Kundschaft sein, wenn auch der Magen knurrt. Am 1. Juni kündigte nun der Vertreter der Firma beide«, Angestellte«, und lietz sie unter dem Hinweis, er Hobe keine Zeit, es müsse schnell gehen, einen Revers unterschreiben, nach dem sie mit einer monatlichen Kündigung zum 30. Jun, einverstanden seien. Obwohl eine solche Kündi gung gegen das Handelsgesetzbuch verstößt, glaubt man mit weib lichen Angestellten nach Belieben umspringen zu können. Wie verlautet, sollen schon andere Personen warten, die sreiweroen- den Posten einzunehmen. Es zeigt sich wiederum, datz di« Ange stellten schutzlos der Unternehmerwillkür preisgegeben sind, wenn nicht di« RGO sür sie «intritt. Deshalb müssen auch die Ange, stellten erkennen, daß es sür sie nur einen Weg gibt: Einzutreten und mitzukämpsen in den Reihen der RGO. 2um Esvsrksckskts-Kollsgsn, mit «sm gabt ikr? vrllnlnö veölcrunö cklkkicrl «unser untI Ml! In allen Lohnklassen werden in Zukunft die Unterstützungen um 5 Prozent gekürzt. Die Unterstützungsdauer der Saisonarbeiter wird von 26 aus 2l) Wo chen gekürzt, ihre Unterstützung wird aus die Höhe der Krisensürsorge herab, gesetzt. Die Wartezeit wird von 14 aus 21, von 7 aus 14, von 3 aus 7 Tage verlängert. Die Jugendlichen bis zu 21 Jahren erhalten keinerlei Unterstützung. Es wird ein „sreiwilliger" Arbeitsdienst eingeführt. Für Ar beitslose kann die versichernngsmätzige Unterstützung von einer Arbeitsleistung abhängig gemacht werden. Die Reichsanstalt erhält die Vollmacht, zur Abwendung eines neuen Defizits selbständig die Beiträge zu erhöhen, die Leistungen bis aus die Sätze der Krisensürsorge zu senken und die Unterstützungsdauer zu ver, kürzen. Dasselbe Recht hat die Reichsregierung. In allen öffentlichen Betrieben wird die 40-Stunden,Woche ohne Lohnausgleich eingeführt. Dasselbe soll auch in bestimmten Industrien erfolgen. Die Zahlung der Wohlfahrtsunter, stützung wird von einer verschärften Prüfung der Bedürftigkeit abhängig gemacht. (Aus der volksoernichtenden Brünlng-Notoerordnung.) War «slvn Die'Bürokraten des ADGB haben ivz Reichstag jede» Verbrechen der SPD verteidigt, de): Briining-Regierung ''Vorschläge zur Massenausplünderung gemacht und wollen in Frankfurt beschließen da« Rettungsprogramm für die 'Trustg'ewaltigen vor dem Bolkssturm. Nehmt in allen Be trieben Stellung zum ADGB-Kong»-tz! Rechnet ab mit d«n Kapitalsdtenern und faßt Entschließungen Kege« ihren vle «pv loroerl: Lrdett uns »rvl! Herabsetzung der Ma^imalarbeitszeit auf 7 Stunden täglich bezw. 40 Stunden pro Woche bei Zahlung des v o l l e n Lohnausgleiches. Anträge auf Still legung und Einschränkung der Betrieb« sind untersagt. In allen Fällen, wo Be triebsstillegungen durchgeführt sind, sind diese rückgängig zu machen. Erweiterung des Wohnungsbauprogramms um 300 000 Wohnungen jährlich. Sofortige Inangriffnahme der bisher immer wieder aufgeschobcncn Erneuerungsarbeiten bei der Reichsbahn und den sonstigen öffentlichen Verkchrseinrichtungen. Alle Arbeiten dürfen nur zu den tariflichen Löhnen erfolgen. Durchführung von Zwangsarbeit aller Art ist verboten. Streichung aller Ausgaben sür militä- rische Zwecke und für die militarisierte Polizei. Kürzung der Gehälter und Pen- sionen der oberen Beamten und Angestellten, soweit sie den Betrag von 8000 beziehungsweise 6000 Mark jährlich übersteigen. Erhebung einer Millionär st euer. Besteuerung von Dividenden und Aussichtsratstantiemen. (Aus dem Arbeitsbeschaffungsprogramm der Kommunistischen Partei.) Unterdrückung! Hier der Plan der Kommunistischen Partei ur Arbeitsbeschaffung, der wirklichen Hilfe für die Mil» ionen Arbeitslosen und Hungernden. Genug der mörderi schen Lasten! Genuy der Hungerdiktatur! Das Volk will leben! Also muß die Notverordnung fort, muß Brüning verschwinden! Gegen die Hungeraktion der vereinigten Volksfeinde! Heraus zum Kampf um Arbeit, Brot und Freiheit! Verrat? Stellt Anträae und mobilisiert sämtlich« Gewerk- schaftvmitglieder für die einheitlich« Volksaktion zur Ver- zmrklichung Ve» kommunistischen Arbeitsbeschaffung»^«»«! * Arbeiter, Angestellte, Beamte und Mittelständler! Ihr mußt entscheiden. Dort ist das Hungerdiktat, das Pro gramm der „Kapitalbilduna", der Bereicherung der Millio- nar« und Satten, der Volksausplünderung und blutigste»