Volltext Seite (XML)
Ittsin5«lid SN sVcbern vcl Zluasnu, Iletnevaiae U/65 nickt kürlL kt. st* beitet, fliegt! DTV-Bonzen und ^fofmistifche^ Beti-ievsmt in der Lohnräuberfront / Textilarbeiter, wählt vorbereitenden Kampsauöfchuß' Streikt unter Althrung der ^GO gegen Lohtiraub! fArbeitcrkorrefpondciiz 1 3 2 6) Auch in Heineivaldr Ist die Ausbrutuitg der wcrkiäiiflca Sckmbken durch d-is kapilalisttfchc Si)sicm unerträglich. Der Mit- inhaber der Firma Sinasny, Fritz Heinrich, kürzte den ohiirhin libon geringen Lohn dei 2it«ber uin weitere l» Prozcnl, trotzdem erst vor kurzen, ei» Lohuraub von 2t) Prozent durchgeuihrl murde. Darüber waren die 'Weber sehr empört. Ec- fand eine Bclegjchafisvrrjammlunfl stall. Vorher hatte der Bclrieb.rat Richard lannert eine Briprechiing niil de», C!-es, die Ber-aiiim- lung sand dei einem Faß Freibier fiati. Nia» Halle den rejor mikti'cken Gewerkchaftsbouzeii Z ih a u s u ß bestellt, der sicherlich bei einem fluten »'las Bier eine Streiksiiiiimuiig abwurgen lollt« Der Betriebsrat Tonnen fetzte alles daran, den etwaigen Streik niederzudriicken. Er erklärte, Heinrich habe geogt: „Wer nicht für «8 Mark wöchentlich arbeite» null, fliegt." Er Halle genufl Arbeitslose, die für Id Mark arbeiten. ..Wenn ich die Bie ber an den Stühlen lehe. irieri mich." 'Wir wühlen aber be- V p. Die Br»ninfl-8iotvrrordnung vom 3. Funr 1931 brin-t in ihrem eriten TeN Iiir dir flkiamte wrrklatigc Pcvölkrrunfl un- erhottr neue Lteucrlastrn. Di« Beamten, Angrstelllcn und Br. beiter der Brich».. Staate- nnd Gemeindebehörden werd«» ,n ihrer Lristenz durch die Notverordnung besonders hart betrauen. Der «weile Teil verlugi d>r Kürzung der Gehälter und Löhne der Briche- und Slaaledeamleu. Angestellten und Brbriter und tineu weiteren oerjcharsirn behalte, und Lohnraub für die Ge- meindebenmten und ?tngrjtellten. Dir Dienftdrzüge der Ge, meindtdeanilen und Angestellten muffen nach ?Ibiatz 2 des r? 7 der Notverordnung aus die D'enstbeziige der Brichsbeamten heradgejetzt werde«. Die Konimunalbürokratie wird die es Diktat mit Freuden durchiührea. Buch hier sind die louaidemokrarnchen Gemeinde, burolraien wiederum führend. Für Preußen ha: d«: ioriaidemo- krattlche Fiinennliniiler 5 « n < r i n fl durch Runderlane vom 27. 5. I <ti chon eine Senkunfl der Gedalier der GemeinSedeam- le» und ' ae-:eUten u d eine Senkung der Gemerndearbeiler« lohne a reordnet. Fn der gleichen Wc: e hat der Nazi-Fnnen» Minister Dr. Frick nir :'>iir:-.:e! ckn> - durch Erlas, vom 2.1. 12. 19.1» diesen Gehall«. und Lohnraud diktiert. Die Beamlen und Slngeftellten norden duick: die-en erneuten Lobnranb erkennen, daß auch sie in d e Neiden t, wciklaliflen Klasie unier Fubrunfl der RGO den Kamp' e.:en den Gehaltsraub führen müssen. Lohnraub für Gemrindearbkiter Nachdem Ende 1» n und Anfang l93t die Löhne der Ge> meindearbeüer duck' die -renmll ge Pereinkirang der Gesamt' perkindsdurokraiir u : dem Retcht-iirbeilgeberl'erband der Ge meinden aut Verkürzung o-: .'lrde szeil ohne Eoh-iausgleich iin ganzen Reich bereu Proienl und mehr gekürzt wurden, erfolgt fetzt durch die Noiv-:.'!. : tiig - ue irrer Lodnraub. Der Ab- fütz « de» i- 7 diktier! dazu: „Die Länder uit Gemeinden fGeiiieindeverbän-r) sind be rechtigt und verpflichtet, välesiens mi: Wirkung vom i. Okto- Di« Ge amrveiinindsbiirokralie. die in ihrem „Programm" ausdrücklich die Enüliung der elementaren aeu'erkichaftlichen Aufgaben, die auf dem Geb:e:e dir Pelbei-erung der Lohn- und ArbeilsverbaUnm, ' < tcu. betont, hat alles ge:au, um jeden Lohnraub t>e> den Gemeindeardenern, angeileUlen und -beam ten dnrchiu'iihre Sckion in Ser „Gewerl ckmjt' Nr. ä, Fahrgang 19:lg. schrieb Emil Ditlmar über d e Forderunflen des Sieben- slundenlages. womöglich de: ti) Stunden.Woche und betonte, das, " den Perthindlungen vorbeh-rltrn bleiben müsse, inwieweit die'« ArbeAsztiiperkürzunfl. ohne i-ohnlarzung zu erreichen ist. Der Fachgruppeniekretär iiir dir o-emcindebetriebe beim Ge- tamtverband, iiarl Pole i !e, -- einem' Artikel über ,.Eohn und Arbeit- . in h l den: i. E.emeinden" Inder Ge- werk cha'!»t,it ann. V ema - ADi i-. Br 22. vom :M. - i'tckl klar und deutlich, dah d e ne a iiii'crcnindsbiirokral'.e alles geian Kai, um ,ed«m Eohnra. ck ui Sicheriing der Gemeindeünanten dnrchjuiuhrev E - d.im - die ech Arlikel wörtlich: „Fedrm Benaer -er kommunalen Finanlen und der Gr. mrindewirllchalt muht« ,«i» langem klar lein, das, Sriparungen in den Gemeinden ,«m erheblichsten leile über da» Eohn- und Gehalt-ko»«» gehen wurde»." Fn dem Briike'. wird weiter «ingeilanden, das, die Organi- fgtion nie daran gedacht hat, bei Berlützung der Arbeitszeit einen Lohnausgleich zu fordern. - Di» Geiamlverb»tnd»dürolratie, di« in den Kommuna'lver- waltungen felbit führende Positionen al» Bürgermeister, Stadt- rir» »nid Direktoren h»rt, ilt immer deitrebl gemeien, di« angeh. lichen Finanzichwierigketlen der Gemeinden aui Konen der Lr- beiter, Angestellten und Beamten zu beieitrgen. itimmt: würde man den yerr» Heinrich mal an die Webstühl« ckrllen, dann wurden die Stuhle gleich elngesrieren. Irot, diesen Freckheilen des >>rrn Heinrich Hilst der Ve'riebsral iannert ii ch mil, die 'Arbeiter einzii chüchterii. Er sagte: „Würden wir streiken, kann mancher Kollege in» Gefängnis fliegen," ufw. Es ist chon io well, das; man die Arbeiter von den Aborten holt, '.h'an läsu den Arbeitern fast keine Zeit mehr, die Notdurft zu verrichten Die Fabrik wird in ein Zuchthaus umgewandelt. Aber die reformistischen Bonzen sind damit einverstanden. Wtas Herr Schaujutz zu erzählen wußte, mar nichts al» leere Phrasen. Das Bier wird der Arbeiter noch lange in den Lohntüten mer ken. Es ist deutlich zu 'eben, wie der Betriebsrat Tannen die Befehle des Herrn Heinrich ausfiihrl. Deshalb Arbeiter und Arbeiterinnen, die Augen auf! Man wird nicht icheuen. be: ei ie,n Faß Bier wieder in nächster Zeit Lohnkürzungen vorzu nehmen, wenn alles o glatt mit Hilfe Tannerts. Tchaufusz' u>w. vonilatik» geh:. Arbeiter von Ztyaeny, mach! Schluß mit den Beratern! Glaubt nicht mehr den Reformisten, die euch voriäh- ber lückl ad. die Dienjtbezüg« ihrer Angesr-Nten und die Stun- denlobnbezüae ihrer Arbeiter, oweir sic Sie Bezüge der ent- prcchcuden Arbeitnehmer (Angestellte, ungelernte Arbeiter, angelernt« Arbeiter, Handwerker u'w.) im Neirdsdienit, ein- ichließlich des Dienstes bei der Deurfchen Neichspost. Herabzu seyen." Der Lohn des ungeleknten Reichsardeiiers in der Orts klasse .1 (Lohngruppe 7) beträgt 86 Pfennig pro Stunde. Ein ungelernter Gemeinvearbeiter, der jetzt 107 Pfennig pro Stunde verdient, erhält also dann pro Stunde 21 Pfennig weniger. Da- ist em Lohnraub von 9,2t Mark pro Woche. Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich Fm 3. Teil de: Notverordnung, Kap. 2, Art. I wird diktiert, daß surch Perordnung der Neichsregierung für einzelne Gewerbe und Perwalliingen die vorgetehenc regelmähige Arbeitszeit bis auf tl> Stunden wöchentlich herabgesetzt werden kann. Die Durchführung der tGStunden-Woch« ohne Lohnausgleich wird natürlich in den Gemeindebetrieben mit voller Zustimmung der Bürokratie der reaktionären Gewerk'chasten lGesamtverband und christlicher Arbeitnehmeroerbandf durchgeführt. Das bedeutet iiir den Gemeindearbeitcr einen weiteren Lohnverlust. Nach Durchführung der Notverordnung hat der ungelernte Gtineindearbeiter, der bisher bei <8 Stunden wöchentlich«» Ar beitszeit einen Lpitzenlohn von .11,36 Mark hatte, nur noch den Wochrnlohn von 31,3» Mark. Der Lohnraub durch Notverord- nung beträgt pro Woche 16.86 Mark, also 33' , Prozent Lohn abbau. Der Lohnverlust erhöht sich noch durch di« b«Ionder, diktier ten Abzüge von Steuern usw. Durch Zf 8 d«r Notverordnung wird di« Lohnsenkung, die in den Reichsarbeiterlöhnen oorgenommen wird, auch allen städti schen Werken und Gesellschaften vorg«ichrieben. Dadurch werden alle Werls- und Verkehrsarbeiter ebenfall» vom Lvhnraub be troffen. Kampf gegen Lodnraub mit der NGO Di« Ge-neindearbeiter. -angrstellten und -beamt«» müssen das Beiruflsmanover der Bürokratie der reaktionär«» Gewerk schaften (Ge ani.verband, christlich«: Arbeitgeberverband, Heizer» und Maschin terverdand), welches in den radikalen Redensarten und papierncn Proleiten in Erscheinung tritt, erkennen und aus eigener kraii den entschlossenen Kampf g«g«n jeden Lohn- und GehaUsraub organisieren. Gemrindearbeiter, -angeltellte und -beamte! Wehrt euch! Nehmt in allen Betrieben zur Notverordnung Stellung. Or ganisiert de» Wideritand gegen den Lohnraub. Ihr habt dir Macht, euren Willen durchzusetzen, wenn ihr in geschlossener Fron« alle Kampsmittel rinsrtzt. Organisiert stark« RSO-Grup- pcn in den lebenswichtigen Betrieben, vrritärkt die innergewerk schaftlich: A:bru im Gesamtverband und in der christliche» tste- werkschait. Die sozialdemokratischen und christlichen Gemeinde arbeiter, -angrstellten und -beamten werden unter den Schlägen, di, die Notvrrordnung gegrn sie sührt, immrr mehr zur Ein sicht komme», daß sie sich in der gemeinsamen Kamps- ironl gegen den Lohnraud einreihen müssen Stellt unirr den Brlkg'chafttn der einzelnen Gemeindehrtriebr «ine enge Verbin dung her! Sure Lolung muß sein: Ltreik gegen j«den Psennig Lohnraud soziaidemokratischr und christliche Kollegen^ Wir. iragen euch, seid ihr Anhänger der Notverordnung Brüning«? Wollt ihr iür Brüning und seine Hungerdiktatvr kämpfen, oder mit der werktätigen Klaff« für den 2o;iali»mu»? Brecht mit der christlichen und iozialsaichistiichr, Grw«rk!chalt»bürokra»ir'., Hinein in d-r Klalfenkront der vkrttätigen, hi««i» in di« NGO! lich irrrlciten und «in« Besserung d«r werktätigen Massen gar nicht wollen, sonst könnte schließlich ihr gute. Verhall»!, nn: oen Kapilalisten gebrochen werden. Deshalb, Genossen uirh Genu!« sinnen von Ltiasn», rechnet ab mit den Bonzen! Hin«in in dn NGO! Wählt heute sofort einen vorbereitenden Kampiau-Ichnj, und antwortet aus den frechen Lohnraub mit Streik! Lohnabbau in der Mühlenindustrie Aystemalifch, wie die Unternehm«: in allen Berufsgrupxe- den Lohnraud vornehmen, so wollen sie auch jetzt zum zweite- Male die Löhne bei den Mühlenarbeitern um 5 Prozent enken. Es ist nun schwer siir sie, den erneuten Lohnraub zu begründe», denn die Produkte der Mühlenindustrie find in letzter Zeit im Preis nicht gesunken, sondern wesentlich gestiegen. Auch die Produkiion ist in keiner Weise zurückgegangen Hier zeigt sich mit aller Deutlichkeit, baß die Unternehmer kcine - Grund haben, den Lohn zu senken, daß sie es aber trotzdem ma chen, beweißt, daß sie ihren heiligen Profit erhalten und erhöhen wollen. Am 16. Juni tagt« eine von der Gewerkschaft einberusen« Versammlung der Mühlenarbeiter. Hilflos wie nun einmal alle reformistischen Gewerkschaftsführer sind, so wurd« auch hier von gen die Angriffe der Unternehmer zu führen, denn sie find ja der chlechten Lage der Arbeiter gefaselt. Breiter wurd« ge agt. daß jetzt keine Möglichkeit bestehe, den Taris zu verbessern. " ganze Schuld der Lebenslage der Arbeiter läge an den Arbi tern selbst infolge ihrer Gleichgültigkeit. (Daß die Bonzen überaus b«triibl sind über den schlechte» Besuch ihrer Gewerkschaftsversammlung ist verständlich.s Erkennen die Arbeiter doch immer mehr den täglichen Bei rat diecker Führer und die Unfähigkeit dieser Leut«, Kample > - naatsbejahend und infolge ihrer Verbundenheit mil vielem ' talisti'ckzen Staat, werden sie jeden von den Unternehmern ds' rierlen Lohnraub kampflos hinnehmen. Die Revolutionäre Gemrrkschnstsopposition sagt den Muh lriiarbcilcrn, glaubt nicht diesen reformistischen Führern, werden auch -en neuen Lohnraub anerke .n und ner uck , unter Hinweis auf die Not der Unternel, aer, euch de' - - 'chmackhaft zu machen. Nur durch eure eigene Kraft seid ihr imstande, den ern« ! v Lohnraub im ge'chloisenen Kamps abzuwehren. Gerade in eurem Berus ist es möglich, durch eine» soiortigen Streik das Ansinnen der Unternehmer zurückzuweilen Die NGL ist bereit, den Kampi zu organisieren und zu führen. Erkennt, daß nicht dir resormistiichen Führer euch zum L«ege führen, son- dern nur der revolutionäre Kamps unter Führung der NGL einen Erfolg verbürgt. Darum zieht die Konfeaurnzcn, werckrk Mitglieder der RGÖ. Rüstet zum Streik gegen jeden Plenma Lohnraub. Skanvald-Mimve bei Kohlen-Kröosg sArbeiterkorrelpondenz 1380) Allen Dresdner Arbeitern ist die Firma Kohlen-Krögi» be kannt. Sic gehört, wie man so sagt, mit zu den ersten aus ihrem Gebiet am Platze. Uns Arbeiter interessiert aber vor allen Dingen, daß sie auch in bezug aus Ausdeutung mit zu den Ichars, machcrichsten gehört. Wie überall, o hat auch kohlen-Krögis bi« Wul chaftskn< zu spüren bekommen. Diese wirkte sich aber nicht auf den Pre- sit aus. Der muß erhallen bleiben. Desivegen wurd« im Laut: der letzten Fahr« der Akkordlohn für die Träg«r und Lader n-cki und nach gekürzt, Arbeiter entlassen. Diejenigen, di« noch non der Entlassung verschont blieben, mußten die Mehrarbeit mi: be wältigen. Auch bei Krögis wird aus Kosten von Leben und 'be- fundheit der Arbeiter der Prosit gesichert. Das traurige de: Krögis ist nur, daß sich Proleten als Kapitalsknechre bera we- und der Firma den Profit auf Kosten ihr«r Kollegen in Tasche arbeiten. Da ist zunächst der „Auch-Kollege" Reinhard: Schulze. Er wurde vor einigen Jahren als Auslader eingc Er 'chuftete derartig, daß es z. V. sehr ost vorkam, daß er c- einem Tage drei Loris Kohlen ausgeladen Hal, wo andere ha ftens zwei fertig brachten. Die Folge war ja dann auch, daß wochenlang ins Krankenhaus mußte. Das durch sein wahn»' Niger Wühlen verdient« Geld ging dabei natürlich wieder - " Teufel. ' Dreierlei Hal er aber erreicht und sich dadurch Stand bei - Firma verschastt. Ersten» ist er heute zum Voarbeiter und Plan meister empor gestiegen. Diese Stelle nutzt er natürlich aus, u- die übrigen Kollegen nach Strich und Faden anzutreiben. T' bci verlangt er dasselbe, was er vor einigen Fahren ieincle ' kurze Zeit von ihnen als ständig« Leistung. Zweitens würd'-: di« Derladerlöhne herabgesetzt. Auch das ist das indirekte Per- dienst von Schulze. Und drittens sind eine Reihe von Arbci.c:» entlassen worden. Erst vor einigen Tagen wurde ein Kollege aus» Pslaster geschmissen, der in 3 Wochen 23 Fahre bei der Firma beschäftigt gewesen wäre und seine Knochen bei Krögi» kaputt geichuftet hat. Zwei ständige Arbeiter sind heute nach vorhanden. Wenn man, persönlich gesehen, verstehen kann, da« die zwei Kollegen sich zu halten versuchen, da sie schon älter sind und zirka 10 bis tb Fah*e bei Krögis arbeiten, io muß ma- aber ihre Methoden als ganz unkollegial und Unternehmer- kncchtsjelig bezeichnen. Früher wurden die Sackjuhrcn auf de- Platz von den Arbeitern geladen. Die Träger brauchten allo n die Kohlen den Kunden in den Keller zu schaffen. Graie u -d Buchholz laden sich ihr« Fuhren, die sie abtragcn müäen, heul« fel'oer. ohne daß sie- die Zeit in Stundenlohn bezahlt be kommen, oder der Preis für das Abträgen erhöht worden : Sie arbeiten also einige Stunden am Tage vollkommen um sonst und schenken der Firma da» Geld für e'n bzw zwei Ardei ter, di« zum Laden benötigt wurden. Nicht Kriecherei, sondern proletarischer Klajsrnkampf w:^ uns aus dem Elend befreien. An alle Arbeiter, die beute '.b im Betrieb stehen, richten wir den Appell, es nicht so zu machen wie die Kollegen von Krögis, sondern das enge Bündnis zwi schen den 'trw«rb»los«n und im Betrieb stehenden Proleten ge schlossen, nur dann werden wir «inen «rfolgreichen Kamp« ge gen, den falchistischen Kues iühr«n können. Klärt solche Kolle gen wie bei Krögis übe« die Schädlichkeit ihre» Handeln» aui, zeigt ihnen, wie klasienbewußt« Proletarier sein «üsirn, die nicht Kriecher, tondern Klasienkämpsrr sind, die kein Fnterrsie daran haben, doppelt und dreifach dem Unternehmer da» Geld i» di« Tasche z» ar»«it««. 81s rum 1. 8eptemder*r krküllung cts» K6O-5turmpIsnssl ster 3. i.Lnäo.iion'iliesi äer ftOO sie-rclilnsi, sii* rium I 8es>lcmsier vvirci äei bfturmplsn erfüllt. Zetrt lie^t -ickon cio-, ziftinroncie fte.^ultat clei Tlivtle.-icsien ftspieriasirik in flain.-isicr^ vor. f allt euch nickt von cien KOO-knftegen ilei I'stnäcsciion ftopierfssirili sieicsiamen! kiericsttet nsiei ciie pnriiiven kcscklüsre cie* roten pansieitzstongreioie» <ier I^l>0 rur Vessnkisrung <il«L KsmifeL gessn «1«n Kuns«?! kutt allen Kollegen nnci Kolleginnen unci .Ingencilicsten IN llctriesien finro-, aui cien Gütern unä bftempel- ,teilen zu: iier zur KOO! fteisit ein-si em m äie rol« I mkeitriront zum oll<8l<amps gegen äsi Kapital unä »eine kneesit«! Helft «Ile mit unter i ülnung cier KOO sie« äor bitreitzrü^Iung gegen ,eäen Pfennig kohnrauh! In allen ftetriebi- unä ktempelrtellengruppen gilt er jetzt mit allen kiaiten an ^>« Vv^ckkiikeung rlsss 8e5<KIü§L« cles 3. OemsInctesObeitei^! U '/z Prozent Lohnraub! BetriWinanöver der Gewerlschastsbiirolratie