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Löcksisckes Das Stlsswerk »Mtter und Kind" Wenn die vielen eyrenamtiichen Heiser des Hilfswerkes „Muller und Kind" die Plaketten mit der Aufschrift,, Kinder aufs Land" am 30. Juni und I.Iuli aus den Strafen und Plätzen in ganz Deutschland zum Verkauf anbieten, soll jeder deutsche Volksgenosse an seine eigene Mutter, an seine eigenen Kinder denken. Kein Opfer ist siir unsere Mütter und Kinder zu groß. Nur aus eine gesunde deutsche Jugend dürfen wir Hossnung letzen. Nur durch sie wird der Grund- stein zum Ausbau der deutschen Nation gelegt. Eine neue Plakette ist geprägt worden. Sie stellt einen Landmann dar, der zwei Kinder an der Hand führt, zwei Ferienkinder, die der Bauer zur Erholung auf seinen Hof eingeladen hat. Gros; ist die Zahl der erholungsbedürftigen Kinder, die hinausgeschickt werden sollen, nm einmal die Freuden eines Landurlaubes auskosten zu können. Landesbauernrat und Landesbauernthing Am Donnerstag tagten in Dresden der Landes- baucrnrat und das Landesbauernthing. Der Landesbauern rat, dem die Kreisbaucrnführcr bezw. Kreisobmänner und alle landwirtschaftlichen Kreissachberater angehören, stellt gewissermatzen den Gsneralslab der Landesbauernsehast Sachsen dar. Dem Landesbauernthing gehören sämtliche Be- zirksbauernsührer Sachsens an sowie alle Mitarbeiter der Landes- und Kreisbauernschaften. Nach Eröffnung der Sitzung des Landesbanernrates durch den Landesobmann Erdmann gab Landesbanernsüh- rer Körner einen Rechenschaftsbericht über die bisher gelei stete Arbeit. Dan» entwickelte er die zukünftigen Ausgaben der Mitglieder des Bauernrals. Diesen erwächst vor allem die Pflicht, dem Landesbauernführer jederzeit mit ihrer Er fahrung beratend zur Seite zu stehen. Im Anschluß daran tagte im Stadlverordnetensitznngs- saal des Rathauses das Landesbauernthing. Als erster Red ner sprach Landesbauernsührer Körner, der u. a. aussührte, durch das Reichsnührstandsgesetz sei erreicht worden, daß alle Teile der Ernährungswirtschast vom Erzeuger über den Händler, die Genossenschaften und die Verarbeitungsindu- strie bis zum Handwerker straff zusammengcsaßt worden seien. Für die Bauern teilten sich die Ausgaben des Reichs nährstandes in'zwei Gebiete. Die erste Ausgabe sei es, den bäuerlichen Menschen zu beireuen, alle in der Landwirt schaft schassenden Menschen zusammenzuschließen, um sie zu einer geschlossenen Einheit zu machen. Der Reichsnährstand sei nichts anderes als ein Werkzeug am Ausbau des natio nalsozialistischen Staates und ein Werkzeug zur Formung des Mensche». Die Landesbauernschaft Sachsen werde ihre höchste Pflicht stets darin sehen, den Bauern zu Opfersinn und Gemeinschaftsgeist zu erziehen, ihm die Bedeutung des deutschen Arbeiters und die Achtung vor ihm beizubringen und aus der anderen Seite auch dem Volk in der Stadt und dem Arbeiter eine richtige Meinung über den Wert des deutschen Bauern im nationalsozialistischen Staat zu geben. Die zweite Aufgabe, die der Reichsnährstand habe, sei die Anpassung der Produktion unserer Nahrungsmittel an den Bedarf des deutschen Volkes. Durch das Neichsnühr- slaiidsgesetz würden alle Nahrungsmittel aus dem sogenann ten freien Spiel der Kräfte herausgenonnnen und durch die Marktordnung bewirtschaftet und verteilt. Der Zweck der Marktordnung sei, die Produktion der deutschen Scholle und des deulschen Viehes dem tatsächlichen Bedarf anzupassen. Man müsse sich hier auf bestimmten Gebieten Beschränkun gen in der Produktion auferlegen, während aus der anderen Seite gewaltige Produktionssteigerungen die fehlenden Men gen scl)asfen müßten. Um den Bauern allerorts die Erfül lung dieser ernährungspolitischen Aufgaben zu erleichtern, seien die Hauptabteilungen 2 bis 4 gesäzasfen worden. Der oberste Grundsatz der Arbeit sei auch hier: Dienst an der Allgemeinheit, am Volk. Ueber unserer Arbeit steht für uns der Satz: Es gibt für uns kein größeres Recht, es sei denn größere Pflicht" Landesobmann Erdmann sprach sodann über die Tä tigkeit und die Gliederung der ihm unterstehenden Verwal tungs-Hauptabteilung sowie über verschiedene wirtschaft liche Fragen aus dem Aufgabengebiet der Hauptabteilung 2. Hierbei betonte er, daß der Getreideanbau zugunsten der Futterslächen verringert und der Luzerneanbau ausgedehnt werden müsse. Auch empfahl er, den Anbau von Legumi nosen und von Wintergerste zu verstärken. Sodann erwähnte er den Zwischenfruchtanbau, der notwendig sei, um vor allem für futterarme Zeiten die nötigen Reserven in Form von Sauerfutter zur Verfügung zu halten. Eine weitere große Ausgabe sei die systematisch« Erhöhung der Milchlei stung der Rinder. Schließlich behandelte der Reichshauptabteilungsleiter 1, Staatsrat Reinke-Berlin, die Aufgaben der Hauptabtei lung 1, wobei er besonder« die Landarbeiterfrage berück- lichtlgte. Bei der Betreunug de» bäuerlichen Menschen sei in Zukunft mehr da» seelische Moment in den Vordergrund zu stellen. Er empfahl, daß jeder Ortsbauernführer einen Landarbeiter neben sich haben müßte, um mit ihm die im Interesse der Dorfgemeinschaft liegenden Fragen zu bespre chen. .Kraft durch Freude" im Zull Die Pressestelle der Deutschen Arbeitsfront, Bezirk Sach sen, teilt mit: In diesen Tagen verbringen mehr als 2000 sächsische Arbeiter und Arbeiterinnen ihre» Urlaub im Bayerisck-en Wald uud am Rhein, während in der Säch sischen Schweiz 1000 Volksgenossen aus Südhannover uno Braunschweig Aufenthalt gefunden haben. Im Monat Juli wird der Gau Sachsen der NS-Gemem- schäft „Kraft durch Freude" Urlaubssahrten in das Riesen gebirge, in den Schwarzwald und nach Oberbayern unter nehmen. Diese Reisen sind voll besetzt und weitere An meldungen dazu können nicht mehr angenommen werden. Weitere Urlaubssahrten finden statt: Sonnabend, 14. Juli, können rund 2000 Sachsen die Fahrt nach Norderney antre- ten: eine Woche einschließlich Unterkunft, Verpflegung und Bahnfahrt ab Leipzig und zurück 36 RM. Der letzte An meldetag ist der 3. Juli. Die nächste Fahrt beginnt am 21. Juli und führt an den Rhein. Mit dem Urlaub ist eine Dampferfahrt auf dem Rhein nach Nüdesheim und eine Eisenbahnfahrt durch das Moseltal nach Traben-Trarbach verbunden. Der Preis für achttägigen Aufenthalt, Verpfle gung, Bahnfahrt ab Döbeln und zurück, einschließlich Nhein- und Moselfahrt, beträgt 35,50 RM. Meldungen aus allen sächsischen Kreisen bis 7. Juli. Eine dritte Fahrt beginnt am 28. Juli und geht nach dem bayrischen Allgau. In Oberdorf, Lechbruck und Füssen werden die Urlauber untergebracht. Die Fahrt beginnt in Leipzig bezw. Gößnitz und kostet einschließlich Unterkunst, Verpflegung und Bahnfahrt 30,50 RM. Hierzu können sich Teilnehmer aus den Kreisen Leipzig, Döbeln, Lübau und Dippoldiswalde melden. Letzter Anmeldetag 13. Juli. Die größte Reise im Juli ist eine große Seefahrt mit der „Monte Olivia", die in der Woche vom 15. bis 22. Juli statlfindet, und an der 2000 Personen, Männer, Frauen und Kinder, teilnehmen können. Sämtliche sächsischen Kreise können Teilnehmer melden. Letzter Anmcldetag 3. Juli. Die Teilnehmer werden mit Sonderzügen ab Leipzig und Nossen nach Hamburg gebracht. Abfahrt Sonntag, 15. Juli, vormittags, Rückkehr Sonntag, 22. Juli. Sofort nach An kunst in Hamburg am Sonntag gehen die Teilnehmer an Bord. Die Kosten für die ganze Reise betragen einschließlich 46 RM Aerp^Oung, Unterkunft und Hafenrundfahrt „Aund um die altsächsische Post" Die alte Meilenslation Wermsdorf Im Bezirk Oschatz ist am Mittwoch die Stätte eines Ereignisses von besonderer heimatgeschichtlicher Bedeutung geworden: Im Schloßhof brachte der Lehrer Georg Dörfel aus Calbitz ein Spiel „Rund um die altsächsische Post" zur Erstaufführung. Die Mitwirkenden waren Lehrer und Schüler, Dorfbewoh ner und Mitglieder der Pflegerkapelle der Vereinigten Lan desanstalten Hubertusburg. Die Zuschauer sahen „die gute alte Zeit" mit ihrer Ro mantik, mit ihrem ruhigen Abwickeln des Verkehrs, mit ihrem engen Lebensraum an sich vorüberziehen .Dörfel halte zu seiner Darstellung eine Postkutsche und Postillons- Uniformen aus der „Sächsischen Postslube" der Reichspost direktion Dresden erhalten. Nach einer schönen Darstellung der Zeit der alten Postkutsche leitet das Spiel über in die Zeit der Angst für alle jene, die mit der Postkutsche zu tun hatten, als nämlich die Eisenbahn sich ihren Weg zu schaffen anfing. Eine Zusammenstellung der Verkehrsmittel der alten und der neuen Zeit schließt das Spiel ab, das freudige Ausnahme bei der großen Zuhörerschaft fand. Darunter waren auch die Präsidenten der Neichspostdirektionen Dres den und Leipzig und Gauobmann Göpfert vom National sozialistischen Lehrerbund. Dieser hielt zum Schluß eine An sprache. Sammelaktion für deutschsprachigen kath. Sender Die von der Nazarelh-Genossenschast in Basel ein geleitete Sammelaktion für Errichtung eines deutsch sprachigen katholischen Senders hat in den letzten Wo chen wesentliche Fortschritte erzielt. Der Tpenüeneinlauf aus den verschiedensten Ländern nimmt weiterhin er freulich zu. Beiträge können an folgende Stelle einge zahlt werden: Deutschland: Nazareth-Genossenschaft, Karlsruhe 70113; (mit Vermerk: siir Sender Cherubim). Clearingamt soll 20 Prozent eWehen Loudon, 27. Futti. Die Londoner Handelokamnu» erhielt bereits von ihren Mitgliedern sehr nachdrücklich Vorstellungen wegen der Clearing-Vorlage. Lord Leverhulmc nahm aus der Iahrcssitzung der Handelskammer Bezug aus die Möglichkeit einer baldigen Errichtung eines Clearing- Amtes, dessen Aufgabe es sein würde, von den britischen Importeuren deutscher Waren 20 Prozent einzusammeln, um die Zinsen für die Dawes- und Poung-Auleihe voll zu bezahlen. „Unsere Mitglieder", so erklärte Lord Levcrhulme, „bcsürchlcn, daß, wenn die Regierung den ersten 'Anspruch aus diese Forde rungen im Namen der Bondsinhaber erhält, britische Exporteure von Waren nach Deutschland cs-dann noch schwieriger als bisher haben werden, Zahlungen ans Deutschland zu erhalten." Die erste Kundgebung der „Arbeitsgemeinschaft katholischer Deutscher" ln Freiburg. Freiburg. 23. Zum Zum ersten Male hielt die „Arbeilsgemeiuschasl Kalholisclzec Deulsckjer" <AKD.> eine Kundgebuna vor weiterer Oefseullichkeit ab, die für den Auftakt der Arbeit im Kreise Freiburg recht gut besucht war. Der Kreisbeauftragte der AKD. für den Kreis Freiburg, Alois Girnth. konnte als Redner des Abends den Gaube- auflragten der AKD. für Baden. Kuno Brambacher, begrüßen und die Wünsche Sr. Exzellenz des H o ch w ü rdi g ste n Herrn Erzbischofs zu tatkräftigem, segeusre.chem Arbei ten der Versammlung Übermitteln. Auch waren mehrere Geist- lici-e erschienen. Kuno Brombacher machte Ausführungen über das Thema „Der Talalitätsanspruch der nationalsozialistischen Welt anschauung und die katholische Auffassung von 'Natur und tle- bernalur". Der Redner führte u. a. aus: Ausgangspunkt katholisclxn Glaubens ist die Offenbarung. Ausgangspunkt des National sozialismus ist Blut und Boden des deutschen Menschen. Dec katholische Glaube geht von der Uebernatur. und die nationalsozialistische Weltanschauung von der Natur aus. Weltanschauung als eine irdisclze Lebensan schauung zu irdischen Zwecken, und Religion als eine himmlische Lebensanschauung sind zwei .Kreisfelder, die nicht beziehungs los nebeneinander stehen, sondern wie Kreise um zivei Punkte in der Eliple eine Eiiheit bilden Die lxiden Brennpunkte sind eben Weltanschauung und Religion. Also braucht der Ka tholik nichts aufzugelx-n und nirgends sich eingeschränkt fühlen in dem. was ihm wesentlich ist als Glied des gehe innisvollen Leilx'-s Jesu Christi und als Glied der deutschen Volksgemein schaft, erwachsen aus Mut und Boden Paulus sagt' Das Reich Gottes besteht nicht in Warten, sondern in Kraft. Dieser Satz bestimmt das Wesensgeheimnis des Christentums dahingehend, das; es an seiner Quelle nicht Lehre, sondern Leben ist. So ist auch Weltanschauung keine Bernunftvhilosophie sondern Er leben aus einer Wirklichkeit heraus. Die nationalsozialistiläx' Weltanschauung ist die erlebnismäszige Erkenntnis der 'Be griffe, Blut, Bciden und Volk als einer von Gott gesetzten Wirklichkeit. In ihr liegt der stählerne Wille, die zeitgeschicht lichen liebel zum Heile des gesinnten Volkes zu ülxrwinden. So kann man denn in den Schöpfungen des Mittelalters z. B. gar nicht genau selzeiden, was in den gotischen Domen aus we sentlich deutsclzer Haltung oder übernatürlich religiösem Glan- lx>n heraus geivachsen ist. Diese Durckchringuna deutschen We sens mit katholischem Glaubensgut anerkennt die national sozialistische Weltanschauung. So kann denn ihr Tolalitölsan- spruch eine befruchtende Wechselwirkung von Staat und Kirckze nur fördern, denn Totalitätsanspruch kann immer nur dann und insoweit erhaben werden, als es sich um die Erfüllung göttlichen Willens handelt. So ist der Paragraph 24 des Par teiprogramms nur kurze Formulierung obiaer Ausführungen, denn katholischer Glaube Hal deutschem Rassegekübl n-chl nur nicht widersprachen, sondern mit ibm zusammen z B die herr lichen deulschen Donie geschaffen. Die Totalität der llelx-rnatnr setzt nach katholiscl-er Auffassung die Totalität der Natur vor aus. Der Nationalsozialismus bewertet in leG-m G-stal- tungswillen die schicksalhaften Gegebenheiten von Blut. Boduc rind Volk. So vom Willen Gottes in der Natur nuso-b-nd. kommt er folgerichtig zu einer positiven Bewertung christlich'» Klaubens. Der Kreisbeauftragte Alois Girnlh zeichnete sodann in kurzen Worten die Ziele und Aufgaben der AKD. Die Gesellschaft siir Deutsche Erziel,ungs- und Schulge- schichtc, die 1300 von Karl Kehrbach gegründet wurde. lHschlosz auf der Generalversammlung am 2. Funi in Berkin, in ständige Arbeitsgemeinschaft mit der Preußischen Akademie der Wissen schaften zu treten. Zum 'Vorsitzenden wurde Professor Dr. E. Spranger bestimmt. In den Vorstand wurden berufen: Ge- l>eimral Dr. Schuster. Berlin; Ministerialrat Dr. Löpelmann, Berlin: Oberschulrat Dr. T Fritzsch. Dresden; Geheimrat Prof. Dr. Nehm. München Dazu kommen vier M'rtreler der 'Akademie der Wissenschaften. Oberschule»! Prof. D. Georg Müller, Leipzig, und Geheimrat Prof. Dr. Schwarz. Berlin, wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt Der nächste Band der Monumenta Germaniae Pädagogien, die die Gesellschaft heraus gibt, wird eine Geschichte des Weimarer Schulwesens von Olx'r- schulrat Krumbholz bringen. — Oberschulrgt Müller ist der Gründer und bisher einzige 1 Vorsitzende der Sachsen gruppe der genannten Gesellschaft. Im Juli 50jähr. Pricsterjubiläum des Bischofs von Passau. Stadt lind Bistum Passau rüsten sich dazu, das 50- jährige Priesterjubiläum ihres allczeliebten Kreisen Bi schoss Dr. SizZ'.sinund Felix Freiherrn von Oiv-Felldorf, der am 25. Fuli 1884 zu Regensburg die Priesterweihe empfangen hat, in gebührender Weise zu feierst. Mit Hinblick aus den Ernst der Zeit wird die Feier rein lrirch- lichen Charakter tragen. Als Festprediger hat der Bischof von Eichstädt, Gras Preysing, seine Mitwirkung zu. gesagt. Bei Klnschau wurde ein mandschurischer Panzerzug von Räubern zum Entgleisen gebracht. Die Lokomotive und fünf Wagen sind völlig zertrümmert. Bisher wurden 36 Tote und Verwundete gemeldet. Theater Opernhaus: Frellag Die Mefftersinm-r von Nürnberg (6) Sonnabend Der Vogelhändler (7.30) Schauspielhaus: Freitag Ein deutsches Herz G) Sonnabend Iphigenie auf Tauris (8). Albert-Tb«, »ter: Freitag Gastspiele, veransl. v. d. NSDAP Gau Sachsen, u. d. Reichsausschusz siir Gesundheitsdienst: Erbstrom (8.15) Sonnabend Erbstrom (5.30 n. 8.15) Für Pfarrämter und Buchhandlungen' Gebet Komödienhaus: Freitag Lieber reich — aber glücklich (8.15' Sonnabend Lieber reich — aber glücklich (8.151 siir das Wohlergehen des Deulschen Reiches und Volkes. entsprechend der Verordnung des Bilchöll Ordi nariats. Kirchl Amtsblatt Nr. 0 vom 20. Sept., in handlichem Formal, auch als Einlage in das Laudnte passend. Pro 100 Stück 2.— NM. Germania Vuchdruckerei, Dresden Pollerstr. 17. Ceniral-Thealer: Gelchlossen Residenz-Theater: Geschlossen Werd! «Ur die Sächsische Volkszeitung! Aundsunk Dcutschlandsender: 5,45 Wetterbericht für di« Landwirtschaft; 5,50 Wiederho lung der wichtigsten Alxmdnach- richten; 6 Funk-Gymnastik; 6,15 Tagesspruch; 6.20 Frühkonzerl; in einer Pause gegen 7 Uhr Neu este Nachrichten; 8,45 Leibesübung für die Frau; 0.40 Sporlfunk; 10 Neueste Nachrichten; 10,10 Kinder- sunkspiele; 10,50 Fröhlickrer Kin dergarten: 11.15 Deulsclzer See- nx'llerbericht: 11,30 Georg Harms: „Stürme über Nordfriesland": 11,45 Die Wissenschaft meldet; 12 Miltagskonzert: 12.55 Zeitzeichen der Deulschen Seewar'e; 13 Hör- lrericht vom Slapella if des Pan zerkreuzers C: 13,30 Schallplat tenkonzert ; 13,45 Wetterbericht für die Landwirtschaft und Neu este Nachrichten; 15.15 Bastel stunde für Kinder; 15,45 Wirt- Sonnabend, 30. Funk. sclmftswochenfchau; 16 Uebertra- gnng von Miinck-en: 'Lesperkon zert; 17,30 Sporlmocl-enschau; 17,55 Deutselx' ziehen nach Süden; 18,25 Alte Stralsunder Musik; 18,50 Der deutsclze Rundfunk bringt...; 10 Arbeilskamerad. Du bist gemeint,' 10,15 „Alles einstchzen!" Lusthze Reisesze- nen; 19.55 Glockengeläut« „Deutsch Glocke am Rlzein" im Dom zu Köln; 20 Keraspruch; an schließend Wetterbericht für di« Landwirtschaft und Knr.zunchricl»- ten d. Drahtlosen Dienstes; 20,10 „Und von der Linde schallt es >vcit — Geschrei und Fiedelbo gen"; 22 Wetter- Tages- und Sporlnachrichlen; 22 20 Sporler- eignisse. die ivir im Funi erleb ten: 22.15 Deutscher SeeweUerbe- richl; 23 Tanzmusik.