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«-"m-r IM. Sächsische Volkszeitung t>-">'M. Apostelpredigi am Bonifatiusgrab Henderson droht mit Rücktritt Genf, 8. Juni. Der letzte Versuch, die Abrüstungskonferenz zu ret ten, scheint endgültig gescheitert zu sein. * Nachdem der französische Autzenminister Barthou einen Koinpro- ttiitz Vorschlag Hendersons abgelehnt hatte, kam es zu einem autzerordentlich heftigen Zusammenstotz zwischen Henderson und Barthou. Henderson kündigte, indem er mit der Faust auf den Tisch schlug, mit erregter Stimme an, datz er als Konscrenzpräsidcnt zurücktreten werde, falls Barthou nicht einen Vorschlag mache, der für die übrigen Mächte annehmbar ist. Henderson erklärte weiter, datz er dem Hauptausschutz der Abrüstungskonferenz am Mittwoch berichten werde, datz Frankreich für den Zusam menbruch der Konferenz verantwortlich zu machen sei. Frankreich habe jeden möglichen Vor schlag zur Weiterfiihrung der Konferenz abgclehnt. Es sei daher jetzt die Aufgabe und die Pflicht Frankreichs, van sich aus Vorschläge zu machen, die eine Fortsetzung der Konferenz gestalten. Wenige Minuten nach der er regten Auseinandersetzung zwischen Henderson und Bar thon erschien die französische Delegation im Korridor des Sitzungsgebäudes. Pressevertretern gegenüber erklärten die französischen Delegierten, datz die Abrüstungskonfe renz abgebrochen werden dürfte. Die Delegation er klärte ergänzend hierzu, datz keine andere Möglichkeit vorhanden sei, solange die Sicherheitsfrage nicht an er ster Stelle behandelt werde. Hauptausschutz vertagt. Gegen 19 Uhr war die Sitzung des Präsidiums be endet. Wie zu erwarten war, ist wiederum keinerlei Er gebnis erzielt worden. Die für Mittwoch eingesetzte Sit zung des Hauptausschusses ist deshalb v e r t ag t wor den. Statt dessen setzt das Präsidium seine Beratungen om Mittwoch fort. Brüning in England Nach einer Havas-Meldung ist der frühere Neicl)s- kanzler Dr. Brüning in London eingetrofsen. Diese Tat sache gibt einer gewissen Auslandspresse Anlatz zu einer geradezu hahnebüchenen Hetze. Im Gegensatz dazu wird von deutschen Kreisen Londons erklärt, datz sein Besuch rein privaten Charakter hat. Brüning hielt sich nicht in London auf, sondern begab sich nach Dorset zu englischen Freunden, bei denen er etwa drei Wochen verbringen will. Tann wird er wieder nach Deutschland zurückkeh- ren. Die konfessionellen Zugendverbande km Regierungs bezirk Osnabrück Die Stoalspolizeiftell« für den Regierungsbezirk Osnabrück teilte dem Bischöflichen (Keneralvikariat in Osnabrück mit. dass die Landräte und die Ortspolizeilrehörü« Osnabrück durch Ber ingung des Herrn Reichspräsidenten vom 29. I. 1931 darauf biligewiesen worden sind, dass die konfessionellen Fngendver- bände mit ihrer Fahne an Beerdigungen von Geistlichen oder Bereinsmitglicdern teilnehmen können, desgleichen an Prozes sionen. Wallfahrten und ähnlichen Beranstallungen. Der neue Apostolische Delegat für China, Monsignore Zanin, der am Sonnabend in Peiping eingetrofsen war und feierlich empfangen wurde, besuchte am Dienstag die deutsche Gesandtschaft. > Vie predigt von Bischof VareS-Berlin bei Eröffnung der Fuldaer Vischosslonferenz am Vonifatiussest Bor 60 Jahre» schrieb eine Frankfurter Zeitung unter dem Eindruck des Bonisatiusfestes: „Wer je in der sog. Vonisatiuswoche Fulda besucht hat, wird aus dem regen Treiben in allen Strassen, aus den zahlreichen Pro zessionen, die von nah und fern hier eintrcssen, aus dem Festschmuck, den die Fuldaer Kathedrale angelegt hat und dergleichen mehr leicht geschlossen haben, datz das Gedächtnis des hl. Bonifatius das eigentliche National fest für die Bewohner des alten Buchenlandes ist." Und wer in diesem Jahr am Feste des hl. Bonifatius durch die Stratzen der Stadt ging, mutzte wieder den Eindruck haben, in Fulda ist ein Festtag. In allen Stratzen flattern die Fahnen. Die Sonne lacht wieder vom blauen Himmel, und ein kühler Wind sorgt dafür, datz den von allen Seiten mit wehenden Fahnen zum Dome ziehenden Pro zessionen der Weg nicht zu beschwerlich wird. Viele fremde Gäste beleben schon am frühen Morgen die Stra tzen der Stadt. Alle kennen nur ein Ziel: Das Grab des Apo stels der Deutschen, des Missionars aus dem Norden, der unseren Vorfahren den Glauben an Christus und die Verbindung mit dem Mittelpunkt der Christen heit, dem Papst in Nom, gebracht hat.. Um 8 Uhr sand, wie gestern bereits kurz berichtet, in der Grabesstätte des hl. Bonifatius die feierliche Er öffnung der Bischosskonserenz statt. Fast alle deutschen Bischöfe sind in diesem Jahre hier in der Bonifatius- woche zu ernster Beratung zusammen gekommen. Das gläubige Volk halte sich mit ihnen im Dom versammelt, um Gottes Segen aus die Konserenz herabzuslehen. Kopf on Kopf standen die Massen in den weiten Hallen, und nur mühsam konnte man sich in den Seitenschiffen einen Weg bahnen. Atemlose Stille legte sich über die Tausende, als der Oberhirte der Berliner Katholiken, Bischof Dr. Bares, die Kanzel bestieg, um in einer klaren und fein durch dachten Ansprache die Fuldaer Bevölkerung aufzusor- dern, das Erbe des hl. Bonifatius zu wahren. Er führte ungefähr aus: Ihr habt Euch heute hier nn Dame versammelt, um mit den derUscl-en Bischöfen Sos Fest des hl. Bunifalius ,',u begehen. Wir verehren in ihm einen Mann, dessen Ruhm unsterblich ist, der sich in den Herzen der Deutschen ein Denkmal setzte, das nicht vernichtet werden kann, solanae Deutschland besteht. Er hat uns das höchste Gut gebracht, das unser« Vorfahren erlöst, gerettet, gesegnet und beglückt hat. Er hat unser Ger manien zu Deutschland gemacht. Sein Name und sein Andenken bleibt in den Herzen aller, die sich bemüht blei ben. was C h r i st l i ch se i n und Deut sch sein heiht. Bo nifatius hat die Germanen hineingeslellt in den lelienfpendenden und befruchtenden Strom, der vom Stuhle Peiri seit Fahrmin derten ausgeht. Ihr habt dem Apostel der Denlsclren in Fulda ein Denk mal gesetzt, würdig und schön. Hocl>erhobenen Hauptes stehl er inmitten der Stadt, das Kreuz in der hocherhobeneu Rech ten, das Evangelium in der Linken, und darunter stehen die Worte: „Dem Herrgott bin ich in Ewigkeit". Von seinem Grabe geht Kraft und Segen aus, besonders in dieser Stunde, in dieser Zeit. So sei denn heute die Mahnung des Apostels der Deutschen wiederholt, die er einst von Tauber bischofsheim an seine christlichen Brüder und Schwestern rich tete: „Seid nicht unverständig, erkennt doch, was der Wille Gottes ist: wachsam bleibt, fest steht im Glauben: handelt männlich und seid stark: iaht Euch nicht beirren durch fremde Weisheit, die der Weisheit Ehristi entgegen ist." Ein Testament hält man heilig. Und so geht auch heule von dieser Glaubensstätl« des hl Bonifatius die gleiche Mahnung aus: „Seid nicht unverständig, erkennet, was Gottes Wille ist, in dieser Stunde." Bonifatius Hal die nordischen Menschen hingesührl in dw Kirche Christi und ihnen gezeigt, hier ist Euer Hans, hier die Quelle Eures Glückes, hier ist der Schutz des ganzen Balkes. Er lenkte den Sinn der Germanen nach >ener Kirche, die in R om ihre n Mittel p u n k l h a t. Von dort her al » lein kann auch heute nur für unser Land da» Heil kommen. Der bi schäl li-lie Prediger erläuterte dann in einüringlickrer und packender Weise den Sinn und den Inhalt der wahren Kirchs mit den ihr von Christus übertragenen Ae intern, dem Lehramt, dem Priester am! und dem Hirlenam t. Christi Lehramt, das er der Kirchs mit folgenden Worten an die Apostel über tragen hat: „Gehet hin in alle Welt, lehret alle Bölker. lehret sie alles halten, was ich Euch gcsnat habe: ich bin bei Euch alle Tage bis ans Ende der Welt. Ihr wiszt es. unser Herr hat während seines Erdenlebens zu den Msnsclren gesprochen wie zu eiin'ochen Kindern, in Bildern und Gleichnissen, er hat nur die Bausteine geliefert, die durch das Lehramt erläutert und geklärt werden, die durch das Lehramt zusammengefüg! werden -u dem Fundament dessen, was man christliche Kultnr nennt Gewalten und Leiden schaften versuchen an sedem Steinchen zu rütteln, und doch wird kein Steinchen w e ' ch e n. B o r 2090 Fahren hat C h r i st u s das e r ste Wort gesagt und na ch Tausenden von Fahren wird das Lehra m Idas letzte Wort sagen, lind heute, da soll aus unserem Herzen das Gelöbnis strömen: „Feh stelle mich auf den Boden dieser Kirche, bedingungslos, vorbehaltlos. Mögen recht-- und links Hunderte und Tam'ende. vom Gegtesschwmdsl ersaht, dem Abgrund zustreben, ich stehe fest, mit Bonifatius, mit dem Lehramt, mit Christus." Dem Lehramt steht zur Seite das Priesteramt, in dessen Hände die Gn ade n schä tze Ehr st gelegt lind. Heute steht dieses Priesleramt in ergreifender Gesto': vor Euch hier an dieser Stätte, wo der ganze deutsche Episkopat versam melt ist. Es ist Christus, der durch die Hand der Priester die Gnaden spendet: Christus lauit. Christus^ firmt, Christus segnet di« Ehe, Christus sprich! los von den Sünden. Christus weiht die Priester. Christus salbt die Sterbenden Blüh es da nicht als heiliges Gelöbnis aus Euren Herzen strömen: „W:r halten das Priesleramt in Ehren, wir stehen zu ihm." Das dritte Amt der Kirche ist das Hirtenamt, das die Gläubigen seilet und führ! zu zeiäich-.nn und ewigem Wohl, an der Spitze Ser HI Baler in Rom. die Buchow und Priester: alle handeln in «'nem Auftrage, im Auftrage dessen, der gesagt hat: „Gehet hin in alle Weit: wer Euch kört, der kört mich: wer Euch verachtet, der verachtet mich." Das ist keine Blocht, die irdsche Blockt g.'sckuien hat. Des halb fordert das Hirtenamt das Recht und de Freiheit zur Verkündigung der Wohrhut -denn n : ch t ein Augustus oder irgend ein anderer bat da- H rlenamt euige- setzt, sondern Christus. Da Kanu man nicht sagen: Delos oder jenes patzt mir nicht, das geinert unsere Begruw und Trielw." GotIes Wort bleibt e w i g. Geniert Euck^das Dog ma, so ändert Eure Begriffe, ändert Cure Le:denick rnen. Das Lehramt fordert Freiheit der Gnade, de Freiheit >ur Sakramentenspendung und Gottesdienst Cs fordert die Frei heit der Tugend, christlich zu leben, iür den einzelnen, für die Familie, für die Schule, für die Gememichait. ,ur die Gesellschaft, für die grotze Völkergemeinschaft. für das Notw- ttm die Einigung in der Evangelischen Kirche hausen, Pfarrer Asmussen, Psarrer Faeobi, Pfarrer Niemöller, die Professoren von Soden-Marbnrg und Karl Barlh-Bonn. Hal nach dem Bericht der „Frankfurter Zeitung" vom 3. Juni ihre Arbeit auf eine gemeinsame Erklärung der in ihr vereinigten Vertreter lutherischer, reformierter und unierter Kirchen ge richtet. Die Erklärung, die den Bekenntnischarakter und damit zugleich den Bundescharakter der Kirche stark betont, enthält sechs grundlegende Sätze, die «ine weitere Ausführung und Er klärung der Präambel der Kirchenversassung vom 11. Juli 1933 Gelegentlich der Eingliederung der evangelisch-lutherischen Landeskirche Braunschweig hat der Rechtswaller der Deutschen Evangelischen Kirche, Ministerialdirektor Dr. Jaeger, richtung- neisendc Ausführungen über das Reformwerk der Kirche ge macht, denen wir folgendes entnehmen: Fn den Notbau der Reichskirchenversassung des vorigen Fohres konnten gemätz der Gesetze der geschichtlichen Entwick lung noch nicht alle Linien durchgczeichnet werden, welche der gesunden geschichtlichen Entwicklung Richtung weisen müssen. Unausgeglichen blieb dort noch unter anderem der zuletzt demo kratisch betonte Föderationsgedanke mit dem organisch geführ ten Gedanken gliedhafter Gemeinschaft. Wir wissen, datz wir einen gliedhast gesunden Organismus niemals durch klotze Organisation schassen können. Wir begrüßen es aber aus das wärmste, wenn zum Teil aus eigenem Entschluß und zum Teil in freier verantwortlicher Bejahung die berufenen Kir- chcnführungen in Uebereinstimmung mit der verfassungsmäßi gen Vertretung des Kirchenvolkes, sich auf dem Wege zur Bil dung einer solchen echten gegliederten Gemeinschaft der deut- fchen evangelischen Kirche befinden. Wir halten es für ge schichtlich bezeichnend, daß dieses neue, wache Verständnis für das Wesen des Organismus den alten, verstandesmäßig beding ten Gedanken der bloßen Verwaltungskonstruktion abgelöst Kat. Mit der Bejahung des organischen Gedankens ist bereits ausgedrückt, daß die Neichskirchenfiihrung ein offenes Ver ständnis dafür hat, daß die gegliederten Kirchenländer der dcutschen evangelischen Kirche nicht in einem engen Einerlei mechanisch aneinandergcsügt und äußerlich angcglichen werden können, sondern daß ein gesundes Verhältnis zwischen der Rechts-, Willens- und Lcbenseinheit und der glicdhaftcn Beson derheit immer von neuem gefunden werden muß. Das Entscheidende ist, daß Reichskirchensiihrung und Landcskirchenfiihrung in Gemeinschaft mit dem ganzen Kir chenvolk erkennen, wie alles auf den lebendigen, den Körper der Kirche durchflutenden Strom geistlichen Lebens ankommt. Diesem geistlichen Leben dient letztlich die neue kirchengcschicbt- liche Entwicklung. Von daher bestimmt sich die neue Aufgabe d?r zentralen Kirchensührung und der einzelnen Landeskirchen. O Die crsteTagung der Bekennt»Issynode der Deutschen Evangelischen Kirche, die vom 29. bis 91 Mai in Wuppertal-Barmen stattfand, und an der etwa 140 Cvnodalen aus fast allen deutschen Landeskirchen sowie zahl reiche Gäste teilnabmen, u. a. die Landesbischöfe Märahrens, Meiser, Wurm, Pastor v. Bodelschwingh, Präses Koch-Oeyn- darstellen. Der erste Satz sagt, daß die Kirche neben und außer dem Worte Gottes keine andere Offenbarung anerkennen könne. Im zweiten Satz wird gesagt, daß dieses Wort Anspruch aus düs ganze Leben habe und daß es keine Bereiche des Lebens gebe, in denen der Mensch anderen Herren zu eigen wäre und nicht der Rechtfertigung bedürfte. Die folgenden Sätze handeln von der Kirche, zunächst von ihrer Ausgabe, die es ausschließe, daß sic in der Gestalt ihrer Botschaft und ihrer Ordnung ihrem Belieben oder jeweilig herrschenden weltanschaulichen oder po litischen Ueberzeugungen folge. Die verschiedenen Aemler der Kirche begründeten keine Herrschast des einen über die anderen, daher könne es in ihr keine „mit Herrschastsbesugnissen aus gestattete Führer" geben. Der sünfte, besonders wichtige Satz handelt vom Auftrag des Staates und dem Verhältnis von Kirche und Staat. Mit dem Wort des 1. Petrus- briefes: „Fürchtet Gott, ehrt den König" sage die Schrift, daß der Staat nach göttlicher Anordnung die Aufgabe habe, in der noch nicht erlösten Welt, in der auch die Kirche stehe, nach dem Maß menschlicher Einsicht nnd menschlichen Vermögens unter Androhung und Ausübung von Gewalt für Recht und Frieden zu sorgen. Die Kirche anerkenne in Dank und Ehrfurcht gegen Gott diese seine Anordnung. Als falsche Lehre wird verwor fen, als solle und könne der Staat über seinen besonderen Auf trag hinaus die einzige und totale Ordnung menschlichen Le bens werden und also auch die Bestimmung der Kirche erfül len. aber verworfen wird ebenso als falsche Lehre, als solle und könne sich die Kirche über Ihren besonderen Auftrag hinaus totale staatliche Art, staatliche Aufgaben und staatliche Würde aneignen und damit selbst z» einem Organ des Staates werden. Der letzte Satz schließlich wendet sich -gegen die „menschliche Selbstherrlichkeit" der Kirche und dagegen, daß sie das Wort Gottes in den Dienst eigener Wünsche, Zwecke und Pläne, die außerhalb ihres Wesens liegen, stellen. In diesen Sätzen sieht die Bekenntnissynodc die unumgängliche theologische Grundlage der Deutschen Evangelischen Kirche als eines Bundes der Be kenntniskirchen, und sic fordert alle, die sich dieser Erklärung anschließen können, auf. „bei ihren kirchenpolitischen Entschei dungen dieser theologischen Erkenntnisse eingedenk zu sein". ual« und Internationale. Unser« Altvorderen hatten erkaun: datz die christlich.» Glaubensboten nicht kamen, wie d:e Gewilibabec des allen heidnischen Roms, sondern mit den Sninbolen des Friedens. der Freiheit. D.'ei'e echten, starken Ngturvö'ber babeu a wärt wo Segen, wo Glück, wo Stärke, wo Freiheit m -e baden d'--.- halb willig ihre Nacken unter das sütze Joch Chr'in gelx'ngt In dem Schlußwort des 'Bische's Kiano der Madurai des hl. Bonifatius wieder: „Bleibet wachiam. siebet ieil ::n Glauben, handelt männlich und bleibt stark." C h r > st u s st > bt n i ck I. er arbeitet mit E u ch er kä m p '! m : ! C u ch er wird mit Euch siegen Christus gestern. Cdr slas beute and in olle Ewigkeit. So wollen wir heute. F h r und C n r e B s b o e. in dieser Sinnde vor ernben Berntan'.'n nn'ere >->ii-de und Herzen erheben und den Apostel der Deut selten d ' n datz er uns stützt, datz er uns hält, u n se r L a n d und unsere K i rch«. Spontan stimmten die vielen Tausende unter dein Cindruck der packenden Predigt das Lied: „Fest lost mein Tausbnnd immer stehen" an. Nach der Pontisikalmesse, die der Erzbischof von Paderborn, Dr. Caspar Klei n. las. hielt Kardinal Verkram die seierliche Erössuungsandacht der Bi- schosskonserenz. Danach zogen die Kardinale und Bi- scköfe unter brausenden Orgelkiäugeu durch das Chor zum Priesterseminar, wo die Verölungen ihren Nu sang nahmen. * (Kestern Abend fand im Dom zu Fulda eine feier- siche 2e g e il s a n d a ch t stall, die von K ardi n a l Faulhaber gehalten wurde. Nach dem saliramenta- len Legen setzte sich die Prozession in Bewegung an der auch das Fuldaer Domkapitel, die Alumnen des Prie ster seminars, sowie die Kleriker der Klöster Frauen berg-Fulda nnd Hünfeld sich beteiligten. Den Schluß der Prozession, die dnrch das Mittelporlal des Doms znm Priesterseminar zog. bildeten die Bischöfe, Erzbischöfe nnd Kardinale. Die gan'.e Auszugsprozession, die sich am Priester seminar auslösle, war eine imposante (Klaubens- Kundgebung.