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Nr. 87. Sächsische Volkszeitung Seite 6 Nr. 86. I.siprig 80. Fortsetzung. ^vs clen ^ausitr Sine Rundsun Gottesdienstordnung für Dresden und Bautzen Uhr >6 ilhr und Ner kLDktt ^I.7tV»^irkL7 uncl v/e n n Sie am ^Itmcifletsina, vergossen Sie nick» clurck Llis graste LZolcimonn-passagv LU gvkvn Ncichsniinislt über alle deutsck deutsche Volk, in Wir dürsen in der Zeit des i den ist, datz cs si- plin und hartnä Es wirkt dcshal lieh, wenn rin l sachen auch jetzt Politik zu baga sür sich selbst un Lande noch jens das auch zu gut, eifriger Kritikaj wie beirren zu bändigen Schöps Zusammenwirkei Wunder der di vergegenwärtig« deutsche Ration lähmenden Pestz wieder gewagt, Köpfe und gesck ausgeliefert w< lernte und gcsch mit staunender land wieder dei Niemand n grotze und schw Arbeiter hat si unserer Produl müssen, die nie unseres Volkes sich dieser Auf, baue« eine na Heroismus ohn unserer deutsch die uns gestellt gelöst werden : des einen Pro des andern ers So hoch di den breiten k ) Leipzig. Kath. Kirchenmusik In der Propsteikirche. Sonntag, den 15. April, 0 Uhr: Alissa ..Regina caeli" von Paie- strina für ckstimm. a cappella-Chor. „Surrextt pastor bouus" von Orl. di Lasso für »stimm, gern, a cappella-Chor. Si» hi M um «, 7 " l». n Uhr Andacht, von 6—9. Hl. > Psarrgcmcindcverein SI. Vonisatius, Leipzig-Süd. Zn der Monalsversammlung nm Sonntag, den 15 April, Al Uhr, im Pfarrhaussaal, Prinz Eugen-Sir. 21, wird Pros. Dr Hopmann, Direktor der Leipziger llnicx'rsitätssternwarte. einen Vortrag smit Lichlhüdernl ülx'r ..Astronomie und Weltam'clmnung" hal ten. Die Gcmeindemitglicder uwiden zum Bcsucl»« dieser Ver sammlung ausgesordert. Käste willkommen ) Zur Leipziger Tagung des Diözesan-Cäcsticnverelnes. Wie am letzten Sonntag in den kotholi'chen Kirchen Sackssens lukannlgegeben wurde findet am 28. und 20. April in Leipzig diese bedeutungsvolle Tagung statt Sie wird sich im allge meinen dahin glücklich auswirken, dasz sie dem katholisci>en Le ben der hiesigen Katholiken in alle» ihren Gemeinden vorzüglich al>er in der Pfarrei der Propsteikirche. neue geistig-seelisek>e Auftriebskraft verleiht. Katholisch-Leipzig dürfte noch keine solclie Cäcilienlagung gesehen haben. — Uns gilt es l»eut vor allem, die Gemeindeniitglieder von Konz-Leipzig aufzurufen an Sinne der pfarramtlichen Mitteilungen, das', sich recht viel« mel den zur gastlichen Ausnahme derer, die lx'reits durch ihre weile Reise fühlbare Opfer für die lw'lige Sach' der kalholiselgtn Kirck-cnmusik bringen werden. — Es kann für das geistig-see- Nsel>e Leben der Allgemeinheit kaum eine tHeranstaltung gellen, die tiefer in das kirchlich-praktische Leben eingreift als die Ka- tholisclie Kirch'nmnsik. Weitz doch der Katholik, datz die Musik, der Gesang seiner Kirch', eine» Wesensbestandteil der heiligen Liturgie bildet. Wer hier tatkräftig mitmacht, dient einer grotzen, heiligen Sach! dc?rr Mer seit Zähren gehört er dem Schutzvorstand des Geselle »Vereins an und Hal für die Sach Kolpings in der Diaspora Manchs ge wirkt. Auch in den carilativen Vereinen seiner Pfarrei hat Herr Harmuth stets bereiiwillizst mitgearbettet Em Beispiel für viele Hal er gegeben durch seine aktive Teilnahme am Kir- chnchor der Propsteigemeinde. 88 Zahre lang hat Herr Har- nrulh dem Propste chor als Mitglied angehörl und sich gleichzeitig während des Ausbaues der St. Laurentius.zemeinde zu Leipz'g- Neudnitz bis kurz vor dem Krieg auch für den Kirchnelwr die ser (sZemeinde zur Verfügung gestellt. Die Sächsisch Volkszei tung hält .Herr Harmuth seil ihrer Gründung im Zahre 1002: in Zeiten, die für die Zeitung sehr schwierig waren, hat er ihr in fördernder Wette lxttgestanden. Für diese vorbildlich Hal tung in der Pressesrage sprech» wir Herrn Harmuth an dieser Stelle unseren besonderen Tank aus. Herr Harmuth. der einer Bauernfamilie aus Schönbrunn. Kreis Sagan in Nieder schlesien (Erbhofs entstammt, erfreut sich auch in Kreisen seiner Kollegen grotzen Ameliens weaen seines saebtzchn Könnens und seines stets lelx'ndigen von (äemeinschastsaeist getragenen Zn- tercsses für Znnungssragen. Zahrelang ist er ÜBeisitzer beim Tarifschiedsgericht gewesen. -- Den zahlreichen Glückwünschn, die an diesem dreifach» Ehrentage dem Zubilar ins Haus flattern werden, schlietze» auch wir uns aufs das Herzlichste an. Ad multos amios! St» und r>, Neber Ko Wasser. Schütt W Bett brennt i Da Anna, die in d eine solche Uebeli nicht mehr vermock das Bett. Da k war es, als schlie wälzen und zu w Bon der Werl herein. Der Vati „Um Gottes r „Vitus, Vitu schwach und «rbre Er warf sich den Fäusten aus rasfte er sich auf. „Mutter, Mu sie nicht haben!" Sabine warf andere. Ihr gai kratzten auf der 8 „Wasser", sch Lauer, Kaspar, i Ich brenn ja Löscht doch d Seht ihr bei Vitus konnte da wie ein Jrrs „Geh, geh, L so kommt wie b> O heilige M Ich bin dock Kindern zuzuschl Herrgott nicht al Sie darf die Pe Gottes, —" Er warf sick Hände gegen du Tier und schrie ricti ouk alle fälle, clenn allein cliess inkersLronls sISncNg «scksslncls clsr Lu keLiclitigsn, ist eine freucls. Unä wenn llinen etwas beronclerL gut gefällt, ro werclen Lie Lklien, clast er srscliwinglicli fürLis irt, äenn sälll der Gottesdienst um SM In Fjchachwitz >s>. An Üdem 2. St». im Atonal S IS Gotte-bienst in Kicijcha. AIS.: Sonnabeno von >7.3» !S.:'0, Stg. ab S, an jodcm Will, vor bei hl M. Drcsden-N. Ilia»,. Karnisonlirche». -IS n Illn Beicht, S Hanpigottcsdienst, IS Stada hl Montag. Mittwoch und Mei tag 7,3» HI. M , ? tag IS Uhl Kreuvvcgandacht Dresden <§t Bennostijt» Aui an Wtg: 7 HI M Bauhe» lDomlirche) A» Stg una zig HI Ab. S HA mit Pr. II Belr-' Bauhen lLiebjiautNpsarrci). Sonnabend: 15 Kindcrbcicht, 18 18.3» und von 2» an B'ü. Ltg : 7,3» HI. M. mit Pr., » HA. mit wend. Pi, II Schul,zoUesdienst mit Pr. 13 wend Beiger, lö Monatoandacht des 3. Ordens. IS Chriitciilchre und -ege». — Woche,nnesten täglich k Uhr. — Don nerstag abend Männcrverein. Bauhen (Kapelle der grantiolanerinnenl Stg. 8 Uhr hl. M. 18 Uhr Scge» Täglich 7 hl M. Sonnabend von 18 ab BK lowlc vor ieder hl M. IS Uhr Salve-Andacht mit hl -egen Ostritz. 13. April: S Austeilung der hl. Nourn , K.I5 HI. M. mU Aniprachc und Iungsrauenlom u, 7,15 Schulmcjje mit Altarrede, S HA. und Pr, lt Andacht und -egen, danach 3. Orden im Kinder heim. — AUg. t> und 8 Uln, Dienstag und Don nerstag 7 und 8 Uhr hl. M. Aus dem Leipziger Kunstleben Leipzig. Fedor Schaljapin singt. Der geräumige Festsaal des Zoo füllt sich. Woher dieser gewaltige Andrang? — Der erste Vortrag sagt es uns: der grotze russische Künstler ist ein vollendeter Schauspieler. Er trägt die einzelnen Szenen vor mit Gesang. (Er erinnert an unser» grotzen Franz Wüllner. Dieser erhebt das Wort zum Gesäiig. Zener gestaltet den Musikklang um zur Verstärkung des Textes, der Szene.> Wie klug die Auswahl der Vorträge dieses Abends: alles Ge dichte mit dramatischer Gruiidivirkung. Man liest von dein sprechenden Antlitz den Inhalt der frenidtprachlicken Texte mühelos ab. Das Konzcrtpodium wandelt sich um zur Bühne. — Das deutsche Empfinden indes verlangt nach L>>- rik, nach dem Liedhaften. Der Fremde vermag cs uns nicht zu geben. — Sollen wir es beklagen? — Nein Lassen wir jedem den Vorzug, den Wert seiner Gaben. Schaljapin ist grotz: er will nicht mehr sein, als er ist. Was er aber ist, das ist er ganz. — Am Flügel Ivan Basilevski. Ein tüchtiger Pianist. Eingeschult auf den Heldenbatz des grotzen Landmanns. Das wundervolle russische Intermezzo: vollendet im Vortrag. Wie aber wär es ihm möglich, die Paraphrase aus der „Fledermaus" zu spielen? — lind — iinmitlelbar darauf, diese ergreifende Gesangselegie? — — — Aber trotz dem ein sehr unterhaltsamer Abend . . . Deutschland bleibt noch immer das Land der Musik. Dr. Hugo Löbmann. Dresden-A. .... , Fig. 7 und 7.15 Austeilung der bl. Kommunion, 7,3» hl. M. mit Legen. Lin dreifaches Zubiläum Einen Freudentag ganz besonderer Art kann am 16. April Herr Buchbinderei-Besitzer Franz Harmuth, Lindenstratze IN—12, feiern Aus d esen Tag i'älli sein lOjühriges Berufs-, und sein 2Ojähriges ('Zeschäflsiubi'äum, gleichzeitig vollendet er das 66. Lebensjahr. An diesem Jubiläum wird das katholische Leipzig lebhaften Anteil nehmen, hat sich doch Herr Harmuth seit Jahrzehnten in stillem Eifer, stets zu Arbeit und Opfern bereit, für die katholisck>e Sack»« in Leipzig eingesetzt. Zahre lang war er '.Mitglied des Kirclxnvorstandes der Trinitatis-ze- meinöe. In den 'Vereinen galt seine Arbeit besonders dem KKB. und der Kolpingfamilie. Dem Vorstand des KKB. Leipzig ha! er längere Zeit angehört und das lx'ltte besonders wichtige Gebiet der Stellenvermittlung betreut. Im Gesellenvevein kann er aus eine Mitgliedschaft von -1 Jahrzehnten zurückblicken. Wochenspielplan der Kath. Ailmstelle Dresden Meisten: Sonntag, den 15. April, 16 und 20 Uhr im Saale d - Restaurant „Waldschlötzchen". Freital: Mittwoch, den 18. April, 16 und 20 Uhr im Kath Ber- cinshaus, Iohannisstratze 2. Pillnitz: Sonntag, den 22. April, 111.80 Uhr im Saale des Re staurant „Lindengarten". Hostcrwitz, Adolf-Hitler Str. Zur Vorführung gelangt der Film „Das heilige Schweigen". l. Jestnih. Der kath. Männerverein hielt am Meisten Sonntag seine monotlick-e Versammlung im Gasthof Handlich ib. l. Crostwitz. Der hiesige I u n gm ä n ne rve r e i n ver- sammelte sich unter der Leitung seines Vorsitzenden Mirtt'ch'nk. Crostwitz, im Erbgericht. Kaplan Müller berichtete aus dem Leben des heiligen Don Bosco. Ein älteres Mitglied würd' ite die Verdienste P. Janssens um den Siegler Missionsverlag. Der Präses zeigte sodann drei schöne Filme. Schwepnitz. Der Bahn bau nach Strasigräb- chen dürfte nach dem jetzigen Stand der Arbeiten bis zum Herbst beendet und der Betrieb dann ausgenommen werden können. Diese Strecke, deren Bau seit etwa fünfzig Jahren vergeblich gefordert worden mar, stellt eine kürzere Verbin dung in das Kohlengrubengebiet um Senftenberg und um Spremberg her, wodurch vor allem eine Frachtveibilligung für die Braunkohlenbcsvrderung nach Dresden erzielt wird. Bisher mutzten die Kohlenzüge über Arnsdorf—Kamenz ge leitet werden, ebenso auch die Sandzufuhr für die sächsischen Glasfabriken. Zur rascheren Erledigung der noch zu bewäl tigenden Arbeiten (Ausbau der Bahnanlagen in Stratzgräb- chen-Vernsdorf und der hiesigen, Neubau des Bahnhass Vullerich) soll die jetzt 350 Mann zählende Belegschaft erheb lich vermehrt werden. Die Gesamt kosten für den Streckenbau betragen rund zwei Millionen NM. Dresden Cotta. 7,3» hl. M., 8,15 hl. M., 1» Andacht. Drtsden-N. (Lt Franckskn-, Tavertus» Et», und Feiertag: 8 und 7,3» hl. M., 8.30 Pi. und HiiuptgvUcsdwnst, Il,l5 Pr. und Lpälmekc, 19,3» Ec»cn--andn' t. — All», früh 7 und 8 hl. M. — BK,: Lonnibcnds von 18—2», Clg. von <! Uhr an, Wl». vor jcdcr HI. M. Dkksdc» Pirschen. Eonnabcndo von >8 -2» BD. St». 8 Frühmesse, 7.3» Komm.-M. mit Predigt, g.3» s,A mit Pr., ll Spälmclse mit Kindcrprcdigt. Andacht 18 Uhr. — W!,,. hl. M. 7 lind 7,3». Dresden St. Paulus. St». 7 hl. M. mit Pr., 8.3» Hauptgollesdienst, 18,31) Se»ensandacht. — A>1». 7 Uhr hl. M — BK.: am AachmUla» vor jedem SI». und Fl», von 18—13 und von 18,38-28,3» und jeden Mor»cn vor der hl. M. Dresden Strehlen. Sl» 7,3» Kommunimmene m. Pr. lTurnhalle), 8.3» )>A mit Pr. lTnrnhille), ll,3» Sin»messe mit Pr, 2» Andacht mit Pr. — Wl». 8 hl. M. — Pc>>.: Sonnabends von 17 38 an. Dresden-Slrlesen. 21». HI. M. um 7, 8 und 11. Ml». HI. M. um 7., Dicnsta»» und Freitags 7,15. Bk.: Sonnabends von 17—18, 21». von V an. Dresden-Zschachwih. St». 7.3» und 8.3» HA., Andacht 18 Uhr — In der Woche Monlag u. Diens tag um 7, von Mittwoch bis Sonnabend um 8 hl. M An jedem 1. SI» im Monat 8.3» Gottesdienst in Lanbcgast in Stadt Amsterdam An diesem Tage Der Besuch des RelchsstalthalterS Neichsstatthalter Mutschmann und Wtrtschastsministsr Lenk weilten am Freitag in Leipzig, um sich über die Lage einiger wichtiger Wirtschaftszweige der Stadt und ihrer Umgebung zu unterrichten. In ihrer Begleitung be fanden sich der Treuhänder der Arbeit für Sachsen, Stieh- l e r, der Bczirksleiter der Deutschen Arbeitsfront, Peitsch, usw. In Leipzig schlossen sich Kreishauplmann Dönicke, Oberbürgermeister Dr. Goerdeler, SA-Oberführer Fichte und mehl'nv Vertreter der Kreisleitung der NSDAP an. Der Reichsstattlmlter besichtigte eine Reil-e von Betrieben in Leipzig und stattet« insbesondere dein Notstandsgebiet von Markranstädt einen Besuch ab. Am Freitagabend sprach Rcichsstatthalter Muts ch m a u n in einer grotzen Kundgebung im „Vaterland" zu den Mirtschafts- fiihrern des Leipziger Gebietes. Nach begriitzenden Worten des Kreishouptmanns Dönicke führt« der NeiclMattlsalter u. a. aus, die Arbettsbelclsafttmg im sächsisci-en Wirtsct>astsgebiet sei nicht auf einfacise Weise zu lösen, sondern erfordere besondere Matz nahmen. bi« im Zusammenwirken der Staatsstellen mit den Wirtschastsführern getroffen werden mutzten. Sachsen müsse mit den anderen Wirtsciwftsgebiet«n in Deutschland zum min desten gleictien Schritt hallen. Eine der vornehmsten Aufgaben werde es bleiben, dafür zu sorgen, das, die Absatzmärkte für unsere Erzeu gung iin Auslande wieder geöffnet werden. Di« Erzielung von Oualilätsleistungen sei hierfür unerlätzlick)« 'Voraussetzung. Der Wirtscl-ast sehle zunächst noch der einl)«it- lick>e Wille. Hinsichtlich der Heranbildung gediegener Fackxir- lx'iter sei in den letzten Jahren der Rationalisierung viel ge sündigt worden. Es sei von der Regierung schon viel gesehen und es werde noch mehr getan werden, um einen vernünftigen Anstonsch unserer Erzeugnisse mit den Erzeugnissen fremder Völker herbeizufiihren. In Sachten seien die Industrie«» am dichtesten zusammengeürängt. Dafür — so fuhr der Reichsst-itt- butter fort — datz die sächsische Arlxntslosenziffer um 15 v. H. ülxr dem Reichsburchschnitt liegt, können mir nicht, wenn man bedenkt, dost die sächsische Industrie zu 80 v. H. auf Export eingestellt ist. Hinzu kommt, datz manckie Industriezweige in folge des Fortschritts der Technik überhaupt nicht mehr in Gung zn bringen sind. Wenn alle den festen Willen zur Mit arbeit halben, dann wird auch di« Zeit nicht mehr fern sein, wo wir auch in der Wirtschaft wieder geordnete Zeilen haben. Der Rede des Reichsstatthalters kolgte langanhaltender Beisill. Wirtschastsminister Lenk erklärte in einer Anspracl?«, datz auch d'e diesjährige Arlx'itsschlacht einen vollen Erfolg bringen werde. Der Minister ermahnte die Wirtschaktssührer. wirtsciwstlickk! Ent- sck-eidungen nicht mehr unter dem Gesichtspunkt „Ich", sondern mir noch nach dem Leitgedanken „Wir" zu treffen. — Di« Kundgebung schlotz mit dem Gesang des Horst Wessel-Liedes und einem dreifaclien Sieg-Heil aus den Führer. Leiviiaer NlnWau Capitol: „Der Doppelgänger". Ein Kriminallnst- sp'el, das noch dem gleichnamigen Raman von E. Wallace ver- satzt ist. Die Lust des Verfassers, durch Verwicklung der Situ ation Spannung lxi seinen Lesern zu erzielen, wird auch im Filmmanuskript lieilkchalten. allerdings ins -Heitere abgebogen. In diesem Film wird manch einer für den Schuldigen gehalten, der es in Wirklichkeit gär nicht ist. Wirkung wird alxr erst dadurch erzielt, datz die Komik im Vordergründe steht. So finden denn auch die Darsteller dieses Rollenfachs — Theo Lin gen. Jakob Tiedlke, Fritz Odemar und Joses Eichhcim — die meiste Pachtung, obwohl C. <öorn und G. Alexander in ihren Rollen im Mittelpunkt des täesckehens stehen. Zu erwähnen ist noch G. Maurus. Der Film ist als Unterhaltung m emp fehlen. — Das M'iprogl'mnm zeigt den von der deulsck)«n Ama- tonas-Erl>edi!ion unter Leitung des verstorlx'nen Forsckx'rs Ang. Brückner gedrehten Kulturfilm: „Die arüne Hölle". Die Bildausschnitte vermittel» einen tiefgehenden Einblick ins Ur- woldlebcn. H- R. Dresdtn-Altstvdl (Hos- und PropsteUlichc, Schlvst- Paste 32, Tel 27815» , "" lKommunlonmcslc». 8, 8,15 lSchulmclsc», riochaml, Pr. »M und l».3», 18 " B«i).: Sonnabends 17,38-18.3», St». M. Wt». v. 7, 7.3» und 8 lIojephinenstillskiichc» mit Pr. oder HA. 18 Uhr Predigt Wt». 7 Uhr hl. M BI».: Sonn abend und am Borabcnd von Ft», von l»,3» Uhr und an SI». und Ft» früh — Di' Berjammlun» des 3. Ordens jindct am letzten St», 'cden Mo nats 1» Uhr statt. Dresden-Iohannstadt. 8 Fruhmeste, 7.3» Tingmestc mit Anjpraihe, 8.3» Hauplgottesdienst mit Pr, 11.15 letzte HI. M mit Pr, 18.3» Segensandachl. BG: Sonnabend von 18 Uhr an. Dresden-Fried,tchstadt. , hl Ak. 8 HA und Pr An Wtg. 7 hl. M , Sonnabend 8 BK.: Sonn abends 7.30-8. 17-lg Uhr und Sl». 11.15-7 8.3»-» Uhr Dresden-Löbtau. Sl». und Fl». 7 hl M mit Altarrede, 8,3» Hauptgollesdlcnst m. Pr., l»,.3ü Uhr K!nder»otleedicnst mit Anjpraihe. — Wtg. hl. M. 7,15. — BK. Sonnabends von 17—2», St», von 8,15—8, täglich vor der hl. M. — Sladtkranken- haus Löbtau: Dienstags Gottesdienst nach Verein barung - SchlostRostlhal: SI». 8,3» BE., 8 hl. M. mit Pr. — Wtg. 7,3» hl M