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Sächsische Volkszeitung : 11.04.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-04-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193404118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19340411
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19340411
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-04
- Tag 1934-04-11
-
Monat
1934-04
-
Jahr
1934
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 11.04.1934
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Nr. 83. Sächsische Volkszeitung Seite 8 <ism keickv Veschleuni^ Starke alten Formulare Hanclelsnokirsn Eine Recht gibt, Stadt Schirgiswalde WH MM HU UI IFU kuelniruvkoroi u. Vortag vrosilsn, LolisestraOs 17 1. 2. Plötzlick»er Tod des amerikanischen Gesandten in Dublin, 10. April. Der amerikanifckie (»Zesandle Recht. Niemand bedienen. Wenn cs in beliebiger ini Spinnftossaei in der Metallin im Holzgewerbe im Beklcidungs in der Industrie Steine und < im Baugewerbe in der Landwirt Nie Llebersllhr v üils QssLsiätts- unct ppIvstcli'ULkssonsn in kssotimklokvoüsl' /^ussüsivung ru nlsctt'ik- stsn Ppsissn bsl LvsinsIIstsk' l-ivssnung Nummer 84 - Ellchklxt S mal wöchentlich beilage „D«r geuenellei- Monatliche tlssg. A mit Et. Bennoblat! ilusg. B. ohn« Et. Bennoblc Auog. C ohne St. Bennoblatt > Einzelnummer ld Psg., Sonn Wer leiht tath. Same 3000 M zur Cristen;? Off. u.Zriha.d. G. B. erbeten. Berlin, 11. den Herrn Mini folgendes Telegr „Am heutig der wertvollen ? Preutzen geleistet Erfolge. Mit freund zur natkonalfozkaNstlfchen Weltanschauung sei. Wir werden auch mit diesen heimtückischen Gegnern fertig werden, so führte der Staatssekretär aus, und wir raten ihnen, unsere Langmut nicht zu sehr zu misjbrauchen. Komödienhaus: Dienstag Die Marneschlncht <818) Albert-Theater: Dienstag Glück im Winkel <8.15) Sl«daltlo»! Dioolxn-«., Pol Eilchältoltoll«, Druck IX» t » Prrlag Th. u. D Wink V°l>l4,ck: Nr. lvrs. Bank: Der Niickg in Sachsen betru; Vierteljahr 1934 i 1I2i>17 gesunken, nationalsozialistisi beitslasen um 3 31. März 1934 v aus der Gegen« Hälfte — 49,7 v. beitslasenlrurve l der Arbcitslosigli Zeitpunkt der Juni 1930 mit eil wurde, wesentlic Die auszerort llrecht sich aus sc gleich wird der ! wichtigen Bernssgi Arbeitslose - Keine Aufnahme von Nicht-Reichsdeutschen in die Partei Berlin, lt). April. Der Stellverlreler des Führers, Rudolf .Hetz, gibt bekannt: Auf vielsacl>e neuerlick)« Anfragen gel»e 'ch abermals bekannt, das; Anträge von Nicht-Reichsdeutschen auf Aufnahme in die NSDAP, grundsätzlich abgelehnl werden: es können nach wie vor nur Reichsdeutsche Parteigenossen sein und werden. tagskonzertes Frankfurt; 17,00 Das grösste Schiffshebewerk der Welt. Ein Hörbericht aus Nieder finow; 17,30 Schubert Strcichgnin- tett C-Dur op. 183. Das Brunier- Qartett; 18,0', Was uns bewegt 'Ansprache: Pckstor Engelke); 18,30 Deutscher Kalender: April, Ein Monatsbild vom Königswustcr- häuser Landboten lLeitung Hell mut Hansen); 19,25 Das Gedicht, anschl. Wetterbericht für die Land wirtschaft; 19,30 Mit dem Deutsch landsender nach Italien. Italieni scher Sprachunterricht für Anfän ger; 20,00 Kernspruch, anschl. Nachrichten des Drahtlosen Dien stes; 20,10 Ncichssendung: Über tragung Frankfurt: „Unsere Saar" — De» Weg frei zur Verständi gung; 20,30 Volkstümliches Un terhaltungskonzert; 22,00 Wetter-, Tages- u. Sportnachrichten; 22,30 Viertelstunde Funktechnik; 22,45 Deutscher Seewetterbericht; 23,00 bis 24,00 Uebertragung Königs berg: Tanzmusik. Haxpstchrlstlelt«» Georg WInlrl: Vertrrlrr Dr. Grrhar» D««c>,I. Verantworllich für »en polilhchcn und Naihrlihlentell: Georg Winkel; lttz Lokales und Feuilleton: Dr. Gerhard Desczyk, lamilich in Dresden. Veranlworilicher Anzeigenleiter: Theodor Winkel, Dresden. Druck und Verlag: Germania Buchdrucker«! Dresden, PoNersirah« N. D. A. Hl 34: 5800. Zwei Bergleute tödlich verunglückt. V-uthen, 10. April. Wie vom Berg re vier Beulhen-Süd mit- gelesit wird, sind auf der Gräfin Iohanna-Schachtanlage in Bo- brek bei Bekämpfung eines Grubenbranües ein Grubensteiger und ein Bergmann tödlich verunglückt. Visitenkarten liefert Germania LolierM. 17 „Wir bestreiten dos." Abermalige Rede Baldur von Schirart)s über die Frage der konfessionellen Iuoendverbände. Bor der Einweihung der schwimmenden Jugendherberge in Hamburg fand in Hamburg ein groszer Aufmarsch der Nord- mark-HI. statt, an dem nach einer Meldung des DNB. nicht weniger als 110 000 Hillerjungen leilnahmen. Auf der Stadl parkwiese hielt Baldur von Schirach eine Ansprache, in der er auch wieder die Frage der konfessionellen Iugendverbände berührte. Dem DNB.-Bericht zusolge erklärte er: Noch gibt es kleine Teil« der Jugend, di« für sich ein Sonderrecht beanspru chen, noch gibt es einen Block konfessioneller Jugend, der be hauptet. dieses Sonderrechts zur Erfüllung l>e so »derer Aufgaben zu bedürfen. Wir lx-st reiten das. Wir erkennen kein Sonder recht an im jungen Deutschland, in dem es nur ein das Recht des Staates. Schauspielhaus: Dienstag Heroische Leidenschaften s8) Mittwoch Weh' dem, der liebt (8) Dublin. in Dublin, Nie Doivell. erlitt bei einem ihm zu Ehren von der irischen Freislaatregierung veranstalteten Essen einen Schwächcansall. Mc Dowell starb kurze Zeit daraus. Geiren Sabotage des Arbeitsdienstes Am Sonnadendnachmlttag traf in Breslau Reichsarbeits- führen Staatssekretär Hier! zum Besuch der grasten Arbeits- dienstaussleltung ein, nachdem er in Steinau noch die Eau- siihrerschule des Arbeitsdienstes besichtigt hakt«. Er hielt in der Jahrhunderthalle eine kurze Ansprache, in der er u. a. ausricf: Die Mächte der Reaktion und des Liberalismus feien zwar politisch überwunden, aber ihre Vertreter seien noch nicht verschwunden. Sie seien innerlich noch nicht gewandelt, auch wenn sie die Farben des Arbeitsdienstes angelegt hätten. Sie wühlten noch unter dem Boden und intrigierten hinter den Kulissen. Sie sägen noch in manchen cinflustreichcn Stellun gen und Amtsstuben und schikanierten mit ihren Para graphen, die sie wie rin Lasso dem Arbeitsdienst um die Beine und um den Hals werfen wollten. Denn sie hafjlcn den Arbeits dienst. Sie möchten ihn sabotieren, zerstören, am liebsten zer treten. Sie hassten ihn, weil der Arbeitsdienst praktischer Na tionalismus sei, weil er die gröstt« Lrziehungsschule des Volkes Das feierlich begann in der ? Bürgern der dem men daran teil. Am späten Trauerfeier Enkelkinder, eini> Pertreler des Ne einer der treues! stellten des Haus rede schilderte Pf dessen Name in - Am Millwo ralol>ersten von Unter den Klan von dem Sohn i wagen getragen, denskissen. Ein zen folgte. Lane die Wagen der a nehmenden Abor den, in Beweg» dem Zuge bis zu Zur HI. Ubergelretcn. Aus Stuttgart wird uns von gut unterrichteter Seite mitgetcilt, dast der frühere Leiter des katholischen Gymnasiasten bundes „Ncudeutschland" in Grog-Stuttgart, Dollburg, mit schätzungsweise 120 Jugendlichen zur Hitlerjugend Ubergetreten ist. Der Uebertritt erfolgte gegen den Willen von Pater Ma nu wa l d, dem Führer der Neudeutschen sür Süd deutschland. Durchweg stammen die tibergetretenen ehemaligen Neudeutschen aus der Pfarrei St. Elisabeth. Im ganzen gibt es in Stuttgart sieben ncudcutsche Gruppen Der Gesamt bund umfasst 22 000 Mitglieder.) Wie wir dazu weiter erfahren, liegen die ersten Versuche zu einem geschlossenen Uebertritt in die Hitlerjugend schon längere Zeit zurück. Bereits kurz nach der bekannten Rede des Tübinger Theologieprofessors Karl Adam in Stuttgart, nach der es zu bedauerlichen Zwischenfällen zwischen Hitlerjugend und katholischer Jugend kam, versuchte Herr Dollburg, seine Gefolgschaft zum Eintritt in die Hitlerjugend zu bewegen, welche Absichten seinen Rücktritt von der Führung der Stutt garter Neudeutschen-Vundes zur Folge hatten. Kom Mailand, 1 Aktion Italiens spräche des Hl. tionen in Deuisci Alte M'elverträste bleiben bestehen Zu dem Deutschen Einheits-Mietvertrag hat der zuständige Sachbearbeiter im Rcichsjustizministerium, Ministerialrat Dr. Brand is, einen Kommentar veröffentlicht. Der Referent betont, dast über den Charakter des Einheits-Mietsvertrages noch vielfach Unklarheiten beständen. Besonders werde mitunter angenommen, das; sür abweichende Parteiverein- barungen kein Raum sei. Dies tresfe nicht zu. Die Vereinbarungen schassten kein unmittelbares sei gezwungen, sich des neuen Formulars zu das Formular verwendet wird, dann könne Weise abgeändert oder ergänzt werden. Die bisherigen unter Verwendung der abgeschlossenen Mietverträge blieben bestehen. Keine Miet partei könne vor Beendigung des Vertragsvcrhältnisscs von dem anderen Partner verlangen, das; der Vertrag „umgcsihrie- bcn" und das bisherige Mietvcrtragssormular durch das neue — mit oder ohne Acndcrungcn — erseht werde. Auch bei Ver längerung eines abgclaufcnen oder Erneuerung eines gekündig ten Vertrages seien die Parteien durchaus frei. Die Verein barung wolle und könne die Parteien nicht hindern, ihr Ver tragsverhältnis so zu ordnen, wie es der Lage des einzelnen Falles am besten entspricht. Was erreicht werden solle und er-, reicht werden würde, sei, Hausbesitzer und Mieter immer mehr dahin zu führen, das; ein Vertragsabschlus; nicht einseitig oder vorwiegend die Interessen des einen Teils berücksichtigen dürfe. Die Wahl der Verlrauensräle im Ruhrbergbau Am heutigen Dienstag finden im ganzen Reich die Wahlen zu den Bertrauensräten in den Betrieben statt. Auf verschiedenen Zechen des Ruhrreviers wurden die Wahlen am Freitag und Sonnabend voriger Woche schon vorweg genommen. Rach den vorliegenden Ergebnissen sind durch weg die zwischen Werkleilung und dem Belriebszellenob- mann nach Borschrist des Gesetzes gemeinsam ausgestellten Kandidatenlisten mit 90 bis 96 v. h. der abgegebenen Stim me;, gewählt worden. Die Wahlbeteiligung belief sich auf öS bis 93 v. h-, auf einigen Zechen sogar bis zu 97 v. h. Der Ausfall dieser Wahlen zeigt schon, wie stark das Ver- bundenheitsverhällnis zwischen Werkleilung und Belegschaft auch im Ruhrbergbau sich lm ersten Jahr der neuen Ord nung entwickelt hat. Rundfunk Deutschlandsender: Mittwoch, 11. April Dresdner Theater Opernhaus: Dienstag Rigoletto <8) Mittwoch Der Vogelhändler <7.30) 6,00 Wetterbericht für die Land wirtschaft; 8,05 Uebertragung Berlin: Funk-Gymnastik; 8,20 Wiederholung des Wetterberichtes für di« Landwirtschaft, im An schluss Tagcsspruclu 6.30 Ueber tragung Königsberg: Frühkon zert; in einer Pause gegen 7,00 Neueste Nachrichten; 8.45 Leibes übung für die Frau; 9,40 Kinder gymnastik; 10,00 Neueste Nachrich ten; 10,15 Deutscher Scewetter- hericht; 11,30 Stunde der Hausfrau: Diät für Magenkranke; 11,50 Zcitfunk; 12.00 Wetterbericht sür die Landwirtschaft; 12,10 Buntes Allerlei stuf Schallplatte«; anschl. Wiederholung des Wetterberichtes für die Landwirtschaft; 12,55 Zeitzeichen der Deutschen See warte; 13,45 Neueste Nachrichten; 1-1,00 Alte und neue Opcrettcn- nelodien (Schallplatten); 15,00 Wetter- und Börsenberichte; 15,15 Mädelstnnde: Ostpreuhenfahrt; 15,45 Christian Ludwig Andersen: „Die Geschichte einer Mutter"; 16,00 Uebertragung des Nachmit- Demonstrationen vor dem bischöflichen Palais in Würzburg D«c „Beobachter am Main". Asclmsienburg, meldet: Eine graste Mensck)«nmenge sammelte sich am Samslagnachmiltag vor dem bischöflichen Palais in Würzburg, um gegen den vom bischöflichen Ordinariat verfügten Ausfall der Erstkom munion im benachbarten Waldbüttelbrunn zu prote stieren. Der P o l i ze i be r i ch t meldet über die Vorgänge: „Tie Weigerung des bischöfliclien Ordinariats, den Kindern von Waldbüttelbrunn am Weihen Sonntag den Empfang der hl. Kommunion zu ermöglicl-en, veranlasste am 7. April gegen 15 30 Uhr eine grohe Menscliensammlung vor dem bischöflichen Pa lais in Würzburg. Während die erbitterte Menschenmenge an fangs ihrem Unwillen in Sprechchören Ausdruck verlieh, drangen später die Demonstranten mit Gewalt in das Palais «:n. Durch anwesend« Polizeilreamte konnl«n weiter« Gewalttaten verhin dert werden. Ru!>e trat erst ein. als SA.-Obersiihrer Hacker erschien und an die Meng« die Aufforderung richtet«, Disziplin zu wahren. Dem Obersührer gelang es dann, in fast einslüuöi- gen Verhandlungen von Sr. Exzellenz dem Bischof die Zusage zu erlmllen, das; Pfarrer Stöger von Waldbüttelbrunn in eine andere Pfarrei versetzt und die Erstkommunion sobald als möglich nachgeholt wird. Die Mitteilung dieser Enl- schliehunq des Ordinariats veranlasste die Demonstranten, sich in Rukie wieder zu entfernen." In einem Artikel in der Würzburger nationalsozia listischen „Ma i n frä n k i sche n Zeitung" legt Dr. Dengel die Vorgeschichte zum Fall Waldbüttelbrunn dar. Pfar rer Stöger l>al>e in Waldbüttelbrunn gegen die NSDAP, agi tiert, iveshalb er im Sommer 1933 in Schutzhaft genommen worden sei. Nach seiner Freilassung habe er seine Agitation fortgesetzt, weswegen er im Januar 1934 erneut inhaftiert und nach 14 Tagen erst wieder auf freien Fuh gesetzt worden sei, naclidem er versprochen Halle, die Ortschaft nicht wieder zu be treten. Von bischöflichen Ordinariat sei dann ein Kaplan nach Waldbüttelbrunn als Seelsorger geschickt worden. Während dessen Amtszeit hat»« Pfarrer Stöczer das Ersn<l>en gestellt, zivecks Abwicklung privater und dienstlick>er Geschäfte im März nochmal 3 Tage die (»Gemeinde betreten zu dürfen, worauf er sie dann endgültig verlassen wolle Das Gesuch sei von der Orls- gruppenleitung der NSDAP, genehmigt worden. Pfarrer Stö ger sei auch nach 3 Tagen ive"gegangen, aber dann doch mie- dergckommen. Er sei am Gründonnerstag deshalb zum dritten mal« inhaftiert worden, worauf das Ordinariat für Waldbüttel brunn die Aussetzung der ersten hl Kommunion angeorünet habe. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung Donnerstag, den 12. Aprll 1934, abends 8 Uhr, im Sitzungssaale des Rathauses. Tagesordnung: Haushallplan 1934,35. Sonstiges. Schirgiswalde, den 9. April 1934. Der Stadtoerordneten-Vorsteher. Ätliiil de! lilisereii Menlen! Herman» Göring ein Jahr Ministerpräsident. Berlin, 10. April. Am 11. April 1933 wurde dem Reichs kommissar für das preussische Innenministerium und Reichs- luftfahrlminister Hermann Göring die Urkunde seiner Ernen nung zum preussischen Ministerpräsidenten und zum preussischen Minister des Innern überreicht. Die Berliner Presse würdigt im Hinblick auf diesen Jahrestag die Aufbau-Arbeit, die Hermann Göring in diesem Jahre in Preutzcn geleistet hat. Die in Prcutzen geschaffenen Matznahmen sind auf vielen Ge bieten für das ganze Reich vorbildlich geworden. Der Muttertag bleibt. Berlin, 10. April. In einer vom Propagandaministerium einberufenen Sitzung, an der die Vertreter der Ministerien, des Amtes sür Volkswohlfahrt und der Verbände des Reichsaus schusses sür Volksgesundheit, des Aufklärungsamtes für Bevöl kerungspolitik und ferner die Vertreter der karitativen Ver bände leilnahmen, wurde die Beibehaltung des Muttertages be schlossen. Dresdner Getreidcgrohmarkt vom 9. April. Weizen sächf. 78 kg 195; Festpreis 3 189; Festpreis 4 INI; Roggen sächf. 72 kg 165; Festpreis 4 159; Festpreis 5 161; Wintergerste 4zeilig 64 kg 162—164; zweizeilig —; Sommergerste säcku. zu Brauzwecken 172—178; sächsisch« sonstige 164- 172; Hafer ml. 150—153; Erd« nustkuchenmehl 50proz. hell 17,30—17,40; Sojabohnenfchrot 43pr. extrahiert 15,90—16; Malzkeime hell 12—12,20; Trockenfchnitzel 10,10-10,20; Zuckerschnitzel 12,20-12,40; Kartoffelslocken 14,90 bis 15,10; Weizcnklcie 11,20-11,50; Noggcnklcie 10,70-11,30; Futtermehl 12—13,50; Erbsen gelbe kleine 36 50—37,50; Bal- tersbacher 26—28; Peluschken 19.50—21,50; Wicken 14,50—18; Lupinen zur Saat blau 16,50—18; gelb 18,50—20; Rotklee Sie- benbürgener 98-04 146—150; deutscher 97-92 148—153; Kaiser auszug 37—38; Väckermundmehl 32,75—34; Jnlnndswcizenmchl Auszug 32,50—34,25; Eriestlermunvmehl 21—22,50; Welzen- nachmehl 10—20,50; Roggenmehl Type OOproz. 25,50—20,50; Type 70proz. 24,50—25,50; Roggennachmehl (1) 18,50—10,50. Leipziger Börse vom 9. April. Das Geschäft war nicht gross, die Kursveränderungen gingen nur in Äusnahmcsällen über 1 Prozent hinaus. Landkrast Leipzig verloren 2,5, Schubert L Salzer 2 Prozent. Der Markt der festverzinslichen Wert« lag «twas freundlicher. Central-Theater: Dienstag Der Königsleutnant (8) Residenz-Theater: Dienstag Die Fledermaus fS) Mtteldeuisches Rundfunk-Programm Dienstag, 10. Aprit - Leipzig-Dresden 9,00 Frauenfunk: Alter Sinn im Spielzeug; 10,10 Schul funk: Wir besuchen die Erste Hitler-Jugendbucherschau in Leip, zig; 11,30 Winke für die Landwirtschaft; 1200 Mittagsmusik; 14,45 Erst sehen, dann knipsen; 15,05 Zu Unrecht vergessene Dichter: Arno Holz; 15,25 Bekenntnis zur Zeit; 16,00 Nachmit tagskonzert; 17,00 Neue Lieder; 17,25 Bücher sür die HI; 18,00 Richtstrahler und Nundstrahler; 18,15 Unterhaltungsmusik; 18.50 Egerländer Volksmusik; 19,35 Feme, von Dr. Neinhold Mauve; 20,00 Nachrichten; 20,15 Deutsche Tonseher der Gegen wart; 21,15 „Lanzvlet und Sanderein", em altvlamisches Schau spiel; 22,00 Nachrichten; 22,20 Programm nach Ansage; anschl. Heiteres Schallplattenkonzert. Mittwoch, 11. April Leipzig-Dresden 12,00 Mittagskonzert; 13,25 Alte und neue Tänze (Schall- platten); 14,25 Arische Märchen: „Sawitri" laus dem Indischen) 14.50 Konzertstunde; 15,30 Die Heimarbeit im national sozialistischen Staat; 16,00 Konzert sür die Jugend; 17,00 Deut sches Erdöl; 17,20 Alte Flötenmusik; 17,45 Ruse in die Zeit; 18,00 Zeitfunk; 18,15 Musikalisches Reigen- und Ringelspiel; 19,35 Geburtenrückgang und Uebcralleruna; 20,00 Nachrichten' 20,10 Unsere Saar — den Weg frei zur Verständigung; 20,30 Unterhaltungskonzert; 22,00 Nachrichten; 22,20 Weltpolitische, Monatsbericht; anschl. Schallplatten; 23,00 Tanzmusik. Donnerstag, 12. April Leipzig-Dresden 10,10 Schulfunk: „Kinder lernen den Eisenbahnbetrieb kennen"; 11,20 Die Frau im Reichscrbhosgcsetz; 12,00 Mittags, konzert: 14,15 Hermann Löns: Der Mäusebussard; 14,25 Sude lendeutsche Dichter: Franz Karl Ginzken; 14,45 Die Amerika fahrt des „Gras Zeppelin" 1928: 15,10 Nino Neidhardt; 16,00 Nachmittagskonzert; 17,00 Landschaften ändern ihr Gesicht; 17,20 Aus Verdis Opern; 17,40 Forschcrschicksale: Adam Müller; 18,00 Kurt Kluge: Der Glockengiester Christoph Mahr; 18,15 Aus Operetten; 18,35 Fritz Mühlyolz spielt Zither und Gitarre, 19,35 Rasse, Staat und Kirche, von Landcsbischof Coch; 20,00 Nachrichten; 20,15 Deutsche Lieber der Gegenwart; 21,15 Saga vom Sralden Egil; 22,10 Nachrichten; 22,30 Oesterreich; 22,50 Klaviermusik. — Funkstille. Freitag, 13. April Leipzig-Dresden 10,10 Schulfunk: Georg Friedrich Händel; 12,00 Mittags» konzert: 14,40 Schallplattenmusik; 15,00 Junge Künstler vor dem Mikrophon; 15,20 Deutsche Kinderlänze; 10,00 Nackmlt- tagskonzert; 17,00 Deutsche Ritterburgen; 17,20 Die fröhlichen Meistersinger; 17,40 Bekenntnis zur Zeit; 18,00 Ein Tag im Arbeitsbienst; 18,25 Blasmusik' 10.15 Als die SA noch nicht salonfähig war; 10,35 Militärisch« Jugendausblldung im Aus land: 22,00 Nachrichten; 20,15 „In Sachen: Wollhandkrabbe — Fischer und Fische rufen um Hilfe"; 21,05 Unterhaltungs konzert; 22,00 Nachrichten; 22,20 Programm nach Ansage; 23,OS Nachtmusik, Sonnabend, 14. April Leipzig-Dresden 1200 Mittagskonzert' 13,25 Schallplatten-Wunschprogramm 14,15 Buchbericht; 14,35 Möbel und Zaun für unseren Siedler« Neubau; 14,35 Klnderstunde; 15,15 Wochenübersicht; 15,30 Aarar- polltlsche Umschau; 16,00 Märsche und Walzer; 17,20 Zeitsunl: 17,40 Deutsche Gespräche; 18,00 Gegenwartslexikon; 18,l5 Musik auf zwei Zithern; 18,35 Unterhaltungskonzert; 19 35 Kunst und Geschichte: Rembrandt; 2lhOO Nachrichten; 20,15 Bunter Abend des Südfunks und der NS-Eemei»schait „Kraft durch Freude"; 22,00 Nachrichten; 22,20 Programm n. Ansage; 23,00 Tanzmusik.
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