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«r. 83. Sächsische Volkszeitung Seite 7. GrrsHe i ^IWIIWWWIE Von -LM Wersm«nke/ 86. Fortsetzung. Ma-diu« Mer L>F^srnme^su So/-^riA-< »1,< E«r«ka»v*r/as tm ^r-ts-a» „Was? — ich wär was geworden? — Herr vom Rat — oder gar Bürgermeister? — Dio könnten mich — ge brauchen, das muh — ich sagen I" „Totenträger bist du geworden", sagte der Bote. Jetzt wurde es still. „Was? Toten ? Toten ? Totenträger?" Er wischte sich den Mund ab, drehte sich um, glotzte den Voten an, als verstünde er ihn nicht. Er glotzte ihn un verwandt an, und der Geifer lief ihm aus dem Maul. „Toten ? Totenträger? ich? Totenträger?" „Wenn die Best käm", sagte der Bote. Da fing Faistenniantel an zu lachen. Er stand auf und sah rundum und torkelte von einem Tisch zum andern. „Brüder, Brüder", schrie er, „ich bin was ge worden, — wenn die Pest käm. Hahahahaha! Wen von euch soll ich zuerst hlnausschlevpen, Han? Dich? Dich? Dich? Den ganzen Sechs- und Zwölfcrrctt? Ich bin was geworden!" Er stand und starrte vor sich hin, als suche er sich Narzuniachen, was das sei. Die Musik ritz ab. Dio Menschen drängten aus dem Saal hin in die Stube, zu schauen, was es gäbe. „Ich Totenträger wenn die Pest, wenn die Pest Ja, ist denn die Pest da und, und ich —" Da brach die Trommel der umziehenden Wache auf, kam aus der Nacht. Mit einem Male brüllte der Betrunkene hinaus: „Das mach ich nicht mit! Das mach ich nicht mit! Ihr könnt verrecken, alle miteinander! Das mach ich nicht mit!" Er schubte mit der Achsel einen der Gäste vom Stuhl und hockte sich selbst dorthin, fuhr mit gewaltigen Armen Über den Tisch, warf die Kannen, die Krüge nach allen Selten hinunter, polterte mit den Fäusten auf die Tisch platte und stampfte mit den Fützen und schrie: „Das mach ich nicht mit! Das mach ich nicht mit!" Drautzen ging die Pestwache trommelnd die nächtliche Runde. Endlos dehnte sich vor Sabine Cchisler die Nacht. Sie war nicht schlafen gegangen, sie satz immer noch auf der Bank am Ofen und betete vor sich hin. Zuweilen kam eine Stumpfheit und Stummheit Uber sie, und sie starrte vor sich hin, datz all ihr Sinnen versank und sie nur ein dumpfes Grauen empfand. Die Musik und das Gejohle, das vom Wirtshaus herüber kam, verlor sich wie in einer unend lichen Ferne. Vitus werkte nebenan in der Kammer an seinem Kreuz. Dann und wann kam von da drüben ein Poltern, das ihr verriet, datz der junge Mensch nicht mit der Be dächtigkeit, mit der sonst die Schnitzer zu Werke gehen, hantierte. Den jagte eine Not, datz er etwas umwarf, ein Werkzeug fallen lieg, das hart auf den Boden schlug. Sie satz ganz in der Dunkelheit. Sie hatte die Stunden nicht gezählt und wartete auf das Grauen des Morgens. Da war es ihr, als höre sie ein Pochen am Fenster und höre zugleich ihren Namen rufen. Sie sprang so entsetzt auf, datz sie am ganzen Körper zitterte. Nun mutzte sie doch eingeschlasen gewesen sein, nur für etliche Augenblicke, und mutzte geträumt haben, denn cs war ihr gewesen, als sei Kaspar Schisler selbst an dem Fenster und rufe: „Sabine!". Das schreckte sie so, datz sie aufstand und im Dunkeln nach dem Tisch hintastete, wo der Wachsstock und der Feuer stein lag. Sie schlug Licht, kaum datz sie es zustande brachte. Sie stand in der Mitte der Stube mit ihrem Wachsstock und sah geängstigt nach allen Seiten, als sei ein Gespenst da. Sie fürchtete sich wie ein Kind. Wie ihr Blick an der Wand entlang glitt und zum Fenster kam, war es ihr, als stände da drautzen einer. Sie vob den Wachsstock und ging ein paar Schritte voran, zu sehen, ob sie sich täusche. Da traf das Flimmern des Lichtes ein Gesicht, wild und graujelig. Um Gottes willen, war das nicht — — Kaspar? Der Schreck durchfuhr sie so, datz sie laut ausschrie, den SLachsstock fallen lietz und mit den Händen in der Lust ruderte wie ein Vogel, der von einem Pfeil getrosten ist. Sie sank an die Wand, klammerte sich an einen Schrank, Da wurde die Tür aufgerissen und Vitus kam herüber. „Um Gottes willen, Mutter, was ist Euch?" Er sprang zurück in die Werkstatt, holte die Laterne, hob sie hoch, zu sehen, was in der Stube sei. Die Mutter lag zu Tode entsetzt an der Wand. Im selben Augenblick hörte er ein Pochen an der Haustür. „Ist etwas geschehen, Mutter? Ist einer da? Da ist doch einer, der rein will!" Die Mutter schüttelte den Kopf. Sie konnte nicht sprechen. Mit der Hand, die sie müde hob, gab sie Vitus ein Zeichen, datz er zu ihr kommen möge. Er stellte die Laterne auf den Tisch, nahm die Er schreckte in den Arm und wollte sie zum Bett hinführen. „Der Vater rlt tot, Vitus", sagte Frau Sabine. „Er hat im Sterben noch einmal an uns gedacht! Er hat sich angemeldet, Vitus. Ich hab ihn am Fenster gesehen, und das Klopfen, das Klopfen an der Tür, Vitus " „Ihr irrt Euch, Mutter", sagte Vitus. „Es mutz wirk lich einer drautzen sein. Ich hab schon ein paarmal gedacht, es schleicht einer ums Haus." Einen Augenblick horchte er. lietz dann die Mutter stesten, sprang an die Tür, warf den Riegel zurück und machte sie auf. leise, bedachtsam. „Ist einer da?", fragte er hinaus. Von drautzen kam das Trommeln der Pestwache, die wieder die Runde ging. Vitus spürte, wie einer an der Wand sich heranschlich, in die Tür herein. „Leise, Vitus, leise!" Um Gottes willen, war das der Vater? „Weg! Weg!" sagte der Fremde, „weg! Vitus, die Pestwachen sind hinter mir her!" „Ja, um Gottes willen, Vater, wo kommt Ihr denn her?" Nun kam die Mutter mit dem Licht. „Weg, weg, Sabine!" Sabine hob die Laterne hoch, dem Kommenden ins Gesicht. Doch der griff vor und ritz ihr das Licht aus der Hand und blies es aus. „Nasch, rasch. Vitus, weg! Mutter, die Pcstwachen! Zu die Tür! Geh in deine Kammer, Vitus, sie dürfen mich hier nicht finden." Dann war es ganz still. Nur das Keuchen der drei Menschen ging hörbar durch die Suche. Drautzen kamen Schritte näher, kamen vorüber und verloren sich in der Nacht. (Fortsetzung solgt.j Kin Schwein in der Wurstsuppe ertrunken. Ein lragikomischs Stückchn ereignete sich dieser Tage tm bayerisch» Ostgrcnzbezirk. Ein Schwein war geschlachtet mor> den und man sah eben in gehobener Stimmung beim Wurst essen zusammen. Da entfleuchle aus dem Schiveinestall die Ge nossin des gelöteten Borstentieres, machte sich in einem uubc- inachten Amzcublick an den Wurstsupinmkessel heran und lösch!« in einem Anfall von Kannibalismus darin ihren Durst- Dran » beschloss das Tier, vielleicht aus Schivermut über den Tod der 6!allgefährtin. in den Tod zu gehen, stürzte sich In den Wurst- sunc'enkessel und — ertrank. So rvahrhast geschhu dieser Tage in der Näh von Weiden....! Der verpönte Asseubrateu. Es ist bekannt, datz die chinesische Kück>e seltsame Delika tessen kennt, di« für einen europäifchu Gaumen nicht gerade apixlitaiircizend wirken. Mögen auch die Mäuseragouts und die faulen Eier ins Reich der Fabel gehören, es bleibt doch noch L allerlei übrig, von dem sich unsereiner mit Grausen abwenüet. U Eins d'eser berüchtigten und anrüchigen Spezialgerichte ist setz! I von der Kanton Negierung für ihren gesamten Machtbereich ver- I boten worden, und iver sich trvsHem heimlich daran ergötzen null k und gefotzt wird. btt sclpvere Strafen zu gewärtigen. Es hau- I dell sich um das gebratene Affensleisch und das noch beliebtere U gebackene Assengehirn. Damit ist es nun in Kanton vorbei, da-, st von der Szx'isekarte gestrickten, denn das Schlachten von U Asien ist «in für allemal untersagt. Es mutz allerdimzs hin- k Mvfügt werden, datz es nieder ästhtischs noch hygienisch' Be- W denken waren, von denen sich die Regierung Kantons beim Er- k latz dieses Gesetzes leiten lietz. O nein, das Verbot hat fol- D gende klassisch' Ttegründung: „Assen l-aben manchrlei Euren- D schaüen mit den Menschen gemein, namentlich Intelligenz". Und U deshalb steht das vierhändig« Asfench'schlecht in Kanton nun- D mehr unter Regierungsschutz... I Die Lachkuren des Dr. Buchet. Lack>en ist gesund! — sagt ein altes Sprichwort. Aber da Dl «seine Volksweishit ist, haben sich die Aerzte seiner bishr noch U nicht angenommen und cs für ihre Zwecke systematisch aus- W genutzt. Nur ein Arzt, der Pariser Dr. Vachet, h<rt sich gesagt: D An den Volkskuren ist immer etwas dran! und begann, mit D seinen Patienten richtige Lachkuren vorzunehmen, wohi er zu D der Ueberzeugung gelangte, datz diese Kuren einzig dastehend D sind. Zu Dr. Vachet kommen Leute mit allen möglich» Leiden, D von Verdauungsstörungen begonnen, bis zum Rhumatismus. M Er hört sich dann Ihre Klagen und Beschiverüen mit cm und D bcgvmi danach, ihnen eine kleine Vorlesung zu lmlten, in der er D ihnen klarzumachen versucht, wie belanglos im Grunds ihr Lei- D den ist, u. in der er es ihnen im kölnischsten u. rosigsten Licht H dorstellt. Sobald er bemerkt, datz durch diese klein« Vorlesung D ihre Tt'lnmung gehohn ist, geht er ül>er zum Schnurren- und M Mtzccrzähien. Und diese Schnurren und Witz« sind so gut. datz Des noch ivenige Menschn gab. die darüber nicht lachten. Da- D mit ist der Anfang der Lachkur gemacht. Während der Patient Diuin laut lacht oder leise innerlich, erhebt sich der Arzt aus D seinem Sessel, geht zu einem Grammophon und sagt: „Nun D hören Sie sich einmal diese Platte an, und Sie cvcrden bild Dsihre Leiden, Ihr« Krankhit, vergessen haben". Und ivas setzt ^D kommt, wirkt so zwerchfellerschütternd, datz selbst «In im Sier- D den Liegender vor Lach» noch mal zum Leben criva<l>en würde. Dsisl die Platt« zu Ende, und mischt sich der Patient noch di« D tränen aus den Augen, so reicht ihm der Arzt die Hand cmd sagt: „klebermorgen sehen wir uns wieder". Er führt diese Be handlung in mehreren Sitzungen durch und schärst seinen Pa tienten immer wieder ein, sie sollten möglichst viel lacken, denn Lachen sei gesund, nicht nur für den Geist, sondern auch für den Körper. Das Lachen erschüttere den ganzen Organismus auf das angenehmste und wirkt wie eine „innere Massage", die durch nichts anderes ersetzt werden kann. Die sjtatienicn lausen dem Dr. Packet buchstäblich das Haus ein. denn welchr Mensch wird nicht gern anfeine so angenehme Art und Weise geheilt! Spaniens neueste Errungenschaft. Der letzte berühmte Bandit in Spanien, der beb an nie „Pasos Largos" sGrotze Schritte), wurde vor einigen Tagen am Eingang seiner Höhle im Rondagebirge nach einem drama- tischn Kampf mit der Zivilgarde erschossen. Pasos Lar zos l>atte im vergamzenen Monat über das umliegende Land eine ivahr« Sch recke u sh rrs cha s l ausgeübt. In der Morgendämme rung wurde er von drei Zivilgardisten am Eingang seiner Högle überrascht. In dem anschlietzenden Feuergefecht wurde der Bandit von zivei Kugeln getroffen, von denen eine in sein Herz drang. Damit ist Spanien van seinem letzten gewissermatzen historisch» Banditensührer hsreit worden. Ahr dafür darf es sich nunmehr einer neuen „Errungensckmtt" nach dieser Richtung hin rülynen. Wie der Korrespondent des Daily Telegraph mel det, fuhren dieser Tage vier elegant gekleidete „Damen" 'n einem ehnso eleganten Auto durch die Strahn Barcelonas. Im Zentrum der Stadl luden sie einen jungen Mann ein. zu ihnen in den Wagen zu steigen und ihnen als Führer zu dienen, da sie in Barcelona fremd seien. Dab'i stellten sie ihm ein entsprechndes Trinlcgelü in Aussicht. Der jung« Mann nahm freudig an. Als ab'r der Wagen die Pdriphrie von Vtarceloaa erreicht hatte, wurde er von der Lenkerin zum Hallen gebracht, alle vier zogen eine Pistole aus ihren Handkösferck^en und zwan ¬ gen den jungen Mann, ihnen seine Börse, die 2ö Peseten ent hielt, zu ülcergeben. Dann warfen sie ihn aus dem Wagen hraus und fuhren schleunigst weiter. Alsa weibb.ch Scratzen- bandilen sind die neueste Errungeni'ckait, die Span en der Welt zu servieren hat. Sie wird beslvnmt »ich' dazu beitrag.m, das Anselmen des durch eine inehrjährige marxistisch Herrschaft zer rütteten Landes zu erhöh» ... Der Diplomat und sein Monokel. Es lätzt sich nicht leugnen: Mitunter bahn die Amerikaner wirklich noch drückende Sorgen. Dem Repräsentantenhaus in Washington hat man jetzt einen Gesetzentwurf vorgelegt. der endlich gegen eine türchterliche Gelabr Front mack!, d'e schon lange an den Grundfesten der nordamer äanischru lln on^rüttelt. ohne datz man bislang etwas davon gemerkt hat Der S'.rator Britton. der geistige Vater des Gesetzentwurfes, ist nämlich da- hinler-zckommeii, datz die ausländisch'» D.plomaten der Ver einigten Staaten in ihrem Lehuswande! allzu sehr m ihrem Aeutzeren den Eindruck vornehmer Engländer zu machen bemüh! sind. Er fordert daher kategorisch die sofortige Abberufung die ser pflichtvergessenen Auslandsrvrlrcter und darühr Humus so gar ihre unverzüglich Entlassung aus dem diploma! schn D'enst. In der Vegründungsrede seine-- Gesetzentwurfes betonte der brave Senator mit tiefster Entrüstung, datz es amerikanische Diplomaten gäbe, die —grausiges Gcschbnisl — Monokel trü gen und ein derartiges Englisch sprächn. datz man sie n'cht von echten Engländern unterscheiden könnte. Trotz des ironischen Beifalls, den man dem unenttvegien Mouokelitürmcr spendete, ist sein Gesetz aber trotzdem nicht Tatsache geworden und die amerikanischen Diplomaten werden webt abbertnen und auch nicht entlassen werden, ivenn sie sich weiter nichts zu Schulden kommen lassen, als ein Monokel zu tragen und ein völlig dia lektfreies Englisch zu sprech». Das Silbe eines Abenteurers Berater einer englischen Königstochter und internationaler Hochstapler Im vergangenen Herbst kam die Frankfurter Steucr- fahndtingsslelle einer grossen Dcvisenschiebung aus die Spur. Durch den Berkaus ausländischer Effekten waren in Deutschland 142006 Mk. flüssig gemacht worden, die wieder nach dem Aus land gebracht wurden, och ne datz eine Genehmigung der Devisen stelle hierzu varlag. Weiter ergalren sich Anhaltspunkle dafür, datz die Beteiligten sich auch auf dem Gebiete des Griindungs- sckpvindels betätigt hatten. Es waren im Ausland Gesellschaften ins Lehn gerufen worden, deren Aktien in Deutschland nnler- z»bringen man sich lebhaft und teilweise erfolgreich hmühie. Ais Seele all dieser Transaktionen war der Dr. fnr. et rer. pol. Angnsl Etz len in Frankfurt a. M. anzusvrechn, der Im September in Untersuchungshaft genommen wurde Von feinen Mithteiligten flohen u. a. seine Ehefrau und sein Bruder ins Ausland. Lediglich der Schriftsteller Dr. Albert B. konnte festgenommen werden, gegen den vor einigen Wochn die Grotzc Strafkammer nregen Vermögensfchiebung ans eine Gefängnis strafe von einem Jahr und 2000 Mk. Geldstrafe unter Ein ziehung beschlagnahmter 16 700 Mk. erkannte. Das Verfahren gegen Dr. B. mar von der Sache Etzlen abgetrennt worden, weil das gegen Dr. Etzlen vorliegende Material zwar aeklärt, der Beschuldigte dazu aber noch nicht In genügendem Umfang vernommen worden war. Nach seiner Pevhftung war Dr. Etzlen in das La,za reit des Strafgefängnifses Preungesheim gekommen da er unter Läh mungserscheinungen litt. Als sich sein Zustand verschlimmerte, wurde er ins städtisch' Krankenhaus überführt, wo er. wie jetzt bekannt wird, Ende März gestorh» ist. Dr. Ehlen war früher Berater der verstorbenen Prinzessin Luise. Tochter des Königs Leopold von Bel gien. Er bcfatz früher in Wieslmden ein juristischs Büro und hfgtzte sich mit sckmx'r durchsichtigen Transaklwncn In der Berhondlung gegen seinen Mitarbeiter Dr B. muide von einem Finanzbeantten ausgesagt, datz Dr. Etzlen der Finauzh'w'd« schon jahrlana als internationaler H o ch st apter h« kann! ivar. Dr. Etzlen »siegte rvel in Spiele'kretten in Wies baden zn verkehren und seine früheren Freunde bekannten, datz er sie nicht nur beim Spiel, sondern auch bck gcschästtfhn Trans aktionen übers Ohr gehauen hzh- Ais im Novemhr 1026 in der Prelle auf das Dreihu Dr. Etzlens hiugewiesen und vor ilnn gewarnt winde und hierbei eine höchst eigenartige Provisionsoeichichte zur Sv racke kam. hi der Dr. Etzlen 14 Millionen französischer Frauken „vcrdb-tt" htte, nahm er drei Jahre später die Publikationen zum Anlatz, eine umfangreich' Sckadcnsersatzklage gegen 1l> Verls.re. Privat- zrerfonen und Journalisten ei »zu reichen, in der er nicht iventzzer als die Zahlung von 260 660 Mk forderte Dieser Prozess wurde in Tterlin anhängig, da Dr. Etzlen inzwischn nach Ehrlotten- buvg gezogen nxrr. Wenige Tage vor seinem Ablehn ist der Pro.zetz zugunsten der 'Beklagten entschieden und der Kläger ob gewiesen und zur Kostentragung verurteilt worden.