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Stimmungsbilder aus -en Mobilmachungstagea. Von B. E.-Leipzig. An der Nacht vom zweiten zum dritten Mobil» machungstage fuhr ich im Vlissinqcr Wagen über die deutsche Greme und reiste in den folgenden 72 Stunden auf der üblichen Strecke über Ober hausen, Hannover, Magdeburg nach Leipzig, eine <>ahrt, die unter gewöhnlichen Umständen ungefähr einen halben Tag in Anspruch nimmt. Aber so lang wierig und beschwerlich auch die Reise rvar, so be deutete sie doch für alle Reisenden ein Erlebnis, das wohl keiner in seinem Leben missen möchte. Da fielen alle Schranken, die Standesunterschiede oder ge sellschaftliche Vorschriften sonst dem Verkehr auf erlegen. jeder Egoismus schwand — wir suhlten uns alle als Brüder eines Volkes, als Brüder des Volkes, das jetzt hinauszichcn sollte, um mit Gott zu kämpfen für König und Vaterland. Bereitwilligst wurde in den besetzten Wagen abteilen Platz gemacht, wenn noch andere Reisende einsteigen wollten, ja, man bot selbst dann noch Plätze an, wenn sich schon eine größere Anzahl Menschen mit Stehplätzen begnügen mutzte. Irgend wo konnte man doch noch einen unterbringen! Sogar ein Kinderwagen fand noch in unserem überfüllten Abteil Raum. Als er ins Netz gelegt war und vier Herren, ihn hielten, so dass er nicht herunter fallen konnte, ging es ohne besondere Schwierigkeit. Keiner fragte natürlich danach, in welche Klasse er gesteckt wurde: man konnte ja rm Viehwagen ebenso vornehme Gesellschaft finden wie sonst in der ersten Klasse. So fuhren wir von Station zu Station, immer so langsam, dah man fast neben dem Zuge herlaufen konnte. Wenngleich die Bahnstrecke streng bewacht war, hiesz es doch vorsichtig sein, damit bei dem un regelmässigen Betriebe reine Unglückssälle verkamen. Mit welchem Jubel wurden wir dann an der nächsten Station empfangen! In jedem Dorfe, an dem wir vorbeikamen, hatten sich die Bewohner versammelt und begrüßten uns mit einem begeisterten „Deutsch land, Deutschland über alles", in das wir alle kräftig einstrmmten. Die Kinder schwenkten ihre Hannen und erstürmten den Eisenbahndamm, um uns noch lange nachzuwinken. In einem grösseren Dorfe war sogar eine Kapelle aufgestellt worden, die joden Zug mit einem brausenden Hoch empfangen mutzte, worauf dann „Dis Wacht am Rhein" angestimmt wurde. Auch während der Nacht fand niemand Ruhe: ich vermute, dass die Bewohner an der Haupt strecke, die von Berlin nach der Grenze führt, tage lang nicht ins Bett gegangen sind. Von dem Leben und Treiben auf den «rohen Bahnhöfen kann sich niemand, der es nicht gesehen hat, einen Begriff machen, lleberall war das Rote Kreuz in Tätigkeit, um die durchfahrenden Regimenter zu verpflegen oder wenigstens zu er frischen. Am Morgen wurden Tonnen mit frischem Wasser aufgestellt, damit die Mannschaft sich waschen konnte. Feldküchen wurden eingerichtet, auf langen Tafeln wurde Brot geschnitten, gestrichen und belegt, und junge Mädchen reichten es dann den hungrigen Kriegern, die mit gesundem Appetit in die Schnitten bissen. An einer anderen Stelle wurden Getränke aus großen Kübeln oder Kannen verschenkt: am Morgen gab es heihen Milchkaffee, zur Mittags zeit. wenn die Sonne es gar zu gut mit Len Reisenden meinte, wurde Limonade, kalter Kaffee oder frische Milch ausgogeben. Auch für die Weg zehrung wurde gesorgt: auf einer Station erhielt jeder Soldat ein Päckchen Schokolade, ein andermal wurden Zigarren verteilt: am meisten Freude machte aber wohl allen ein geräucherter Aal, der von einer ncchegelegenen Räucherei für jeden Soldaten ge stiftet wurde. Ich habe keinen bemerkt, der diese Delikatessen sogleich gegessen hätte, sie wurde sorg fältig in dem Tornister verpackt und für schlechtere Zeiten aufgehüben. Auch Ansichtskarten wurden den Kriegern in die Hand gedrückt, damit sie ihren Lieben in der Heimat Nachricht geben könnten. Es war wirklich eine Freude, all die hilfreichen Hände zu beobachten. Wie eifrig spülten die Mädchen Tassen und Gläser, damit sie von neuem gefüllt und anderen Durstenden gereicht werden konnten. Auch Knaben waren vielfach beschäftigt. Unermüdlich trugen sie Nahrungsmittel hin und her, besorgten das Gepäck der Reisenden oder halfen den Post beamten bei ihrer Arbeit. Jeder war bemüht, fein Bestes zu kun und seinen Mitbrüdcrn zu helfen. — Die Stimmung der Krieger war infolgedessen auch die denkbar mutigste. Es ist wahrlich kein Ver gnügen, tagelang in einem Viehwagen durch Deutsch land zu reisen; aber der Gedanke kam wohl keinem! Jeder freute sich, dah er mit hinauszichcn durfte auf das Feld der Ehre, und die Vaterlandslieder ver stummten weder Tag noch Nacht. Dazu entfesselte der treffliche Humor unserer Soldaten oft ein herz liches Lachen. Alle Eisenbahnwagen waren mit frischem Grün geschmückt und mit launischen Kreide» auzschriften versehen, die Ziel und Zweck der Reise angaben. So sah man häufig die Worte prangen: „Auf.- nach Petersburg! „Eilzug nach Paris!" „Extrazug nach Moskau." „Hurra, nach Frankreich, ich will mir ein paar rote Hosen anpassen lassen!" „Einladung zum Tee bet der Zarin in St. Peters» bürg!" Auch dichterische Talente kamen zur Entfal tung, was folgende Reim« beweisen: „Russen und Serben, — Alles mutz sterben!"; oder: „Jeder Fran» zos' — bekommt was auf die Hof'." „Einen Schutz — jedem Rufs'!" Erotze Heiterkeit erregte auch die Um» dichtung des bekannten Gassenhauers: „Die Serben sind alle Verbrecher, — Ihr Herz ist ein stystercs Loch! — Die Russen sind auch nicht viel besser. — Darum sterben, ja sterben müssen sie doch!" — Wer sich für Zeichnungen interessiert, konnte eben» falls auf seine Kosten kommen; denn die Porträts Kaiser Wilhelms, des Zaren, des Grafen Zeppelin und Napoleons, welch letzterer noch immer bei unserem Volke als Schatten an der Spitze der fran zösischen Armee steht, zeigten eine unverkennbare Aehnlichkeit mit ihren Originalen. Natürlich war auch die Flotte abgebildet, und an Luftschiffen fehlte es ebensowenig. Die Außenseiten der Wagen waren zum Schlutz so dicht bemalt, datz es kaum noch ein« freie Stelle gab. Man kann die verschiedenen Aus» sprüche unmöglich alle aufzählen, aber berichten möchte ich doch noch von einem Wagen, über dem in großen Buchstaben die Aufschrift „Heiratsbureau" prangte, und darunter la» man: „Russische Mädchen in großer Auswahl, in den nächsten Tagen abzu geben, pro Stück 10 Pf" Nirgends kam eine weh» mutige Stimmung auf, überall siegte die Begeiste rung zum Kampfe fürs Vaterland. Am meisten be wunderte ich einen Stationsvorsteher, der in dem Augenblick, als ich ihn um eine Auskunft bitten wollte, Abschied von einem blassen Jüngling nahm: „Das ist der sechste", sagte er stolz, „den ich hinaus« sende; meine Jungen werden den Feind schon nieder» hauen, und nächste Woche ziehe ich auch hinaus und helfe ihnen; dann werden wir sicher siegen!" Dabei zitterte der Mann vor Erregung, so datz mir die Tränen in die Augen traten; aber di« Worte: „Wir werden sicher siegen!" klangen in meinem Innern nach. Heil, DeutschlaiH, dir, datz d« solch« Helden d«M Feind« «ntgegenWlv» kanM > Sport und Spiet. ) Die Erunewald'Rennbahn al» Lazarett. Der Berliner Rennoerein hat beschlossen, sämtliche Bau lichkeiten der Grünewald-Rennbahn der Militär behörde zu sanitären Zwecken zur Verfügung zu stellen. Ausgenommen hiervon bl«tbt nur der Kaiser-Pavillon. ) Aufgehobene Pferderennen. Die technische Kommission des Unionklubs gibt die Aufhebung von weiteren Rennveranstaltungen bekannt. In erster Linie interessiert das internationale Meeting zu Baden-Baden, für das übrigens die französischen Rennstallbesitzer noch bis zur letzten Stunde Meldungen abgegeben hatten. — Die jetzt offiziell feststehende Aufhebung der Rennen zu Ber- lin-Grunewald und Hoppegarten „bis auf weiteres" ist schon bekannt. — Außerdem machen die Rennvereine von Castrop, Dresden, Frankfurt a. M., Magdeburg und Tilsit von der Aufhebung ihrer nächsten Meetings Mit teilung. — Im Trabrennsport ist die Auf hebung der Renntage zu Altona-Bahren feld bis zum 21. August zu erwähnen. H Die Radweltmeisterschaften in Kopenhagen sind abgesagt worden. Man hat sich demnach nur auf die Austragung der von dem Holländer Blekemolen gewonnenen 100-Kilometer-Amateurmeisterschaft be schränkt. I Der Deutsche Radsahrer-Bund erläßt eine Be kanntmachung an seine Gaue und Vereine, mit Rück sicht auf die jetzige ernste Zeit alle Wett bewerbe sofort abzusagen. H Zur Gründung eines Freiwilligen Motorboot- Korps erläßt der Kaiserliche Motor-Jacht-Klub auf Anregung des Kaisers einen Aufruf an seine Mitglieder. Als Vorbild dient das Freiwillige Automobil-Korps des K. A. C.» nach dessen Muster die Bekleidung und Bewaffnung erfolgen sollen. H Freiwillige Motorfahrer-Korp». Der Allge meine Deutsche Automobil-Klub erläßt einen Auf ruf an alle seine Mitglieder, die militärfrei sind, aber mit ihrem Motorrad dem Vaterlande dienen wollen, sich umgehend bei ihm zu melden mit An gabe der genauen Personalien, Grund der Dienst untauglichkeit, sowie Angabe von Alter und Fabrikat des Motorrades. Gleichzeitig werden sämtliche sportlichen Veranstaltungen des A. D. A. C. abgesagt. vermischtes. * Unsere Dichter unter der Fahne. Kürzlich konnten wir melden, datz der fünfzigjährige Deh- m e l als Freiwilliger mit ins Feld zieht. Auch dem Dichter Ludwig Ganghofer ist es, wie wir schon kurz meldeten, trotz seines vorgeschrittenen Alters (Ganghofer wird im nächsten Jahre 60 Jahre alt!) gelungen, als Freiwilliger angenommen zu werden; wie es heißt, hat sich der Dichter besonders darauf berufen, daß er als leidenschaftlicher Jäger ein aus gezeichneter Schütze wäre. Sohn und Schwiegersohn Ganghofers ziehen gleichfalls ins Feld. — Auch Paul Oskar Höcker, der bekannte Berliner Romanschriftsteller und Herausgeber von Velhagen und Klasings „Monatsheften", tut, der „Tägl. Rundschau" zufolge, bereits als Haupt mann Dienst. Alfred Walter v. Heymel, der Lyriker und Begründer des Jnselverlags, wird als oldenburgischer Dragoner bald vor dem Feinde stehen, und von der jungen Dichtergeneration sind, soweit bis jetzt bekannt, Paul Zech und Hans Ehrenbaum-Dege le zu den Fahnen geeilt. Karl Vollmöller, der Dichter des „Mirakel", ist soeben mit unserem englischen Botschafter, dem Fürsten Lichnowsky, aus London nach Berlin zurückgekehrt und wird sich, wie verlautet, ebenfalls zur Verfügung stellen. Wie Montenegro mobilisiert. Ganz Europa starrt in Waffen. Auch das zwergenhaft kleine Monte negro hat, wie die „Stampa" berichtet, seine Krieger zu den Waffen gerufen, und durch eine Sonderau»* gab« des „Glas Zrnogorska", die in sechs Zeilen er» klärt, Montenegro befände sich im Kriegszustände mit Oesterreich-Ungarn, Farbe bekannt: die Monte» negriner werden also an der Seite der Serben gegen das Reich des Doppeladlers zu Felde ziehen. Schwer, bitter schwer wird es ihnen werden, wie man au» den Bildern ersieht, die das italienische Blatt von der Mobilisierung Montenegros entwirft. Im ganzen Lande spricht man von nichts anderem, al» von der Mobilisierung, und scharenweise kommen die Söhne der schwarzen Berge bewaffnet zu ihren Ge» stellungsorten. Aber wie sehen sie aus? Ihre Opaughen — die montenegrinischen Fußzeuge — sind zerfetzt, die Uniformen sind zerrissen und zum Teil notdürftig zusammeng«flickt. All die» sind die Folgen der beiden Balkankriege, über die das Land nicht hat hinwegkommen können, und über die es wohl nie Hinwegkommen wird. Die Mundvorräte, die der montenegrinische Soldat bei seiner feldmarsch mäßigen Ausrüstung bei sich trägt, reichen etwa für drei Tag«: Patronen für das Gewehr hat jeder Krieger 20 bis 30. Und wag aus den Zurückbleiben den wird, das ist eine bange Frage: es gibt weder Brot noch Korn, noch auch die berühmten Hammel des montenegrinischen Landes. Alles in allem dürften sich vielleicht 10 000 waffenfähige Männer zu- sammenfinden, die mit Mausergewehren bewaffnet sind. Die montenegrinische Artillerie ist so weit zu. sammrngeschmolzen, datz nur acht brauchbare Geschütze vorhanden sind. Diel Kriegsruhm dürfte dieses Heer gegen Oesterreich-Ungarns treffliche Krieger nicht ernten, wenn es überhaupt zu kriegerischen Zu sammenstößen kommt. Zum Bilde der Mobilisierung gehört weiter das Ausweisen aller Ausländer aus Montenegro. Schon in den letzten Julitaqen hak man damit angefangen, und mit den letzten türkischen Dampfern sind sie fast alle von Antivari abgefahren. Auch die Albanesen sind von dieser Maßregel be- troffen. Das ganze Land macht nun einen verödeten Eindruck: nach den Balkankriegen sind seine ver armten Bewohner in Scharen ausgewandert, zum großen Teil nach den Vereinigten Staaten von Amerika, wo sie günstigere Lebensbedinqungen an zutreffen hofften, und der Ruf zu den Waffen reißt nun die letzten Männer, die arbeiten und kämpfen können, von der Scholle und führt sic einem ziemlich sicheren Untergänge entgegen. * Ei», zeitgemäß« Warnung. Wahrsagerinnen, Phrenolog«n usw., di« jetzt vom leichtgläubigen Publikum viel ausgesucht werden, mn die Zukunft zu erfahren, benutzen den Kriegszustand in verwerf licher Weise und prophezeien den Leichtgläubigen den Untergang des Deutschen Reiches und die Vernichtung der gesamten Armee und Flotte. Diese Mitteilungen werden im Publikum verbreitet und rufen unnötige Beunruhigung hervor. Diesem verwerflichen Treiben u^d der Verbreitung solcher Mitteilungen muß tzm Publikum nachdrücklichst entgogengetreten werden, Letzte Nachrichten Der Krieg. Bom Kaiserpaar. Berlin, 11. August. Der Kaiser und die Kaiserin besichtigten heute vormittag auf dem Tempelhofer Felde Einrichtungen des Noten Kreuzes. Der Kaiser besichtigte mittags im Weißen Saale des Kgl. Schlosses die zur Armee und Marine heranstehenden Kadetten. Kein Tingeltangel in ernster Zeit. Berlin, 11. August. In einer amtlichen Bekannt machung wird darauf htngcwiesen, daß Vergnügen leichter Art (tolle Possen, Tanzlokalc, Tingeltangel usw.) dem Ernst der Zeit wenig ent sprechen. Auch könnte das dafür ausgegebene Geld besser verwendet werden. Die patriotische Ge sinnung des dcutsclien Volkes würde sä>on das richtige Maßhalten lehren. Eine holländische Kundgebung fiir Deutschland. Hannover, 10. August. Die in Hannover lebenden Hollünoer haben an den Kaiser telegraphisch eine Sympathiekundgebung gesandt, aus die folgende Antwort eingegangcn ist: S. M. der Kaiser und König lassen für die Sympathiekundgebung der dortigen Holländer bestens danken. Der Geheime Kabinettsrat v. Valentins. Kricgsliebesgnben. München, 11. August. Der Fabrikbesitzer Hugo v. Maffei hat die Kartoffelernte seines Gutes — — etwa 10 000 Zentner — den Familienangehörigen von Kriegsteilnehmern zur Verfügung gestellt. — Zu dem gleichen Zwecke Haven die Münchner Rück- oersicherungsgesellschaft 10000 und di« Kommerzienräte Hermann und Theobald Heinemann je 5000 .ll gestiftet. Die Wirkungen des Nebercinkommens zwischen Schweden und Norwegen. (Eigener Drahtbericht.) Christians«, 11. August. Das zwischen Nor wegen und Schweden zustandegekommene Uebereinkommen hat «ine wohltuende Wir kung auf di« gesamte Bevölkerung ausgeiibt. Man beginnt wieder mit Ruhe die Situation zu betrach ten. Man ist glücklich, daß die Brudervölker auf keinen Fall, wie die augenblicklichen Verhältnisse in Europa sich auch gestalten mögen, gezwungen werden können, sich gegeneinander zu schlagen. Man ist in Christiania, wie auch in Stockholm fest von der deutschen Zusicherung, di« Neutralität der skandinavischen Halbinsel absolut zu respektieren, überzeugt. Es muß betont werden, daß nie zuvor seit 1905 die Beziehungen beider Länder inniger und herzlicher waren als jetzt. Vas Staülon in Cannstatt vernichtet. (Eigener Drahtbericht unseres -Mit, arbeitens.) Stuttgart, 11. August. Das Stadion in Cannstatt wurde heute früh durch eine Feuersbrunst vernichtet. Da» Feuer ist wahrscheinlich durch die Unvorsichtigkeit durchreisender Italiener verursacht, die in dem Stadion ein Nachtlager erhalten hatten. Tageskalenüer. Bezirttkommando I und II Leip ig, Ehrcnfteinstraße 2. GeschäftSstunden Wochentag» 8—3, Sonntags 11—12 Uhr. Meldezeit wochentags 9—1 Uhr. Sonntags 11—12 Uhr. Für Offiziere nur Wochentag» 11—12 Uhr. Ta» Kasino der Offiziere des Beurlaubtenstandes ThomaSring 4, geöffnet täglich von 10 Uhr vormittags. Sck»d«l»ra«»»r, rrdndkdntm » kv«e vdrf,). Geschäft», »eiten für den verleb, mit dem Fubllkumr Kanzlei und ZoUauSkunfttfteller Gommer und Winter werktäglich S—12 und 3—6 Uhr, Sonnabend« 9—1 Uhr. Kass«: Gommer und Winter werktäglich S—12 Uhr. Vzgtaubigung von Ursprungs zeugnissen: Sommer und Winter 11 u ü Uh^ Gonuodend» 11 Uhr. Di« Bibliothek und der Lesesaal, verbmtdeu mit der Patentschristen-AuStagestelte ist Winter und Gommer ge- üfsnet: Lesesaal und Patentschrisleii-AuSlage: Montag», Mitt wochs, Donnerstag« und Freitag« v—1 und d--9 Uhr, Diens tags nur 3—9 Uhr, Sonnabend» nur 3—7 Uhr. Bücher- au-gab« (nur auf vorherige Bestellung): Montag«. Mittwochs, Donnerstag» und Freitag» 10—1 und 4—S Uhr, Dienstag« 4—9 Uhr, Sonnabend» 4—7 Uhr. Di» Benutzung tk für jedermann kostenlos. Fernsprecher der Landeltkammer büS, 740 und Ü095. Au«tunst«sie>le der K»l. Gächs. rlaat«eiseuh«hu»ern»al. tun» und Ausgabestelle für »usainmenstellbar« Fahrscheinhefts Katharinenstrabe 17. Fernsprecher 3972. Geössnet an Wochen tagen 8—6 U., Sonn« und Festtag« 10H—12 Uhr, «»»kunN-ftelle der n,l. Preuß. Gtaatseisrnbuhutzertnal« tuns und Ausgabestelle für zusammenstellbare Fahrscheinhefte tzauptbahnhof. Fernsprecher 39.,2. Äeäfinet an Wochentagen 8—6 Uhr, Sonn- und Festtag» 10—12 Uhr. Urteatzmusrum des Verbandes Teutsänr KriegSoeleranen, Hain strabe >»1. Geülsnet 8—1 Uhr, 3—6 Uhr, außer Sonn» und Feiertag». Sonnabends 8—3 Uhr. Eintritt nach Beliebe». Leipziger Voltsbureau. AussunstSstelle für Arbefter-Bersicho- rungSangelegcnhe,len, Griminaischcr «teinweg IS (GocheneS Einhorn). Geschäftszeit täglich mit Ausnahme an Sonn» und Feiertage» 10—>»2 und Vr6—Vr8 Uhr. Städtische» Museum der Hilden»«» Künste nnd Leipziger Nunstverein (am AugustuSptatz), geöffnet Sona- und Feier tags Voll—3 Uhr, Montags 12—3 Uhr, an den übriger» Wochentagen 9—3 Uhr. Eintritt in das Museum Sonntag», Mittwoch« und Freitag« frei. Montag» 1 Mirrk, Dienstag», Donnerstags und SonuabeiidS SO Pf. Der Antritt in den Kunstverein beträgt für Nichtmitglieder 1 Marjk. Slntikenmnscnm der ttnivcriität, Albertinum, von der UniversitälSstraße Zugang. Gipsabgüsse und Ortginalwerke der ägnptifchcn, gricchnchen nno römischen Kunst. Heössnet für das Publikum uucutgelilich im Semester Sonntag» 11 bi» 1 Uhr; für Interessenten auch sonst nqch Anmeldung bei den Direktoren. Hiftoriichrs Museum »er Völkerschlacht uud d«r 8«ti Napoleon» I. im Gasthaus Napoleonstein (beim Ljollerschlachldeukmal). Ta» weltberühmte Museum umfaßt 1SÜ3O Nummern, und darunter äußerst wertvolle Unika. Da» Museum ist täglich grössnet. , Die leimte» Xnegsiisehi'ledteii Zweimal rn erkalten, ist ein Vorzug, 6er 6em ?ublikum von 6en I.eipriger Leitungen einrig un6 allein von 6em Lsiprixor VaxodlLtt (borgen- u. ^denclausgabe) geboteazvirä. Ssstslluvxsn nskmsn unsoro IrtiL«r1ov«o, klUalen uncl clls üssebüktsstells, ^obktllnls- ks»8Sv 8, jvcksrrstt evtsssxsv. Die vorliegende Ausgabe umfaßt 4 Seiten. vauptsamltleiter: Dr. Beruh. kSeftrnherger Verantwortliche Schriftleiter: für Politik Dr. Aruo Günther: für die DandelSzeilung Walther Schindler; für Leipziger und sächsische Angelegenheiten Arnold günkr: für Kunst und Wissen schaft Dr. Friedrich Sedrrcht; für Musik ««gen Gegnitz: Sport und Spiel Alsred Perl»; Gericht F. Haarkeld; für die Reise-, Bäder- und Verkehrszeitung Ludwin Metzer. — Für den Anzeigenteil Aeinr. Balser. Verlag: Leipziger '»«aedlait. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Druck: Fischer L Kürsten. Sämtlich in Leipzig. Zuschriften sind nicht persönlich zu adressieren, sondern an den Verlag, die Redaktion oder die Geschäftsstelle des Leipziger Tageblattes, Gesellschaft mit beschränkter Lüftung, zu richten. Unverlangten Manuskripten ist stet» da» Rück porto beizufügen. Für Aufbewahrung und Rückgabe wird keine Gewähr übernommen. Auch wslireml iler ö-luer äer jlrimW wiril Er LewseliuiM- cliensl sortgeMri. Wir übcrusbmsn äis Ls^aclumx jsävsäsn Objekts« sozvis äis Osstsllunx von Lsparat^üclitsrn doi Qvä IVaoLr kür I'abriksu, Villen unä xsialirästs Objekts. 'Wir bittsu, AsuanmsIciunAsu mö^licbst vormittag« ru bs- TvirksQ, cla sonst äsr übsrbäuttsn ^.rbsit vsgsn äis Lsvracbunx am ^.nmslülmgstaxs nickt beginnen kann. LeiprigerVaek u. 8eW Keselkelisst LurFSlrLSSe 1-5. k'srnspr. 2431 u. 2421. tzkustzvnlsgei» kiel' meilei'öelsii'eietüeotien I.snkls8-6ewek-be- föi'kloi'ung, Hien l, LieelsLftsses bti'. 2 I'elepboa bOö. — Telexrumm-aäre.>>ss: «erpoN" (2ur hiesse >u I,oiprils, lleivdsstrn'-so 4—6, Llessplll»«t „8p««Ir, Lot" Lassagso, 8s»I Kr. 26) empkedlt »i«I> Lrportearea. L«uklei>te» n. L«vck«Is- tzLtitzsru rar Ico»t«oko»en Vermittlaa^ bei Okkvrtea- eiabtilnnaea aaci Vrckres-Ll»eier«n»«n kür Uommerr- unck hsrpartvarvn cker verseliicckonen nloäeräHler- rtzielllkvUea Lr/eitisnl»>«. -inutknslmncfiunu Uera?l>qu«U«o. kermavoat« Ku»t«r»u»,t«i!uais. i«o« " - - LeiMtl LMl-Anjeiger. Nützens,eifrf«ft sollte keiner Familie »V . fehlen. Billigste u. beste Brotauflage. T»,o» Schützenstr. 21. Wrtn„m«fcht«en, ve» Waschmaschinen, Mesierputzma- schinen, Gummiwalzen, all« Repa raturen billigst .Ztvcrt Uernsteio, Maschinenbauansialt, Gerberstr. 38. SrUiGnre», Wsl», Silber, Platt»« ui», dürft Würjchnh Markt 8,1. M» WH»