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Sir. 112. Sächsische Volkszeitung Seile 2 Der zweite deutsche Arbeitskongreß Eröffnung in Gegenwart des Kanzlers und des RelchSkabineltS - Rede von Nr. Ley Sächsischer Landwirtschaftlicher Genoffenschaststag Dresden, 16. Mcti. 3500 sächsische Bauern haben sich zum ersten sächsischen Genossenschaslstag 1834, dem 44. Verbandslag des Verbandes der landwirlschallsichen Genossenschaften Sachsens zusammenge sunden. Den Höhepunkt des Gcnossenschaststages bildete di« Tagung der Hauptabteilung 3 der Landcsbäucrn- schast. Sic sollte ursprünglich im Ausstellungspalast stattsinden, muhte aber der großen Tcilnehmerzatst wegen in den Zirkus Sarrasani verlegt werden, dessen Bühne mit den Symbolen des Reiches und reichem Grün geschmückt war. Nach Bcgrühungsworlen des Verbandsdirektors Röhler ergriss Landesbauornsllhrer Körner düs Wort zu einer packenden Ansprache, in der er die Ausgaben der Ge nossenschaften im neuen Deutschland umrih. Vor allem mahnte er zur Einigkeit und zu einträchtigem Zusammenwirken mit dem Landhandel. Differenzen zwischen Genossenschaften und Landhandel seht auszutragen habe schon deshalb keinen Zweck, weil die endgültige Regelung aller dahin gehörigen fragen erst die kommende landwirtsrl-aftliche Marktordimng bringen werde, die vielleicht sogar das Ende des sreien Marktes für die landwirtschaftlichen Produkte bedeuten würde. Genossenschaften und Landhandel mühten ein trächtig zum Wohle des Bauernstandes und damit zum Wohle des ganzen deutschen Volkes arbeiten. Verbandsdirektor Röhler gab dann einen ausführlichen Geschäftsbericht über die Tätigkeit des Verbandes, in dem heute 632 Genossenschaften zusammengeschlossen sind. Er gab einen lieberblick über die Gleichschaltung und die Eingliederung der Genossenschaften in den Reichsnährstand. Den Genossen schaften sei cs nicht zuletzt zu verdanken, wenn es dem Bauer ermöglicht worden sei, in den ungeschmälerten Besitz seines Erbhofes zu kommen. Eine Wohltat bedeute auch die Einfüh rung des Erbhossparbuchcs, das die Berufsausbildung der nach geborenen Baucrnkinder sicherstelle. An de» Geschäftsbericht schloß sich die Auszeichnung verdienter Arbeiter und Angestellter der Ge nossenschaften für 25jährige und mehrjährige Tätigkeit an. Es folgte eine kurze Pause. Am Nachmittag sprachen der Leiter der Reichshauptabteilung 3. Trumpf-Berlin, und Ministe rialdirektor Dr. M o r i tz - Berlin. Am Dienstag waren der Haupttagnng Tagungen der einzelne» Genossenschaften, insbesondere der landwirtschaftlichen Zentralgenossenschäft Sachsen sowie ein Begriihungsabcnd im Städtischen Ausstellungspalast vorhergegangen. Vertreter des sächsischen Ministeriums und der Stadt Dresden nahmen an der Tagung teil. y. 36 Bergleute in brennender Grube Schweres Bergwerksunglück in Belgien Brüssel, 16. Mal. Nach einer Meldung aus Mona ereignete sich am Diens tag In dem Kohlenbergwerk von Fies de Lambrechies In Hla- turages eine Schlagwetterexplosion, der 36 Bergleute zum Opfer gefallen sind. Die Schlagwetterexplosion erfolgte aus der 821-Metcr- Sohle mit außerordentlicher Heftigkeit. Die Stollen sind mit Gas gefüllt, und Gesteinsmassen versperren den Zugang zu dem heimgesuchten Stollen. Zur Zelt des Ilngliicks befanden sich 16 Arbeiter In der Grube. Bisher wurden vier Verletzte geborgen. Man nimmt an, daß auch die meisten der in der Grube eingeschlosscnen Bergleute verloren sind. Bisher wurden 8 Leichen geborgen, die fast un kenntlich sind. Die Grube brennt. Die Bergungsarbeiten ge stalten sich infolge der Hitze und der ausströmcndcn Gase außer ordentlich schwierig. Eine Stunde vor Ausbruch der Katastrophe hatte noch eine Grubeninspektion staitgcsnndcn, die aber nichts Ausfälliges bemerkte. Di« Zahl der eingeschlossene« Bergleute beträgt nach neuesten Feststellungen 36. Der Reichsfinanzminiffer in Hamburg Hamburg, 16. Mai. Ncichssinanzminislcr Graf Schwerin von Krosigk stattete am Mittwoch Hamburg einen Besuch ab. Nach einer längeren Unterredung mit dem Statthalter begab sich der Minister nach dem Landcsfinanzamt und anschließend ins Rathaus, wo er sich nach einer Begrüßung in düs goldene Buch eintrug. Es folgten Besprechungen im engeren Kreise. Am Abend spricht der Mini ster im Nationalklub. Kleins Lk^onilc Ein Polizeiwachtmeister erschossen Backnang ^Württemberg), 16. Mai. Der Polizeiwacht- meistcr Bucke wollte Dienstag mittag einen verdächtigen pingen Mann scstnehmcn. Dieser griff, statt seine Papiere zu zeige», nach einer Waffe und feuerte aus den Beamten zwei bis drei Schüsse ab, wovon einer ins Herz traf. Der Wachtmeister sank tödlich getroffen zu Boden. Selbstmord eines Klarster Finanzmannes Paris, 16. Mal. Vor wenigen Monaten war gegen den Pariser Finanzmann Chapus Anklage wegen Vertraucnsmiß- brauches erhoben worden. Chapus war aber aus Gesundheits rücksichten vorläufig in Freiheit belassen worden. Am gestrigen Dienstag fasste er vor dem Untersuchungsrichter erscheinen. Er stellte sich jedoch nicht ein, und lwi einer Nachforschung sand man den Finanzmann in der Badewanne seiner Wohnung tot ans. Anscheinend hat Chapus Selbstmord begangen. Schweres Tampserungliick auf einem sinnländischen See 26 Tote Hclsingfors, 16. Mai. Aus dem Kallavesi-Sce in der Nähe der Sladi Kuopio geriet ein Passagierdampscr auf Grund und sank unmittelbar darauf. Man fürchtet, daß über 20 Fahr gäste den Tod in den Wellen gesunden habe». Die Entführer Gettles schon zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. Los Angeles, 16. Mai. Die festgenommenen 3 Entführer -es tslelroleummagnaten Geiste sind bereits 2-1 Slunüen nach Ihrer ttlerlzastung zu lebcnslängliä-er Zrästlzausstrase verurteilt worden. Die Verbrecizer bekannten sich sekmldig, da sie andern falls bei ihrer Ucberführung durch das Gerietst zum Tode durch den Strang hätten verurtestt werden können. Berlin, 16. Mai. Im Sitzungssaal« des Preutzenl-auses wurde am Mittwoch mittag der zweite deutscl)« Arbeitskongreß feierlich eröffnet. Die Gegenwart fast aller führenden Persönlichkeiten des politischen und wirtschaftliä-en Le bens bewies eindrucksvoll, welch großer Wandel sich in der Bewertung der Arbeit in Deutschland vollzogen hat. Schon vor Beginn des Kongresses hatten sich Vizekanz ler v, Papen, die Reichsminister Dr. Frick, Dr. Goeb bels, Seldte, Nust und v. Eltz-Rübenach sowie die Staatssekretäre des Reiä)es und Preußens und die Reiä-sstatthaltcr eingefunden. Der Kanzler wurde von dem Führer der Deutschen Arbeitsfront, Staatsrat Dr. Ley, in den Sitzungssaal ge- leite» und mit einem dreifachen Sieg-Heil begrüßt. Der Leiter des Führeramtes der Deutschen Arbeits front und der PO., Pg. Nud. Schmeer, eröffnete den Kongreß. Hierauf nahm der Führer der Deutschen Arbeits front, Staatsrat Dr. Ley, das Wort. Dr. Ley ging davon aus, daß ihn der Führer vor 1 Jahr mit der Uebernahme der Gciverkschaften beauftragt habe. Zur Umorganisation der Gewerkschaften hätten drei Wege offen gestanden: 1. Ein Verbot jeglicher Neubildung von politifcisen und ge werkschaftlichen Organisationen, 2. Die Bildung einer Einheitsgewerkschaft der Arbeiter und Angestellten, der gegenüber ein Einheitsvcrband der Unternehmer zu bil- Gin Toter, 8 Schwerverletzte Hannover, 16. Mai. Die Pressestelle der Reichs bahndirektion teilt mit: Nm 16. Mai um 11.27 Uhr ertt- gleiste bei Langwedel in der Näh« von Verden an der Strecke Bremen—Hannover der D-Zug 13l. Die Maschine und die vorderen Wagen fielen dabei um. Ein Toter und 8 Schwerver letzte sind ermittelt worden. Die Ursache des Unfalles Ist vermutlich zu schnelles Befahren einer Umbaustelle. Vor erneutem Zusammentritt des Dreier- Ausschusses Gens, 16. Mai. Der Dreier-Ausschuß für die Vorbereitung der Saclrabstimmung trat heute vormittag erneut zusammen. Da der vorläufige Bericht über die technischen Fragen ver- ösfcnllicht ist, kann es sich bei den Mratnngen des Ausschusses nur noch um die schwebenden politischen Fragen handeln. Mittwoch nachmittag wird der Völkcrbundsrat in einer geheimen Sitzung den Präsidenten der Regierungskommission Knox hören. Ser Ali-rcr der Deutschen Front vor der presse Genf, 16. Mai. Der Führer der Dcutsäzen Front im Saargebiet, Pirro, enrpsing am Dienstagnachmiltag die internationale Presse. Nach einleitenden Worten Kommerzienrats Röchling erklärte Pirro den Pressevertretern in kurzen Worten den Charakter der Deut schen Front. Pirro wandle sich dann gegen sede Verschleppung der Ab stimmung. Im Anschluß hieran ging Pirro auf die Fragen der sogenannten Garantien ein. Er wies nach, daß die ein,zöge wirksame Garantie durch die Deutscl>e Front selbst gegeben werde, die in sich geschlossen sei und jeden ausschließe, der die Disziplin verletzt. Zusammenfasscnd stellte der Führer der Deutsä-en Front folgende Forderungen aus: 1. Sofortige Festsetzung des Nbstimmungs- Der Stichtag für das Einsetzen der sozialen Ehrengerichtsbarkei«. Der Reichsarbeilsminister lzat Ziveifelsfragen geklärt, die sich über die Wirkung der durch das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit eingesetzten Ehrengerichte ergeben haben. Danach können vor sozialen Ehrengerichten nur Delikte gesühnt werden, die nach dem 1. Mai 1934 begangen wurden oder noch begangen werden. Amtsniederlegung von Hinkel im Kampsbund für deutscl>e Kultur. Berlin, 16. Mai. Der Reichsleiter des Kampsbundcs für deutsch Kultur, Alfred Rosenberg, hat Staatskommissar Hans Hinkel, M. d. R., auf seinen Antrag hin Infolge Arbeitsüberla stung von dem Posten des Reichsorganisatlonoleiters Im Kamps bund für deutsstze Kultur entbunden. Neuer Skandal In Bayonne. — Nus 3 wurden 3600 Franken «sw. Paris, 16. Mai. In Bayonne hat man setzt einen neuen Skandal gefälschter Wertpapiere aufgedeckt, der ebenfalls in die Millionen geizen soll. Diesmal handelt es sich al*er um Post- scizecks. auf denen die amxuzebenen Summen jedes Mal mit meh reren Nullen verseilen wurden. Zwei Postauflräge in Höln: von 3 Franken wurden zu Aufträgen über 3000 Franken. Die Fäl scher ließen diese Postauslräg« in Bayonne ausslellen und dann in Paris einkassieren, damil der Säpvindel nicht entdeckt wurde. Die Polizei hat bereits einen iungen Mann verlrastet. der aus einer sehr angesehenen Vayonner Familie stammt und dessen Nuk'aln: darin bestand, die Fälschungen in Paris zu Geld zu mackzen. Herrio« aus der Liga für Menschenrechte ausgeschlossen. Paris, 16. Mai. Am Dienstag hat die Liga für Mensclzen- rechle mil 9 gegen 4 Stimmen auf Antrag des Verwaltungsaus schusses der Ortsgruppe Lyon der Liga den Ausschluß Herriots aus der Liga bestätigt.. Die Orlsgruptre Halle den Ausschluß beantragt mit der Begründung, daß Herriot dem Kabinett Dou- mergue angehttre rind deslustb siir «ine Reil)« von Gesetzesniaß- nahmen mitverantwortlich sei, die in der Veffentlichkeit Entrii- strmg nusgelöst hätten. Man rveiß noch nicht, ob Herriot von seinem Recht auf Berufung Gebrauch machen wird. den gewesen wäre und 3. Die sofortige Inangriffnahme der Durästührung des nationalsozialistischen Hochziele-., der Bolksgemeinscl)aft: Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusainmenzuführen und die Interessenvertretung des Einzelnen auf eine ganz neue Ebene zu stellen; den G danken der sozialen N)re und der Anständigkeit in diele Gemeinsä-aft einzubauen und damit das ganze Volk n.ch dem Vorbild der NSDAP, zu organisieren. Er, Dr. Ley, habe den dritten Weg gewählt, der si cherlich weitaus gefahrvollere, aber auch der schönste und erfolgversprechenste sei. Es sei in kürzester Zeit gelun gen das Vertrauen der werktätigen Massen zu erobern. Trotz schwerster Erschütterungen sei die Arbeitsfront von 5 Millionen Mitgliedern in einem Jahr auf 23 Millionen angewachsen. Die Interessengegensätze der einzelnen Mensch > könnten niemals im Volk beseitigt werden. Es mühe sein, daß der eine fordere und der andere bewillige od.r abschlage. Aber beide Teile sollten offen und ehrlich m einander sein. Es gehe nicht an, daß man Opfer vertan , wahrend große Dividenden ausgeschiittet würden. Cb so gehe es nicht, daß man aus Schwäche und Feiab den Lohnforderungen immer wieder nachgebe u. schU > lich die Existenz des Betriebes gefährde. Keine knech selige Arbeitersclmft und keine verschüchterte und ver ängstigte Arbeitgeberschast, sondern . Herrenmenschen, Menschen von Stolz, der auf Leistung gegründet sei! termins gemäß dem klaren Wortlaut des 'Versailler M.- träges. 2. Die sofortige Entsendung des Abstim mung s a u s sehn sse s i» das Saargebiet. 3. Ein A b st i m >n u n g s ge r i ch I soll sich ledlgftch not den technischen Fragen der Abstimmung befassen. Dagegen 'naß die Autorität der ordentlich» (Berichte und des internaNanr!. a olwrsten Gerichtes gewahrt bleiben, soll nicht eine gefährliche Rechtsverwirrung entstehen. 4. Eine iiilernaliouale Polizeitruppe ist nur geeignet, Un ruhe im Saargebiet hervorzurufen. Die Wiener Bürgerschaft ernannt Wien, 16. Mai. Die Wiener Bürgerschaft wurde a n Dienstag vom Bürgermeister im Einvernehmen mit de», Bau deskanzler ernannt. Die Bürgerschaft tritt an Stelle des frühe ren frei gewählten Gemeinderats. Berufen wurden je 12 V - treter der kulturellen Gemeinschaften, der Industrie, des G iverbes, des Handels und je vier Vertreter der Landwirtschaft, des Geld- und Kredittvesens, der freien 'Kerufe und der äffe ' stetzeii Angestellten. Im ganzen» wir- die Wiener Bürgers.!, i also 64 Mitglieder umfassen. Der aste Gemeinderat zählte 100 Mitglieder, unter denen sich 17 Nationalsozialisten befanden. D e neuernannten Männer stelzen durchweg den Christlich Sozia' n und der Heimwehr nalze. Männer anderer Gesinnung ivu b n nicht berufen. Unruhen in der Wiener Universität WI e n, 16. Mai. In einer Reihe von Hörsälen der Wiener Universität war den heute Stinkbomben zur Explosion gebracht. Sofort von d r Unlvcrsitätsleltuttg herbeigerusene Polizei drang in die Hö> säle ein und ging, wie verlautet, vielfach mit Gummiknüppeln gegen die Studenten vor. Die Polizei nahm lO Vcrhastunzcn vor. Französisches Marineflugzeug abgefturzt Dampfer „Dresden" rettet die Besatzung. Paris, 16. Mai. Ein französisci-es Marinemasserflua, i mit vier Mann Besatzung, das am Dienstagnachmtttag i» Diu- Kirsten aufgestieegn war. um zusammen mit dem Kreuzer „Col- bert" und einigen anderen Wasserflugzeugen Manöver durchzu führen, ist südlich von Dünkirchni ins Meer gestürzt. In der Nähe der Absturzstelle befinden sich mehrere Schiffe, darunter auch der deutsel>e Dampfer „Dresden", der dnrch Funksinuch bekannt gab, daß er versuei-e» werde, die Insassen zu retten Wie das französische Nlarinemlnlsterlnm Mittwoch früh mitteilt, ist die Besatzung des ins Meer gestürzten Marineflug zeuges von dem deutsche» Dampfer „Dresden" gerettet worden. Dresdner Börse vom 16. Mi Freundliä). Di« freundli<l>e Grundstimmung der letz:.» Tage hielt auch heute an der Dresdner Börse an. die Kurse wa ren jedoch an den meisten Märkten nal>ezu unverändert An- leil-en verkehrten unter Führung von Neichsanleil)«» Ast- und Neubesitz leblmst und fester. Am Aktienmarkt verloren Wuu- derüch, Zeiß Ikon, Marienlwrger Mosaik je 1 Prozent. Kraft werk Thüringen» 2 Prozent. Dagegen lagen Cheun Heyden, Wanderer und Strohstoff etwas höher. Vereinigte Foto ge wannen 1,75 Prozent. Van Anleihen stellten sich Reichsan le'Heu von 1927 um 1.5 Prozent, Allbesitz um 0,75 Pro.zent u. Reichs anleihen Neubesitz um 0,5 Prozent fester. Da,gegen büßten Dresdner Sci-atzainveisangen von 1928 sowie Dresdner Sladt- anleilren von 1928 je 0,50 Prozent ein. Pfandbriefe weiter freundlich. Kursnotierungen: Rei<l>sanleil)e Alttwsitz 95.5, Reichsan leihe Neubesitz 17, Reichsbank 199,5, Sächs. Bodencreüit-Anstall 73, Chem. Fabrik v. Heyden 78. Chem. Fabrik .Helsenberg 91, Dresdner Gardinen 20 Elektra 96, Erste Kulmbackier 81,9, Fel senkeller 71.5, Kulmbaärer Rizzi 98,5, Mimosg 165, Peniger Pa tentpapier 29,25, Polyphon 17, Radeberger Ernortbier 151. Neict^elbräu 109,5, Schubert u Salzer 154, Soc.-Brauerei Wald schlößchen 74, Wanderer 101,5, Zeiß-Ikon 62. Wttterungsaussichten der Dresdner Wetterwarte Witterungsaussichten: Stärker bewölkt, strichweise etwas Regen und kühl bei lebhaften südwestlichen Winden. Später Besserung de» Wetters und aufhelternd mit Nachtfrostgefahr. D-Zug Bremen-Hannover entgleist