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^otiLSN kin gutes ^i/ort In der Osternuminer des „Völkischen Beobachters" schreibt Robert Miller: „Unser aller Pflicht aber ist es, durch praktisches Vorleben des nationalsozialistischen Geistes für diesen zu gewinnen und die Volksgenossen immer wieder zu ver anlassen, sich mit den Schöpfungen und dem Geiste des Nationalsozialismus innerlich auseinanderzusetzen und sich um das Verstehen dieses Geistes zu bemühen. Nicht nur der Arbeiter der Faust braucht Zeit zur seelischen Umstellung, auch der Arbeiter der Stirn. Denn National sozialismus ist nicht Sache des Verstandes, sondern des Herzens Der Verstand allein würde es manchmal leichter schassen. Wir wollen nach des Führers Worten Has Tren nende zurückstellen, das Einigende hervorholen. Nur so, nicht anders können wir an der Erreichung eines idea len Gutes, wie es die VolksgemeinsclMft ist, mit Erfolg arbeiten." Dieses Wort verdient vermerkt und bedankt zu werden. Hier wird in schlichter Klarheit der Weg ge kennzeichnet, auf dem allein Volksgemeinschaft im höch sten Sinne Wirklichkeit werden kann. tlelre gegen veulscklsntl Der Londoner „Daily Telegraph" bringt heute überraschende „Enthüllungen" über angebliche große Rüstungen Deutschlands zur See. Ain 31. Mai, dein Ge denktag der Skageralschlacht, so berichtet der Gewährsmann des Londoner Blattes, werde die Neichsregierung die marinepolitischen Vestiininungen des Versailler Friedens pakts „kündigen" und mit dein Bau einer neuen, großen Kriegsflotte beginnen. Das Bauprogramm sehe die Fertig stellung von Schlachtschiffen, Kreuzern, U-Booten und meh reren Flugzeugträgern vor- Außerdem werde ein neuer U-Boot-Typ gebaut mit folgenden Größen: 3000 Tonnen Nauminhalt, vier Geschütze, mehrere Torpedorohre und 20 Seemeilen Fahrgeschwindigkeit. Mit dein Ban der aufge zählten Schiffe könne sofort begonnen werden, weil „alles bereit stehe". Schon aus den ersten Blick wird man zu diesen phan tastischen „Enthüllungen" sagen können, das; dem marine politischen Mitarbeiter des Daily Telegraph „Sachverstand" und Phantasie einen Streich gespielt haben: der Sachver stand, indem er ihn verlassen hat, die Phantasie, indem sic ihm durchgegangen ist. Es erübrigt sich fast, einem Marine sachverständigen gegenüber zu betonen, das; ein solches um fangreiches Bauprogramm nicht im Handumdrehen auszu führen ist, sondern normalerweise zum mindesten mehrere Jahre beansprucht. Zur Klarstellung mus; hinzugesügt wer den, das; bereits der mit dem Namen des englischen Mini sterpräsidenten bezeichnete Abriistungsplan die Aufhebung der Marinebcstimmungen des Versailler Vertrages und ihren Ersatz durch neue Abmachungen ans der für 1935 an gesetzten Flottenkonferenz vorsieht. Nimmt man die phan tasievollen Ausführungen des Gewährsmannes des „Daily Telegraph" aber etwas genauer unter die Lupe, vor allem den Zeitpunkt der Veröffentlichung, so wird man fcststellen können, das; sie nur gemacht worden sind, nm vor der Wie deraufnahme der Abriistungsverhaudlungen eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen, Korruption in 8orvjeki-nst'-rn6 Seit einiger Zelt häufen sich die fast mit einer gewissen Negelmüfjigkeit einlausendcn Meldungen ans Sowjet rus; land über eine erhebliche Lockerung der Arbeits disziplin nnd zahlreiche Korruptionssiille. Die letzten Mo nate weisen ein ganzes Register von Eisenbahn unfällen auf, bei denen fast stets eine größere Zahl von Menschenleben zu beklagen sind. Sie haben einen solchen Umsang angenommen, das; man in Moskau bereits eine umfassende Untersuchung des gesamten Verkehrswesens an geordnet hat. Wenn auch i» manchen Füllen Fahrlässig keit der Beamten als Ursache festgcsiellt wurde, so ist damit die Häufigkeit der Unfälle allein keineswegs geklärt. In einem einzigen Eisenbahndircktivnsbezirk wurden in ver hältnismäßig kurzer Zeit rnnd vierzig Zugnnfälle gezählt, deren Ursachen nicht nur Vernachlässigung der Dienstpflichten durch die Angestellten, sondern auch in falscher Handhabung der technischen Mittel zur Sicherung des Fährbetriebs zn suchen waren. Das läßt darauf schließen, daß nicht nur die technische Ans- bilduna de» Personals ungenügend ist. Auch Material schäden und mangelhafte Herstellung der einzelnen Betriebs, anlagen spielen dabei eine nicht unerhebliche Rolle. Nicht minder zahlreich sind die in der letzten Zeit immer häufiger auftretenden Korruptionsfälle. Hier sind es in erster Linie umfangreiche Beamtende st echungen und Un regelmäßigkeiten in der Lebensmittel verteilung. Auffallend ist, das; die Bestechungs affären besonders häufig wiederum beim Eisenbahnpersonal vorgekommeu sind. Hier ist man jetzt stellenweise einem weitverzweigten, bis in kleinste Einzelheiten ausgeklügel ten Korruptionssystem auf die Spur gekommen, daß vom leitenden Direktionsbeamten bis zum kleinsten Bahnhofs angestellten herunterreicht. Bei einer gerichtlichen Unter suchung der Lebensmittelversorgung eines größeren Arbeiterbczirkes stellte sich heraus, das; die leitenden An gestellten ebenso wie die Kontrollbeamten sich durch ge fälschte Papiere in die Stellen hineingeschlichen hatten und drei Jahre lang große Lebensmittelschiebungen unbeobach tet durchführen konnten. Die Häufnng dieser Vorfälle hat Zur Folge, daß nicht nur die ordentlichen Gerichte, sondern auch die GPU. wieder vollauf beschäftigt sind, die GPU. schon deshalb, weil diese Vorkommnisse von oben her in der Regel als „konterrevolutionäre Umtriebe" hingestcllt wer den, um politisches Kapital aus ihnen zn schlagen und die unkritischen über die wahren Ursachen hinwcgzutüusche». Tiviscken Ppsg un6 iz/spscksu In den letzten Tagen scheint sich die Spannung die zwischen der tschechoslowakischen und der polnischen Regierung zum Ausbruch gekommen war, erfreulicher weise wieder zn lösen. Das Kreisgericht in Mäh- risch-Ostrau hat eine Reihe von polnischen Politikern, die wegen agitatorischer Kundgebungen und Artikel un ter Anklage gestellt waren, freigesprochen. Die Prager Negierung, die sicher der Entscheidung des Provinzge richts nicht sernstand, erwartet von den Freisprüchen eine günstige Auswirkung aus die Beziehungen zu Polen, die durch die Vorkommnisse in Teschcn plötzlich so unerfreu lich geworden waren. Die Ausweisungen, die wegen ei ner an sich nebensächlichen Angelegenheit dort erfolgt waren, hatten die lange Kette von Reibungen und Ge gensätzlichkeit an den Tag gebracht, die in diesem Grenzgebiet zwischen Polen und Tschechen immer vorbanden gewesen sind, aber lange Zeit unter der Ober fläche geblieben waren und von den verantwortlichen Politikern mit Zurückhaltung und mit dem Wunsche des Ausgleichs behandelt wurden. Vor einiger Zeit hatten mir das preußische Gelet; veröffent licht, das die Einrichtung des Landjahres vorsieht und Aus- sührungsbejtimmungen enthält. Der „Völkische Beobachter" ist in der Lage, genauere Einzelheiten über Absichten und Pläne der amtlichen Stellen und über organisatorische Fragen des Landjahrs veröffentlichen zu können. Am 16. April werden über 20 060 Jugendliche, davon ein Drittel Mädchen, aus Westsalen , Sachsen, dem N Hein- land, Oberschlesicn und Berlin aus etwa bOO Land Heime in Ostpreußen, Pommern. Grenz mark, N i c d e r s ch l e s i e n, S ch l e s w i g - H o l st e i n, Hannover und die Mark Brandenburg verteilt. Die organisatorische Erledigung dieser Ausgaben obliegt dem Nesc- renten im preußiichen Kultusministerium. Schiffer, der von Oberleutnant a. D. Wentzel unterstützt wird. Die Landjahr- helser holen die Jugendlichen von ihren Heimatorten ab und geleiten sie in die Heime. Der Transport wird von der Reichs zentrale Laudanfenthalt siir Stadtkinder e. V. organisiert. Die gesamten Kosten der Landjahrbetreuung, einschließlich Versiche rung und Krankenkasse trügt der preußische Staat. Die Heime sind vorwiegend in Gutshäuscrn, Ingend Herbergen nnd anderen ähnlich geeigneten Baulichkeiten einge richtet. Für eine gesundheitlich einwandsreie Einrichtung wird Sorge getragen werden. In l8 Führerschulungslagcrn sind in den vergangenen Monaten über 1666 Ingcndführer und Jugend führerinnen geschult worden. Davon wurden nur 1800 als ge eignet betrachtet. Das jetzt geplante Landjahr soll bekanntlich nur ein Probejahr sein. Infolgedessen sind, obwohl für alle Schulentlassenen die Landjahrpflicht vorgesehen ist, vor erst nur diejenigen ausgesucht worden, die in einer Um gebung auswuchsen, die man als gesundheitliche und sittliche und politische Gefährdung des Jugendlichen anschen konnte. Nun hatte die Presse auf beiden Seiten die Leiden- sclzaflen aufgewühlt und eine Agitation entfesselt, die in keinem Verhältnis zu dem tatsächliclzen Anlaß stand. Es zeugt von Weitblick und Klugheit, daß man in Prag die erste sich bietende Gelegenheit wahrgcnommen hat, Oel auf die Wogen zu gießen, und auch von polni scher Seite wird cs gewiß nicht an ähnlichen Beweisen guten nachbarlichen Willens fehlen. Kottiosisction Mock in eien l^sckecko'rlow-skei? Nach Meldnngen aus Prag und Brünn scheint die Bildung eines katholischen Blocks der Tschechen und Slo waken bcvorzustehen. Ein solcher Block würde diesen beiden katholischen Kruppen, die bisher durch Ntlßver- ständnissc zwischen den beiden Nationen getrennt waren, größeren Einfluß im Parlament sichern. Der „Slovak", das Organ der Slowakischen (katholischen) Volkspartei, schreibt darüber: „Es gibt keine Hindernisse, die wir nicht überwin den könnten, wenn wir ernstlich den Block wollen. Wir sehen die Schwierigkeiten und kennen die Zweifel. Aber wer würde sich darüber wundern? Nach soviel bruder mörderischen Kämpfen, nach soviel Bitternis wegen per sönlicher Beleidigungen — kann eiir Funke Verständnis nicht auf einmal Heiterkeit im ganzen Lande verbrei ten. Der katholische Block kann nicht durch Auireißen alter Wunden oder durch Austeilcn neuer Schläge ge schaffen werden. Im Zeichen der großen Verständigung soll es weder Besiegte noch Sieger geben, denn in die aktive Arbeit müssen alle eingereiht werden, damit sich die Stärke des katholischen Gedankens in voller Schön heit zeige." Tic Bildung eines solchen katholischen Blocks wäre zu begrüßen. Die Mißverständnisse zwischen Tschechen und Slovaken, die so oft sich auch störend aus das kirch- l'che Leben ausgewirkt haben — wir erinnern an die Angriffe gegen Nuntius Ciriaci nach seinem Briese an den Slovakenführer Hlinka — würden damit ansa- i(hal tet werden. Und für die kulturellen Belange der Deut schen in der Tschechoslowakei könnte ein solcher Block nicht ohne Vorteil sein, da er ohne ein entschiedenes Be kenntnis zur Kulturautonomie nicht möglich wäre Wir haben seinerzeit, als wir zu dem Gesetz über das Land jahr Stellung nahmen, daraus hingewiesen, daß Verein barungen hinsichtlich der religiösen Betreuung der Zöglinge not wendig seien. Ersreulicherweije ist nach einem ausdrücklichen Erlaß des Ministers Rust der Landjahr-Iugcnd Gelegenheit zu geben, ihren kirch lichen Verpflichtungen nachzutommcn. Die Jugend wird in ihren Heimen nach Geschlechtern getrennt uutergcbracht. Der Minister und der Reichs- jugendsührer haben vereinbart, daß die Jugendlichen in diesem Landjahr HJ-Uni formen und die Mädchen BDM- Kleidung tragen, versehen mit einem besonders Landjahr- Abzcichcn. Die örtlichen HI-Fiihrcr können hieraus keinen Vor- gesetzten-Anspruch herleiten, jedoch kann geeigneten Landjahr- Führern ein Rang in der HI. verliehen werden. Die Schulung umfaßt Heimat- und Volkskunde, Deutsch, Geschichte, Werkkunde, Gelände- und Fahrlenkundc und Geo politik. Daneben werden besondere Fähigkeiten gepflegt, wie Volkskunst, Volkstanz und Eemeinschastsgesang. In verwaltungstechnischer Hinsicht unter stehen die Landjahrheime der A u s s i ch t d e r Reg i e r ungs - Präsidenten. Die erzieherische und nationalpolilische Aus richtung des Landjahres, die Veranstaltung von Lehrsahrlen und Tressen wird nach den Richtlinien der zentralen Geschäfts leitung im Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volks bildung durch sogenannte Landjahrsührer und -siihrerinncn aus geübt. Diese sind den Regierungspräsidenten zwar unterstellt, ihr Aufgabengebiet, die llebcrwachung von etwa 20 Landjahr- hcimen überschneidet jedoch häufig die Grenzen eines Regie rungsbezirkes. 20000 Jugendliche im Landjahr Vorläufig nur die besonders Gefährdeten — Religiösen Pflichten soll nachgelommen werden Sie volkswirtschaftliche Bedeutung der Kirchenbauten So viel über die gewaltigen Summen gesprochen und geschrieben wurde, die durch den Wohnungsbau im letzten Jahrzehnt der Wirtschaft zugefiossen sind, so ver hältnismäßig wenig bekannt ist die Arbeit geblieben, die im Nahmen des K i r ch e n b a u w e s e n s, gleichlaufend mit den Bestrebungen zur Behebung der Wohnungsnot, dauernd geleistet wird. Nur einige Zahlen aus der Bau tätigkeit der katholischen G e s a m t k i r ch e n v e r- waltung München während der letzten 9 Jahre, die die volkswirtsä-astliäze Bedeutung der kirchlicizen Bautätigkeit erhellen. Es wurden erbaut in den Jahren 1925 bis 1933 die folgenden Kirchen mit folgendem Bau aufwand: St. Joachim mit 160 000 NM. Baukosten, St. Benedikt (Erweiterung) 117 000 NM., St. Aclzaz 185 000 RM., St. Sebastian 339 000 NM.. Christ-Königs-Kiräie 52-1000 RM., Zwölf-Apostel-Kirche (Notkirche) 28 000 RM , Allerseelen 103000 NM., Hl. Familie 187 700 RM., St. Augustinus (Notkirclze) 25 00Ö RM., St. Pius 376 000 RM., St. Emeran 108 000 NM., St. Thaddäus (Notkir- chc) 27 000 NM., St. Allo 27 700 NM., St Rafael W 000 RM., St. Albert 222000 NM., Kirche in Maidtrudering 86 200 NM. Das ergibt zusammen einen Baukostenauf- wand von 2 613 600 NM. Im gleichen Zeitraum wurden 12 Pfarrhofbauten erstellt, die einen Aufwand von 973 300 NM. erforderten. Insgesamt wuiPe von der Ge- samtkirchcnvcrwallung München während des neunjäh rigen Zeitraums für die Baute« von Kirchen und Pfarr höfen eine Vausumme von über 3.5 Millionen NM. ver ausgabt, nämlich 3 586900 RM. Bon den aufgewandten Kosten von 3.5 Millionen NM. entfallen nicht weniger als rund 55 Prozent auf Arbeitslöhne. Diese wenigen Zahlen lassen die Bedeutung der Kirchenbauten siir die Arbeitsbeschaffung erkennen. Die vorsteheudeü Zahlen betreffen nur den Bezirk der Groß stadt Münclzen. Stellt man etwa durch Vergleich mit der Katholikenzahl Wahrscheinlichkeitsberechnungen für das ganze Reich auf, dann wird man von der großen volks- wirtscl)astlicl)en Bedeutung der kirchlichen Bautätigkeit ohne weiteres überzeugt. Das Besoldungsgesetz für dle niedere Geistlichkeit vom spanischen Parlament genehmigt Madrid, 5. April. Nach einer äußerst stürmischen Sitzung, bei der sich die Marxisten durch größte Unflätigkeiten ihren Gegnern gegenüber auszcichnetcn. hat das spanisä-e Parlament den Rechuungsvoranschlag hinsichtlich der Unterstützung der niederen Geistlichkeit genehmigt. Demnach erhalten alle jene Priester, die ein Einkommen unter 7600 Pesetas jährlich ha ben, zwei Drittel ihres früheren Gehaltes als Unterstützungs- gcld. Dieser Erfolg im Kampf gegen die Laiengeselzgebung der Republik ist ausschließlich auf das energische Vor gehen der katholischen Volksaktion und der Agrarier zurückznsühren. Kurrs k>Ie>ckrick»en Wirklicher Geheimer Admiralitätsrat Reuter gestorben. Berlin, 5. April. Der Ehef der Marineleitung. Dr h e. Naeder, widmet dem am 2. April verstorbenen Wirklichen Ge heimen Admiralitätsrat Hermann Neuler einen sehr herzlichen Nachruf, in dem die besonderen Verdienste des Entschlafenen während seiner 40jährigen Tätigkeit siir die Marine hervor gehoben werden. Dr. Markerth legt sein Am« als Treuhänder der Arbeit für Niedersachsen nieder. Bremen, 5. April. Der Treuhänder der Arbeit kür das Wirtschaftsgebiet Niedersachsen Dr Markerth bat sein Amt n;e- Gtrgelegt, weil die Treuhänder der Arl>eit nach dem Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit Reichsbeamte werden, die ne ben diesem Amt ein anderes Amt nicht bekleiden können. Zu seinem Nachfolger ist der bisherige Treuhänder für Westfalen Dr. Josef Klein ausersehcn. Der Reichssührer der Technischen Nothilfe znrüchgetreten. Berlin, 5. April. Der Reicl-sführer der Technisckien Not hilfe Otto Lummitzsch ist im Einvernehmen mit dem Ne chs» Ministerium des Innern von seinem Posten zurückgetreten. Dr. Schmitz zum Bürgermeister von Wien ernannt. Wien, 5. April. Der Minister a. D Dr. Schmitz ist Mitt woch nachmittag zum Bürgermeister von Wien ernannt worden. Die Veröffentlichung der Ernennung eriolgt am Donnerstag. Dr. Schmitz verwaltet l>ereits seit dem 12. Februar kommissarisch die Stcidlgenieind« Wien.