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Nr. 17b. SäcWsche Volkszeitung Seit« g beivegende Vorschläge von der deutschen Regierung marin un terstützt wurden. Das mar am 31. Juli 1914. An diesem Tage sollte in Wien über diese Vermittlungsvorschläge die Entschei dung sollen. Noch bevor sie siel, lies bei der deutschen Regien»^ die offiziell« Nachricht ein, das) der Mobilmachungsbefehl für die gesamte russische Armee und Flotte ergangen mar. Daraus richtete der deutsche Kaiser ein letztes Tele gramm an den Zaren, in dem er hervorhob, dass die Ver antwortung für alle Sicherheit des Reiches ihn zu desensiven Maßnahmen zwinge. Er sei mit seinen Bemühungen um die Erhaltung des Weltfriedens bis an die äußerste Grenze des Möglichen gegangen. Nicht er trage die Verantwortung sür das Unlzeil, das jetzt der Welt drohe. Er habe die Jreundschast sür den Zaren und das russische Volk stets treu gehalten. Noch jetzt könne der Friede Europas erhalten werden, wenn Ruß land aushöre, Deutschland und Oesterreich-Ungckrn zu bedrohen. Während also die deutsche Regierung aus Ersuchen Ruß lands vermittelte, machte dasselbe Rußland seine gesamten Etreitkräste mobil und bedrohte damit die Sicherheit des Deut schen Reiches, von dem bis zur Stunde noch keinerlei außer gewöhnliche militärisä-e Maßnahmen «rgrissen worden waren. WeWWs m dllS WM »--MWWlllell '» Neudeck. 31. Juli, 9.50 Uhr vormittags. Der Herr Reichspräsident, der seit einigen Monaten an einer Blase nerkrankung leidet, hatte in Neu deck wesentliche Erholung gesunden. In völliger geistiger Irische und «rsreulicher körperlicher Versüssung erledigte er seine Dienstobliegenheiten und war noch gestern in der Lage. Vorträge entgegenzunchmen. Eine leichte körper liche Schwäche, die seit einigen Tagen sich bemerkbar machte, hat sedoch in dieser Nacht zugenommen. Bei dem hohen Alter des Herrn Gencralseldmarschalls ist daher ernste Sorge begründet. Die behandelnde» Aerzte sind in Neudeck anwesend; fortlausende Berichterstattung wird folgen. G Befund der Aerzte am Dienstag mittag Neude». R. Inti. Der Herr Reichspräsident nahm am Vormittag einen Morgenimbih ausserhalb des Bettes zu sich. Hierbei war er voller Teilnahme für seine Umgebung. Bei Rückkehr in das Bett trat ruhiger Schlas ein. Fieber ist nicht vor handen. Puls kräftig, zahlenmätzig erhöht, (gez.) Prof. Sauerbruch mit Dr. Krantz, Dr. Adam, Professor Kaufs mann. Oie Beweisaufnahme im Prozeß wegen der Ermordung von Dollfuß abgeschlossen Nunmehr trat die deutsck)« Regierung ln Aktion. Durch Telegramm vom 31. Juli wies der Reichskanzler den deutschen Botschafter in Petersburg an, Ssäsonow mitzuteilen: durch die russischen Maßnahmen sind wir gezwungen worden, zur Siche rung des Reiches die drohende Kriegsgefahr auszusprechen, die noch nicht Mobilisierung bedeute. Die Mobilisierung müsse aber folgen, falls nicht Rußland binnen zwölf Stunden jede Kriegs maßnahmen gegen uns und Oesterreich-Ungarn elnstellt und uns hierüber bestimmte Erklärungen abglbt. Der kaiserliche Botschafter in Paris erhielt zu gleicher Zeit di« Anweisung, unter Hinweis daraus, daß die Mobilmachung unvermeidlich Krieg mit Rußland bedeute, di« sranzösischc Re gierung zu fragen, ob sie in einem russisch-deutschen Krieg neu tral bleiben will. Antwort müsse binnen 18 Stunden erfolgen. Die deutsche Botschaft in Petersburg erhielt weiter den Austrag, falls die russische Regierung innerhalb der gestellten Frist keine befriedigende Antwort auf unsere Frage erteile, der russischen Regierung die Kriegserklärung zu übermitteln. Ehe jedoch die Meldung über die Ausführung dieses Auf trages cinlies, überschritten russisclze Truppen am 1. August die dcutsclze Grenze und rückten aus deutschem Gebiet vor. Hiermit begann Rußland den Krieg gegen Deutschland. Am 2. August crösfncle Frankreich die Feindseligkeiten, obwohl die deutschen Truppen dem erteilten Beseht gemäß die fran zösische Grenze nicht überschritten. Ohne Kriegserklärung grif fen französische Truppen die deutsä-en Truppen an. Am 4. August kurz nach 7 Uhr abends erschien der eng lische Botschafter Sir Edward Goschen auf dem Auswärtigen Amt, um den Krieg zu erklären und seine Pässe zu fordern. Dies geschah kurz nach jener Rede des deutschen Reichskanzlers, in der er den durch das Betreten belgischen Gebietes begange nen Vorstoß gegen das Völkerrecht anerkannte und den Willen des deutschen 'Volkes, die Folgen wiedcrgutzumachen erklärt hatte. Ter englische Botschafter erschien im 'Reichstag, um dem Staatssekretär v. Iagow eine Erklärung seiner Regierung zu übergeben, in der um baldige Antwort aus die Frage ersucht wurde, ob sie die Versicherung abgcben könne, daß keine Ver letzung der belgischen Neutralität ersolgcn würde. Die im Sinne des Reichskanzlers gegebene Erwiderung des Staatssekretärs, daß dies nicht möglich sei, bewirkte alsdann die englische Kriegserklärung. Die deutsche Negierung mußte die Rücksicht auf militärische Bedenken allen anderen Bedenken voranstcl- lcn. obgleich damit gerechnet werden mußte, daß dadurch der englischen Negierung ein Grund oder Borwand zur Einmischung gegeben sein werde. - Reichskanzler Bclhinaun Hollwcg führte an jenem 4. August 1914 aus: „Wir sind in Notwehr und Slot kennt kein Gebot! Unsere Truppen haben Luxemburg besetzt und vielleicht schon belgisches Gebiet betreten. Tas widerstreitet den Geboten des Völkerrechtes. Tie französische Negierung hat zwar in Brüssel erklärt, die Neutralität Belgiens respektieren zu wollen, so lange sic von dem Gegner respektiert wird. Wir wußten aber, daß ein sranzösischer Einfall bcvorstand. Frankreich konnte warten Ein französischer Einsall in unsere Flanke an unserem Rhein wäre verhängnisvoll gewesen. So waren wir gezwungen, uns über den Protest der belgischen Negierung hinwegzusetzen. Das Unrecht, das wir damit getan haben, werden wir wieder gutmachen, sobald unser militärischer Sieg ge sichert ist. Wer so bedrängt ist, wie wir und um seine Existenz kämpft, der dars nur daran denken, wie er sich durchhnut! . . . Wir haben der englischen Negierung die Erklärung abgegeben, daß solange sich England neutral ver halte, unsere Flotte die Nordküste Frankreichs nicht angreifen werde und daß wir die territoriale Integrität und Unabhängig keit Belgiens nicht antastcn werden. Diese Erklärung wieder hole ich offen vor aller Welt und kann hinzusctzen, daß, so lange England neutral bleibt, wir bereit wären, im Falle der Gegenseitigkeit keine feindlichen Operationen gegen die fran zösische Handelsschisfahrt zu unternehmen." Wenn trotz dieses äußersten Entgegenkommens Deutsch lands England den Krieg erklärt hat, so zeigt es damit, daß die damalige englische Regierung de» Krieg gewollt hat, genau so wie Rußland und Frankreich. Kleins Liifvnilc 3 Tote infolge eines schadhaften Gasschlauches Ilmenau, 31. Juli. Ein Gasunglück erfordert« in der Nacht zum Dienstag in Ilmenau 3 Tote. In der im Erdgeschoß gelegenen Wohnung des Lokomotivführers a. D. Hermann Trei- big war, während die Eheleute und eine zur Untermiete woh- »ende Poslbeanrtin schliefen, durch einen schadhaften Schlauch Gas entwichen. Als Dienstag morgen die Poslbeamtin nicht im Dienst erschien, forschte man nach ihr und entdeckte das Un glück. Die Eheleute und die Beamtin waren bereits tot. Eine lki-Milfto»cn-Dollar«rbs<issft eines Berliners und eine» Esseners. Berlin, 31. Juli. Bor IO Jahren starb in Amerika ein ge wisser Daniel ifletras, em Auswanderer, der «in Vermögen von 50 Millionen Dollar hinterlassen hat. Petras hatte vier Brüder und eine Schivester Letztere ist die in Berlin lebende Frau R. Ein iveiterer Erbe, und zivar der Sohn eines der vier Brüder, lebt in Essen, während ein dritter Erde, «in Bruder des Ver storbenen, in Warschau seinen Wohnsitz hat. Unter diesen drei Personen wird die Riesensumme einschließlich der Zinsen nun mehr aufgcteilt werden Das (Seid liegt gegenivärtig noch auf einer Bank in Philadelphia. Ter Erbanleil jedes der drei 'Be teiligten wird sich unter Berücksichtigung der Zinsen auf etwa 45 bis 4« Millionen Mark stellen. Es kämen also etiva 06 Mil- Wien. 81. Iutt. Die erste Sitzung des MIlitärgerichtshoses zur Ab urteilung der Mörder des Bundeskanzlers Dr. Dollfutz hat, entgegen der ursprünglichen Absicht, bereits am gestri gen Montag nachmittag stattgefunden. Einen ausführ lichen Bericht über die Verhandlung finden unsere Leser aus Seite 3 dieser Ausgabe. Am Dienstag vormittag wurde mit der Verhandlung fortgefahren. Es wurden die militärischen Sachverstän digen vernommen. Generalmajor Pummerer sagte aus, daß insgesamt 69 Stück 9 Millimeter-Steyr-Selbst- ladepistolen Typ 12, ein gewöhnlicher Trommelrevolver und 4660 Schuh 9 Millimeter-Munition im Bundeskanzler amt aufgesunden worden seien, jedoch könnten nur zwei Massen mit Sicherheit als abgeschossen betrachtet werden, darunter die Masse des Planetta, Von einem anderen Sachverständigen wurde sodann die Todesursache des Bundeskanzlers mitgeteilt. Dollfuh ist danach durch zwei Schüsse getroffen worden; der erste drang 6 Zentimeter unterhalb des Ohres in die Halsgegend ein. Das Geschah hat den Hals abwärts durchschlagen, drang durch den Halswirbel durch, durchschlug das Rücken- mark und ist unter dem Scheitel der Achselhöhle ausge treten. Die Verletzung mar unbedingt tödlich. Aus die Frage des Vorsitzenden, ob der Bundes kanzler bei entsprechend rascher Pslege hätte gerettet werden können, erklärte der Sachverständige, dah der' Bundeskanzler zwar langsam verblutet und durch die hierdurch hervvrgcrufenc Schwäche verschiede,, sei, das; jedoch auch bei sosortiger Pslege nur das Leben verlän gert, nicht jedoch hätte gerettet werden können. Der zweite Schuh drang durch einen Teil des Halses ein und habe kaum zum Tode beitragen können; cs war ein sogenann ter Prellschuß, bei dem durch eine Bewegung des Körper teils das Geschah wieder herauskam. Der zweite Schuh wurde auf eine Entsernung von einem halben Meter ab gegeben. Mit der Verletzung war die Lähmung der Arme, Beine und des Rückens verbunden. Generalmajor P u m merer zeigte dem Gericht das tödliche Geschah, das eine neunfach wirkende Energie ge habt habe. Der Sachverständige erklärte ferner aus Grund der Pulverwirkung, das; der erste Schuh aus einer Ent sernung von 15 bis 20 Zentimeter abgegeben worden sei. Die Beweisaufnahme wurde dann geschlossen. In der Verhandlung trat eine halbstündige Pause ein, wor auf die Plädoyers der Staatsanwaltschaft und der Vertei diger beginnen. Zwei Todesurteile im Prozeß wegen der Ermordung von DoMuß Die beiden Haupta,«geklagten im Prozes; wegen der Ermordung des Bundeskanzlers Dr. Dollfuh, Otto Pla- ltonen Mark nach Deutschland. Daß di« Erbschaft erst beute zur Verteilung kommt, liegt in den Bestimmungen des Testa- mcnls. das die Oeffnung des Testaments erst 10 Jahre nach dem Tode des Erblassers angeorünet i>aben soll. Die „Prager presse" zum neuen Wiener Kabinett Prag, 31. Juli. Die halbamtlich« „Prager Presse" vom 31. Juli befaßt sich ln Ihrem Leltaufsatz mit dem neuen Wiener Kabinett und dessen politischen Aussichten. Das Blatt bezeichnet das Kabinett als eine Sammlung verschiedener Kräfte, deren positive Wirkung nur dann möglich sein werde, wenn die Kräfte im Gleichgewicht geholten würden. Es sei nicht nur der Einfluß der Heimwehrsührer weiter gestiegen, indem der steirische Baron Berger-Waldenegg, unter Dollfuß Justiz minister, zum Außenminister bestellt worden sei, es scheine vor allem ln der Person des neuen Bundeskanzlers Schuschnigg die Politik der Verständigung mit Berlin bejaht worden zu sein. Aus seiner katholischen Hauptrichtung sei es auch zu verstehen, daß de» christlich-soziale Politiker Schuschnigg von Anfang an viele Hoffnungen ln di« Diplomatie des neuen Gesandten in Wien, von Popen, gesetzt hab« und manch« Fäden hin- und hergesponnen seien. ' netta und Franz Holzweber, sind vom Standgericht zuni Tode verurteilt worden. Die Aburteilung der übrigen Teilnehmer des Auf standes erfolgt erst in der nächsten Zeit. Die Neuordnung der juristischen Ausbildung Berlin, 31. Juli. Die neue Iustiznusbildungsordnuug wird jetzt von, Reichsjustizminister amtlich verössenilichi. Voraus setzung sür die Zulassung zur ersten juristischen Staatsprüfung, also zum Neserendclrexamen, ist der Nachweis der Gemeinschafts erziehung. Ferner muß ein Universilälsstudium von mindestens sechs und höchstens zehn Halbjahren nachgewiesen werden. Während der Universilätsserien soll sich der Student sechs bis acht Wochen bei einen, Amtsgericht — in erster Linie aus der Geschäftsstelle — gewissenhaft beschäftig, haben. Der Meldung zur ersten juristischen Staatsprüfung sind u. a. auch der Ar beitspas; und eine Erklärung über die arische Abstammung bei- zusügen. Alle Entscheidungen über Priijungsleistungen, insbe sondere auch über das Gesamtergebnis, sollt der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, das Führerprinzip ist also auch hier durch geführt. Die große Staatsprüfung, das Assessor-Examen, wird vor einen, Reichsjustizprüsungsaml abgelegt, über dessen Ein richtung, insbesondere etwaige Zweigstellen, eine besondere An ordnung ergehen wird. Die Neuordnung irilt am 1. Oktober M Kraft. Der Ehes des Stabes an die SA Berlin, 31. Juli. Ter Ches des Stabes hat folgenden Tagesbefehl an die SA. erlassen: Am 1. Aug u st ist der SA.-llrlaub zu Ende. Mit diesem Tage setzt der B o l l d i en st b e t r i e b wieder ein: gleichzeitig entfallen alle mit dem Urlaub zusammenhängenden Einschrän kungen, z. B. bezüglich der 'Arbeit in den Stäben, des Tragens des Tienstanzuges usw. Damit tritt die SA. in unserem Volk wieder voll in Er scheinung, um sich ihrer Ausgabe mit Entschlossenheit in vor derster Front hinzugcben. Allerdings in einem anderen Sinn, als das in den Urlaubsversügungen der nunmehr beseitigten Verräter zum Ausdruck kam. Die SA. will und muß zu rück zu dem alten Kurs, der sie groß und stark werden ließ und von dem sic künstlich gegen ihren Willen abgelenkt wurde. Schlichtheit, vorbildlich« Haltung ln und außer Dienst, Verbundenheit mit Volk und Bewegung sind die Grundsätze der SA., in denen sie sich mit dem Führer verbunden weiß und die sie zum kraftvollen, unuerbrechlichen Instrument in seiner Hand machen. Es lebe der Führer, es lebe Deutschland. Der Ehes des Stabes: Lutze. Stabilität der Fleischpreise Berlin. 3l. Juli. Amtlich wird mitgeteilt: Am 1. August 1934 tritt die Marktregelung sür Schlachtvieh In Kraft. Sie wird zunächst an 33 Schlachtviehmärkten wirksam. Im Hinblick auf die grundsätzliche Ausgabe der Viehmarktregelung wird es, wie eine am 31. Juli 193 t im Reichsministerium sür Ernährung und Landwirlsclwft abgehaitcnc Lksprechung ergab, nicht nur von der Rcichsregicrung, sondern auch oon allen am Vieh- und Fleisclwbsatz Vkteillgten und im Retäwnährstand zu- sammengesästossenen Wirtschaftsaruppen für selbstverständlich er- achtet, daß unter den gegenwärtigen Kauskrastverhältnisfen des deutscl^n Volkes jede allgemeine Erhöhung der Fleischpreise lm Kleinvcrkauf unterbleibt. Dresdner Vörse vom 31. Zult Ruhig. Auch heule war di« Geschäftstätigkeit an der Dresdner Börse nur gering. Die Kurse gaben überwiegend ge ringfügig nach. Festverzinsliche Werte halten bei gleichfalls ruhigem Geschäft etivas schwäclxre Tendenz. Niedriger verkehr ten einige Brauereien. Schioßbrauerei Ehcmnitz verloren 2 Prozent. Rtckeberger 2 Prozent. Felsenkcller 2.25 Prozent und Kulmbacher Rizzi 1,25 Prozent. Eine Ausnahme machten Isen beck splus 3 Prozent), Zeiß-Ikon, Deutsch« Ton und EIbe-W«rke verloren je 1.5 Prozent, und mehrer«. Papier« verkehrten bis 1 Prozent sclgvächer. Gelästert gingen dagegen Elektra splus 1.5 Prozent), Plauener Gardinen und Fritz Schulz <se 2 Proz.) um. — An, An leihe „markt mußten Reichsanleihen 1927 1.6 Prozent, Reichsaulei Ix Aftdesitz und Sachs. Staatsanleihe I« 0,5 Prozent hergeben. Leipziger Stadtonleihe verloren eben falls 0,5 Prozent, während Dresdner Stadt 1928 um 1 Proz. anzogen. — Pfandbriefe still. Kursnotierung«»: Neichsanleihe Allbesitz 93,25, Rcichsbank 151,25, SäM. Dodencredit-Anstatt 80. Tl>e>n. Fabrik v. Heiden 91, Chem. Fabrik Hessenberg 80. Dresdner Gardinen 23, Elekira 100, Erste Kulmbasixr 89,5, Felsenkeller 92. KiNnckachcr Rizzi 104,5, Mimosa 178, Peniger Patenlpapier 31, Polyphon 15. Ra deberger Exportdier 168, Reislxlbräu 125.5. Schubert u. Salzer 160, Soc.<-Bra«erei Wavschlößel-en 77,5. Wauderer —. Zeiß-Ikon 67. Wlttenmgsaussichten: Schwül, wolkig und Gewitter oder Gewitterregen bei südöstlichen Winden.