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Pfund Butter braucht man 14 Liter Milch. Dazu mutz man die Kosten rechnen, die sich durch das Anfahrtsgeld zur Molkerei, Zeit und Mühe der Verarbeitung zu Butter ergeben, und weiter m Anrechnung bringen, datz die Mager- und Buttermilch dem Bauern verbleiben. Es entsteht dann ein Nettopreis von 0,09 Pfennig für den Liter Vollmilch. Auf das Jahr verrechnet, ergibt sich ein Einkommen von 217 Mk. für jede gesunde Kuh. Das ist kein Verdienst, den man buchen könnte, sondern eine Einnahme, die bei weitem nicht deckt, was die Fütterung, das Risiko der austauchenden Seuchen, der Gefahren beim Kalben, die Stallungen mit ihrer immerwährenden Erhaltung, soziale Lasten, Versicherungen, Steuern, Löhne usw. verschlingen. Es ist also unfruchtbare Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes. Wer dazu eine Vorstellung davon hat, wie sich das Leben auf dem Lande abspielt, dem wird die Schamröte ins Gesicht treten, datz er selbst jemals die Hand dazu gereicht hat, die ländlichen Erzeugnisse im Preise zu drücken. Das Leben des Bauern heitzt Arbeit, harte Arbeit und nochmals Arbeit und ewiger Kampf! Er scheut keinen Sturm und keinen Regen und keine sengende Sonne. Für ihn gibt es keinen Sonntag und keinen Feiertag, an dem nicht das Vieh gefüttert, gemolken und gepflegt werden mutz. Völliges Ausspannen hat er nie erfahren. Sind wir einmal so weit, datz jede deutsche Frau begriffen hat, datz es auf sie, aus „sie persönlich" ankommt, wenn es ihr in Herz und Hirn eingegangen ist, datz sie mithilft am Ge deihen oder „Verderben , ist vieles geschafft. Die Ausrede: auf mich kann es doch dabei nicht ankommen, darf nicht mehr gelten. Sie ist der Krebsschaden, der immer weiterwuchert, denn jeder glaubt, er allein hat das Recht der Ausnahme, und daraus ent steht die riesenhafte Summe derer, die sich ihren Pflichten ent ziehen. Der Gedanke, datz es um Erötzeres geht, als möglichst billig einzukaufen, auch wenn die eigenen Sorgen sich im Augen blick vermehren, mutz uns die Kraft zum Durchhalten geben. Jetzt sollen wir zeigen, datz wir deutsch empfinden und uns dem deutschen Wort anschlietzen wollen: Gemeinnutzgehtvor Eigennutz! Bei einiger Gerechtigkeit mutz man auch zu geben, datz die Lebenshaltung immer noch so viel billige Mög lichkeiten enthält, datz das Opfer, das augenblicklich von uns verlangt wird, keine überwältigende Rolle spielt. Wenn die Schreier nicht wären, lietze es sich in aller Ruhe ausgleichen. Um die Achtung der Frau vor der Arbeit des Bauern zu heben, müßte man einmal den Versuch mit jeder von ihnen machen, beispielsweise 1 Pfund Spinat zu ziehen. Ihn zu säen, zu pslegen, zu gietzen, zu pflücken, ihn während der Nacht in die Stadt zu bringen, damit er morgens in der Halle oder auf dem Markt verkauft werden kann, ihn an den Zwischenhandel weiterzugeben und dann dafür 3,5 Pfennig zu bekommen oder > ihn selbst zu verkaufen für den Betrag von 0,05 Pfennig. Ich glaube, dann wären sie alle sehr bald damit einverstanden, datz die Preise sich nach der Mühe und ihrem wahren Wert regeln! Mehr Verständnis für einander! Das ist es, was gefordert werden mutz. Bauer und Städter dürfen nicht länger Feinde sein, sie gehören zusammen auf Gedeih und Verderb! Des Straßenjunge Wir Mütter wollen für unser« Kinder das Beste: sie sollen gesund sein, sich ausspielen dürfen im Freien, wenn der schöne vommer ist. Im Grotzstadtleben ist das gar nicht so einfach. Wohl gibt «s Spielplätze: aber nicht für alle Wohnungen liegen sie so nah, datz man sein Kind allein hinschicken kann. Nicht jede Mutter hat Zeit, den ganzen Nachmittag aus der Bank zu sitzen, trotz dem man dort Strümpfe stopfen und Handarbeiten kann. Es ist zu verstehen, datz es manche Frau beunruhigt, ihr Kind stundenlang allein aus einem ziemlich entfernten Spiel platz zu wissen. Wenn etwas passiert, dann ist man ja zu weit weg Draußen scheint nun die Helle Sonne. Das Kind will hinaus. Bei Mädchen ist es meistens einfach. Man kann sie ruhig auf die Stratze lasten, wenn diese Strafte überhaupt Mög lichkeiten für spielende Kinder freilätzt. Nur schattige Straßen, solche mit stärkstem Kraftwagenverkehr scheiden natürlich aus. Aber sogar im großen Berlin gibt es viele, viele Straßen, die viel Sonne haben und Einbahnverkehr oder ganz selten nur ein Auto sehen. Warum soll ein Kind da nicht spielen? Mädchen fahren ihre Puppenwagen, sitzen auf Klappstühlchen und Handarbeiten, erzählen sich etwas. Mit Jungen ist das schon eine andere Sache. So manche Mutter muß sich erst an den Gedanken gewöhnen, ihren Sprötz- ling auf die Straße zu schicken. Vielleicht hat sie sogar Zeit, spazieren zu gehen und tut es doch nicht, weil das Söhnlein quält: „Och. Mutti, das ist sooo langweilig und auf dem Spiel platz ist man so eng zusammen und soll immerzu aus die klei nen Babys Rücksicht nehmen, und dann staubt es so und dann sind meine Freunde nicht da und dann springen sie in meine Kute. die frechen Jungs...." so geht das Lied, das werben soll für die Vorteile der Straße. Jede Mutter weiß, daß der Bub einseitig flötet. Und doch — etwas Wahres ist daran. Der größere Junge, der schon allein zur Schule wandert, geht nicht mehr gern geleitet zum Spiel. Er will allein mit sich und seinen „Freunden" fertig werden. Das ist nur zu begrüßen. So ein Junge muß selbständig werden. Aus der Schule gekommen, wird gegessen. Sind die Schularbeiten fertig, kann er heraus. Natürlich muß ermahnt werden: „Vorsichtig, wenn ein Auto kommt, vorsichtig am Wasser." Gerade Berlin bat viel« „Ufer". Es ist eine eigentümliche Tatsache: Meistenteils erwischt man seinen Buben, übertritt er ein Verbot. Mütter fühlen, wenn Kinder irgendwie in Gefahr sind. Dann sieht man schnell einmal nach Der Junge sitzt wahrhastig aus dem Svreegelän- der! Verliert er das Gleichgewicht, liegt er im Wasser. — Das sagt man dem Kind und Strafe gibt es auch: Einen Tag spa zieren gehen müssen! O. das hilft. Wunder wirkt es. Das ist überhaupt das Gute, wenn man sich überwunden hat und seinen Jungen auf der Straße spielen läßt: Man hat Kontrolle. Vom Fenster aus oder es sind nur ein paar Schritte über den Hof nötig. Kontrolliert man wirklich ganz unregelmäßig hin und wie- der. wird der Junge sich hüten, Dummheiten zu machen, — mehr als auf dem Spielplatz ohne Aufsicht — wenn er weiß, daß die Strafe folgt. Immer und unbedingt. Manche Mutter wird einwenden: das Kind lernt auf der Stratze nichts Gescheites. Zunächst' Unser Kind soll Kind sein, so lange wie möglich. Ob es immer gut ist. zuviel mit verständigen Erwachsenen zu sammen zu sein? Die Kinder „unserer" Stratze brauchen uns nicht ganz fremd zu sein. Als Mutter guckt man sowieso gern interessierter, wie dieses oder jenes Kind sich beträgt Auch die Eltern kennt man vielleicht flüchtig. Das genügt, Rückschlüße zu ziehen, ob man das eigene Kind mit den Nachbarskindern spielen lasten kann. Gerade heutzutage, wo die Einkinderehen so häufig sind, sollte man sich freuen, wenn so ein Einziger ein bißchen in Ge meinschaft kommt. Die Schule allein genügt da nicht Und alles Spielen unter Aufsicht ist nicht das Richtige. Das ewig behütete Kind lernt nie, sich zu wehren. Mütter sind doch selten objektiv, können es nicht einmal immer sein. Oder — wer bringt es fertig, dem Eastkind gründlich die Leviten zu lesen, wenn es recht katzig ist? Immer bekommt da das eigen« Kind den härtesten Verweis. Andererseits: Wer hat es auf Spielwiesen noch nicht er lebt, daß jede Mutter ihr Kind verteidigt? Zankereien, Plän keleien, die die Kinder selbst längst vergeßen hätten, werden erst betont und hartnäckig durch die Parteinahme der Mütter. Manche Mütter sind beleidigt, daß ihr Kind kein Muster beispiel sein soll. Es ist nicht immer schön, was sich Mütter dann gegenseitig so vorhalten. Kurz und gut: Auf der Stratze machen Kinder ihre kleinen Lommereirrsamlceit Auf allen Feldern liegt ein Schweigen, Nur Vögel auf zum Himmel steigen. Lobpreisend Gott den Herrn der Welt. Kein Blättchen rührt sich an den Bäumen, Die Mücken in der Sonne träumen Und spielen unterm Himmelszelt. Wer nicht im Frieden dieser Stunden Den Weg zum Glück zurückgcfunden. Wird sich vom Kummer nicht befrei'». Denn dort, wo viele Menschen weilen, Wird deiner Seele Leid nicht heilen. Und du wirst nicht zufrieden sein. Darum verschenke deine Schmerzen Und gönne deinem wunden Herzen Ein Weilchen nur die Einsamkeit. Nur wer allein, wird nie vergessen, Den Wert der eig'nen Kraft zu meßen. Und sei cs bloß für kurze Zeit. lidalli Hakt, liuiro. , fragt nicht lange: „Was gibt es heute?" Er futtert fein But- j terbrot mit Quark oder Radieschen, seine Roggenmehlsuppe mit k. S. Hausfrauen müssen helfen! vkk 5pkic«7 Kütrle ^VoIn»KLir§ Schwarzbrot, seinen Haferbrei hungrig hinunter. „Mutti, wie das auch fein schmeckt!" Dann schläft der Sohn wie ein Murmeltier. Wacht auf mit roten Backen und einer gesunden Kinderfreude für den neuen Tag. Weil er ja Kind sein darf. Streite unter sich ab. Es übt für das Leben, da geht auch nicht alles glatt. Kommt das Söhnlein klagen oder sich beklagen, dann braucht man nur zu sagen: „Ja, dann bleib' hier, Jung'!" Gleich wird di« Versöhnung beschleunigt. Und noch eins: So ein richtiger Junge, der sich ausspielen darf, wird kein Zimperhannes sein. Zerschundene Knie sind Ehrensache. Wehleidige Tränchen flietzen gottlob nicht mehr. Der Appetit entwickelt sich blendend. Der kleine Mann werden, die mehrere Zentimeter von der Wand absteht. Durch diesen Spalt kann dann die Wärme gut abziehen. Ein hervorragendes Abkühlungsmittel für die Wohnung ist das Verdunsten von Wasser, indem man den Fuß boden besprengt oder die Fenster bespült. Auch das Aus hängen von seuchtcn Tüchern ist cmfchlcnswert. Gleichzeitig mutz gründlich gelüftet werden, am besten durch Gcgenzug. Da durch wird nicht nur die Verdunstung des Wassers und alsck die Abkühlung der Räume beschleunigt, sondern auch ein« Ucbersättigung der Zimmcrluft mit Feuchtigkeit vermieden. Nachts über sollen Türen und Fenster offen bleiben. Das gilt für Wohn- und Schlafzimmer gleichermaßen wie für Küche und Speisekammer. Ganz besondere Aufmerksamkeit ist den Räumen zu wid men, in denen kleine Kinder oder gar Säuglinge unter gebracht sind. Denn bei ihnen können die Folgen sommerlicher Wärmestauung aus Magen- und Darmkanal erfahrungsgemäß bedrohlich werden. Auf Veranlassung der Regierung kommt durch die ver schiedenen Erlaße (Krankenkasse, Erwerbsloscnhilfe, Versiche rungen und Steuer) auf jede Hausangestellte eine Unkostenver- minderung von rund 10 bis 15 Mark im Monat. Das bedeutet praktisch, datz fast jede Hausfrau, die aus der Not heraus ge zwungen war, ihre Arbeit allein zu verrichten, wieder eine Hilfe einstellen kann. Dadurch wird sie frei für die Erziehung ihrer Kinder, die so oft vernachlässigt werden mußten, da es einfach an Zeit fehlte, für das persönliche Leben mit dem Gatten, für geistige Interessen, die wiederum den Kindern zugute kommen, kurz, für das gesamte Familienleben. Das heitzt weiter, da wir in Deutschland etwa 14 Millionen Haushaltungen haben, datz eine ungeheure Zahl arbeitsloser Mädchen und Frauen wieder eine nützliche Tätigkeit ausüben können, die sie weiterbildet, die sie in den Kreis einer Familie stellt und ihnen Kenntnisse ver mittelt. einmal selbst Kinder zu haben und einen Haushalt zu führen. Durch die Umschichtung, die zweifellos erfolgt, werden viele Stellungen frei, die mit Männerkrast besetzt werden können. Erwächst aus diesen Erleichterungen nicht die moralische Verpflichtung für jede Frau, die die Möglichkeit dazu hat, mit zuhelfen an dem Werk, die Arbeitslosigkeit des deutschen Volkes zu beseitigen? Doch mit dem Eingliedern eines Menschenkindes in das eigene Heim übernimmt man eine große Vcranlwortung. Nur wenige Frauen haben es verstanden, richtig mit dem ihnen an vertrauten Gut umzugehen. Selten gab es eine harmonische Grundlage, die weder in plumpe Vertraulichkeit ausartete, noch eisige Zurückhaltung und Hatz auf der anderen Seite ausstrahlte. Die Hausfrau soll durchdrungen sein von dem Gefühl, daß sie sich um das innere Leben ihres Schützlings kümmern mutz. Nur wenn er spürt, daß er keine Maschine ist, die Arbeit verrichtet und dann ausgeschaltet wird, kann Liebe und Interesse für den neuen Wirkungskreis entstehen. Pflicht und Zerstreuung müßen gut «ungeteilt werden. Ein überarbeiteter Mensch kann durch Mangel an Frische weniger leisten als der andere, dem man am richtigen Platz Erholung gewährte. Selbstverständlich muß es dem Mädchen überlassen sein, wo es seine Freizeit zubringt. Man soll aber ungefähr wißen, was es in diesen Stunden treibt, da cs leicht in Gefahr kommt, in schlechte Gesellschaft zu geraten. Es fehlt ihm fast immer an Menschenkenntnis, und es muß oft bitter dafür büßen. Auch die körperliche Pflege und Sauberkeit, das wöchentliche Bad, die Haltung der Wäsche und das eigene Zimmer sollen der Oberaufsicht der Hausfrau unterstehen. Daß es eine Unmöglichkeit bedeutet, seinem Mädchen etwas Wie halte ich ^etzt in der heißen Jahreszeit meine Woh nung kühl? Diese Frage ist für unser ganzes Befinden überaus wichtig. Man macht dabei manches falsch. Keinen Zweck hat es z. B„ bei Sonnenschein die Fenster zu schließen oder dunkele Vorhänge vor das Fenster zu ziehen. Denn das Licht geht durch das Fenster hindurch und verwandelt sich beim Auftressen auf das dunkele Zimmer oder den dunkele» Vorhang in Wärme, die dann ihrerseits im Zimmer bleibt, da sie bei geschlossenem Fenster keine Möglichkeit hat, nach außen zu entweichen. Wirksame Schutzvorrichtungen müßen daher außen an gebracht werden. Am besten sind hölzerne Läden aus jchräggestcllten Querleisten mit breiten offenen Spalten, durch die die hinter den Läden anaewärmte Luft nach oben entweichen kann. Wenn man Markisen benutzen will, so ist darauf zu achten, daß die unter ihnen sich bildende Wärme gleichfalls Abzug ins Freie hat. Daher darf die Markise nicht unmittel bar an der Wand, sondern sie muß an einer Leiste befestigt anderes zum Esten vorzusetzen als der Familie, erübrigt sich wohl zu sagen. Viel gesündigt wird an den Beziehungen zwischen den Kin dern und der Hausangestellten. Es ist Sache der Eltern, von vornherein dafür zu sorgen, datz sie einen höflich achtungsvollen Ton gegen das Mädchen anschlagen und datz sie sich nicht per sönlich bedienen lasten. Sicher ist es nicht einfach, einen artfremden Menschen, der oftmals aus andern sozialen Schichten kommt, um sich zu haben und zu erziehen. Sehr viel Takt und sehr viel Menschenliebe gehören dazu. Die Frauen, die damit gesegnet sind, haben eine schöne Aufgabe vor sich: Sie können wieder Hausmütter im besten Sinne werden. Lbarlotto Es brennt! Bis auf kleine Ausnahmen entstehen alle Brände durch Nachlässigkeit. Das gibt zu denken. War nicht jeder von uns schon einmal leichtsinnig? Und war es nicht ein besonderer Glücksumstand, daß es nicht zu einem ernsten Schaden kam, der viel Geld und unter Umständen sogar das Leben kosten kann? Man sollte sich zum festen Grundsatz machen, daß man niemals einen Boden- oder Speicherraum mit offenem Licht betritt, daß man keine glimmenden Zigarren und Zigaretten achtlos beiseite legt, datz schadhafte elektrische Leitungen und Kontakte in der Wohnung nicht geduldet werden, datz ein Plätteisen stets eine feuersichere Unterlage bekommt, datz man keine leichtentzünd baren Flüssigkeiten in offenes Feuer gießt, datz man nicht mit Benzin in einem Raum arbeitet, der ein offenes Feuer, eine« elektrischen, Kohlen- oder Gasofen oder auch nur einen schad haften Kontakt besitzt. Benzin ist leicht entzündlich, datz schon nach wenigen Augenblicken ein Funke überspringen kann. — Wenn einmal die Flamme in die Herdpsanne schlägt, darf man niemals Master darauf gießen, wenn man die Wohnung ver läßt, und abends vor dem Schlafengehen mutz man alle Haupt hähne schließen, Easschläuche sind stets unter Aufsicht zu stellen, damit sie nicht undicht werden. Milch bei Gewitterneigung vor dem Gerinnen zu schützen. Man füge auf einen Liter Milch einen halben gestrichenen Tee löffel Kochnatron bei, quirle sie tüchtig damit, bis sie aufbraust und gieße sie dann in einen reinen irdenen Topf, den man zuvor mit einer rosa Lösung von übermangansaurem Kali zur Ent- fernung jeden fremden Geschmackes oder Geruches und darauf gründlich mit klarem Wasser spült.