Volltext Seite (XML)
gen über die Besetzung der B i s ch o f s st ü h l e. Für Preutzen Bayern und Baden sind die Verhältnisse in den Läuderkonkordaten bereits geregelt. Für die Diözese Meißen ist, wie sür die Bistümer Rotten burg und Mainz, das B ad e n k o n k o r d a t zu grunde gelegt morden. Danach wird eine Ausivahl von Persönlichkeiten sivahrsä-einlich 3) von dem Heiligen Stuhl auf einer Liste vorgelegt. Eine dieser Persönlich keiten mutz aus der Diözese sein, für die die Besetzung in Frage kommt. Jedoch ist es nicht notwendig, daß der Borgeschlagcne bis zu seiner Wahl in der Diözese tätig war. Aus den 3 vorgeschlagenen Kandidaten hat nach Artikel 3 des Badenkonkordates das Domkapitel in freier und geheimer Abstimmung den Erzbischof zu wählen. Rach dieser Vorschrift wird also in Zukunft im Bistum Meissen der Bischofsstuhl besetzt. Allge mein gilt, datz die Ernennung des Bischofs erst erfolgt, nachdem durch den Reicl>sstatthalter des betref fenden Landes festgestellt ist, datz gegen den Vorgeschla genen keine Bedenken allgemein politischer Art bestehen. Weiter enthält das Konkordat für die gewählten Bischöfe eine eidliche V e r p f l i ch t u n g s f o r m e l, in der sich der Bischof vor dem Statthalter gegenüber Reich, Land und Regierung zur Treue verpflichtet. Auch diese Verpflichtungsformel in Konkordaten ist durchaus nichts Außergewöhnliches und Neues. Derartige Bestim mungen befinden sich außer in dem italienischen Konkor dat auch in den Konkordaten des Heiligen Stuhls mit Litauen, Polen, Unga m usw. Eine völlige Neuregelung findet die Heeres- Seelsorge, die von der kirchl!ci)en Verivaltung der übrigen Seelsorge herausgenommen und einem zu er nennenden A r in e e b i s ch o f unterstellt wird. Wir l)aben bereits in Nr. 135 der Sächsischen Volkszeitung vom 24. Juni d. I. darauf Hingelviesen, datz die Bestre bungen um Errichtung eines Armeebischossamtes auf Jahre zurückgehen, datz auch bereits die notwendigen Nüt tel seit geraumer Zeit in den Reichshausl)alt eingestellt sind. Wie erinnerlich, ivar es Kardinalstaatssekretär Pa celli, der in dieser Frage aus dem Grunde eine abwar tende Stellung einnahm, weil er vermieden wissen wollte, datz eine Negierung die Mittel für eine Bischofsdotie rung bewillige, während eine andere sie wieder strei chen könne. Aus diesem Grunde forderte Pacelli als Voraussetzung sür die Ernennung eines Armeebischofs ein Reichskonkordat, durch das die Bedingungen für die Aus ivahl eines Armeebischofs und die Rechte und Pflichten desselben genau abgegrenzt würden. Die Organisa tion der katholischen H e e r e s s e e l s o rg e im einzelnen bleibt einem Apostolischen Breve Vor behalten. Die Bestimmungen über das katholische Ver ein s w e se n sind in ihren Grundzügen durch den in der Sächsischen Volkszeitung Nr. 137 vom 29. Juni wieder gegebenen Bericht über die am Dienstag dieser Woche stattgefundene Konferenz zwisckx-u Ministerialdirektor Dr. Buttmann einerseits und Erzbischof Dr. Gröber, Freiburg, und Bischof Berning von Osnabrück andererseits bekannt. Wie erinnerlich, diente diese Besprechung der Festsetzung des Verzeichnisses der katholischen Vereine, die in Zukunft in Deutschland zugelassen iverden sollen. In der Linie dieser Vereinbarung liegt die Konkordatsbestimmung, datz die Feststellung der unter das Konkordat fallenden Organisationen der Abmachung zwischen der N e i chs r e g i e r u n g und dem deutschen Episkopat Vorbehalten bleibt. Die bekannte Zwei teilung der katholischen Organisationen ist in das Kon kordat ausgenommen. In Uebereinstimmung mit den zu wiederholten Malen geäußerten Vermutungen enthält schließlich das Konkordat noch den Hinweis auf den Erlaß von Bestim mungen durch den Heiligen Stuhl, die sür die Geist« liehen Mitgliedschaft und Tätigkeit in politischen Parteien ausschließen. Die Frage, ob Geistlicl-e in Zukunft als fraktionslos oder so zusagen als „Wilde" — als Voraussetzung nicht partei- politiscl>er Betätigung — den Parlamenten angehören können, läßt das Konkordat ungeklärt. Man wird in dieser Hinsicht die in Aussicht gestellten Bestimmungen abwarten müssen. Das sind in kurzen Umrissen die wichtigsten Bestim mungen des Reichskonkordats. Die Hauptbedeu tung des ganzen Werkes liegt, wie schon ein gangs erwähnt, nicht in den Einzelbestimmungen, son dern in dem Geist, in dem das Ganze konzipiert ist. Und dieser Geist, der zivar von toten Paragraphen aus geht, dann aber in einem reibungslosen, harmonischen, sich gegenseitig fördernden und befruchtenden Zusammen wirken von Staat und Kirci;e herrliche Früchte tragen soll, will dienen dem Drei klang des Friedens, der Freiheit und Einigkeit des deutschen Volkes. Daß diese Aufgabe erreicht werde, daran wer den alle deutschen Katholiken in ehrlichem Bemühen und aufrichtiger Freude Mitwirken. Ihre Freude aber ist in diesen Tagen gepaart mit dem Gefühl des Dankes an alle, die dem Werke zum erfolgreichen Abschluß verhal fen. Und mit besonderer Genugtuung gedenken sie des klugen und zielsicheren Strebens des Reichskanzlers Adolf Hitler, dessen staatsmännisä)e Bedeutung durch Förderung und Abschluß dieses Werkes in hohem Maße zum Ausdruck kommt. G. Winkel. vr. jur. cun. p. Mauritius 6ras LoIIore^o: liireke presse Die im Jahre 1860 vom Amerikaner Bullock gemachte Erfindung der Notationsdruckpresse hat sür das Kultur- und Geistesleben des Menschen die ungeheuerste Bedeutung gewonnen. Durch diese Maschine, die imstande ist, in we nigen Stunden hunderttausende von Blättern bedruckt und gefalzt in die Welt zu speien, ist die moderne Zeitung ent standen, in welcher sich der Mensch ein neues, gewaltiges Instrument seines Geistes geschaffen hat — gleichzeitig ein Gipfelpunkt der Zivilisation und ein Abgrund voller Ge fahren. Mit Recht wird die Presse heute eine Großmacht genannt, denn sie beherrscht unser tägliches Leben, unsere Meinung, unseren Verstand, ja selbst unsere Gefühle. Keine Seite des Daseins kann sich diesem Einfluß entziehen, der sich unausgesetzt mit der Regelmäßigkeit von Sonne und Mond auf Millionen von Gehirnen und Herzen geltend macht. Wenn man bedenkt, daß die größten geschichtlichen Ereignisse wie Revolutionen und Kriege nicht weniger als die kleinen Begebenheiten des Alltags, wie Gerichtsver handlungen, Hochzeiten, Theatervorstellungen und Sport kämpfe, sich unter der beinahe unentrinnbaren Begleitung der Presse vollziehen, so wird es klar, welche Bedeutung die, teils in der Zeitung sichtbar werdende, teils erst durch sie hervorgcbrachtc Meinung der Welt auch für die Kirche hat. Gerade diese zwiefache Wirksamkeit der Presse — als Spiegel der Tatsachen und Geschehnisse und als unbewußter oder absichtlicher Ausdruck von Meinungen — birgt ihre riesige Macht. Auch die Lehre Christi und ihre irdischen Verkünder können infolgedessen dieses wichtigen Instru mentes nicht entraten, soll nicht die Kraft des Klaubens und der Gedanke an das ewige Heil im Herzen der Men schen von anderen Mächten allzu stark zurückgedrängt wer den. Das Beispiel und das gesprochene Wort der Diener Gottes, ihre Hingabe an das leuchtende Ziel des ewigen Lebens nnd ihr, wenn nötig, auch mit dem Blut besiegelter Opfermut waren durch neunzehn Jahrhunderte der Mörtel, der das große, auf dem starken Fundament des Evange liums errichtete Gebäude der Kirche zusammenhielt und immer weiterbauen half. Aber heute noch und wohl in al ler Zukunft folgt die Menschheit am meisten dem leben digen Wort und der sichtbaren Tat derjenigen,' die im geistigen Leben oder in den irdischen Dingen ihre Führer sind. Aber daneben wirkt in tausendfach versielfältigter Einzelheit auf das bewußte Handeln, wie auf das unbe wußte Fühlen der Millionen Menschen das gedruckte Wort: das Buch und vor allem die Zeitung. Nur ganz Wenige sind so stark in ihrer Meinung, so klar in ihrer Anschauung nnd so sicher in ihren Handlungen, daß sie un beeinflußt bleiben von den täglich, in verschiedensten For men vor ihre Augen tretenden Pressecrzeugnissen. Schon die Verbreitung einer kurzen Tatsachenmeldung kann die Geistesrichtung einer Generation entscheidend beeinflussen, wie viel mehr noch eine täglich wiederholte, in jedem Zu sammenhang des Alltags zum Ausdruck gebrachte Ansicht. Der natürliche Selbsterhaltungstrieb jedes Gläubigen muß also dahin gehen, daß seine Ideale, sein Gedankengut, seine Führerin in den Fragen des höheren Lebens, die Kirche, nicht ausgeschlossen bleiben von dieser Quelle der Macht und des Einflusses auf die Geschicke unserer Zeit. Kurz, die Kirche muß durch entsprechende Organisation, durch einzelne Glieder ihrer Hierarchie und durch Aktivismus ihrer Angehörigen möglichst starken positiven Anteil neh men am Pressewesen und an der Bildung der öffentlichen Äsleinung. In früheren Jahrhunderten war Letzteres schon da durch gegeben, daß der überwiegende Teil aller wiüenschaft- lichen nnd Forschungsarbeit durch die Diener Christi ge leistet w! rde und daß diese die hauptsächlichsten Vermittler höherer Geistesbildung und Kultur waren, sowie dies heute noch für die Tätigkeit der christlichen Missionäre gilt, welche die heidnischen Völker nicht nur das Evangelium, sondern oft auch Lesen, Schreiben und Rechnen, systema tischen Ackerbau und sonstige Errungenschaften der Zivi lisation lehren. Seitdem aber Johannes Gutenberg durch seine Erfindung der Buchdruckerkunst der großen Maße der Menschen die Möglichkeit geschaffen hat. sich in den Besitz höherer Bildung zu setzen, ohne wie die Mönche des Mittel alters das ganze Leben für die Erlangung der Gelehrsam keit aufwenden zu müssen, seitdem hat sich in immer stär kerem Maße eine Emanzipation der Kulturvölker von der unmittelbaren zivilisatorischen Beeinflussung durch die Kirche vollzogen, um Erstere schließlich im letzten Jahrhun dert durch die enormen Fortschritte der Technik und der Spezialwisscnschasten in dieser Hinsicht so gut wie gänzlich unabhängig von ihrer früheren Lehrmeisterin zu machen. Umso notwendiger ist demnach heute für den Katholizismus ein wirkliches Eindringen in die Preesse und ständiges Ein wirken auf die Publizistik. Dabei gilt es viele Fehler zu vermeiden und mit Vor sicht die Kräfte am richtigen Platz einzusetzen. Der schwerste Berufsfehler eines Journalisten ist es, beim Leser kein Interesse zu erwecken. Es ist also ein wichtiges, oft zu we nig beachtetes Gebot auch der katholischen Publizistik, in den verbreiteten Nachrichten und veröffentlichten Auf sätzen nicht nur für den Klauben und die Kirche einzu treten, sondern zunächst die Aufmerksamkeit des Lesers zu fesseln und festzuhalten. Hierbei muß aus rein praktischen Gründen mit den natürlichen Schwächen des Publikums gerechnet werden, da auch die Mehrzahl der Katholiken in erster Linie Menschen und erst in zweiter Linie Gläubige sind. Es heißt also die Neugierde durch das Thema, durch den Namen des Autors, durch Aktualität zu erregen. Der so gefesselte Leser wird bei der Lektüre eines interessant oder künstlerisch geschriebenen Aussatzes über einen mit dem katholischen Leben zusammenhängenden Gegenstand in der Negeel mehr Stärkung seiner christlichen Haltung und mehr Kraft in seinem Glauben empfangen, als durch allzu ernste Abhandlungen, für die er oft in der Schnelligkeit des Zei tungslesens nicht genug Muße und Sammlung hat. Es wäre natürlich falsch, in unserer christlichen Presse nicht auch immer wieder die Themen der Sittlichkeit, des Klau bens und des höheren Lebens zu behandeln. Aber dane ben muß für leichtere geistige Kost gesorgt werden, die — wenn richtig ausgewählt und zusammengestellt — dem Le ser, nicht weniger als wissenschaftliche oder dogmatische Auf sätze. beinahe unmerklich und daher am wirksamsten die Kraft der christlichen Lehre und die Verdienste der Kirche um die Menschheit einprägt. Der ungeheure Kreis der katholischen Wirksamkeit bietet hierfür ein reiches Ma terial. Ausschnitte aus der Geschichte, die häufig Ruhmes blätter der Kirche sind: interessante novellenartige Lebens bilder aus dem Wirken von Heiligen; oder aus dem Or densleben; Betrachtungen über kirchliche Kunst; Erzählung nationaler Heldentaten geistlicher Würdenträger; Feststel lung wirtschaftlicher Leistungen der Kirche; packende Schil derungen des Heroismus der christlichen Missionäre etc. werden stets das Interesse auch derjenigen, leider recht zahl reichen Kreise finden, für welche das Christentum nur eine sonntägliche oder noch seltenere Betätigung bedeutet. Aber gerade die weniger im Glauben Lebenden gilt es durch die Presse immer wieder und wieder zu erreichen, nm ihnen das ungeheure, alle Gebiete des geistigen als auch des irdischen Lebens umfassende Werk des Heilandes an schaulich zu machen. Dadurch, daß in den meisten europäischen Ländern auch politische Parteien als Vorkämpfer des Glaubens und der Kirche aufgetreten sind, ist namentlich in der Presse der Katholizismus — viel mehr als cs der Wirklichkeit ent spricht — vielfach mit dem Parteilichen verknüpft und die Kirche in der breiten Oessentlichkeit als eine hauptsächlich politisch interessierte Einrichtung be handelt und betrachtet worden. Wenn auch die Wichtigkeit staatlicher Anerkennung der Kirche und wirk samer politischer Vertretung der Katholiken nicht verkannt werden darf, so ist dies immerhin nur ein Teil unseres christlichen Lebens. Der aktive Katholik muß demnach be strebt sein, mehr als bisher — ganz abseits von Politik — sein Gedankengut in der Presse wiederzufinden und ständig zum Ausdruck zu bringen und die herrlichen Dinge, welche uns seit beinahe zweitausend Jahren die Kirche geschenkt hat und täglich in unerschöpflicher, auf ihre göttliche Sen dung zurückgehende Kraft gibt, jedem, selbst dem nicht katholischen Leser immer auss neue vor Augen zu führen. In diesem Sinne Katholizismus und Presse zusammenzu schließen, zu einem für beide Teile fruchtbaren Wirken, zur Freude der Leser, zur Erbauung der Menschen und zur Ehre Gottes, das ist wohl ein innigst gewünschtes Ziel zeit gemäßer publizistischer Bestrebungen aller rechtgläubigen Christen und der uns vom Erlöser gegebenen Führerin, der Kirche. /Vu5» 6er jNsppe Die Schiffe Caligulas Das staatliche italienische Reiseverkehrsaint Eint teilt mit: Die beiden Kaiscrschiffe aus dem See von Nemi sollen demnächst in einem ständigen Mu seum untergebracht iverden, das am Ufer des Sees er richtet wird. Sofort nach der Bergung der Schiffe, die unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Ugo Antonelli vorgenommen wurde, wurden sie mit Hilfe eines auf Schienen laufenden Gerüstes ans Ufer ge bracht und durch ein großes Zeltdach geschützt. Nachdem die zu ihrer weiteren Erhaltung erforderlichen Arbeiten beendet waren, erwies es sich als wünschenswert, für eine dauernde Unterbringung der Schisse zu sorgen. Daher hat die italienische Negierung den Bau einer Galerie beschlossen, in der außer den Schiffen auch die technisch und künstlerisch interessanten Gegenstände aus gestellt werden sollen, die in der Nähe der Schiffe ge funden wurden. * Der Schatzgräberschwindel ln Spanien. In den letzten Wocl»en sind beim deutsclien (Generalkonsulat in Barcelona in größerer Anzahl Schreiben von Reichsangehöri gen eingegangen, in denen auf bestimmte von Spanien aus be triebene Machenschaften hingewiesen wird. Es handelt sich hier bei um einen bekannten Schatzgräber Schwindel, der in Spanien bereits seit Jahrzehnten betrieben wird, in letzter Zeit aber ge rade wieder größeren Umfang angenommen hat. Diese spa nischen Schwindler sind außerordentlich hartnäckig und lassen sich nur schwer fassen. Ein Deutsche soll bei diesen Schwinde leien 3000 Mark eingebüßt haben, und andere Empfänger dieser Schwindelbriese sind nach Spanien gereist, um persönlich an Ort und Stelle dem „Schatze" nachzugel)en. Im allgemeinen gehen die Schwindeleien folgendermaßen vor sich: In jeder Wockie erhallen zahlreickre Einwohner der ver schiedensten Städte Deutschlands Briefe aus Spanien, In denen ein angeblich ive^zen Konkursverbrecl-ens oder politisck>er Ding« verhafteter Kaufmann mittcilt, er hab« auf einem Bahnhof einen Koffer mit mehreren Millionen Peseten stehen. Den Gepäck schein legt er dem Briefe bei und bittet darin den Empfänger, gegen Erlegung der Kaution von 00 000 Peseten den Koffer aus zulösen. Er könnte dann die Hälfte des in dem Koffer vorhan denen Geldes behalten, während er die andere Hälfte auf ein bestimmtes Konto oder an eine bestimmte Stelle abführen solle. Er — der Verhaftete — habe leider nicht die Mittel, den Koffer mit dem (Oelde einzulösen; anders bekäme er ihn aber nicht l>eraus. Diese Geschichte wird in den beliebigsten Variationen wiederholt, und es gibt immer wieder Gutgläubige, die daraus hereinfall«».