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Das deutsche Handwerk Zum Tag des deutschen Handwerks in Braunschweig. Das deutsche Handwerk ist ein sür allemal verbun den mit der großen Tradition der deutschen Geschichte. Die Kultur des Mittelalters hätte ohne den Ordnungs gedanken, der im Handwerkerstand in der lebendigsten Art verkörpert war, niemals diese Höhe erreicl)en kön nen. Das deutsche Handlverk war das große Beispiel einer organischen ständischen Gliederung, die sowohl die Beziehungen zum Staat und zur Gesellschaft als auch zum einzelnen auf die vornehmste, zweckmäßigste und politisch vorteilhafteste Form regelte. Kein Wunder, daß gerade der Handwerkerstand dazu beigetragen hat, daß die Fa milie die Keimzelle des Staates wurde. Und was wäre die Dichtung des Mittelalters ohne ihr geradezu ideales Verhältnis zum Handwerk? Durch den Handwerkerstand ist die Ethik und die Metaphysik der Arbeit quf die um fassendste und imposanteste Art und Weise zur Geltung gekommen. Aber dann kam die Zerfallszeit des späten Mittel alters, die die Auflösung aller natürlichen Bindungen und das Absterben des Ordnungsgedankens zur Folge hatte. Die Bedeutung des Handwerks am kulturellen und poli tischen Schaffen ging nunmehr verloren, und im 19. Jahr hundert versuchte dann die marxistische Ideologie das Handwerk ganz aus der Volkswirtschaft auszumerzen. Tatsächlich war das vergangene Jahrhundert die größte Gefahr für unser Handwerk. Trotzdem hat die Entwick lung Deutschlands zum Industriestaat das Handwerk nicht zu beseitigen vermocht. Das Handwerk zählt als Wirtschaftszweig über 1,4 Millionen Betriebe. Mehr als die Hälfte davon sind Al leinbetriebe. Die Zahl der in den Handwerksbetrieben tätigen Personen beträgt 3,5 bis 4 Millionen, d. i. rund ein Drittel der in der gewerblichen Gütererzsugung täti gen Menschen. Besonders wichtig ist auch die starke Ver wurzelung des Handwerks in Grund und Boden. Rund 40 Prozent aller selbständigen Betriebsinhaber haben einen ländlichen oder städtischen Grundbesitz. Auch damit ist ohne weiteres die Bedeutung des Handwerks sür die Gegenwart gegeben. Von den Feindcw des Handwerks und des Volkes ist oft behauptet worden, beim Handwerk sei ein zahlen mäßiger Rückgang im letzten Jahrhundert festzustellen. Diese Behauptung ist falsch. Schon die Zählung von 1895 hat 22 Handwerksbetriebe aus je 1000 Einwohner ausge wiesen. Die letzte Handwerkszählung ermittelte nun die gleiä-e Ziffer. Dabei ist noch zu beachten, daß die Bevöl kerung Deutschlands sich in der Zwischenzeit von 52 auf 67 Millionen erhöht hat. Der Krieg und die nachfolgende Inflation haben natürlich auch das Handwerk schwer betroffen, aber auch diesen Erschütterungen hielt es stand. Es folgte dann die Zeit der wirtschaftlichen Scheinblüte. Von 1924 bis 1928 hatte das Handwerk rund 700 Millionen Mark investiert. Davon entfielen allein 50 Prozent auf das Nayrungsmit- telhandmerk. Die Umsätze des Handwerks im Jahre 1928 betrugen 20,6 Milliarden Reiä)smark. Infolge der riesigen öffentlichen Lasten blieb der Nutzen in diesen Jahren aber auf einer sehr bescheidenen Höhe. Die nachfolgende Wirtschaftskrise forderte auch im Handwerk viele Opfer. Es seufzte schwer unter »er Steuerschraube. Dabei ist noch zu beachten, daß gerade in den letzten Jahren die Motorisierung des Handwerks einen großen Umfang angenommen hat, wodurch Arbeits kräfte frei wurden. Die Zahl der Betriebe har aber aus verschiedenen Gründen zugenonunen. Das Arbeitsbeschaf fungsprogramm der Neichsregierung, insbesondere für Instandsctzungsarbeiten, ist ein wichtiger Grund hierfür Es war klar, daß nach der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus auch mit der Regelung der Hand werksfrage begonnen werden mußte. Zusammenhängend mit dem Aufbau der berufsständischen Gliederung erhielt auch der Handwerkerstand eine grundsätzlich . ue Form. Die „Organisation des deutschen Handwerks" ist durch das Handwerkergesetz vom 29. November 1933 und durch die erst« Ausführungsverordnung vom 15. Juni 1934 ge schaffen worden. Alle deutschen Handwerksbetriebe wer den im Nahmen der Innungen, der Fachverbände und der Handwerkskammern unter der Führung des deutschen Handwerks- und Gewerbekammertages und des Reichs handwerksmeisters zusammengefaßt. Es wurde für die Detriebsleiter die Pflichtorganisation mit ihren 20 000 Innungen und die Ehrengerichtsbarkeit geschaffen. An der Spitz« der Pflichtorganisation steht der Reichshand werksmeister und der Reichsstand. So regelt die erste Ausführungsverordnung die Untergliederung des Hand werkerstandes in Handwerkskammern, Fachverbände. Kreishandwerkerscl)asten und Innungen. Die Keimzelle des Handwerkerstandes ist aber der Dreiklang von Meister, Geselle, Lehrling. Auf diesem Dreiklang war die ständische Organisation des mittel alterlichen Handwerks aufgebaut. Sie soll auch jetzt wie der zur Geltung kommen. Noch ist der Aufbau -es Reichsstandes des Hand werk» nicht abgeschlossen. Jede Ueberstürzung wäco hier auch verfehlt, denn es handelt sich ja um einen Organis mus. der wachsen muß. Wie Ministerialdirektor Dr. Wienbeck, Reichskommissar für den Mittelstand, im „Deutschen Handwerkablatt" (vom 15. Oktober) mitteilt, wird die zu erwartende zweite Verordnung zum Hand werkergesetz die Organisation nach oben abschließen. Sie wird die Art und den Umfang der Neichsverbände des Handwerks, Zahl und Bezirke der Handiverkskammern festsehen und die Verbindung des Gesamtberufs mit deir übrigen großen Gruppen der Wirtschaft sicherstellen. Der „Gerechtigkeit und Frieden umarmen sich" Aum Aufenthalt pacellis in Vrafillen Im Anschluß an di« Huldigung der brasilickiisä)«»» De- putiertenkammer begab sich der Kardinallegat in eine Sitzung des höchsten Gerichtshofes. Der Präsident begrüßte Kardinal Pacelli in dieser siir Brasilien historischen Stunde. Alan gehe wieder aus die Uranfäirge des Landes zurück, in denen als Morgenröte und leuchtendes Versprechen das Kreuz hervortret«. Seiire Kultur wandele aus den Spuren der Mis sionare, ihrer Liebe, ihres Opsers, ihres Heldentums. In tiefer Erregung hört« die Versammlung die Schluß worte des Präsidenten, in denen er versicherte, „daß derjenige, welcher sich gleichsam täglich mit dem Brote der Engel nährt, freudig den Willkommen aussprecl)«»» kann dem, welcher kommt als Gesegneter im Namen des Herrn." Nachdem der Beifall aus diese von Herzen kommende, tief religiöse Anspracl)e des höchsten IustizbeanNen verrauscht war, ergriss, wieder in portugiesischer Sprache, der Legat das Wort: „Die Gesinnung unerschütterlicher Glaubenstreue und An hänglichkeit an den Stellvertreter Christi äus Erden, in der sich Regierung und Volk einig mären, sei würdig der Vorfahren dieses Landes. Diese Tatsacl-e sei ein erneutes Beispiel dafür, wie das menschliche Gesetz sich an den göttlichen Gesetzen orientieren müsse, um eine wahre Stütze der staatliä)en Autori tät zu sein. Allein aus diese Weise würden die Völker und Stationen das größte Gut, welches sie von der Gerechtigkeit erivarten, erreiä)en: Den Frieden! Daher werde man allein unter dieser Bedingung das sicherste Unterpfand des Fortschritts der menschlichen Zivilisa tion jinden: Justitia et pax osculatae sunt: Ge rechtigkeit und Frieden umarmen sich. Der so eben beendete Eucharistische Kongreß sei ein wichtiger Schritt vorwärts auf diesem Wege." Die Botschaft und der Segen des Legaten im Schatten der Erlöserstatue. Unter gewaltigen Kundgebungen der Menge begab sich der Kardinal in Begleitung des 'Nuntius, Kardinals Leine, der päpstliä)cn Mission, des Ministers des Auswärtigen und 50 Bi schöfen des Landes aus den Corcovado, den 700 Meter hohen Hügel, welcher sich über das herrliche Panorama von Rio de Janeiro erhebt. 38 Meter ragt die gewaltige Erlöserstatue, den Blick aus das Land und Meer gerichtet, empor, als ginge von ihr der einladende Bittrus Jesu an alle aus: „Kommet zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken." Einen kurzen Augenblick verweilte der Kirchenfürst still ver sunken im Anblick der vielen jubelnden gläubigen Menschen in mitten einer einzig schönen Gotteswclt, um dann eine An sprache zu halten, die durch Rundfunk in das ganze Land ging. Ihre herrlichen Gedanken formten sich so: „Von der Höhe des Berges, der, gekrönt mit der Statue des Königs Christus, den Glauben und das lies katholisä)« Empsinden Brasiliens und seiner Hauptstadt sinnfällig zum Ausdruck bringt, sende ich im Namen des Vaters der Christen heit, der mich zu seinem Abgesandten auscrsehen hat, meinen herzlichsten Gruß diesem unermeßlich weiten Lande. Ich grüße Berge und Täler, Flüsse, Städte uird Dörfer, Paläste und Hütten. Mein Segen, der auch der Segen des gemeinsamen Va ters und Stellvertreters Christi ist, mögen aus allen Erdteilen auf die Regierenden und die Untergebenen, auf die Großen und die Kleinen, aus die Armen und die Reichen, die Glück ¬ lichen und di« Bedrängten, die Kranken und Leidenden, auf die Alten mrd Jungen, auf diejenigen, die sich gerade dem Leben erschließen, sowie aus jene, die im Begrisse stehen, aus demelben zu scheiden, auf alle, alle herniederkommen! Ich erteil« allen, die ihn wünschen und die dessen bedürfen als Unterpfand der göttlicl)en Gnade in einer so sehr von Lei den und Widerwärtigkeiten heimgesuchten Zeit, diesen Segen. Meinen Segenswunsch und mein Gebet sür das brasilia nische Volk möchte ich in dieselben Worte kleiden, die Se. Eminenz, der hochverehrte Kardinal-Erzbischos von Rio de Ja neiro bei der Einweihung dieses Denkmals gesproä)en hat. Während der Obelisk des Petcrplatzes in Rom vor meinem geistigen Auge steht und meine Gedanken beim Papst in Nom, dem Herold der Königswürde Christi, verweilen, ruse ich aus gairzem Herzen: Christus vincit, Christus regnat, Christus iin- perat, Christus Brasilia«» suam ab omni malo desendat. Amen. (Christus siegt, Christus herrscht, Christus regiert, Christus möge sein Brasilien vor allem Uebel schützen! Amen.)" Nachdem Pacelli geschlossen hatte, brach die bisher kniende und atemlos lauschende 'Menge, indem sie jubelnd aussprang, in nicht enden »vollende Hochrusc auf den Papst, den Legaten, die Kirche und vor allem aus Christus den König aus. Am Abend fand im Palast Itainoroty, dem Ministerium des Auswärtigen, ein Galadiner statt, welches das Staatsober haupt Brasiliens zu Ehren des Vertreters Sr. Heiligkeit des Papstes gab. Dabei überreichte der Kardinallegal dem Präsi denten das Großkreuz des Pinsordens und dem Außenminister das Großkreuz des Gregoriusordens. Tas Pontifikalamt iin Park Santa Anna. Am andere»» Morgen feierte der Legat des Papstes im märchenschönen Sankt Anna-Park im Beisein gewaltiger Men schenmassen und in Anwesenheit saft sämtlicher brasilianischer 'Bischöfe, des Käthedrallrapitels, des Stadtklerus, des Außen ministers und zahlreicher hoher Staatsbeamten eil» Pontifikal amt. Ein Fahnenwald umgab den Altar während des HI. Amtes, bei dem 500 Salesianerschüler die liturgischen Gesänge anstimm ten, zwischen denen die ungeheuren Volksmassen ihre religiösen Volkslieder sangen. Mil tieser Andacht »nid Ergriffenheit lauschten die Massen nach dem Pontifikalamt der Predigt des Kardinalerzbischoss von Rio de Janeiro, L e m e, über das Credo des Katholiken. Der Erzbischos forderte die Menschen massen auf, einen feierlichen Schwur der Treue zum göttlichen König Jesus Christus, zum Nachfolger des heiligen Petrus und zu seiner Kirche abzulegen. Ta fiel die Menge an gesichts des hochragenden Kreuzes in die Knie und ries laut und immer wieder mit emporgehobenen Händen: Ich schwöre! — Ich schwöre!" Dann empfing sie von den» Kardinallegaten den seierlicl-en päpstlichen Segen. Auf der Rückfahrt zum Regieruugsgebäude besichligte der Legat noch einige Kirchen, empsing die Vertreter der Presse, für die er besonders anerkennende Warle sand, ferner die Vertretungen der einzelnen Sektionen der katholischen Ver bände. 'Nach kurzem Abschiedsbesuch beim Präsidenten der Republik fuhr der Legat unter dem Jubel der Menschen — saft eine Million waren in dem Gelände zusammcngeslrümt — zum Hafen, »vo ihn der Präsident persönlich mit säst allen Staatswürdenträgern nochmals verabschiedete. Dann glitt in n»ajestätisä)er Fahrt das Legatenschiss, der „Conle Grande", unter den» Donner der Geschütze der Forts und der Kriegs schiffe zum Hafen hinaus, begleitet von demselben Ehren geschwader, welches ihm beim ferner Ankunft entgegengesahren ivar. letzte Punlrt bedingt, so schreibt Ministerialdirektor Dr. Wienbeck, daß die zweite Verordnung erst dann erlassen werden kann, wenn die Gesamtorganisation der Wirt schaft, wie sie dem Gesetz zur Vorbereitung des organi schen Aufbaues der deutschen Wirtschaft vom 27. Februar 1934 entspricht, in den Grundzügen vollendet worden ist. Aus der rein wirtschaftlichen Seite ist sür das Hand werk der Gegenwart neben der Frage des Berufsschutzes von allergrößter Bedeutung die Arbeitsbeschaffung, die freilich nur im Rahmen der Gesamtwirtschaft gelöst wer den kann. Der Neichsstand des Handwerks will errei chen, daß die Handwerksarbeit in Deutschland bei allen öffentlichen und sonstigen Aufträgen einen befriedigen den Anteil erhält. Bedeutsam hierbei ist natürlich auch die Frage der Kreditbeschaffung, die Aussci-altung des un lauteren Wettbewerbs und die Ermäßigung der Geste ¬ hungskosten für den Handwerksbetrieb. Nicht zu unter schützen ist aber auch eine neue Art von Propaganda sür die Handwerksarbeit. Tas Handwerk braucht Stan des Werbung, aber auch Werbung sür jede einzelne Arbeit. Man muß es dem Volk immer wieder sagen, daß Handwerksarbeit das Leben reicher und schöner macht, daß Handwerksarbeit eine beseelte Arbeit ist. Es s«i hier bei erinnert an einen schönen Satz Goethes in seinen Briefen aus der Schweiz, in dem es heißt: „Jeder Handwerker scheint mir der glücklichste Mensch: was er zu tun hat. ist ausgesprochen: was er lei sten kann, entschieden... Wie beneid' ich den Töpser an seiner Scheibe, den Tischler hinter seiner Hobelbank." Das ganze deutsche Volk wünscht, daß die Braun schweiger Tagung dem deutschen Handwerk zu einem vol len Erfolge gereichen möge. Das Programm von Braunschweig Berlin, 26. Okt. Der Reichsstand des Deutschen Hand werks gibt hiermit das Programm der Braunschweiger Veran staltungen zum Tage des deutsche»» Handwerks (Sonntag, den 28. Oktober) bekannt. Den Auftakt zu den Veranstaltungen bildet am Sonn abend, dem 27. Oktober, um 20,30 Uhr, ein Begrüßungs abend im alten Rathaus. Für Sonntag, den 28. Oktober, ist vorgesehen: Um 7 Uhr Eröffnung des Tages. Ab S Uhr Vorbereitungen für die Be grüßung des Handwerks durch die Stadt in» neuen Rathaus und für die Feierstunde in der Burg Dankwarderode. Zwischen 10 und 11 Uhr. Dr. Schacht, Dr. Ley und der Reichshandwerks meister nehmen vor dem Hauptportal des neuen Rathauses die Parade eines Ehrensturmes ab und begeben sich, geleitet von Ministerpräsident Klagges und Oberbürgermeister Dr. Hesse, in den Sitzungssaal des neue»» Rathauses. Hier findet die Be grüßung des Handwerks durch die Stadt Braunschweig statt. Gegen 11 Uhr begeben sich die Teilnehmer der Begrüßungs feier im neuen Rathaus im geschlossenen Zuge zur Burg, voran Dr. Ley, Dr. Schacht und der Reichshandwerksmeister. In der Burg beginnt um 11,30 Uhr nach musikalischen Darbietungen der Teil der Veranstaltungen, der über alle Sen der des Reiches übertragen und überall von örtliche»» Versamm lungen des gesamten Handwerks iin Gemeinschastsempfang ab gehört wird. Der Rcichshandwerksmelster verliest nach der Totenehrung eine »sichtige Botschaft und verpflichtet die neuen Kreishand werksmeister, Obermeister und Innungswarte im ganzen Reich auf ihr Amt. Dann sprechen nach einer Irurzen Gesangseinlage die beiden Redner des Tages, und zwar zunächst der Reichs bankpräsident Dr. Schacht in seiner Eigenschaft als stellvertre tender Reichswirtschaftsminister und der Stabsleiter der PO., Dr. Len. Gegen 12,45 Uhr fahren Dr. Ley, Dr. Schacht und der Reschshandiverkoinetster zu einer Fahnenweihe der Deut schen Arveitsfront auf dem Schloßplatz. Um 16 Uhr wird die Schule des deutschen Handwerks eingeweiht. Sandwerksabzeichen Auf Anordnung des Reichshandwerksmeisters ist ein ast gemeines Landwerksabzcichen geschaffen worden, das in seinem Mittelfeld das Handwerkssymbol trägt. Es soll an aste Mit glieder der Pslichtinnungei» zu einen» späteren Zeitpunkt ab gegeben werden. Außerdem ist noch ein Abzeichen geschaffen worden, da» asten verliehe»» werden soll, die in den Handwerksorganisalio« nen eine leitende Stellung einnehmeir. Dr- London erkennt Hauptmann wieder Rewyork, 26. Okt. Wie aus Flcmmington (New Iersea) berichtet wird, hat der in der Untersuchung wegen der Entfüh rung des Lindbergh-Kinde» mehrfack genannte Dr. Condon über eine Stunde mit Hauptmann in der Zelle gesprochen. Dr. Condon hat erklärt, daß cs sich bei Hauptmann nm den my steriösen „John" handele, den» er das Löfegeld überreicht habe.