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Nr. 223. Sächsische Volkszeitung. Seite 2 Gerichtliches Nachspiel eines Bilder-ie-stahls l'/g Zahr Gefängnis für den Vtlderdleb manchen seiner Hand gerne den Segen des Heiligen Doters zu dein großen Werk, das sie dort vorhaben, empfangen wird. Bereits ein anderer Kardinal, der Erzbischof Berdier von Paris, hat sich am Donnerstag in Bordeaux aus dem Dampfer „ Massilia " eingeschisst, um auch Frankreich in Buenos Aires zu vertreten. Unter großer Begeiste rung der Bewohner Bordeaux verließ er Frankreichs Küste. Aber nicht nur auf dein Lande in dem katholischen Südamerika wird der Vertreter des Papstes mit den höch sten Auszeichnungen behandelt werden, auch aus der See werden ihm höchste Ehren zuteil werden, wo nur immer die päpstliche Flagge gesichtet wird, die das Schiss „Conte Grande" aufgepflanzt hat. Das britische Mar ine amt hat bereits im verwichenen Frühjahr die britischen Schisse angewiesen, auf hoher See oder in britischen Gewässern und Häfen, die päpstliche Flagge, wo immer sie sich zeigt, mit der Aus zeichnung zu behandeln, die den Souveränen fremder Staaten erwiesen wird. Damit ist gewissermaßen die Huldigung einer Weltmacht vor der idealen Macht des Heiligen Stuhles ausgesprochen, und so wird der Triumph zug der „Conte" und des päpstlichen Legaten über den Allanlik die größte Freude und Genugtuung der ganzen katholischen Welt auslösen. Der Funker der „Mrro Lastle" schwer belastet Newyork, 25. Sept. Im Laufe der Untersuchung des Brandes aus der „Morro Castle" wurde am Montag der stellvertretende Kapitän Warms vernommen. Warms erklärte, daß die Behauptungen des Funkers Alagna, wonach aus der Kommandobrücke im Augenblick der Katastrophe große Verwirrung geherrscht habe, jeglicher Grundlage entbehrten. Ter Brand sei kurz vor 3 Uhr morgens entdeckt worden. Gencralalarm sei bereits eine Minute später gegeben morden. Um 3.01 Uhr sei Alagna angewiesen worden, das Signal SOS zu senden. Im übrigen habe der verstorbene Kapitän Wilmott am Vortage des Brandes zu Warms gesagt, er habe das Gefühl, daß etwas passieren werde. Man habe Alagna im Auge behalten. Alagna habe zwei Flaschen Schwefel säure bei sich. Da Wilmott befürchtet habe, daß Alagna ihm die Säure ins Gesicht spritzen werde, so habe er, wie er selbst erklärt habe, die Tür zu seiner Kajüte ver schlossen gehalten. Wie den weiteren Aussagen Warins zu entnehmen ist, hat ein Maat Alagna die Säure sort- genommen. Anwerbung von Saarpollzlslen ln der Schweiz unerwünscht Eine amtliche Berner Erklärung Bern, 25. Sept. Tas politische Departement gibt Dicns- ,tag früh zur Frage der Saarpolizci folgende amtliche Mit teilung heraus: Der Bundesrat prüfte i» seiner Sitzung vom 24. September die Frage, ob de» Schweizer Bürgern er taubt werden könne, sich sür die Polizei und die Schutzmann- .schast des Sclargebicles anwerbcn zu lassen. Er stellte scst, Latz die bestehenden Borschristen keine Bestimmungen enlhal- .ten, die «inen solchen Eintritt verbieten. Nichts destoweniger äst er nach gründlicher Prüfung dieser Frage zur Ueberzeugung gelangt, daß allgemeine politische Ueberlegung und insbeson dere die strikte Einhaltung der schweizerischen Neutralität es gls rvenig erwünscht erscheinen lasse, wenn Schweizer Bürger jn der Zeil des Absliminungsversahrens der Polizei oder Schutzmanitschasl des Saargebietes angehören. Das politische Departement ist deshalb beauftragt worden, dem Völkerbund sekretariat mitzuleilen, der Bundesrat würde wünschen, daß die Regierungskommission des Saargebietes von sich aus daraus verzichte, in der Schweiz geeignete Kräfte zur Ver stärkung der saarländischen Polizei oder Schutzmannschast zu suchen. Kotkoliscks Kunclsckou Sie Bonner Tagung -er Freien Vereinigung, sür Seelsorgehilse Bonn, 25. Sept. Unter sehr starker Beteiligung von Klerus und Läien- jcclsorgehelsern und -hclserinnen aus der Kölner und anderen Diözesen begannen am Montagmorgen im Bonner Collegium Albertinum die Arbeiten der Tagung, d,ie sich der besonderen Gutheißung und Empsehlung Sr. Eminenz des Herrn Kardi nals Schulte ersreute. An den beiden ersten Tagen steht in zehn Gcmcinschasts- vorlrägcn die Sendung katholischer Seelsorge im Rahmen der deutschen Erneuerungsbewegung von den verschiedensten Aus gangspunkten her auss neue zur Erörterung. Ein dritter Tag ist den Arbeitskreisen vorbehalten, die sich mit den besonderen Fragen der Seelsorgehilse, Kranken-, Wanderer-, Kinder-, Taubstummen- und Künstlerseelsorge be saßen werden. , In Birkenhead (England) verkaufte der Pfarrer sein Auto, um mit dem Erlös ein Klubhaus für Arbeits lose zu bauen. Er erzielte sür den Wagen 50 Pfund Ster ling. Sie bilden jetzt den Gruitdstein für seine Baupläne. Bauplatz und Baumateriaiien sind schon vorhanden. Auch haben 60 Arbeitslose bereits mit den Aussührungsarbei- ten begonnen. Empfang beim Papst. Nom, 25. September. An dem Empfang, den Papst Pius der Elfte am Sonntag in der Peterskirche den 2 0 0 0 0 M i tg l i e d e r n d e r katholischen A r - beiter- und Feierabend-Verbände bereitet hatte, nahmen unter den ausländischen Gruppenvertre- Berliu, 25. Sept. Ein aussehenerregender Blldcrdlebstahl in der Berliner Kunsthandlung M. Goldschmidt u. Co. im September vorigen Jahres findet heute vor der 16. Großen Strafkammer des Ber liner Landgerichts sein Nachspiel. Wegen Diebstahls und fortgesetzter schwerer Urkundenfäl schung hat sich der früher« Hausdiener dieser Kunsthandlung, der 40jährige Karl Manchen, zu verantworten. Manchen war 10 Jahre in der Kunsthandlung tätig und genoß dort vol les Vertrauen. Kurz vor seiner Tat lernte er den persischen Kunsthändler Nikaal Moussaogolu kennen, der ihn — nach seinen Angaben — dazu anstiftete, 40 zum Teil sehr wertvolle Gemälde iin Werte von insgesamt 70 000 RM. aus den Räumen der Kunsthandlung zu stehlen. Ein Schwager des Persers sollte die Beute in Paris verkaufen. Als Belohnung versprach der Anstifter dem Hausdiener eine gutbezahlte Stellung in einer Strumpffabrik in Konstantinopel. Manchen lies; sich überreden und bereitete die Tat planmäßig vor. Zunächst fälsche er eine Bescheinigung, das; er sür Goldschmidt u. Co. geschäftlich nach Paris fahren müsse. Auf diese Weise erhielt er vom französi schen Konsulat eine Einreisegenehmigung nach Frankreich Aus die gleiche Art verschaffte er sich auch eine Ausfuhrvaluta-Er- klärung und einen Aussuhrschein. Nachdem so alles genügend vorbereitet war, blieb Manchen am 16. September v. I. nach Gcschäslsschluß allein in den Räumen der Kunsthandlung zurück, schnitt fast alle Gemälde aus den Rahmen heraus, verpackte sie sorgfältig in zwei Bildertransportkisten und eignete sich noch eine goldene Herrenuhr mit Kette, Kleidungsstücke sowie 1000 NM. Bargeld an. Tann verlies; er die Geschäftsräume. Um eine Entdeckung des Diebstahls möglichst lange hinauszuzögern, beschädigte der gerissene Gauner das Rollgitter, um so das Oessnen der Geschäftsräume zu erschweren. Nun gab er die Genf, 25. Sept. Die auf heute nachmittag angesetzte Vollsitzung des Völkerbundes hat vor allem den Zweck, sich mit der Aufnahme 'Afghanistans in den Völkerbund zu befassen. Das Gesuch 'Afghanistans soll nach ganz kurzer Sitzung dem politischen Ausschuß zur Prüfung übergeben wer den. Schon am Donnerstag erwartet man dann die end gültige Aufnahme Afghanistans durch die Bölker- bundsversammlung. Wie es heißt, wird bei Afghanistan alles glatt ohne Einspruch anderer Mächte vor sich gehen, was den Franzosen und Sowsetrussen zu denken geben könnte. Ande rerseits wird Afghanistans Eintritt als eine Folge der Aus nahme Sowjelrußlands angesehen. Die Vernehmung Hauptmanns bis zum 1. Oktober vertagt Ncuyork, 25. September. Der im Zusammenhang mit der Entführung des Lindbergh-Kindes in Hast genom mene Gangster Hauptmann wurde am Montag früh dem Richter vorgesührt, der auf Antrag des Distriktsanwnltes und mit Zustimmung des Verteidigers die Vernehmung bis zum 1. Oktober vertagte Sprttweber wieder vor Gericht Berlin, 25. Sept. Vor der 4. Großen Strafkammer des Berliner Landgerichts hat sich der unter dem Namen „Sprit weber" und „König der Spritschieber" berüchtigt gewordene Hermann Weber zu verantworten. Am 2. November 1032 war Spritweber vom Berliner Schöffengericht wegen Devisen verbrechens zu einem Jahr Gefängnis verurteilt worden. Nach seiner Verurteilung wurde Spritwcber leider in Freiheit gesetzt. Als die Staatsanwaltschaft gegen das Urteil Berufung eingelegt halte, war Spritwcber verschwunden. Zur Durchführung der Berusungsverhandlung mußte man ihm also freies Geleit zu sichern. Dies geschah auch unter drei Bedingungen, die jedoch Spritwebcr nicht erfüllt hat. Am 24. Mai des Jahres gelang es nun einem Beamten der Zollfahndungsstclle durch Zufall den gesuchten Spritwcber am Kurfürstendamm in Berlin zu stellen und ins Gefängnis einzuliesern. So wurde es möglich, ihn heute vor Gericht zu bringen. 'Mit ihm habe» sich noch drei weitere Angeschuidigte zu verantworten, die damals in die De- visenassäre mit verwickelt waren. Vier ebenfalls Angeklagte haben es vorgezogen, im sichere» Ausland zu bleiben; unter die- tern auch eine Anzahl deutscher Katholiken teil. Ter Papst hielt eine religiöse Ansprache und gab zum Schluß seinen apostolischen Segen. KO 000 Frontkämpfer in Lourdes. Paris, 25. September 1934. In Lourdes sind 60 000 Frontkämpfer aus 19 verschiedenen Staaten zu einer Friedenswallfahrt versammelt. Die Veranstaltungen von Lourdes, die unter Vorsitz des Kardinalerzbischofs Lie nart von Lille stehen, dauern drei Tage. In einem Tele gramm an den Papst heißt es, daß die Frontkämpfer im Gebet sür die Befriedung der Welt versammelt sind und um den apostolischen Segen bitten. In Rom ist Kardinal Mundelein, der Erzbischof von Chikago, eingetrossen. Der Papst besuchte vor seiner Rückkehr aus Lastel Gandolso nach Rom den Direktor der vatikanischen Stern warte. Pater I. Stein, der in Lastel Gandolso die wissen- sel>astlicl)en und technischen Einrichtungen des Funkwesens leitete und überwachte. ^Triumph des Willens" Der Reichskanzler prägt den Titel für den Reichsparteitag-Fllm 1SL4 Berlin, 25. Sept. Soeben ist der Titel für den Groß- film vom Reichsparteitag 1934 bekanntgegeben worden. Der Führer selbst hat nach eingehenden Besprechungen mit Leni Riesenstahl sür das monumentale Tonsilindokument der Be- wegung den Titel geprägt: «Triumph de» Willen»«" beiden Bildcrkisten nach Paris auf und fuhr am selben Abend noch mit dem D-Zug dorthin, während der Perser mit der Frau Mauchens und dessen Kind nach Bukarest reiste In Paris er wartete der Schwager des Persers den Dieb am Bahnhof und übernahm den weiteren Transport der gestohlenen Bilder über Marseille nach Galata. Manchen selbst fuhr weiter nach Kon stantinopel. Dem geschädigten Kunsthändler Goldschmidt gelang es am 28. September, die Bilderkisten an Bord eines Danipsers noch rechtzeitig von der Polizei beschlagnahmen zu lassen, nur ein Landschastsbild von Slevogt fehlte. Manchen mutzte bald feststellen, datz der Perser sein 'Versprechen, ihm eine Anstellung in Konstantinopel zu verschaffen, nicht gehalten hatte. Er war bald ohne Barmittel und wurde auf der Rückreise nach Deutsch land am 7. März in einer Wiener Herberge ermittelt und fest genommen. Der Angeklagte Karl Manchen wurde wegen Diebstahls und fortgesetzter schwerer Urkundensalschung zu insgesamt 1X Jahren Gefängnis verurteilt. Aus der Vernehmung des Angeklagten, der übrigens noch unbestraft war, ging hervor, datz Manchen in Konstantinopel mit dem Perser, der ihn zu dem Diebstahl veranlaßt hat, in Streit geriet, da dieser sein Versprechen, ihm eine Anstellung zu besorgen, nicht erfüllte. Schließlich erhielt Manchen von dem Perser Fahrgeld und fuhr nach Burgas. Von dort ging er weiter näch Sofia und arbeitete aus einem Neubau. Später versucht« er vergeblich, bei einer Schiffswerft in Warna Arbeit zu erhalten. Der Bilderdieb fuhr nun wieder nach Sofia zu rück, wo er bis zum Frühjahr 1934 arbeitete. Darauf mackste er sich aus die Rückreise nach Deutschland. In Wien wurde er dann in einem Männerheim mittellos sestgenommen. sen befindet sich auch der frühere Bankier Markus Freiser, der schon in zahlreichen Tevisenschiebungsprozessen eine Rolle spielte. Der große Prozeß, der Spritweber den Namen „König der Spritschicbcr" und ein Jahr und neun Monate Gefängnis cinbrachte, behandelte seinerzeit im Jahre 1926 Durchstechereien in 'Monopol-Sprit in größtem Umfang. Spritweber versorgte in den Zeiten seines Schieberglücks sämtliche Schwarzbetriebe Berlins mit billigem Sprit, der aus der Monopolvermaltung herstammte. Sarrasani wird in Dresden beigesetzt Dresden, 25. Sept. Aus Sao Paulo wird gemeldet: ,Tie sterblichen Ueberrrste des hier verstorbenen Zirkusdireklorg Hans Stosch-Sarrasani wurden an Bord des Tampsers „Sierra Nevada" gebracht, der am 24. September von Santos abge- <gangen Ist. Sarrasani wird seine letzte Ruhestätte in Dresden finden. Die Leitung des Zirkus, der weiter in Soo Paulo seine Ausführungen abhält, übernimmt Sarrasani jun. RelchSbankauswels für die dritte Septemberwoche Berlin, 25. Sept. Auch in der dritten Septemberwoche waren die Rückflüsse zur Neichsbank verhältnismäßig gering, sie betrugen nur 49,9 Millionen RN!. Damit sind im Sevtem- ber von der Ultimo-Beanspruchung nur rund 42 v. H. wieder abgedeckt worden. Es hängt dies in erster Linie mit dem starken Steigen der Giroverbindlichkeitcn um 89 Millionen RM. zusammen. Den Hauptanleil dieser Steigerung dürsten Einzahlungen in die Konversionskasse habe». Aber auch die Girocinzahlungcn der ösfcntlichen Hand sind bekanntlich in der dritten Monatswochc stets ziemlich erheblich. Im einzelnen er mäßigte sich der Bestand an Reichsschatzwechseln nm 9,4 auf 5.3, an Wechseln und Schecks um 35,7 auf 3378,5 Millionen RM., an Lombardsorderungcn um 3,4 aus 95,1 und an deckungsfähigen Wertpapieren um 1,6 auf 429,8 Millionen RM. Die stetige Steigerung des Bestandes an deckungsfühi- gen Wertpapieren ist damit in dieser Woche zum ersten Mal unterbrochen. Der Umlauf an Reichsbanknotcn und Renten- banksckstinen ermäßigte sich um 98 Millionen RM. Der Noten umlauf ging zurück um 93,5 auf 3568,8 Millionen RM. und der Rentcnbankschcinumlaus um 4,5 auf 298,1 Millionen RM. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 40,9 auf 1385 Mil lionen NM. ab. Unter Berücksichtigung von 7.8 Millionen RM. neuausgeprägter und 8,9 Millionen NM. wieder cinge- zogener Scheidemünzen stieg der Reichsbankbestand an Scheide münzen aus 283,1 'Millionen RM. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen haben sich um 0,1 Millionen RM. auf 78,9 Millionen RM. erhöht. Hiervon entfallen 3,9 Millionen RM. aus deckungssähige De visen. Der gesamte Zahlungsmittelumlaus war nicht unerheblich rückgängig; er ermäßigte sich von 5562 Millionen RM. in der Vorwoche auf 5419 Millionen RM. Zur gleichen Zeit des Bor jahres betrug er 5269 Millionen RM. Dresdner Vörfe vom 25. September Etwas schwächer. Wenn auch die Tendenz infolge der Abgabenneigung aus Anlaß des bevorstehenden Ultimos zur Schwäche neigte, so waren doch die Kurse im allgemeinen gut gehalten. Stark gedrückt waren nur einige Spezialitäten. An leihen freundlich. — Von Banken büßten Reichsbank 4 Prozent, Deutsche Bank und Sächs. Bank je 1,5 Prozent und Adca 1 Prozent ein. Wanderer mußten 2,75, Gehe 1,75, Schubert 1,5 und Porzellan Veilsdorf 2 Prozent gegen 22. 9. horacben. Don Papierwerten gingen Heidenauer Papier um 1,5, Zeitz-Ikon um 2,25 und Weißenborner Papier um 3 Prozent niedriger um, mährend Vereinigte Photo-Aktien 1,5 und desgl. Genußschcine um 8 Prozent höher lagen. Außerdem gewannen Keramag 2 und Uhlmann 1 Prozent. — Am Anleihemarkt waren Reichs anleihe Altbcsitz und Dresdner Stadtanleihe um VZ5 Prozent niedriger, dagcgcit war dem Dresdner Altbcsitz ein Gewinn von 1,30 Prozent zugeteilt worden. Dresdner Neubesitz pro fitierte 0,75 Prozent. Pfandbriefe wenig verändert. Kursnotierungen: Reichoanleihe Altbesitz 98,25, Reichsbank 144, Sächs. Vodencredit-Anstalt 83, Chem Fabrik v. Heyden 94.75, Chem. Fabrik Heisenberg 92,5, Dresdner Gardinen 55.75, Elektra 100, Erste Kulmbacher 96, Felscnkcller 84, Kulm bacher Rizzi 107, Mimosa 169,75, Peniger Patentpapler 32, Po lyphon 17, Radeberger EWvrtbier 177,5, Rcichclbräu 125, Schu bert u. Salzer 171, Soc.-Brauerei Waldschlößchcn 78, Wande rer 128,25, Zciß-Ikon 75,75. WltterungSauSslchten der Dresdner Wetterwarte Wltterungsaussichten: Vorwiegend heiter und trok- ken bei meist leichten südlichen Winden. Nachts sehr kühl. Am Tag« mäßig warm. Afghanistans Anfnahmegefuch heute vor dem Völkerbund