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-1 - »b« »er vktaterischm Festfttzv«, d«, L«h* BinterbeWlfe für die Erwerbslosen WAL Dre»de«, de» ist. Jmnmr. di« sch»«r,^»d«, F hält. de» t- die ch-n ^uMch« »fem» Gttge». kBravot b«t »en Kommunisten.) iiovllchutz beharwetl W«etz«N. - la« Rede Ko«««» L..-K stimwt ««» spiel«, sich jetzt hier « E, ist bewi^ W verü», 1». Ja«. (Eig. Dralftmeldung ) Der Dortmunder Generalanzeiger veröffentlicht einen auf' der NSDAP, attestiert «n dem Gyndiku, der JG-FarLen, vor die Eintreiber der Poungtribnt« und bietet ihnen di« streik» »rechertsch«« und arbeitennörderischen Dienst« der Nazi, an. lsta»d,mtte» «ms. "««L v Ein» SuftU-Dombe Pirmase«, iS. Januar. . (Tigene Drahtmeldung.) Heute Freitag begann gegen vier kommunistisch« Arbeiter vor dem «noeiterten Schöffengericht «in Prozeß wegen angeblichen Vergehen, gegen da, Eprengstoffgesetz. Ar „verbrechen- soll darin bestanden haben, in einen Teich, versenkt« Munition, die dort wahrscheinlich von den Na^l»" verborg en wurde, hmausgrholt ^u habe«^ Da» Gericht»gebö»»^ «^>r vay^r^»'» ll-flgen Polizei« aufgebot abgesperrt und in oea Zuschauerraum wurden nur be sonder» gesiebte Personen hinein, lassen, die noch dazu nach Waffen dnrchsuA wurden. Die bürgerlich« und sozialfaschistisch« Pr«sse wird wahrscheinlich den Prozitz benutzen, um alt« Lügen und Ver leumdungen über .Kommunistische Bombensabriken" neu aufzu» wärmen. »etznlttttbbu »«BP, Ist Jamm», l«^ne Lrahtmeldmm.) - holte«. Diöfer v«schlutz hat «in« politisch« Bedentun-. Erkenn» ^ichnet di« Sntwicklungder^ink««" innerhalb d«r So» ziaid««otraiie, die im mrMngenen Jahr «in Wo« der «nunter» broch«n«n Kapitniatioa vor dem Partei vorstand, ein« imnwr schnellere Rechtmntwicklun, der „iink«n" Führer gewesen ist. So __wle.dtt^Link«a"ind«rKrteg«h«tz« gegendie Sowjetnaian selbst di« rechtesten SPD»B1ätt«r »ei «eite« übertrumpfen, wie erst gestern wieder «in beispielloser Schmutzarttbei de, Leipzig«, Volkszeitung über angeblich« Korruptionöftlll« tm Sowjetapparat drastisch beweist, so habe« st« im vergangen«» Jahr« immer u«» verhüllt«, dl« sozialfaschtstisch« Politik d«, Partei» »orstand«, verteidigt und ihr in mehr al, einem Fall« tm-j A«ich«»ag durch di« Haltung do» sinken" R»ichtt»-»,t-<irdnit,n zum Siege verhoisen. Wenn s«tzt Herr Wel, di« Leipziger „Linken", di« »lagst aus dem rechtesten Flügel d«r Partei gelandet find — waren st« di« vefttll-ung der Do»pe»veror«n«.^ A Dir wenden un» ganz «nstchieden gegen «ine« solchen Arbeiter« . betrug. . , Di« stnnnettllennine, di« ei« Arbeiter und sei«« Fra» LWkMM R stinee Sst« t» «Arieb'mr. besteht di« Gefahr, datz de« Sl«arteitrr« diktatorisch do» Sprogenttg« Lohmnub «fgezwunge» werde« soll. Di« Trfahrungen au, den Kämpfen der Arbeiterschaft in den M, -mllnstemni Rellrdariri sot MN Während die Arbeiter im Streit stehen referiert Razl-Abgeordneler Alortan vor den kapttaUstlfchen Lodnraubern tetn k« ine »Hümme-. zuziehen. Diese Politik wird de« Pelizeitonfliktö mit Na-ft»..-, »hielt, nach Belieb»» mazi»7m . .zustellen. Zweifellos «ar diese» Zugeständnis richtmrggebend auch sür di« anderen Länder. Der Erlaß Ersen«r» b«sagt also nicht, weiter, datz nun anch di« Reichswehr i« demsekben Matze »io di» Polizei mit faschistischen Kader« durchfeg »nd auf-efsillt w«rden soll, datz also die Faschisierung de« Machtapparate, d< r Bourgeoisie aus ganz „legalem Wege" vor sich geht. SmiallaWstWer Palleva, in Leiv,in Die.Hinken" ftv -en vaetervoestonv -ofsa-Io gewoeden , Wt. d«, v^wärt. mittttlt, hell«»Mtttw»ch di. Sitz»», I von SPD-WeSel verhindert / Genosse srenner btelbt ausgefchioffen / KPD-Dorfto- Mr den gewerbttcven Mittelstand v--,-.--» - Neue Bluthetze Hitlers Di« von d«r revolutionären Einheitsfront in di« Defen» sio« gedrängt« braun« Mordpekt -u neuen Bluttaten anzuspornen, hat di« preutzisch« Nazi-Fraktion tm Landtag «inen Antrag «ingebracht, wolln behauptet wird, datz di« Kommunisten »Hopfpreif« für jeden «rledigte» Faschist«»" ausgesetzt hätten. E, ist die Lufwärmuug dechelben Schwin» del,, den Hiller bei den R«ichptag«vahlen In di« Welt setzt«. Sein Zweck ist e», die von Hitler sich abwendenden proletarischen Tlement« auf, neu« in «inen Blutrausch geg«n di« revolutionär« Bewegung zu versetzen. Di« Versammlung ruft all« WeitzhHlglamrrbttter der Trupp« 4»auf, di« Front der kämpfenden Tlamrrbeiter noch fester zusamm, azuschli eßen u»d trotz V » r L i n d l 1 ch k e i t» o r k l» r » n g den Kampf wett»,,»führe«, - In Kam«», ist dnrch ein« einstweilige Verfügmig de» Land^richt, der Gewerkschaft da, St«ttp»stensteh— tet ot»M Gtmfo pm,E M«k od« « «mat« Gefängnio »erböte, wmden. Da, ist F«schi,»„l verschärfter Kampf gegen den Lohnraui, gegen da« faschistische Schlichtungswesen und die Brüningdiktatur mutz die Parole der sächsischen TlamWoiter sein! --A/ fran-öflsch« Zollpolitik w«tt«rt, so ist da, naiv. Di« französischen Kapitalisten betreiben dios«lllo räuberisch« Zollpolitik «i« die deutschen Kapitalisten. Dap Aqlltalisttsch« System bedeutet eben: Bereicherung de. Einzelnen auf Kost«« der arotzen Masse u«M wird unweigerlich zur Katastrophe führ««. Der Terror gegen di« Werktätigen wird den Massensturm nicht abwehden. - Dir habe, praktisch« BorfchUI* »«acht, U « euch d^ U-tm» Gewerbetreibend«, stenerlfth zn «allaste» u»d ihn«, Ertticht«. nneg i, ihm« EAstenzlampf « »«rfchafft». Wr hat«, Bon« d.estoae«, für di« Millionär« gefmdert. tragt», Herabfttzmm b«, »tesenaehälter »nd P«M«»«». Di, verlenM«, Einstellnng der Millen«»r«»1«nzahür»g«» «» Fettfühnmg do, Streich« gefaßt n»d der pi -leichergett . m» Glluwonkonfor«, dor Tlamrrb«it»r de« SaLrikarbeitottev» Hemd«» ilbermittekt. Den Bericht über diese «ruppenkonferenz enthält dor Two«rkst-aft,t«tl. Di« Tntschlietzu^ hat fol^nd«» Wortlaut: UMsthlioßuu« le« Der »o» der sächsisch«. Schlicht,klammer g«fällt« Schtetwsprnck hat dl« Löhn« der Tstwarbeiter der Trupp« 4 innerhalb von zw«i Mwmte, «» »oikore v Prozent geftlrzt. Dieser Schiod- spmch ist «in» frech« Provokation und b«deutet ein« noch größer« Verschlechterung der Lebenohattmt- d«r Arbeiterklasse. Dor Gchiodefprrllh stn November vorigen Jahre, brachte der TlaoarbeUerschaft h Pr«A»t Lohnabbau und wurde für verbind lich «klärt. Durch di« Notverordnung der faschistische« Brüning» twrprdmmgm, zuw Poltzekveamtru^setz «l,A»s»het h»t. S, wurde lrbhaft Klage geführt über di« Verschlechterung» nameilllich b«k der »«flrdemmch dl« jetzt in «Wo» -kill« non d«r Beurtiiluug de, Veraesetzt«, und «ch in zweiter Linie von den Fähigkeiten und Prüfung,rrgebnlssen abhängig -einacht «urd«. Der Geschäftsführer d«. Verbände». Weh«, stellt« fest, daß heute nach der Ano^nung d«, nallonalfogtalistischen Jnnnen» Minister, ,tcht «ehr di« Möglichkeit bestehe, p»w OffVerTw fördert werd«« oh« höher« Schulbildung D«r NSDAP» Minister hat einen „tiefen Traben zwtschen de« Wachtweister» und dem Polizeiofftllersstand gezogen". Ein weiterer Punkt der Beschwerde »ar, datz Franzen e, bei jeder Telegrnheit ab gelehnt hat, mit dem verband der Polizeibeamten zu ver handeln. ->r.. - Braunschweig ist Schulbeispiel dafür, wie die National» faschisten mit den Polizeibeamten, die Arbeiter imWaffen» rock sind, umzuspllngen gedenken, wenn st« ihr dritte» Reich errichtet haben. Was die Behandlungen der Fragen der Poliwt» beamten auch im Sächsischen Landtag schon immer bewiese« ha» datz nämlich nur die Kommunistisch« Partei ftlr die »ntoron Polizeibeamten «intritt, »ich jetzt in vra««fch»eig «rnottt bekräftigt. . ! Faschisierung der Reichswehr T»«»er befiehlt: Kein« Eutkafiuugo» der Nazi»! Wie die bürgerliche Presse mittellt, ist »o» Groener ein Erlaß an die Reichswehr herausgegeben worden, der die Ent» lassung von Nazi» au» der Roich»»ehr »nd de» Heeresbetrieben untersagt.' Der Erlaß hat folgenden! . .... Wortlaut: I S1aat^>ar1«i, mit de» Razis. „Bis zur Durchführung der beim Rrtchsgettcht schwebende» I Am IS. Januar fand in Solingen «in« Konferenz von etwa Aochverratsprozesse gegen di« NSDAP bz«. d«ren Mitglieder, ! 800 bis t00 Fabrikanten d«, Bezirks Remscheid-Solingen statt, sind grundsätzlich keine Entlassung«« au, d«n Heeres« I.i« d«r der Taul«tt«r der Razts, R«lch«tag«rbgeochn«t«r betrieb«» auf Grund der Zugehörigkeit zur NSDAP mehr Florian, Düsseldorf, und Syndiku, der JT-garben-Jndustrie, vorzunehmen." Dr.Kl«in.üb«rdt«Aus-a»«nd«rdeutsche«Wittschaftr«f«» Die faschistische Presse und die reaktionäre bürgerliche Presie I E^^Elung war ftr«ng geheim. Nazi« bezeichnen diesen Erlaß al» ttne« ^lückzua". Di« Deutsche führto a»,. Zeitung knüpft daran die Frage, ob stn Reichmoehrmlnister'.um Di« «mvefenden seien wahrscheinlich d«shal» so zahlreich ein grundsätzlicher Wandel in der «eutteilung der National» «rschienen. weil ste mtt der heutig«» wirtschaftmrrdnung nicht sozialisten eingetreten sei. Dies, Frage ist,' nach dem verläuf «in-erstand« sei««. Di« Wirtschaft dürfe nicht, wt« es heut« sei, de- Reichs»,hrprozesse» in Ulm überflüssig. Der Ulmer Reichs» durch de« Staat gehemmt «rden, sondern solle »um Wohl« aller wehrprozetz zeigte, datz das gesamt« Offizier»korp» der Reich»» avsblühen. Datz di« Wirtschaft sich in einer katastrophalen Lag« wehr faschistisch ringest,llt ist, und daß Troener al» Reich* befände, sei di« Folg« d«r „marztstischea Politik", di« de« not» wehrminister dagegen nicht da» geringst« unternommen hat. «ndlgen BWLrfnissen d«r Wirtschaft nicht Rechnung trag«. Der Erlaß Groener» bedeutet also nicht» roelter, aftt die LegaN» I Daran ««knüpfend sprach Syndikus Dr. Klein, di« sierung eines bisher schon bchte-ende« Zustande«. Zweifello» Hauzllursach« der heutigen Wtttschaftskris« seien di» über» ist der Erlaß nicht ohne die Zustimmung d«r gesamte« Brüning» I tlledww« sozial«, Lasten und di« hohen Lohakosten. D«r Schluß Regierung von Groener herausgrgeb«» worden. Er liegt gaU I d« Mrd« Dr. Kl«in» war ebenso wt« der de« vaul«it«r, Florian^ in der Linie der Politik Brüning», die Nazi» al» besonder« zu» I di^Anfforderung a» di« Unternehmer, sich dem National verlässige Elemente zur Niederhaltung der Arbeiterklasse heran» ! s»zz«lt»m«» anzufchlteßen. ,, - , »»-»"»» -chLrakterist«rh-durch di»-Bril«g»ug t Bemerkenswert ist der Zeitpunkt, an dem di« Gift-aw «Frick, wobei dlfserda- Zugestänlv Iden Rmnschelder Unter;,-hmern die Nazi, al, -z!»NN vir LHUrivS» Pölt^i ein» I jrP,« Au,beut«rlakaten vorstelleu. Terad« jetzt stdhen i« Nomsch«td»Soötng«r Bezirk di« Srbsiwr im Betrieb im Kampf gegen da» lohnräuberische Unternehmertum, da» di« Poungaurplünderuna auf di« Schultern der hungernden Masten l«g«n will. Mitten m diesem Volldampf tlltt der Gau lei ter einaeaange« sei. Genoss« weh««r weist di« .^hiloimchisch« Er/rürungen^ de»satten Bürg«, über dte r«chtteitig« Abftnduna der Beschwerde Allegorisch «rück. B«i der Abstimmung wird der Beschwerde gegen den Ausschluß stattgeaeben. Togen die BWanUm»- der weiter«» Beschwert»« ^uf Au^chlutz von fünf Sitzungen erbebt Bänger (DvPs Einspruch, nachdem er von «KUf dl, MögUchiett de« Einspruch«, hingewiese« wird. Jnfolaedeston besteht ^ine Möallchteil" darÄer noch zu v«»« haudeln. Mtt zufriedenem Tefichtsautt>ruck konnte Deckel fest stell««. daß sein« Regie klappt« und der Tenosse Renner von v Sitzungen auvfchlösten bleibt. KMMMWZH'ÄÜWr dieser Antrag mit über wilstig« n - « rMehrheft angenom men Mrd, lätzt Weset die v««ll»a, nicht zu. Däaal (Da.) gab erst «ine Erklär»»- ab. doß sei -mißverstanden" sei. (Stürmischer widersornch bet den i nist«, »nd «tvigen So-taldBnokaten.) Dann setzt T5§