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i o Sturm auf Vrm'Wohlfahrtsamt «etnr SL Vf. Ni.' ein kenn»»« «Inb I — Was bekomm« aber »er Herr Oberbürgermeister? ./ AM«». Wie sich die Skat der wklktätigcn Bevölkerung ftblgert, zeigt sich am deutlichitcn auf den Wohlsahrsämtern. Stundenlang müssen die Leut» loaric», ehe sie vorgelassen wer den. Wenn sie dann endlich il>r Anliegen vordringen können, müssen sie sich sagen lassen, das, ihnen nicht gedolscn werden könne, da die Stadt kein Meld habe. Wie rücksichtslos dabei vor gegangen wird, zeigt folgender Vorfall: Das Kind «ine» ausgesteuerten Erwerbslosen ist schwer- krank. Vom Arzt hat er ein Rezept erhalten. Die Medizi» kostet 65 Pfennig. Da er kein Geld hat, geht er zum Wohlfahrts- amt. Dort sagt man ihm, das, er die 65 Pj. nicht bekommen kann. Der Prolet versucht, den Wohlsnhrtsbcamtki, Volker« zu überzeugen, das, die Ablehnung unmenschlich lei. Doch alles Reden hilft nichts, der Beamte ist nicht zu erweichen. Da erfass den Arbeiter der Zorn und Volker«, der leibst ans armer Familie stammt, aber seht als Wohlfahrtsbeamter so wenig loyales Ge- siihl zeigt, erhält eine derbe Mahnung. Sofort wurde ein Schuh mann herbeigerusen, der den Missetäter verhaften sollte. Dieser begnügte sich aber mit der Ausnahme des Sachverhalts und lehnte die Verhaltung ab. Daraushi» wurde Verstärkung In Gestalt des den Arbeitern sehr gut bekannten Wachtmeisters Tietzc gerufen. Da inzwischen auch die übrigen Unterstützung- suchenden in Empörung geraten waren, konnte auch dieser nichts auorichten. Durch Polizeiverstärkung wurde dann das Wohl fahrtsamt geräumt'. Es ist eine Schande, das, wegen 65 Pf. erst der ganz« Polizei apparat in Bewegung gesetzt werden muh. Beim Begräbnis de» Stadtverordnetenvorstchers Zucker sind Hunderte von Mark sllr Blumen und Inserate binnusqrworstn morden, sür einen einfachen Proleten sind nicht mal 65 Pfennig vorhanden. Werktätige! Macht Schluss mit dieser Gesellschast, tämpst mit der KPD gegen Hungerdiktatur und Faschismus! (AK 15t) Nazis als Streikbrecher im Kampf der Holzarbeiter gegen Lohnraub? Seit acht Tagen stehen die Holzarbeiter in Honno»er Springe im Streik gegen Lohnraub. Durch Heranzi.hnng von Streik brechern suchen die Unternehmer die Front der kämvscuden Ar beit«! zu durchbrechen. Die Nationalsozialisten erweücn sich hier bei wieder als die bezahlte Karde des Unternehmertums. Die Massenstrcikposren aus Streikenden und Erwerbslosen haben jedoch da« Eindringen der Nazistrelkbrecher in den Betrieb verhindert und werden auch in Zukunft alles tun. um die Nazistreikbrecher band« zu hindern, damit sie nicht den Streikenden in den Rücken fallen kann. Königshain wählt zwei Delegierte Königshain. Zn der von der KPD am 1» Januar einbe- rusenen Vauernveriammlung wurden nach einem lehrreichen Resers des Genossen Prcuszgcr (Herzogswalbe) zwei Delegierte zum Kampfkongreh gegen den Faschismus gewählt, und zwar ein Bauer und ein parteiloser Arbeiter. ' Arbeiter und Bauern! Nur eine geschlossene revolutionäre Front bringt euch Befreiung von der faschistischen Diktatur. Schließt euch zusammen in Stadt und Land und kämpsl für ein Sowjetdeutichland! (AK l.'>6) 8 Monate Gefängnis siir Genossen Bogt Leipzig, 16. Zauuar. (Eig. Beruht.) Unter dem Vorsitz des berüchtigten nationalistischen Staats anwalts -older sand am Mittwoch dem lt. Januar 19:N gegen den Genossen Arthur Bogt vor dem Leipziger Schöffengericht ein Prozesz statt. Die Anklage lautete auf Aufruhr, Rüdels, sührrrei, Landsriedensbruch, Gcsangrnenbesreiung und tätlichen Angriff aus Polizeibcamte. Das Gericht kam trotz Anerkennung mildernder Umstände zu dein skandalös hohen Urteil von a ch t Monaten Gesänzzni s. Der Anklage lag ein Zuiammenstoh am 1«. November 1928 zwischen provozierenden Ltahlbeimern und Arbeitern zugrunde, bei dem die Faichisien. trotz dem herdeigeeillen Poüzeischutz.pon' den Arbeitern eine derbe Abfuhr erhielten. Verstärkte Samm lung sür den Mordabwehrjondo der Roten Hilfe, Stärkung der Solidaritätssront, das ist liniere Antwort gegen den Zuüizierror! Wo sitzen die Verbrecher? Der Artikel 18 hat den Ruhrbergarbeitern einen sech - prozentigen Lohnraub diktiert. Diese Tatsache als Resultat der sozialsaschistischcn Streikbruchpralris hat Empörung und Erbitte rung unter den Bergarbeitern ausgelost. Es ist bezeichnend, das, ausgerechnet die sogenanutc „linke" sächsische SPD- Presse sich zum Anwalt Husemanns ausjchwingt. Zn der Volkszeitung von Meiszen von gestern lesen wir z. B.: „Wie immer und überall, so haben sich auch im Ruhi- lohnkamps wieder einmal die Kommunisten als die Helfer des Unternehmertums gezeigt, Ohne ihren Slreikputsch hätten die Gewerkschaften eine bedeutend bessere SA e llung ihrer Verhandlungen gehabt.. . . Dah nicht min- dDens 5 Prozent herausgeholt wurden, dafür können sich die Bergarbeiter einzig und allein bei den Narren und Ver brechern der ko m m u u i st i s ch e n R V 2 bedanken." Es genügen em paar praktische Beispiele und einfache Ueberleguirg, um dieies freche Argument, das ja gegenwärtig die gesamte Bcweisjühruug der Bürokratie und der SPD-Füh rung bcherricht, zu widerlegen. Zn der i a cl> s i s ch e n Me t a l l - indn st r i e ist es der Bürokratie bis jetzt gelungen, eine Streik- aiislöiung zu Verbindern Osten hat sie dem fünsprozentigcn Lohnabbau zugejrimmt. Die Folge davon: Uebcr den Schieds spruch luno.usgehcnde Ein;, lvorilöize der Unternehmer auf 15- bis 2vproze ntige Lohnlürzung. Diese Provo kation der Zndusiriellen enuvrin >>. ihrer einfachen Ueberleguirg, das, die Bürokratie jeden Streik zu unterbinden versucht und die NGO im Augenblick noch nicht park genug war. eisie breite SlrrikSemegiing aiiszukoien. Wer hilft den Unternehmern? Zeder kann sich die Frage beantworten. Umgekehrt das Bei>piel des Chemnitzer Srraszen- b a h n e r sr i e i k o. - 'Nur der von der NGO ausgekösre Streik hat die weitergebeuden Plane der Gemeinden gehindert, die vorgehablen Entlassungen und Arbeitsstreckungen aus die Be triebe ganz Sachsens anszudehnen. Hätte die .Kampfkraft der Chemnitzer Straf,enbabncr den Gegner nicht geschreckt, hätte er seine Plane voll zur Aussührung gebracht. Wer bat den artraszenbahnern von'Dresden, Leipzig uim. geholfen? Die Ant wort ist einjach. ' Dasselbe trisft aus den Rukrbergbau zu. Die Kohlenbarone haben gezittert vor der Streikbewegung der NGO. Nicht 6. sondern 8 und in Prozent hätte das ..Drei-Manv-Lollegium" diktiert, wenn nicht die Drohung einer neuen, noch mächtigeren Streikwelle es geschreck: hätte. Gerade angeachis des ena- -lischen Bergarbeirerilreiks wäre einem Generalirre!! der dein- schen Bergarbeiter voller Erfolg beichiedcn gcwe'en Das war die Absicht der 'NGO. daium oraanüierte üe den e'r^i'. Die H » s e m a n n und S e v e r i n g . die Helden der j.-.cbüüb.-n „-Linken", haben den Bergarbeitern mir 9Naschinenrew.br - :er und S4'eilbruäi ..geholfen". Der „Eiiola" in der sechsprezeruige Lohnabbau. kin verbrecherischer Anschlag gegen Das Meifzner SPD-Blättchen schreibt zum Schlug: „Noch ist nicht aller Tag« Abend. Die Uu runn der .Kamvsiiiuaiion, die in- die Arbeiter durch die snick'.bsre Wi r t sch a f t sk r i se eni'ianden ist. kann nicht ewig dauenn, auch die Bergarbeiter werden eines Tages nbrechncn." Dieser 2Ucckziel auf die Zukunft r" ein aller Trickenipieler „Die Rote Fahne" Los vesindel. do» »Glich vor den Ausbeutern auf d«« ist i» Inlerefs« ihrer Auflroggeb«, temtt W j«i« Verbrech«» gegen Organisationen de« revolntio- MW« PnttwMM» und fei« «nrichtungen. Di, Streikbrecher- Wi« in H-rmburg und anderen Orten. versucht di« Bürokratie Dr- Buchdruckerverbandes? auch in Berlin die kommunistisch« Pro'" schädigen. Sie hat setzt -'AA „Aktion" gegrtt die Druckerei der „Roten Fahne" unternommen, die aber völlig gescheitert ist. Zn der Druckerei, in der die ..Rote'Fahne" gedruckt wird, wurde bisher auch di« „Welt am Abend" heraestellt. Diese Zeitung wird nun in einer anderen Dnurerei hergestellt, weshalb eine Anzahl. Buchdrucker gekündigt werden muhten. Dies nahm die Bürokratie des Buchdruckerverbandes zum Vorwand, um anher tt> gekündigten Maschinensetzern weitet* 19 Maschinen setzer, der KPD feindliche Elemente, zur Niederlegunq der Arbeit .zn veranlassen. Das Erscheinen der „Roten Fahne" sollte ver hindert werden. Aber es war ein Fehlschlag. Die übrige Belegschaft ver urteilt die Haltung der betreffenten Maschinensetzer auf« schärfste. Mit Genugtuung kann sestgestrllt werden, dah es heute der sozialdemokratischen Bürokrat!« des Buchdruckerverbandes nicht mehr möglich ist, irgendein« Druckerei kommunistischer Zeitungen au» parteipolitischen Gründen still zulegen. Denn die Zahl der revolutionären Buchdrucker, die «rotz des Auvschluhterrors ihre Presse voll und ganz verteidigen werden, ist so angewachsrn, dah alle Anstrengungen der sozialdcmotrarischen Bürokratie ver» geolich sind. Aber es muh di« Frag« aufgeworfen werden, weshalb di« Bürolratke d«s Buchdruckerverbandes gerade jetzt ihre „Aktion" gegen di« Druckereien kommunistischer Zeitungen unternimmt. Sie bi« A»g«n der Buchdruck«» davon ablenk«», dntz mit Hilfe der fmiolfofchistttch.» vürokoti« »in «bd»n der Taris- löHne der Wrchdnrckrr ch»rchg«führt »erden f«ll. Schon in der letzten Zelt ist im Buchdruckgewrrbe «in Abbau der übertariflichen üöhn» im Sange. Die Bürokratie setzt alle« ein, um jeden Kampf gegen di« Buchdruckkapitaltst«n zu verhindern. Um von diesem Verbrechen ab.zulrnken. werden jetzt „Aktionen" in Druckereien kommunistischer Zettungm versucht. Ab«r di« Buchdrucker werden in ihrer Mehrheit nicht auf diefe* be'riiaevisch« Epi«l hereinfallrn. Zeder Arbeiter wettz, daß di« kommunistisch« Prrsie durch Justiz und sozialdemokratisch« Polizeipräsident«» ununterbrochen schwer geschädigt wird, während dem der SPD-Bresie allein au» den Eewertschast«kassen Millionen «stiHerr. Allein der ADSV-Vorstand hat jo im letzten Wahl- Inmps der SPD einr, Million au«aelief«rt. Auch jeder denkende Buchdrucker wir- einsehen, dah «»den Druckereien kam- m»niMscher Zeitungen nicht möglich ist, Personal zu behalten, für do* üine B«fchäf»i>una«möglichkrii vorhanden ist. -atz also selbst vom Stmrdpuntt der Eeroerkjchaften nicht der geringste stichhaltig« Gründ für da» vor-rhen der Buchdruck« rbürokrati« Voettegt. Wo Belegschaft der Dnuftret nm»d«t sich t» ein«, fchorfe» G»IIL»»»g ßW« die »ötziMfMMstifch, Kroöotio, die, ,m de» Ge»«oI«»Grtff »«r L»»ft»o»»g«oiste gegen Mtlion«, Arbeitet z» >»i erst Ütze», »ersticht, die kommnntstitch« Preff« z» vernichttrL dande aus den Redaklionssruben ocr SPD-Prossc. di« noch vor wenigen Tagen den Streik per Rnhrlumpels gegen di» vom'Kal,r«',F:«st al» „Brerbicchen" GHcichnc!«. h/inoj „ie-er- trächlige Aktion geacn die .MvleFahm:" als SpilunuikNniiig.n .ins die er,tc Seile. Während der inoiiatklangnr Lvhi'h.wcgung de: 156 OVO sächsischen Metallarbeiter aber brach:« das Dresdner SPD-Vlättchen fünf bis sechs kleine Notizen hinten im Blatt versttckt. Die Zustimmung zu der Millioucnuiwcnkunz vom sächsischen Staat an den StahUrus: und gleich,eiiig- r Abbau der Löhne sür die Arbeiter der Döhlen er Morkhütlk, die Zustimmung zu dem Lohnraud an den sächsischen Metallarbeitern, das findet die Bande in Ordnung. Ganz offensichtlich handelt di« BuckHruckerbiirokratie nur im Auftrage der faschistischen Bourgeoisie, wenn sie-versucht die Druckerei Le» reoolutlonaren Proletariats durch solche Streik aktion zu vernichten. - Dir Antwort de» llassenbewuhten Arbeit«» muh sein, in allen Betrieben und Arbeiterorganisationen diese Lakaien der Bour geoisie zu brandmarken und di« stärkst« Werbekampagn« sür die kommunistische Presse, den Masi,«Umsatz kommunistischer Literatur zu organisieren. Zeder Arbeiter, jrd« Arbeiterin muh sich zur Pflicht mache», «inen nrnen Lrser für di« kommunistisch« Press« z» . grwnrnrn, zuchthrmrurleil gegen relwlutionöre Arbeiter Ptrmasen», 17. Zan. sEig Drahtmeldung.)' . Segen t angeNogt« Kommunisten wurde gestern abend da» Urteil wegen angeblichen Vergehen« gegen da» Sprengstossgesetz gefällt. Für die Haltlosigkeit der ganze« Antlage spricht schon die Tatsache, Hatz ma» «i»e» der «ngefkaglen, der fett September i« Unt«rsnch«ng»haft gesesieu hat, aus Kosten der Staat«lass« frei spreche» mutzte. Um di« Pleite der ganzen Staatsaktion zu »erdeckrn, »nrd«n »»» den anderen 3 Angeklagten einer »n g Z*hr«n Z»chth»»a, de« zweit« z» r Jahre» Sesängai» »»d der drttt« z» Zähren Gesüngn«« venirteilt. Ausserdem nmrde» fümtlich« drei Angeklagten »«ter Polizeiaufsicht gestellt. Solingen, 17. Zan. (Gig. DrahtmeLung.) Di* -enteol« Streikleitung de« Dentschea Metnllordeiter« „rbonde, (Vppefili»») »«rüfsentlicht «inen «»srns, in dem dt« Zersetz»», »oedelt der sozialsasch'ftilch«» Streikdruchog«»- te» der reformistische» Bürvkeati« »och «i»mal »vr d«e gesamte» Arbeiterschaft onsgeretgt wird. DI« Sozialfaschifte» habe, ihr« Element« rnfammengrfatzt »nd »»ter dem betrügerisch,» Vor mond, «i» Lahanbbo» metd« »icht «intrete», i» di« v«tri«he ge führt. Pi« z«»tra!« SteeiNettnng Hot deomegmi hefchloffe», dotz di« »mH im Streik stehendm» vetriehe. »o^chomt »m ihm be trieblich gestellte» F«rd«r»»g», ,»f »«, S«»»»lo«« Mtriedlicher Kompfprogromm« »xiierlümpsen »nd i» jedem vetrirb, i» jeder Abteil»»«, ». di« U»tenmhme, den Lvhnront «»künd gen der Ltreit sofort wieder «»sgenommen »ird. lrick der Bürotr.iiic. 'Als in den Zahrcn i:>::7 2^ Hocbkv:ij::::k!iir bcn'cbtr, miihte die als Araum.iit ciriitn den Streik Herbas:,'». ..da ja-die Arbeiter bei ihren beben Verdiensten üch nur lclblt «chädige» würden". Zenr die z,: uu' i.kebrl die 2'äiri.brib.kri e als 'AriZlinrent ae.zcn den Slrerk. Die Eillärnna dafür ili die. dah die Z-ilerenen der Bäreki.nie ni:l vor BeileioitZUtt'Z d-er sa- ichi^Fckieii Hnnjz.rardnnn.q peaenübez ,e"<.»'"!ionpren ..Siörvs- >zc:r" verbunden sind. Aber nur .zeinaäi! 2,'ich: die,Ve:!eaeubeA der ..liuieu' Führer. iondern dis llrieil der 'Arbeirer ili iür uns eniübeise > nnd die Beraurbener an der ?lubr werken bei den kow-'ud' r B'vt r r e b s r ä t e w a b l e n das Ilneil üb^r die ..^-arr n und 'Verbrecher der NGL"' sprechen, dah den „Li'.'Ae:." '"rü : > Sehen vergehen wird. » Landarbesier im Stenerltreii , Schweidnitz, 17. Zan. (Eig. DrahtmelLuna i Die Landarbeiter zweier Domänen in Merzvors beschlossen, den Kampf gegen die Nrgersteuer auszunrhmcn. Sie haben des- wegen der Verwaltung mitgeteilt, dah, wenn die Steuer vom Löhn abgezogen würde, die Landarbeiter Nachlassen dieArb« i < «iederlege«. Unter drm Druck dcr Strrikvrohung hat di« Verwaltung nicht gewnßt, bei der Lohnzahlung am IN. 1. den Steuerabzug oorzunehmen. Streik in der Nürnberger Glas industrie Die Arbeiterschaft der Nürnberger Glasindustrie ist gegen den drohenden Lohnronb in d« , Streik grtreten. Es rubcn di« Betrieb« Dancrische Sp>egelgka»sabrlktn, vorm. Hechmann- Küpser; Vereinigte Spiegelglassabriktn AG.; N. Niederer L Co.; Taskl-Salinrn-AG.; Zaksb Büchrrbacher B Söhn« in Neumühle; As L. Lehmann und S. Bendit «L Löhne (Riirnberg-FUrtt,). Nachdem in Lachsen bereit» 5VÜN Glasarbeiter aurgrsperrt sind, weil sie sich den Lohnraub nicht gefallen lassen, sind auch die Nürnberg-'» Glasarbeit», i, den Kamps «ingrtretcn. Was Menschenleben füf DoepmltNer weet sind Am 27. Dezember 193V bemerlte «in Arbeiter auf dem Viadukt in Schirgiswalde einen Schienenbruch Sofort meldete er dies«» auf der Station. Dadurch konnte ein gröhcres Unglück verhütet werden und man sichert« dem Arbeiter eine Be. lshnung zu. Diese lieh auch nicht laug« auf sich wunen. Er er hielt von Dorpmllller» Verwaltung ein« - v«lohn»»g i» d«r Höh« von 3 1t»«i) Mark. Von den 2 Mark wurden ihm sofort 20 Pfennig an Stevern abge^igen, so datz er nur 1,80 Mark ausbezahlt erhielt. Wär« der Entdecker de« Schienenbruches «in faschistischer Beamter ge wesen, so hätte man ihm sich«» nicht nur 2 Mark von den 29 Mil. lionen Mark Korruptionsgeldern gegeben, (AK 14'1) i Di« bovMoK Ki- »l?« r«k«vk». 1 Riisk» «, '/« IM, 4 I- Ui-t-I». tll-tt-Itlß. rs «--r-U. » I«i-ai m rr«it»».t>t» ?^Mlie D4KZEI* 8uppen jjAZZI'fleiselidMs 8 kür rpsrrsms» Viktreksstsn