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Arvetterfttmme « Zahrga«, Sieichsgründungrrummel aus dem Alaündlatz Arbeiter Anschauungauaterricht, damit da, Volk nicht allzuweit rankomme» kann. Ka«pfb,»d! Stellt e»l Stellt da, ga> «»ree Solidari Tausend Q»arttee<! Sammel» für de» Kampff,»d»l u»ttfaschistischer Lektiire »»d Zeit»»,en! der Arbeiterstimme, de, Kämpf«ro gege« S«»te »»d merzen Hera», ,»« fotzen lappell für alle rttolutioaSren ad, dieSportler. die ^reideate^ i. Jmurar der gesamte» Wert» Der «i»heit,»ille, dte Stoßkraft der werktätige» Maste» gege» de» Aascht,m», ist i» de» letzte» Woche» ge- »altig gewachsen. Dte dra»»e Mordp«st ist t» dl« Def«»- stve gedrängt. Di« proletaefsche» Sl«m«»1e t»»erhald der NSDAP beginne», Hitler, wahres Besicht zu erkennen. Der Kawpsbund gegen de» Aascht,m», ist t» k»rzer Zett -ar Mastenorganisatton «»gemacht«». U»ter sei»em va»- «er sammel« sich alle Anogebeuteten u»d Unterdrückte», sozialdemokratische »ad k,mm»«istische Arbeiter, Fra»e» u»d Jagend, Kleinbauern a»d Mittelstaad. Kameraden der Dre«d»er Organisatto»! Ihr habt die ehreuoolle A»sgate, den Kampfkongreß -ege» de» Aaschiom», i» Dreade» »,r. zabereite», den »e» an»»»Lr1, kemmeadea Kämpfer» brü- derlichea Empfang, parteige»östische Baftfrenndschaft z» sicher». Der Kampfkongreß ist wege» der große» Lor- bereitangea »m 8 Tage »ersch,be» morde». Die Pimrierstab Sachse». Die zur Zeit «r Echoläag st» Dresdner Kinder kehre» am > Uhr, «rück. Dl« Angchöttge» »erde» die Kinder zur genanuie« Zeit aas dem Drmdner Hmept- Bei einem Sinkommen bis... Sleurrloglk ln ver MiNlonar-Repudlik Ein Arbeitsloser wollte wissen, ob er Bürgerfteuer „zahlen" müsse, nachdem er mehrere Jahre keine Unterstützung bezogen und auch keine sonstigen Einkünfte hätte, er vielmehr von Angehörigen unterhalten wird. Daraushin antwortete der Steuerredner der „Mirag" im Rundfunk am 8. d. M. um 18^9 Uhr, daß nach dem Wortlaut der Notverordnung derjenige von der Zahlung der Bürgerfteuer befreit sei, der Erwerbslosenunterstützung irgendwelcher Art bekäme. Demnach hätte also der Erwerbslose, der keine Unterstützung bekommt, Bürgerfteuer zu zahlen! Wovon aber derjenige die Bürgersteuer „zahlen" soll, der kein Einkommen hat und Uder k-tne Mittel verfügt, hat uns der Herr Steuerredner der „Mirag" nicht gesagt. Oder will er uns vielleicht Millionäre empfehlen, die die Steuer bezahlen? Mit dem Ratschlag, daß sich die Erwerbslosen an ihr Finanz amt wenden müssten, ist noch nichts getan; denn die Finanz beamten können natürlich genau so bürokratisch verfahren, wie der Herr Steuerredner der „Mirag". In den Steueroerordnungen ist die Rede davon, daß Bürger steuer zu zahlen ist „bei einem Einkommen bis..." Es wird da ein Einkommen zugrunde gelegt bzw. vorausgesetzt, und das ist entschieden zu beachten. Wenn nun aber der Standpunkt des „Mirag"-Redners gelten sollte, so wäre tatsächlich mit dieser Gefetzmacherei das erstemal „verordnet" — wenn auch indirekt —, dast jemand etwas ^zahlen" soll, der nichts hat, und es wäre dann besser, den Finanz,.sachleuten". die derartiges Zeug herausgebracht haben, würde etwas Gehöriges ^.verordnet"! Die von der „christlichen" Regierung Hindenburg-Brvning unter der faschistischen Fuchtel erlaßenen Gesetze zeigen von Tag zu lag den Klassencharakter dieser Millionär-Republik! Die Bourgeoisie, die den Hungerfeldzug gegen die Werk- tätigen mit verstärkter Wucht führt, hat einen »protzen Tag". Honoratioren, Reichswehr. Spießer werden aufmarschieren zum 18. Januar. Sie werden sich erneut berauschen an Deutschland» r—u—u—u—hmreicher Vergangenheit. Das Vaterlandsgefühl ist wieder erwacht, „Fahnen heraus!" so brüllte im Chorus die gesamte bürgerliche Presse. Det Herr Reichswehrminister „unserer Reichswehr" — wie sie der Sozial- saschtst Müller so schön für die SPD reklamierte — weift mit besonderem Ernst auf die grrroße Bedeutung dieses Tages hin. „Würdige" Feiern sollen in den Garnisonstädten t« Zusammen« wirken mit den Behörden von der „republikanischen" Reichswehr durchgesührt werden. Selbstverständlich darf Braun in Preußen dabei nicht fehlen und was er kann, da» kann Schieck schlieUich auch. So lassen sie. di« kür die Erw«rb»losen natürlich kein Geld haben, sich'» etwa, kosten. Paraden, Vorbeimärsche, Platz musik vor ihm, nein, vor ihnen, den Henen Offizieren und son stigen Größen der Garnison werden oKchseln. Wenn schon für die Wohlfahrtserwerbslosen kein Geld da ist, soll wenigsten» der Parademarsch, die Platzmustk den Rus nach Brot Übertonen. Fieberhaft läßt di« Kommandantur die zu diesem Firlefanz nötiaen Vorbereitungen treffen. Stundenlange Paradevotbei- Märsche und Präsentiergrijfe. ganz «le zu seinen, zu August» Zeiten. Hier erhalt jeder SPD-Arbeiter Anschauungsunterricht, wie die Reichswehr sich repudlikanisiert. „Ehr«n"-Irtbünea werden errichtet, vor denen nacht» Posten vor Gewehr ihre Stunden abschrauden müssen. Die Polizei de« Herrn Kühn stellt Aus dem bUruerllryen Sunws »i« eri „erlich, «udmr »oe »iwm Iah« test» bürgerliche» Sportt^b«» ^oße Unterschlagung«, bWsbrllt. Geste», stoch Getute /Nsknung »«» Se»oeb ck«v Suckhostttsiostnnckgnstnng küi- r»a„e« kok«» ^Gstoai-, ckla vlonntoy 20 Usti» I» Koontettovgnpnlnat die nötige S« an — „unsere ... So feiert die Republik die altdi»marcksch«n Feste, wohl kn der stillen Hoffnung, mit Hilke ihrer faschistischen Mordriegen diese Feste mit Parade und Platzkonzert zu einem Daüerrustand machen »u können. Hat sie schon sonst nicht» zu bieten, ko läßt sie wenigsten» Feste zur Beruhigung de» „Volke«" steigen. Hinterher wird die bürgerliche Pressekanaille wieder von der „ungeheuren Begeisterung des Volkes" schreibe». Ekelhafte Lüge. Da« Proletariat hat mit diesem Rummel; den die Bourgeoisie inszeniert, um dte Ideologie de« „Volkes? nationalistisch zu beeinflussen, nicht» gemein. E« läßt sich nicht durch Feste von seiner elementarsten Pflicht, den Kampf um die Sicherung feiner Existenz, aichalten »Kd wird diese» Kampf mit gesteigerter Kraft zu führen wissen. Am 18. Januar Ist Generas , Organisationen. Di« rote Jugend, di« roten Helfer und antifaschistischen Kami ihre Kräfte etasetze» ! Zum IS. Jannar Merlpltel Stiebet") sorgt« bet de» Retchsgründnng für Ruhe und vrdiumg „...Kn Hauptquartier befand sich der preußisch« Oberfpitzel Stieb« r, ein klastischer Spitzbube, der Aufzeichnungen hinter- lasten hat und sich rühmt, daß er ei»«» Tag«» sehr offen und ehr lich mit Vi»marck in Versailles gesprochen hatte, auch Btsmarck «arr ebenso offen und ehrlich zu sh« gewesen. „Wir ginge» ver traulich unser« veraangenheit durch", au» dieser Vergangenheit gab es viel zu erzähle»: Provokationen und Lockfpttzr leien, «ein- «ide, Lügen. Verleumdungen, Bekämpf»» wegung mit den infamsten Mittel». I Stieber für Ruh« und Ordnung;, a» jeder WÄ'W'NKLLLÜA barmuagslo» Ü, auf, Hemd durÄAt. nicht gefiel, «urde »«haftet.- da» man nicht «chr mußt«, mo ma» die Gefangene, bisse» sollt«. .Dabei wird hi» »»d mied« «i«mal eftmr totgeichosir». auch ei», mal ein Dutzend Zu Fuß k» ein» deutsch« Fest»»» Geschickt." Dieser Stieber. der dl« -Jnkrrnatimmle" zu Shermache» Hutt«, erhielt damals da, Eifer»« Kwuz. Al» di, Retch^mntntia» aom König empfange» wnrd«, schriet er sei»« Fr«,: -Di« Hof- nnd «UiLrpartei mar zttmlichkühl, ich »ertrat hier hie Zäilpartti und da» deutsch« Volk. Wundert«» Aettevk* dadurch freigewordea«» Tage, So»»at«»d »»d der morgige So»»tag, solle» t«»utzt »erde», »m Geld »»d Quartier« z» sammel». Ta»s«»d v»arti«re müsse» bi» z»m L4. Ja»»ar festg«legt, große Mittel zur Bestreltvng aller durch de« Kongreß entstand«»«» Unkoste» anfgebracht sei». Zeigt e»re Kraft, e»r« vert»»de»heit mit der werk, tätigen Bevölkern»- Dresden». Kein Zweifel, daß di« Aufgat«» z» erfülle« fi»d, »»e»» der letzte Mu»n de» Kampfb»»d«o sei»« Pflicht erfüllt. . " Kamerad««! Jeder stelle sich heute ,»d_M»rge» i» de» nachstehend angeführte» Agitationslokale» de» Kampftnnde» pünMich zur verfüg»»,. Bildet Sammel, »»d Wrrbetrnpps, di«, mit Liste» »»d A»fttiirn»g»« Wunderbar« Zeit«» — Stautarl rale, ei» Prediarr. d«rai»e Hetzmd, 1 scher, ei» mrbinerl« MtMster, «t» K die RÄe ei»« Frstmdner» Hielt; I König», der verkündet Hatto: ^der S sttn dürfen, «rnmgen durch Irrige, Schmant, belastet «ft d« Fkuch d-r Nch. weil bi) 0V0 Leichen auf den irgendeine'Katale, mit Mitteln, die keine« Rofftäuscher» würdig " " am Morgen de» 18. Januar ließ er de» wider- ! dnrch den Grotzherzoa von Vaden beschwatzen, sich „So. Kaiserliche Majestät den Kaiser Wilhelm^ - " ' Kaiser nnaegrüßt stehen lasten. Kompromiss«. Intrigen, Tilukhunam Führungen, Sildenstechereien nud KomSdlenspkl. ft bittattig,». kleinlichen Elemente», mtt de« schon eine» romontilchen Preußenprinzen, stntztgen^jShrlg«» Mck»»e. Zwr tzch rtler, di« ° - . dtt Mi nnde». sie all« »erden »um . ir die Mobilisier»« l tätig«, p»m Kampflongmtz gegen den Faschism» «m tä. »»d Da^ist di« teste A»tmo«t » di« Bo» visier Sene» Ehan- »ini»mn, „h Kriegshetze da» gesteigert« Masi«m»fgetot de, Werttättgeal Am 18. Jmomr für »I« WeEige« dte Losn»g: St»rmt«»«itl Vertrieb von a vertreit», Faschiam» Werte- »d Sammeltag! Mit Stnrmtereit! vortereiteader Ausschuß'zt/r Orga»isier» de» Kampflongresse» gege» Fascht»»». ttsliokütrs »um Srwknlnrm Alle Genossen stell«, sich am Sountag dem 18. Ia«nar t» folge»»«» Lokalen zur gemeinsame, Sammlung: vv 1: EchSIerftraße, Mülle« «estanrant Freiberger Platz, Resttmrant Kammer Stift.stroß«, «estanrant Stiftthof Reisewitzer Straße, Restaurant Ente Quelle Ltblan: Rest, vüvgarttn; R»tztitz: Rest. Standfntz, Ptetfchstmße; Sott«: Rest. Lnstba». Eostebaude, Krüger» Gasthof. 8B 8: Klein« Planrnfche Gaste. Restaurant Stadt Pla»e» Rietschelstraße, Dahm» Restäuraut. BB t: Restauraut Stadt Dresden, Niedersedlitz, v» 4: Altstttefeu, Resta»ra»t Erdkugel T„scherstruße, Restaurant VV br Torgauer Straße, Polter» Kamenzer SttaH, Orpheu Die Genosten »er Betriebszelle» und der überparteUicheg Organifattove, treffe« sich «t«»f»si» k» dich«» Lokale» PuuS » Uhr, Pemv^llttztttz i. kongrsk gsgan ksseküsmimkL MdädckBG« »VBck «NO« «I» material »ersehe», die A»t«iter»iertel »d dte «oh»»i der Mittelstündler auftuche». Sprechchöre in die HL. tlack», in die -Sfe! Kleine Demonstrationen mit kurze« «»sprachen! Si«zelagit«ti»» vo» «oh»»»g z» Woh»»«g! Parteigenosse«! Kommunistische Jugeud! Rote Sporilerl Unterstützt heute »nd morae» die Kamerad«« »m» " >ch pünktlich i» de» Trefflokale»! nmrktütige Drevde» u»t«r da» Zetch«u e»res Kampfgeist«,! Grohseuer in Laubeoaft In der 17. Stunde brach a«ftern plötzlich Fmer i» der Kiftenfabrtk Mag Fischer, AG„ Laubegaftj „». Das Fener erfaßte im N» di« gesamt«, Fabrikattonsrüum« und Holzvorräte, r größer« »ud mehrer« klein« Fabrikgebänd« brannte» vollständig ab. Der Schade», der durch verstiHrnng gedeckt istz soll 88,88» RM betragen. IS freiwillig« Feuerwehren »nd die gesamte Feuerwehr von Dr«»den waren »ur Löscharbeit anfgebotr«. Da» Fenerlöschboot, desien Abba» dnrch den Spardirettor Leyser beim Rat gefordert »nrde, ist zum erst«, Male »oll ein gesetzt worden. Für den Unternehmer ist der Schade» gedeckt. Was aber wird mit de» Arbeiter»? »er deckt ihre» Schade»? M41fu ua, Pin»V»ik 18. In»»«, Groß^Dresdner i »I« und bri»gt si Pf. mit! Rückkehr Dmodmr Kftcker. Oberwiesenthal „ * 81. Jamm, 1«, gebeten,^ "" - bahnhös abzuholen. Geschäftlich« Mitteilung tiw»rb« wett oSde». ol« --r»»-0»i-0<, waren. Roch « willige« König durch den Grotzheuoa von Baden da,'Hoch auf „Sa. Kaiserlich« Majeftät de, K aesallen zu lasten. Dsohalb hatte ihn der neue st km Spiegelkaal manöser. Irr, St» Kamps ml .. halbtrmn bayerisch«» Könia. oinem etwa, sturen, begriff, vor ihm fürchttt, ein Kampf aedoldi« Bürger — «i» . Atmosphär«. Di« Aivilpartei wich ji Gauner vertrete», der Kbukuselbst sprich dem di« schwarzraMoldene Fahne «rstft ARitni, dir HAEVtti bnrgttchen »nd pmmtzlsche» Fahne« war. gebt » Reservatt — B Abzeichen, e» geht um Ittel, «m Da» heißt et»« «ttt? Da» hei