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"ertetwu^- rü»t«t »leb «ue »«««» 8otzl»cdt. der Soldaten Schneellocken müde aus den anderen Str Die nerd.ii sie no.h dei Vock ck«r Oastalta» vacbsen medr. N«er silostz, »tvsiu» »ack «tmal »cdver. Narr sito»ba Ne»r l, »cdveraw Teuurn. -»« «atnmn lllauck dttebt Maiga, Sek««. „^Vle »toackeo »apkeek Keiner «leb! SckoS ,e,«o Scbukl Stieb r«»eo Stieb! Dem »ockero dlotea 8ru»t »vck Neer: „Velv Vort kt iNoeck! Velo VNctz >,t krrl Vock lecker ckounen »slaev Sproeb Vock »peit lbm io» Oericbt ck«, vioeb. Kein Sebm«rren«»ebrei »ei vir »esebeobt. VI» m»n vicb aa ckeo dal»», dankt!" vom »ocker» bieNt cker 1oo,e Veld: „blau geb' onck weocbie eoeb roeio Valki" vor eine ckeotet oo! ckie Stiro: „va Nonck rer«ebo»se»t mir cke» isin>! ^vallenpaujr o.er anderen gewohlicn Gcnosien zuiiick -kckjutaot beNU pritreiNttr komw« i, N»m«eo «nck I» Vitt». I.i.si k>-, Tor. Sturmtrupp» dringen sofort tn da» Gebäude ein. Sie sind durch den Tunnel der Untergrundbahn gekommen. Die Verteidiger sind vollkommen überrascht. Eie versuchen zu kämpfen. Aber immer mehr Soldaten kommen herein. Eie überrennen die Arbeiter. Die ergeben sich. Nun wird Jagd gemacht auf die. die sich versteckt haben. „Werdet ihr rennen, ihr Schweine!" Mit Gebrüll, mit Lachen und Fluchen treibt man die Nom» munisten aus die Straße. Die Soldaten jubeln über ihren Steg. Sie feiern ihn, indem sie die Arbeiter tn die Gesichter schlagen. Eie spucken sie an und traktieren sie mit Koldenstößen. Unter wüstem Geschrei treibt man die Gesangenen über den Platz zur Blezanderkaserne. „Schnelleri Beeilt euch, ihr Hunde!" Fußtritte unter» streichen diese Befehle. Ls schneit. Die Straßen find weiß, wie mit Tüchern bedeckt. Einige Gefangene empören sich. Sie können sich nicht länger Ohrseigen geben lasten. Fünf werden herausgegriffen. Man stellt sie an die Wand. Auf der offenen Straße, am ersten Pfeiler der Kaserne, vom Alezanderplatz au», werden sie niedergeschosten. Da habt ihr'», wie man mit roten Kanaillen umgeht! Nührt euch nicht, sonst werdet ihr alle erschlagen! Di« Gefangenen reißen die Münder auf. Sie schreien. Sie wollen schreien. Ater sie bleiben stumm. Ls ist kalt. Durch da» schwarz« Lor ziehen die Revolutionäre aus den Kasernenhof. Januar 1Ü1S. Noske erobert Berlin. Schwerbewaffnete Söldlinge drängen die Revolutionäre au» einem Zeitungsgebäude nach dem andern heraus. Die Regie» rungstruppen benutzen im Kampf Minenwerfer, schwere Geschütze und Flieger. Am 11. Januar ist nur noch da» Polizeipräsidium tn den ' Händen der Kommunisten. Dreihundert Mann — ein Nicht» in dem großen Gebäude und gegen die ungeheure Uebermacht der Angreifer — haben sich dort verschanzt. Es schneit. Alle» ist weiß und ruhig. Am Nachmittag marschieren von allen Seiten Regierung»» truppen zum Alexanderplatz und besetzen ihn. Geschütze, Minen» werfer, leichte und schwere Maschinengewehre bringen sie tn Stellung. Die Kommunisten vegbauen da» Präsidium immer fester. Hol in siic «ors s.uxemdurg.6ie KSmpksnil Vie UnverrcbSmtbetten cker rpSteren llelrbrbanrler unck Minister I. > tterr ttoska trlantt »o »cbvor«, Traam. ^o, »eloe« lAauck brlcbt vetüer Scbau«. der Kommunisten, Braun. Der Führer vk« sr t»L» lo cke» Lock »ebetrt, . N. vor lAvraev b»m. v>» vlebt daredlw» VI» Varrlbackev von vaello. Salo Vock ttvrr ktosk, rvtt. Sa!» Ilaoeb l»t paat, varllo bat boeta Noebralltta»«. Dl» N«aka, War so l>»1«wck «tt. vla veaotamrbt l»t tn /ckoabl«. Narr silosk» vlukt. Da» k'ooae taett. vla vraot r» Vünoaekraü «rbaebt. Vock vor cka» baba >V«kd iwvarb. I« Staockroobt ao cker iAaoer »Ivb. Var chdanck kaw. Var fitonck de»clllan vla varrlbacka» eoo varllo. va» Voll:, cka» »aloa Katta, brteb«, vrbaßt dallamatt «atu ^vraalebt. ttarr siiosk« »dar ltt «rvacbi v«, Genossin Minna Reichert schreibt: Rom Luremburg lernte ich kennen, al» sich tn Berltn eine Gruppe Anurckosozialisien von der SPD absonderien. In einer Generalversammlung ging sie gegen Erich Mühsam, der ei.i hervorragender Vertreter dieser Gruppe war, so energisch vor. daß sie vollständig geschlagen wurden. Ich war damal» g.inr begeinert von dem großen Geist dieser Frau .'Ins dem Jenaer Parteitag 1913 war e» Rosa, die für An» nabme der Resolution zum Massenstreik kämpfte Am meiste» emporie muh damal». Saß sich der Gewerkschastssührer Gustav Pauer, na.dmaliger Reichskanzler hinstellte und sagte: ...tu laichen Reden, wie Ro'a sie gehalten hätte, lag, man dei den G. werf chasten e'nsach: Laß schwätzen!" Da« war die Wut darüber, daß Rosa dle Passivität de» Pait. ip. i !-des so glänzend kritisiert hatte .'lui der Icnicn Berliner Generalversammlung vor de« Kriege wurde Rola zum nicht mebr stattgesundenen internatlo» na.en Kongreß n Wien gewählt. Al, sie dort ihre Meinung r>. :r a! - sii: IVosS«« ckräüuiuidck Von eitlem blitzlieck Iler sm. Item perteiieaorreii Kurts» Itortzer VIa»x »aawckla«! vorlw. ^»vvae tttie Akrndr zehn die Beschießung. Maschinengewehr« und Karabiner haben da» Wort. Es knallt und pfeift. Ununterbrochen, die ganz, Nacht, klat» schen di« Geschosse gegen die roten Mauern. Ein unheimlicher Lärm. Es schneit noch immer. Sekundenlang sieht man die Flocken, wenn die Feuerstrahlen au» den Wasfenläufen herausblitzen. Da» Schießen wird nur schwach erwidert. Dreihundert Mann auf alle Fronten de» Gebäudes verteilt, find wenig. Gegen sechs Uhr früh läßt da» Trommelfeuer der Regie» . rungstruppen nach. Die Minenwerser und Geschütze werden ge- richtet. Mit einem mächtigen Krachen wird die erste Granate abgefeuert. Ls ist, al« folgt daraus tiefe« Schweigen. Dann bellen ein paar Schüsse vom Präsidium her. Es ertönt ein neuer- Krachen. Die zweite Granate. Wieder wird mit Gewehrschüssen geantwortet Das klingt nach dem gewaltigen Dröhnen lo erbärmlich, daß einige Noske-Soldaten lachen. Ein Minenschlag. Dt« Kommunisten antworten heftiger als bisher Sie lasten nicht locker Granate. Minenschlag. G.anate Minenschlag. E:ne kleine lür des Polizeipräsidiums ölfnet sich Ein Mann tritt heraus. Er hält in der Hand ein, we'ße Fahne Das Feuer wird eingestellt Der Parlamentär lst der Führer Er will Verhandlungen anknnpsen fordert bedingungslose Uedergabe Broun lächelt bitter Er sicht l,g,n sich aui sein, Mütze Er spricht leise „Das kann ich nicht alleine bestimmen" .Dann sind Sie in zwanzig Minuten mit Pollmacht Ihrer Len«, wieder hier" wendet sich ad Ei legi fluchtig einen MußewtNg. „Namen nennen! Schneller!" ' Schläge. Stöße. Tritt«. „Namen nennen!" ,M«r ist euer Führer?" Sie werden alle tn «ine Ecke getrieben. Dan« wieder zurück, an eine wand. Sie wrrden getrennt. Ein Teil nach recht», di« anderen müssen hier bleiben. E, schneit nicht «ehr. «» ist kälter geworden. Di« Ge» fangenen frieren. L» dämmert. „Wo ist euer Führer?" „Gr ist al» Unterhändler herausgegangen und »er-aftet worden!" „Aha!" „Wo ist Liebknecht?" Ein sechzehnjähriger Mann tritt au» der Grupp«: „Koch lebe Liebknecht!" Gin junger Söldling steht dicht hinter ihm. Er hebt sein Gewehr und schlägt ihn mit dem Kolben nieder. Der Schnee färbt sich rot. Ein Mensch unter den Soldaten, ein Sanitäter, beugt sich zu dem Geschlagenen. Man ruft ihm zu, nicht einer, viele: „Zurück, laß den Hund verbluten!" Der Sanitäter tritt zurück. Gr darf nicht Mensch fein. In den Gefangenen würgt e». Der Sechzehnjährige richtet sich halb auf. Er ist kein Mann mehr. Ein Kind bittet: „Tut mir doch nicht» mehr!" Man richtet an ihn den Befehl, mit erhobenen Händen zur Mauer zu gehen. Mit unendlicher Mühe richtet sich der Schwerverletzte auf. Schwankend, Schritt für Schritt, schiebt er fich vorwärt». Hinter ihm kniet «in Scharfschütze nieder. Er legt an. Ehe der Junge an der Mauer ist, trifft ihn ein Schuß in de« Hinter» köpf. Lautlos bricht er zusammen. Ein Genosse, «tn Chauffeur, sagt halblaut: „Wer spielt mit Menschen?" Drei Schüsse strecken ihn tot nieder... u. wur.'c sic vom heurigen Ministerpräsidenten Braun ko:: r .ut'i'.'n.iooima." bezeichnet. Nun, ,ch glaub«, da» p-i n.: i'hc« si'lds« leid getan, denn er erlebte eine solch« ,! von kieie, kleinen Frau, daß m,r da» Herz im Leibe W:c turmhoch überlegen war sie doch diesen kleinen ... . . elsie erlebien wir ja auch dann, al» sie fich »ertetdtgle IM Pr.n.ß. >,n muiz gegen sie wegen Hochverrat» mochte. Auch Kolsicosi.":. n 'u <-nu- Führern oder mit de: Der hob, Offizier Finger an die Mürze. B'oun kehu um Zwanzig Minuten Braun kommt mii fordern freien Al'rug Der Oi'izicr la.hr schneidig Er machr eine Handbewequng fünf ilnlerhanh'.cr werden von Soldalen iimsiellt Sre protestieren Plan lacht sie au- S', musien die Hande kochn.hiu.!. Aiez.rndelka eine gesuhn Die Soldalen, die doit sind. !ch,mp'en „Role Schweine' Straßeniäu'öelr-si,de Die Olliziet, lachen Dann geUeu ne vom Kaserne Sie wollen nicht- Horen und >.hen Erst mißhandelt man die iuni G,».' m,', und FußtnNen Dann tieidt man i'e w-.e Di« Soldaten sieden isike Gene::, Parlamentäre sind u,ed,rgei:>ach, Die Beschießung de» Polizeiprasidiume a.hi wr-«.-: G,,,n.nc folgt auf Granat, Mine auf Mi.e Verzweifelt wehren sich die Ei .ge'chl.' .n.-> Der fünfuntzwanzigste schwere -chi n offne, da» verrama e'.ir da fühlte man, daß fie dem ganzen Gericht mttfamt dem Staats» anwalt vollkommen überlegen war. Trotzdem. Nofa mußte ihre Strafe absitzen, man hatte sie auf lange Zeit unschädlich gemacht. Al» ihre Zeit um war, sammelten wir Frauen Geld und versorgten Nofa zunächst mit Leben»mitteln. damit fie fich pslegen sollte. Wir wußten, e» gab bald nicht mehr viel zu kausen, weil «» bei uns schon recht knapp wurde. Sie schrieb un» «inen Dankdrlef au meine Adresse gerichtet. In diesem Brief fordert« fie un» auf. mit ihr -mnelnfa« den Weg der Opposition weiter pi gehen and In den Spartakuebund einzutretrer. Dieser Brief wnrd« bet einer Hau-suchung nach dem Jänuarstreik btt mir von der Polizei gestohlen und ich bekam ihn «rotz vecherechen» nicht wieder. Kurz daraus lud N«sa die acht Genoffinnen »«» Z«nttalvor» stand«» zu vttprechunge« ein, um fie für de« tnteuO»«» Kampf zu gewtunen. Wir waren viermal mit ihr zufainuwn, ich hab« dart viel vo» ihr gelernt, aber auf ihre» küh«n «eg ihr zu folgen, wagten wir doch noch nicht. Wir dacht«« damals, die USPD., di, fich rasch entwickelte, wird de« raoaluttanär«« Kampf führen, wa» «tn« große Enttäuschung war. Sir wurde dann sehr bald tn de» ZB. BerN« -«wähl», konnte ab,r nqr atz zwet Sitzung«« tetlnehine«. ,Sie trat dort sehr energisch dafür «in, daß dt« Parttt färben» urfiff», daß da« Heer au» Frankreich und Belgien p,rfiLW-«G«» >«b«n fall«. „Hoch lebe Liebknecht! von Horst Sch.