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»>>rk»1« 8,»ekvo«e6«n In,«rat xe»«i»i. x«,e1i. aett ttem vunclesta^ ttes veutseken ^rbeiten.Seksck-Kunües Weiter in den Sumps hinein 61« ^liv«n6uuir 6«, zai- 6« 6ei»eide 6urck ^nie- ttsuk-olyis ^sc^ias KMM VWV8 «Mei'IgkliSl'e!. MW81MS! IMS irr» t vrr- .. Weil« en Brauch« kl'.nNcher Art ^rtsrioskiervLs kkeums / Vkkt / ^«urslgis <^«a,cnllene KSsprcilxur mit «ln^rrelekovten 8iut«6«cn. ln 6i«»»n Slutikieni enl,teilt bei Ver- lcilkunx ein erbSbter klutäruck. (v»6ulck v»6 cis» Herr tlderlertel,) ss .1' Hctüsgsckerverkstkung >,t In 6en K«ekkrlex,)»iil«n ein, Her kzultroien >-i»nk. bitten LtSrurizen x«vor6sn Vie 5cbv«,en kttrperllcben Kobriälxunzen 6er krlexrjiibre, Nie eciivereo pby,izcken 8cdiI6ieunx«n 6er blscbicriexejebr« liaden bei K1,nn un6 ?r»u ,u voireltixen ^itereerecbeiiiunzen em KSrper un6 btervene^rtem xetübrt Im8inne 6er8ebi»8,6eiv«r>(eII<unir Vie», reizt »leb »u1k«II«n6 In Slu16ru«k,t«Ig«i-ung un6 Seb«In6ei»nIS!t«n un6 «Ii6 verureecbl 6urcb Ver- bibtunz un6 Veienzunz 6er 8cbi«z«6ern. Im voeg«plleki«n Ll»6Ium deelekt Seblegen- iallegeleke. /Ne6ik«men>S»s »eben6Iua8 bleibt nur ,u blulie obn, »odslt«n6eo Srioiz. dlun deeitren «ir in 6«m zeiveniecben sseinetrom »Inen ^stucitom, 6er del lezelmSSIzer un6 troneequenter Koven6unx in veibZItnirmitbik- kurr,r 2«It 6»reb ,n- r«z«n6» tVIrirunz euI6I« Oeklöneiv«» Senkung 6e» »e- 8»0kl«n SIuI6euek«» un6 veeeltlgung 6ee Selokren deitilekt- Von »liem 6», zeiveoirebe v I«rreIIenks6 «e- Nvriert 6en bnken Otuwruek vermüze seiner rezulieren- 6e» IVlkkvnx »ul 6en »Ilzemeinen Llutkcsiolruk un6 wirkt »owlt Iedsn»v»rlilnk«rn6. Kacii 6«m deulizea 8t,n6s 6«r vireeoecdettlledev kosicbuazrerzednl«, Uder 6Ie Ndeumetiomu»-8r»x« unteried«i6eo wir 6rel veupttormen 6er rdeumetiscden krkrenlrunxsni 01« rntrUnUIIcben. 61« 6ez«neretiv«n un6 6i« enetomlicb r. Xl. niebt levdrlen Normen Oie «nt- rUnUIIed« porm «Ir6 !>,upt,Hcbiicb cberekteririett 6ue«b 6«n »knl«n Üelenkrkeumniirmu», 6«r bSutiz mit »einen kockzieUixen Oelenkver-InUerunzen un6 bektizen Lcdmerreo «in« d«»on6«r, »ctiover« Orienireiitrenlrunz 6»r»I»IIt un6 6»ru noek 6urek Komplikationen von »«Iten 6«, Kerren» vernck!imm«ei wl»6. Vie 6ezenei,tlve porm 6okumenti«rt »ici» voreilem In 6«r glektlsekon kekennkung, 6Ie 6ureb Ubeilelcbiicde ädlseerunz von ^totlvtcbselzltten, von »«rnoilure, »ll 6en OeieokII-icdea bervorzeruten wir6. 2u 6en «nitomirck r 2t. nicbl lebderen Poimen»in6 61« K«ue»lgl«n un6 6«e Mu«k»lek«umoilemu» ru ««ebnen, 61» nur ru KUuiig - - - «u,IÜ»«n. In «II«N Nieren PZiien I»t venircben Strome, »nzereizt, zunz 6«« Stollrveenxel» ru verniebrter ^u»cbei6unz 6er Stoitvecbrelziite fiibit un6 6»mII Seeeltlgung ent- r0n6IIcb««' proro»»« »n 6en Oeienkb tcden un6 6er 6»mit vtrdunUvnen bstlizen Leicdverüen bewirkt. Achtung, Aote Sportler! Rettungsschwimmerkursus des Wassersportdezirks Dresden der roten Sporteinheit. 1. Kursusabcnd am Mittwoch dem 13. 5. im Restaurant zum Palmbaum, Freiberger Straße IN. Beginn um 19.30 Uhr. Schreibmaterial mitbringen. Teilzunehmen haben AWV Dresden. Fchwtmmabteilung Niedersedlitz, Freie Wastersahrcr Dresden, Wandcrfiihrer der anderen Sportvereine. Wer krank oder leidend ist oder wer kür »ein« Oeeunckerksltunx etwas Deaoncksres tun will, beaucks in seinem eigenen Interesse unsere am d^tttwack, «tsm 12.^1 »i 1021, van 11 —1 unU 2 — 7 tUkr im Inrtiiu», 0rs»«ivn-2., SÜ7gvr«Ierv 22 »tsttlinäentken kostenlosen, unverbindlichen srrtttrksn Ssrstungssiun6«n unter perscinllcber l^eitunß cles Obelarrtes unserer vvissensckaktlichen unä ärrtlleken ^bteilun^. Die Lorstunßsstuncien sinH nur litr dleu-lnteressenten. Kreksleikken, Oeschlechtskrankboiten unci I^unxentukerkulose lallen nicht in <ias Oeklet cler Wohlmulh-kekanctlunx. Interessenten, ciie an cier ärrtlicben Leiatun^sstuncie nickt teilnobmen können, erkalten aul Wunsch jxern kostenlos uncl unverbindlich örosckilre dir. 18k sowie 8periaIIiteratur unter Angabe cles beiciens. V/okImurk In«Ulur, 0pa,U«n-»., VUrgarv,Is»a 22. Die Nazis gegen billiges Fletsch sür die Werktötigen Im „Freiheitskampf" vom 8. Mai wird Stellung genommen zur Gesrierfleischfrage. Bekanntlich hatten die Konsumvereins Klage erhoben gegen die Regierung. Sie forderten Schadenersatz, weil ihnen sür 16 Jahre die Einjuhr eines bestimmten ^uanl^ms Gefrierfleisch garantiert worden war. Die Klage ist abgöwi.sen. Darüber jubelt der „Freiheitskamps". Er nennt das Urteil be zeichnenderweise ein „vernünftiges" Urteil undc die Klage -''ne ^unvernünftige" Klage. Wir haben keine Illusionen in bezug auf die Rechtsprechung der Gerichte. Haben uns deshalb auch keiner Illusion hingegeben. Der einzige Weg der Proleten, billi ges Fleisch zu verschaffen und di« Ernährung der Werktätigen sjcherzustellcn, ist der des rücksichtslosesten Klassenkampfes unter der Führung der Kommunistischen Partei! «. Ilellmg Qrcnsigs elknksctrwetlungen (Kksuma) PUck Kat bei steislencler Kinüefrskl webe als 300 Volks- I^hullekrierstellen ühgeksilt. /^ul jecl«n Hiürivster Volks, »ckullebrer entkallen nünciestens -18 8ckiiler, okt aber such kiO unü mek« als 60! — ^uk eine» 8tuüienrat entksllen kliirchscknittlick 17,1 8cküler, Vnm ^akre 1028 bis 1031 ist cke 2skl cier kerulsschullekrer Kon 1030 auk 636 gesunken. HIgriminister b'rick Kat wäkrenü üor 15 kkonate seiner lle- Ijlierunilsreit allein ?50 Kerulssckullekrerstellen abclehant. ?ür 8ckulkauten stellen kür üas ,Iakr 1931 ijanre 65 000 f/>1->rk rur Verlü^unsl. ?ür üiesen UetraA sollen eine zlsnre /Xn- rakl Volks-, Leruls- unü ködere 8ckulen erricktet wercien. Dis ^ckulßesunükeitspklvge clsrk ini .lakre 19Z1 ^an/.e 3000 ktark kosten, ^uk jeüen 8cküler entlsllt clemnack üer respektable klakresketrajl von ?lenni^. Das tksbiet cter lekrerlortkilktun^ ist „weit kesser" kectackt worüen. h°ür rke k°ortkiI6unc; eines jeclen Volkserriekers sincl kür <ta« kommende Ltalssakr 50 lUennig vorgesehen. s i n e bürgerlicke 8ckulpolitlk wird die Volkssckulen iaukbauen! Der Kapitalismus baut ab! dkur der 8o- rialismu» baut den Kindern des Volkes 8cbulen, 8pielpl8tr.e, iKrbolungsbeime, bringt ibnen Oesundkeit und kVeude! ^rbeitereltern! ktei der KItornratswakI eure 8timmsn nur der bist« „?roleli»ri»cker 8(.kulkampl". schiedensten Anlehnung an vorhergenannte Spitzenorganilatio- ne« erblickt der Bundestag die Gewähr einer sicheren und ge- i sunden Fortentwicklung der deutschen Arbeiter-Schachbewegung. Ausgeschlossene Vereine und Linzelmitglieder können nur dann wieder ausgenommen werden, wenn sie die Bundcsbe, schliisse nnd Vundessatzungen, sowie auch die Richtlinien der ZK Unterschrift!ich anerkennen. Gärtner, Roscher, Schönherr, Körner (Die Unterschrift abgelehnt hat der Genosse Gömsile ) Der Dresdner Delegierte Roscher, der als Bundcsredakteur an Stelle d's erkrankten, Klinke neugemähli wurde, hatte diese Ent schließung aktiv mit ausgearbeitet und unterschrieben. Zu gleicher Zeit hatte er aber auch ven Dresdner Antrag Kl begründet und mrterstützt, der Austritt aus der ZK fordert. Der Antrag fordert: Wir hatten »ns kein« Illusionen darüber gemacht, dasz dieser ßunoeslag eine Kursänderung in Bezug aus die Ausichiiisfe oppo- liionellcr Vereine uno Genauen bringen würde. Schon die Er- Üsnung der Tagung lick darüber keinen Zweifel. Lin Antrag, dem ^nassen Schwenke als Vertreter der Ausgeschlossenen zu einer Er- iärung das Wort zu erteilen, wurde abgelehnt. Genosse Schwenke k-.irstc auch nicht als East an der Tagung te.ilnehmen. In seiner ^cgrüszungsrcde erklärte der ZK-Bertreter Koppifch: Funktio näre unserer Organisation, welche den Vertretern der KG heute d ich nur ein Wort über deren Einheitswillen glauben, können L chi mehr unsere Funktionäre sein"(ü) Derartig „würdig" eingeleitet, nahm der Bundestag auch kincn eulspccilMden Verlaus, und es ist also kein Wunder, wenn In r-?r Diskussion Büchner, Gera, erklären konnte: „Eine Toleranz Gegenüber der Opposition gibt es nicht mehr! Bei mir heisst es Willst du nicht mein Br der sein, so schlag ich dir den Lchädcl ein!" Verständlich wird dies, wenn man erfährt, das, km 66 Delegierten b7 in der SPD und nur 2 in der KPD or- lliniüert waren, was natürlich in keiner Weise auch nur an- läbernd den tatsächlichen Verhältnissen in den Bundesvereincn Iiuipricht. Das Sieb hat eben schon bei den Wahlen zum Bundes lag tadellos funktioniert. Klar kam die Linie des Bundestages in folgender Lntschlic, ^ung zur sportpolitifchcn Lage zum Ausdruck: Der Bundestag des Deutschen Arbeiter-Schachbundes er- ! kenn» die bisherigen Maßnahmen des Bundesvorstandes an, I die sür die Einheit des Bundes getroffen wurden. Die Teil nehmer sind der festen llebcrzeugung, daß auch weiterhin im Sinne der Richtlinien der.^Zentralkommilsion für Arbeitersport und Körperpflege" lZK) zu arbeiten ist Nur in der.ent- Gejchäftttche Mitteilungen vbcrmedizinnlriit Dr. Ohl sDrerden) schreibt über die Anwendung und Wirkung de» galpnnischcn Stromes in NrankheitssLllen folgendes: „Wir haben nunmehr leit etwa !I Jahrzehnten in dem gaiuanischen giein» ström, der zweifellos al» Nolnrheilmittel bei einer ganzen Neihc non §1. krankungen non gröhtcr Bedeutung Ist. Dieler galnantiche ?,elnstrom ist «m Geaenlah -i: dem alten, groben und pulsierenden galvanischen Strom ein zarter, konstanter Strom, der sich bis zu einem Niertelinillion-Amocr« dol,crc» las». Kieran» ergibt sich die eminente Tatsache, dast dieler galvanische stjeinstroin den natiirkichen Uöroerstronr bezw. Naturstrom in vollem Ansmasie entsprI6>» bzi.'. gleichkommt. Wissen wir doch auf Grund unserer klinischen Ersahrnngcn, dass im Körper jedes Menschen eine Stromstärke von etwa Z4 Millt-Ampcre vor» Hande» ist. Bon dieiem, jedem menschlichen Organismus eigenen körperströmen fühlen wir nicht», da i'e sehr zart und sein sind, ebensowenig von dem gut» panischen «Zein- nnd Schwachstrom, der ia hinsichtlich seiner Stärke jenem iden tisch ist. Daraus resultiert neben der Keiltendenz nut ürsoi'goanvnchr nnd irr« solgswirkung auch leine völlige ttngesährlichkeil, sa dah ihn jeder Patient wenden kann, ohne jegliche Gefahr sür seinen Organismus. In welcher „ und in welcher Beziehung wird nun der galvanische Strom bz.a. der Jein, ström Erfolg bringen? Ans Grund der langjährige hat sich herausgestellt, dah der galvanische Strom die Eesühlsnerven beruhigt, die Bewegungsnerven und ebenso Kesähnerven anrrgl. Au» dieser medizinisch-wilsenschastlich «inwandsrei feststehenden Erkairnngs» talsach» ergibt sich ein überaus grohc? stseld sür die B«rivend.!n;,smözi:chf>tt de» galvanischen /Zeinstromes. In welcher Weil« und in welchen .'irankbelts- lallen der galoanilche Strom wirkt und Hilst, erhalten Inlirestcnte'i '^n'i:>'l.ng durch Besuch der ärztlichen Bcratungestundcn im Wohlmuth-Insiiiut, P.raer. wies« 2?, am Mittwoch dem >1. Mat von 11 bi» w und von td bi» 17 stör. Kerr Br. Ohl hält es für ersorderlich, Sie zu ersuchen, in allen .strankhelt«. fällen den behandelnden Arzt um Kuranweisun,, zu bitten. Prsfonenschiffahrt. Die Scicbsiickl-Böhmische Dlimpsschifssahrt. Aktiongeiclljchoft lä'szk ... om Danners- tag bem 11. Mai lL»nimelfohrt) folgende Konzertsahrten zu .ermässigten Preisen verkehren: Luxusdampsei7 „Leipzig": ll.lll) llhr: Dresden- Disbar-Niefo und zürück von Riesa 13.30 Uhr. In Disbar findet von 15 bis IkZk Uhr Vlalz.nusik äm Lan dungsplatz statt: ferner fährt Luxusdampscr „Dresden" um 1t Uhr non Dresden mich Bad Schandau und zurück: ausser dem werden nach Bedarf weitere Sonderfahrten zwischen Dres den-Pillnitz und Dresden—Meissen ausgesührt. Die ermäfzigten Fahrpreise sind im Inseratenteil ersichtlich. D»e Interessengemeinschaft freier Künstler Dresdens e. V. veranstaltet am Freitag dem 1k». Mai 20 Uhr in den Zoo Fest säten ihren vierten Kuustabend unter dem Motto: „Kunst und Humor, für Äug' und Ohr." Gesang, Rezitation, Instrumental musik und Tanzgruppe. Jugendamts-Aussenstelle Striefen. Ab 11. Mai d. I. wird im Hause Wormser Strasse ä, in dem sich bereits eine Kreisstelle des Fürsorgcamtes befindet, auch eine Aussenstelle des Jugend amtes, und zwar für die Stadtteile Blafewits, Gruna und Strie sen errichtet, in der alle Jugendamts-Angelegenheiten - ein schliesslich der Kassengeschäfte — für die genannten Stadtteile erledigt werden. Ungültiges Mitgliedsbuch und -karte Der Genosse Max Clausniücr. Rippien bei Dresden, ha; fein Parteimitglieösbuch und die Mitgliedskarte für den Kampibvnd verloren. Beide werden hiermit für ungültig erklärt. UBL. Austritt aus der ZK: die Entschliessung: Engsten Anschluss an die ZK. Roscher stimmte der Einfachheit halber gleich für alle beide! Der Antrag .57 des BV: Uebcrtragung des Vermögens und Inventars der Vereine, Bezirke und Kreise an den Bund (der praktisch einer Enteignung der Vereine gleichkmmnt); nnd der Antrag -tO, der dem BV das Recht geben sollte, die Bezirks leitungen nach seinem Willen zu besetzen durch Bestätigung oder Nichtbcjtätigung der von den Mitgliedern gewählten Genossen, liessen das Streben des BV nach diktatorischer Machtcrweiternna dock, allzusehr durchblicken. Er stiess infolgedessen überall aus Widerstand. Antrag.57 wurde erst im letzten Augenblick, um einer ossizicllen Niederlage zu entgehen, vom BV zurückgezogen An trag 10 wurde abgelehnt. Aber eins hat der BV doch durchgcsctzl: Die Vereine sind ..Ortsgruppen" des DAS geworden. In Streitfällen, die das Vermögen der einzelnen Vereins beircsten, wird es in Zukunft der Auslegung des Gerichtes überlasten bleiben, ob das Vermögen des betretenden Vereines lietzt „Ortsgruppe") dein Verein oder dem Bund gehör! und ob die einzelnen Vereine für etwaige Schulden und Verpflichtungen des Bundes haftbar gemacht werden lönnen. Um die Finanznot des Bundes zu behebe», wurden an fast allen Positionen Einsparungen beschlossen: an den Diäten, an den Lntichädigungen für die Mitarbeiter (teilweise bis zu !>0 Pro zent). durch Austragung der Bundesmeisterschasten statt wie bis her aller zwei Jahre nur noch aller drei Jahre, und ähnliches. Aber an dem Gehalt des Bundesvorstandes und Kassierers wagte man nicht zu rütteln. Man begnügte sich mit der einfachen Fest stellung: Dies sei Tarif, und der BV habe schon „freiwillig" auf >0 Prozent seines Gehalts verzichtet. Von den Bundesmitglie dern, die das Monatsgehalt von rund 100 Mark für jeden Bun- dcsangestelllen aufbringen müssen, sind nach den Angaben der» BV über .50 Prozent erwerbslos. Sie mussten bisher und müssen es auch in Zukunft, den vollen Bnndesbeitrag wie die Arbei- lenden bezahlen, denn alle Anträge, für die Erwerbslosen die Bundec-beiträge zu ermäßigen, wurden vom Bundestag abgelehnt. Tausende von Arbeitslosen die als Ausgesteuerte 4 bis K Mark wö chentlich sür sich zum Leben erhalten, müssen von diesem Gelds noch die vollen Bundesbeiträgc ausbringen und dadurch erst die Zahlung derartiger Gehälter ermöglichen Die wichtigsten Beschlüsse des Magdeburger Bundestages sind also: Rückhaltlose Billigung aller Maßnahmen des BV, in bezug aus die Massenausschlüste oppositioneller Vereine u. Genossen und, als Konsequenz, engster Anschluß an die ZK, um so schnell als mög lich zum SPD-Klub zu werden. Zweitens bedeutende Erweite rung der Machtbefugnisse des BV (wenn auch nicht in dem Maße, wie es der BV forderte.) durch Bindung der Vereine als „Orts- gruppen" an den Bund, also in der Praxis an den Bundesvorö stand, und drittens: forderte der Bundestag von den Erwerbs losen nach wie vor den vollen Bundesbeitrag, während er es ab lehnte energische zwangsmäßige Abstriche non dem viel zu hohen Gehalt des BV zu machen. Für unsere Genossen heißt es sür die Zuknnft, die Augen und Ohren offen zu halten, und sich kräslig zu wehren wenn die bis herige Ausichlußpraxis gestützt aus die Bundestagsbeschliisse in verstärktem Maße in Anwendung gebracht werden sollte und alle ehrlichen SPD-Genossen, welche die Spaltung verurteilen, über den Weg den der Bund geht oufzuklären, den West über die SPD zur bü. ;-rlich-sevLringschen „Volksgemeinschaft". Kutturfi'm ln Rähnlk-tzeNerau Erwachen der Seele" läuft am Mittwoch dem 13. Mai 20 Uhr im Lindengarten. Lehrer aus Rähnitz und Hellerau sprechen dazu. Auch wer keine schulpslichtigcn Kinder hat, soll kommen. Werktätige Männer und Frauen erscheint zahlreich! Eintritt frei. emn M »Mim MIÄI Mote ttt M MM-iiSWU W»»W»W