Volltext Seite (XML)
y, Bonze holt Polizei gegen SPI-Arbeit, Oppofltlonelle Retchobonnettopelle marschiert mit der KVD! toKb .MWH tk^ 1 All! Der skamsn 1 » >r Die jpanische Gegenrevolution M vor Monarchistische Provokation / Blutige Zusammenstöße und Gueits r A gierst ai Präses öe- vnrtloriit« uzen riio llolülk iLiullor-. lies h' sakrpls ! Nach Mi leich 4^.6 Y es. In Kv> reinigt. 2 lsehcncn P! MH W M Fortseh „Otta . . t-iße übersä tzicr -en Sck „Las r Solche A Einend Han msozialislen, e dem roten Bautzen, 10 Nr Hier wurde der Vrotprei, vor ein«« Manat um 5 PI"« gesteigert. Jetzt wird eine neue Erhöhung um weitere 4 Ps"P sür den Vierpfünder bei der ersten Corte und um 5 Pscmüz« der zweiten Torte «««genommen. Die Steigerung des M-t« ses innerhalb des letzten Monats beträgt etwa 16 Prozent. UMMMUl Madrid i> Ferrol ist kommen. 2 saime I" der lnd und de sc ;rpflegung. i ssizier. 21 „ ! stet worden Ima un schäft, sig durch ihr W? stark maischen ! ti'ckie Bewahr lteässe durch t i> 'md. geht a l^m cs heisst ..... Dag«! Ickes der Bau Icn Besitzern inden Lau in ihnen hobei Erstellung van ü Recht aus 1 » Tagelol R republikani I Ta sehr mir Rui<iooisie vei Imp le Urten In dem klürsenden „Qualm, nd ichüfteti in paar Stii km'n saßen-, imit 68' I '. dem dü ihirmmütze. Iien seinen Ii Tag- wels I q er immc I einem tzeineh Wü Ist dem Hi Mochernen »wcki'rücks r ' .Willi latte eine l Mischte mit In wenig. Itwas Hinti Berlin, 10. Mai. Da? Reichsernährung-ministerium teilt mit. daß gemäss einer Besprechung mit den Bäckereien der Brotpreis statt auf 50 ruf >17 Pfennig erhöht bleibt. Dazu teilt der Berliner Montag-Mor gen mit, das; auch diese Nachricht in dieser Horm irreführend ist. „Die Vereinbarungen der Regierung sind nur ini< den im Zweck verband der Berliner Bäcker zusainmeiigeschlossenen Kleinbäckern erfolgt. Diese erzeugen zusammen nur etwa 25 Prozent der sür den hauptstädtischen Konsum benötigten Brotmengen. Mit den für di« Brotversorgung unentbehrlichen Großbetrieben dagegen sind Verhandlungen überhaupt nicht geführt worden. Das Er- nährungsministerinm glaubt vielmehr, datz der Druck des billige ren Kleinbäckcrbrotes genügen werde, die Fabriken zu einer frei willigen Preisherabsetzung zu zwingen. Di« Brotfabriken er. klären jedoch, dies sek ein Irrtum. Sie würden bei ihrem Preis bleiben; im Gegenteil hätten sich sogar die wenigen Brotfabriken, die bisher noch zu 16 Pfennig verkauften, - gleichfalls zu einer Erhöhung entschlietzen müssen. Die meisten Fabriken berechnen gegenwärtig 56 Pfennig; einzelne, wie Berlins grösster Bäckerei betrieb, die Firma Mittler, sogar 52 Pfennig." 'r H Wie die hämburg-r Bolkszeitung meldet, hat der SPD-Po- lizeipräftdent in Harburg auf Anweisung des SPD-Ortsgruppen- vorsitzenden «in, Besprrchung oppositioneller SPD-, SAI- und Reichsbanner-Mitglieder polizeilich verbieten lasten. Dir zur Besprechung kommend,n Arbeiter fanden da» Lokal von d«r Po lizei abgericgelt. Dem Wirt wurde mit Konzession,entziehung und Geldstrafe gedroht. Dieser unerhörte Vorgang hatte ein bezeichnendes Vorspiel: Ein oppositioneller SPD-Arbeiter Andreas in Neugraben, der zum vorbereitenden Ausschust für die Konferenz oppositioneller Sozialdemokraten gehört, hatte für Harburg die klassenbewußtcn SPD-Mitglieder und Neichsbannerarbeiter zu einer Besprechung geladen. Darauf erschien am Vormittag des Freitag der Orts- gruppcnvorsitzende Grabbert bei seinem Parteigenossen An- dreas und forderte ihn auf, diese Besprechung obzusagen. Aber Versprechungen und Drohungen nutzten nichts. Andreas blieb fest und erklärte, er sei nicht gewillt, im Panzerkreuzsrpsuhlc widerstandslos unterzugehen, er walle die Parteimitglieder gegen die Verräterpolitik der Führer mobilisieren. Da erfolgte die Ent larvung des SPD-Vorsitzenden. Wütend erklärte er, nunmehr werde er durch seinen Parteifreund Mentker, den Polizeiprä sidenten, die Geschichte erledigen lassen. Würde dieser das nicht machen können, so würde er mit seinen Anhängern die Versamm lung mit Gewalt verhindern. Der saubere Bursche brauchte je doch dieses letzte Mittel nicht anzuwenden. Die „republikanische" Polizei unter SPD-Kommando besorgte diese» innerparteiliche Geschäft des Herrn Wels und hielt mit dem Gummiknüppel und Bajonett die SPA-Arbelter von ihrer Beratung an diesem Abend ab. Mit tiefer Empörung mutz diese Meldung olle ehrlichen klas senbewussten SPD-Arbeiter erfüllen, aber nicht nur die SPD- Arbeiter — die gesamte Arbeiterschaft empfindet diesen Vorgang- als eine Beschimpfung der ganzen Klasse durch die sozialfaschisti- schen Bonzen. Dieses Ereignis zeigt auch, was und wer ein So- zialsoschist ist. beweist aber auch, datz der sozialdemokratische Ar- beite: nicht gleichgestellt werden darf mit dem so.zialfaschistischen Die Regierung Vrüning-Schiele hat den Brotpreis -eit!!- Tie hat dann erklärt, fi« werde ihn „senken", womit sie mi datz der Brotpreis zwar bleibt, aber nicht in einem solchen ssi: Herausgekommen ist: die Brotpreissteigerung bleibt in Sü bleibt 'm Reich, und sie setzt sich sogar, wie in Bautzen. i" fort! Damit zeigt sich auch das politische Verbrechen der rs die den KPD-Antrag aus sofortige Reichstagsrinberusung,r Stellungnahme gegen den Brotwuchrr ablrhnte, in seiner zu Grütze. Kampf gegen Brotipucher und Brüning-Diktatur, Akrk.tt mit den SPD-Kommis der Brotwucherer, rote Einheitssrem drr KPD ist die Losung! Sudetendeutscher Ruin Gestern stieg in Dresden der von der Diktatur eifrig betriebene sudetendcutsche unter Beiriligiing faschistischer Studenten aus Prag und Dres den und der Dresdner Stahlhclmer. Es sprachen Schieck. Külz, Breinl (Prags nsw. Von der Zusammenarbeit der sudeten deutschen Bourgeoisie mit der tschechischen gegen die Volksinnsscn wurde natürlich nicht gesprochen, sondern statt dessen drosch man chauvinistische Phrasen! Die national» Brfreiung der sudeteiidcutschen 'Werktätigen kann nur durch den sozialen Befreiungskampf gegen die ver, kündeten sudctendeutschen und tschechischen Kapitals' - - ,-nd gegen die Schi«ck und Breinl erfolgen. Staatsfunktionär und dem Pastenbesitzer von Weis' I tiefe, im Grunde unüberbrückbare Kluft trennt bereit, Wz.M Schichten im SPD'Lager. Die Verschärfung der Klasst^I sätze zwingt auch den SPD-Arbeiter zur Entscheidung Führer, die unlösbar verknüpft sind mit dem bürgerli-ben U und der kapitalistischen Gesellschaft. Datz dieser Gegensatz auch auf die Massenorganisationen greift, die unter SPD-Führung stehen, zeigt auch eine MeD aus Neuhau s. Dort hat das Reichsbanner am l. MM Kapelle der KPD zur Verfügung gestellt, weil diese im hl satz zur SPD zur Arbeilsruhe aufgefordert und eine DemcM tion am Nachmittage durchführte. Der SPD-Referent P,,I Lüneburg wollte dafür die Reichsbannerleute schuhn-A^I liehen ihn jedoch nicht zu Worte kommen, sondern erklär'!^! „Jetzt treten mir in die Kommunistische Partei ein W können wir auch diskutieren." Auch dieser Vorgang wirft ein grelles Schlaglicht «ms! wachsende Rebellion der SPD-Arbeiter gegen den Sozimstch mus. Die revolutionären Arbeiter erkennen daraus, SPD-Arbeiter in ihrem Drange nach Befreiung vom klasi^ räterischen Kurs ihrer Führer mit ihnen diskutieren wollen! darüber hinaus auch in ihren Reihen zu kämpfen bereit sin-I Der kommende SPD-Parteitag, der im Zeichen dieser rl einandersetzungen steht, wird den Tausenden noch schman!--! SPD-Proletariern die Augen öffnen über die politische heit ihrer Führer, er wird auch die Illusionen über die,.liA Führer, die in der Praxis alle Verbrechen der Rechten zerstören. Um so stärker wird die gesunde Arbeiteroppositia- Mitgliedschaft dem Wunsche nach Einheitsfront mit den Korst nisten Ausdruck verleihen. Die proletarische Mitgliedschaft SPD wird Abrechnung halten mit den Verrätern, über die der polizeitreuen Führer hinweg wird die Maste der SPD'dbf ter die Einheitsfront mit den Kommunisten bilden und muri Führung der einzigen revolutionären Arbeiterpartei, der den Kampf gegen das kapitalistische Regime aufnehmcn! Nm Kerkerftrasen über Kerlerstrasen gm Genossen Schneller I Berlin, 11. Mai. (Eigene DrahtmeldumI Der kommunistische Reichstogsabgeordnete Genosse L« Schneller wurde am Freitag vom Schöffengericht Berlin NV wegen öffentlicher Beleidigung in der Presse zu 6 Ito«« Gefängnis verurteilt. Die Anklage wurde erhoben wegen eines Artikels inV Roten Fahne mit der Ueberschrist „Ärdeitersaust in Zörgit» Fresse". Wie erinnerlich, hat im November v. I. ein PlU gegen den kommunistischen Stadtverordneten Schwarz staitM den, in dem drr damalige Polizeipräsident Zörgirbel al» ,si» austrat und beim Verlassen des Gerichtssaales von dem ArlnV Heidrich einige Ohrfeigen erhalten hat. Die Rote Fahne iv H damals, aus Grund einer Schilderung des Vorgangs, aus «W zehn Tage verboten. Doch Zörgiebel und die Klassenjustiz gsV sich damit nicht zufrieden, sie erhoben gegen den Genossen ler als verantwortlichen Redakteur Anklage, deren Ergstil diese» Urteil ist. Mit diesem Urteil ist ein weiteres Glied in der Ktttr tl Versolgungen gegen das Zentralorgan der KommunistW Partei und seine Redakteure geschlossen. Gegen den Gcnol Schneller wurden in den letzten Wochen mehrere Stroth fahren wegen Pressevergehen durchgeführt und teilweise hl Gefängni»strasen verhängt. Der Reichstag hat mit Zustimm^ der Sozialdemokratie den Genossen Schneller der KlasseM ausgeliesrrt. Die Arbeiterschaft protestiert gegen die Verfolg gen der kommunistischen Zeitungen und ihrer Redakteure s beantwortet den Polizei- und Iustiztcrror mit verstärktcr M bung sür Partei und Presse. machen die Werkstatt Dresd,».Friedrichstadt und Bahnhof Dre». den.Friedrichstadt: Werkstatt Dresden-Friedrichstadt: RGO 128 Stimmen (167), 1 Mandat (2), LdL 658 Stimmen (798), 19 Mandate (S). Di« RGO verlor 89 Stimmen und der EdE 149 Stimmen, der RGO fehlten 2 Stimmen zu ihrem 2. Mandat. Bahnhof Dresden-Friedrichstadt: RGO 12 Stimmen (62), 1 Mandat (2), EdE 116 Stimmen (170), 6 Mandate (5). Zweifellos spielen auf diesen Dienststellen die Massenver- schiebungen und Entlassungen non Personal eine grotze Rolle > und mutzte sich stärker auswirken. Des weiteren wurde vom Einheitsverband in einer nicht zu überbietenden Hetze gearbeitet. Dessen ungeachtet mutz aber ernsthaft Stellung genommen wer- den, wie weit Mängel und Schwächen in der revolutionären Betricbsarbcit vorhanden sind. Wenn auch die Reformisten gewaltig an stimmen verloren, so ist auf der anderen Seite ein Rückgang an revolutionären Stimmen in der gegenwärtigen Silucnion ein Zeichen dafür, datz bestimmte Mängel unserer Arbeit vorhanden sind. Nach Vorliegcn des Eesamtresultats werden wir eingehend zu den Wahlen Stellung -nehmen. Zweifellos wurde auf den Dresdner Dienststellen ein ge- wattiger Erfolg erzielt und das Vertrauen der Arbeiter zur RGO ist gewaltig gestiegen. Geradezu glänzend sind die Ergeb nisse bei den Bahnmeistereien. Auf vielen Dienststellen, wo örtlich keine roten Listen standen, haben die Eisenbahnerkumpels in einer gewaltigen Steigerung gegenüber 1980 gezeigt, datz ihr Vertrauen der RGO gehört. Weitere Berichte über Ergebnisse aus dem Bezirk und dem Reiche folge». Rach Meldungen der bürgerlichen Montagpresse kam es in Madrid zu scharfen Auseinandersetzungen zwischen Republik«, nern und Monarchisten. Die Monarchisten haben nach einer Ver sammlung demonstrativ in Automobilen die Stengen durch- fqhren und Wahlaufrufe verteilt. Ihre Rufe: „Hoch lebe der Röntg! Rieder mit der Republik!" lösten bei drr Menge grätzke Empörung au». Mit dem Ruse: ,,E» leb« di« Republik!" schlugen sie di« Monarchisten nieder. Daraufhin versuchten die Massen da» Gebäude der monarchistischen Zeitung zu stürmen. E» gab viel« ««rmnndete, davon zwei schwer« Di- Da^ichanffeure haben d„ obersten Heere,, und Marinegericht».' Dir Gegenrevolution S'ntergruyd scheint esne meitzgaxdistische Fälscheror-ganisatioiv in «Spanien lioni vor. - f stehet^ Berlin, de» lO. Mai. Der Streik im Fuhrwerksgewerbe hat am Sonnabend früh voll eingesetzt. .">00 Beiriebe werden bestreikt. Rund 2000 Kuischer Bcpleüer und Hils-xirbeiier besinden sich Im Ausstand. Heute will der Schlichttmgsausschiltz zu dem Konflikt Stellung nehmen. Die Gewerlschajisbürokratte gibt sich alle Mühe, um so schnell wie mög lich den Streik abzubreckM. Fu der ; . Berliner Stadtverordnetenversammlung ivucde die Vorlage Uber das Bewagprojeki mit einer knappen Mehrheit von 101 gegen 100 Stimmen angsnommen. Somit ist das grötzte Werk der Stadt Berlin unv da? grötztr Llekrizttuis- ivcri Dculichiaiids de» kapitalistischen Profit-Hyänen ausgelie fert worden. Für die Verichachcruiig des Berliner Elektrizitäts werkes stimmt».'» die Sozialdemokraten. Der Magistrat trat so fort nach Schlich der Stadtverordnetenversammlung zu einer kur zen Sitzung zusammen und stimmte dem Beschlutz des Stadt parlaments zu. Dies ist ein tröstendes Beispiel der sozialdemo kratischen Gcmeindepolitlk. die schuld daran ist, datz das kom munale Eigentum an di« kapitalistischen Profitjäger ausgeliefert wird. en sächsischen Schieck- Baiirg-^isrümmel Brüning: „An 14 Tagen kommen unsere Maßnahmen" Gestern abend hielt der Reichskanzler Brüning eine grotze po litische Rede auf einer Zentrumsversammlung in Cloppenburg Er erklärte, es müsse „gespart" werden und in ll Tagen werde die Regierung ihre neue Notverordnung betr. der Arbeitslosenver sicherung verkünden. Die Regierung habe bestimmte Gründ«, wes halb sie nicht sofort, sondern erst in 14 Tagen mit ihren Matznah- men hervortrete. (Auf Ersuchen der SPD-Führer soll nämlich die Notverordnung erst nach dem SPD-Parteitag herauskommen, um die proletarischen Delegierten nicht zu sehr zu beunruhigen. Anm der Red.) Brüning warnte weiter die Naziführcr, ihre soziale Demago gie zu übertreiben, denn, sagte er, di« ausgebrachten Massen wer den nicht den Nationalsozialisten folgen, ländern einer radikaleren Partei (nämlich den Hitler-Verrat erkennend, zur KPD kommen, d. Red.) Am Lchlutz hetzte Brüning noch gegen das Freidenk rtnm und kündigte neuen Terror gegen die Freidenkerb-wegung an. Statt Brotpreis-Senkung neuesirhölW Dee Schwindel in Bettln geplatzt/ Seit4 Wochen 16°>° Bi-otprklssielaeruny ln BM sofort dc» Streik begonnen. Ma« rechnet mit ««»bzuch he» Ge neralstreik». Die Straßen find von Polizei und Gendarmerie bewacht. ' > > Von du Mehr^hl drr Republikanstch.Gesin«ten wird di-' republikanisch« Regierung al» frhr lau bezeichnet. S» sind fiedle Zukunft schwerwlegeplik Erelanlsie zu »erwarten. Weiter wird gemekdrt, datz der ehemalig« Ministkkpräsident und Diktator, Ge- "t 6'sttzt ist au, Veranlasst,ng in Spanien stützt vor. Die blutige Naziprovokation Fortsetzung non Seite 1 Limbach ist als Nazinest bekannt. Ein organisierter lleber- fall auf Arbeiter hat dort den anderen gejagt. Jetzt zeigt sich deutlich, woher die von den Industriellen dort aus aller Welt zusammengeholtcu Nazis den Mut nehmen, so provokatorisch aeaen die Arbeiterschajt vorzugehen. Aber die, die es angeht, ollen sich täuschen. Die revolutionären Arbeiter, denen man in der bürgerlichen Presse einen planmäßigen tteberfall aus dem Hinterhalt anzudichlen versucht, ehe auch nur irgendeine Fest stellung vorlicgt, verschmähen solche Methoden. Die Naziführer, die cs nicht wagen dürfen, in ihren Ver sammlungen kommunistische Diskussionsredner zuzulancn, nur sie haben ein Interesse daran, «ine Athmospbäre zu schaffen, in der sie gcmeinmm mit der Polizei de» kapitalistischen Klassen- stnatcs gegen „Verbrecher" Vorgehen können. Die Gewitzheit ihres Sieges nehmen die rcvoluiionären Arbeiter aus der Massenwncht ihrer Klasse, die um ihre Existenz kämpft und den Faschismus besiegen wird. Zn Reichenbach im Vogtland demonstrierten 2500 Arbei ter. Zn der Schlutzkundgebung auf dem Marktplatz waren weit über 500» Teilnehmer vorhanden. Genosse Leow sprach für den Kumps gegen den Faschismus. Während der Schlutzkundgebung, als die Agitproptruppe spielte provozierten Nazis durch Rust!. Den Arbeitern bemächtigte sich eine große Empörung und sie wand ten sich gegen die Nazis. Darauf stürmte Sipo mi> aufgepflanzteri Bajonette» und entsicherten Karabinern ans die Demonstrierenden los und begann eine wilde Stecherei und Schlägerei. Drei Schwer, verletzte und etwa 20 Leichtverletzte waren das Opfer. Eine Fran cilLelt einen Gcmchrkolbcnschlag gegen den Unterleib und wurde in ichwcrncrletztem Zustande in» Krankenhau» gebracht und zwei Arbeiter liegen im städtischen Krankenhause, die mehrere Kolben- schlägc auf den Kopf erhalten hotten. Vei dem einen besteht Le bensgefahr. Sä-dfi ihr PMeiMiere bei den Nazi« Das Ehemnitzer SPD-Organ veröffentlicht «ine aussehen, erregende Meldung, wonach die Chemnitzer SA Essen an» der P o l i z e i k as e r n e am Zeisigwald bezieht. Küchenossizicr ist Oberleutnant Baier, der eingeschrie benes Mitglied der Nazis ist. Außerdem nennt sie folgende Ehemnitzcr Offiziere als eingeschriebene Nazi-Mitglieder: Polizcioberstleninant Hösert, Major Farins, Major Maaß, Hauptmann C^-'i», Hauptmann Treptow, Ober leutnant Heymann, Lz rleutnant Claus, Oberleutnant v. d. Bu-sche. z Dieic alarmierende Meldung erklärt die Vorgänge in Lim- bach und Neichenlwch; denn die hier angeführten Namen geben bestimm! nicht dir vollständige Zahl der Nazis in der Polizei wieder. Dicier selben Polizei hat jedoch die SPD-Press« bei allen Anglisten gegen die Kommunisten die Steigbügel gehalten. Zetzl werden die ehrlichen SPD-Arbeiter erkennen, wer die Schuld an den Zusammenstößen trägt und an wessen Händen das Blut der proletarischen Opser liebt. Die LPD-Presse hat sich durch ihre Hetze gegen die Kommunisten mitschuldig gemacht! Dieses Kainszeichen wird sie niemals austilgen können! WeitzglllMMe Fälscher von Sotviekwechseln In Berlin ist eine große Fälschung non SowjelMechsel!'. <1 gedeckt morden. Einer Geschäftsfrau wurden Wechsel.über zrrk hunderttoufend Mark, ängeblich ausgestellt »an der Handelst^ tretüng -er UdSSR, ängeboten und weitere Wechsel bis sci Millionen in Aussicht gestellt. Die Fälschungen waren uls^ lich autzgegebenen Wechseln genau nachgemacht, ab" doch so pl;'-' daß Zlc entdeckt wurden. Verblüffend ist nur' wiest die F.M Kenntnis van den, echteit Wechseln haben konnten. Dav ist - so zu erklär-«, daß diese Zn einer'der Berliner Banken, in die echten Wechsel Vorlagen,'durch einen dort lvschäftigten sia- sten'oder Weißgardisten kopiert wurden' Die Polizei hat vittch Fälscher »«rhaf(ei.>'All. vier sind, russische WeHgarsijten.