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oton keieke erkILrle sNsn ^rbsitsr nickt gemsuzt! Kttlionttüsir runs-s-olL^tt be? ^nivorsetts Urdetter erlitten Rer»evzul«mmenl>ruli> Gelernter Dreher in niedrigere Lohnstufe gezwungen / Bildet Kampsausschuh zur Gireikvorbereitung die dem iteni al von Koek öd 81ei Lei erl^lürt Wen mit den verräterischen Führern! ilntragststellt!' t, so mnffk^' h ranken!> c Boischi^ ohne mÜÄ Gegen dÄ n Einip« cstützung, l angeri^ ; nich -Ä ?ckanms«u m verhält-- der künsligü ihren der ö VoraurUZ'" „Eine Barbarei, eine Gewissenlosigkeit ist in der heutigen Zeit jede Ardeit über acht Stunden!" schreiben die Gewcrkschafis. Zeitungen. Ja, sehr richtig! Nur anwcnden in der Praxis, ihr Herren Gewertschastsführer vom ADDB! Schi euren reformi stischen Betriebsräten auf die Pfoten, nicht in das Mitgliedsbuch! Hier nur ein Fall. esetzes w- ls den,^ belegt, erstühm^ 'stimm, z- ruchkm?. Beschuh, , einer die Tpr^ hren will >eidung kn >. Die T» der LpnH ristlofe Entlassung wegen der Weigerung das Frühstück zu holen. 'ruht oder'^ llt, zu richr zesuch ekler-! t einen A ialrat Dr.?-' er Frag« 2 de ns erziÄ ein tarisÄ rtes und!« datz der t«! ze ausM 18 t.) , von zrn icheruna°.:r rat den A feidung i>7 üOn), Utz ingsonit^ GOL)-Betrievsrat Würfe! für S3-Gtunden-Woche / Goziulfaschistische 2lrbeilerbetrttger entlarvt / Hlneln In Vie AOO lüftet zum Streik neuen Drohenden Lohnraub klntragstelle kständlge n !rcn Enste cht berechn l tttige Antwort an Föller und Händel / Hinein in die RGO / Macht Sie Metallbuden streikrelf Wählt Belepieete zum 17. Mai nach Lhemntk Wir bcgriitzen deshalb, vag die RlvO sich bemüht, die 'Arbeiterschaft zu mobilisieren zum Kamps gegen den wei teren Lohnraub, nm die Lohnrauboffensive der Unterneh mer endlich zum Stillstand zu bringen. Mir werden unsere ganzen Kräfte einsehen zur Herstellung einer wirklichen Einheitsfront aller 'Arbeiter im Betrieb, um dieses Ziel linier Führung der RKO zu verwirklichen. > die drei L PO Dorsch«'-- er ausschlich'' uf eine den' 'm Gesuchs zu federt se Hungen srir' lassen ist, s h n Berhein ndc Prüm in ndere die d' dieselben : htsverteidi^ rechts hat segenpartci Armcnrech!^ !' 2. Streich gegen Arpelter: Ausschlutzdrohung ! Nicht genug damit. Die Arbeiterratsmitgliedcr erhielten .^hreibcn non der Orrsverwaltiing folgenden Inballs! „In der Sihutig vom 28. April d. Z, fand über den Be- iiluh des Arbeitcrratcy Eures Betriebes (Ko,h 8- Sterzcl Abi) bm 15. 1. eine eingehende 'Aussprache statt. Die Aussprache N erlennen, das, auch Du bis zu einem gewisse» Grade mit kn Bestrebungen der kommunistischen „Revolutionären Ge- ^rtschafts-Opposition" (NGO) sympathisierst und evtl, die Be lebungen unterstützt, obwohl Dir die Stellungnahme des Vor- ander, sowie die Berbandstagsbeschliisse non Kassel, Karls, nhe und Berlin nicht unbekannt sein dürste». Wir verweise» in,er bei dieser Gelegenheit aus 'Nr. 18 der Metallarbeiter- eitung vom 1k. 11. 30, sowie aus das Onartalsblatt 'Nr. t vom in denen die Stellungnahme des Deutschen Metall, srbciterverbandes zur NGO klar und eindeutig niedergelegt ist. 'Nach dieser Stellnngnahme mühte schon aus diesem Grunde scgcn D'ch ein Bersahren im Sinne des 6 22 unseres Verbands- tntuts crössnet werden. Wir nehmen davon 'Abstand, wenn Du ms beiliegende Erklärung bis zum Freitag den 8. Mai d. I. luterschrieben zurücksendest." ... und die proletarische Antwort ,,Ihr sendet uns unter dem K. Akai 1091 ein Schreiben zu, in Ihr uns aufsordert, eine Erklärung zu unterschreiben, wodurch r uns verpflichten solle», die NGO zu bekämpfen. Wir möchten hierzu folgendes erklären: Die immer weitere Verelendung, besonders der sächsischen Mc- larbeilerschaft hat uns gezwungen, im Arbeiterrat Stellung zu »men zur Mobilisierung der 'Arbeiterschaft gegen den weiteren kmraub. Wir hoben deshalb im Arbeitend einstimmig bc- ossen, unsere Bejcgscl-ast zur Stellungnahme lur Frage des lom- tidcn Lohnraubes auszurufen, Mir haben ebenso einstimmig Arhcuerra, beschlossen,- eigen Vertreter des DMB u.nd einen rtrcter der R(üO in den genannten Versammlungen für den sirieb Koch 8r Sterzes, Nterke Mickten u. Zwickauer Str', spre ch zu kaslen. Ohne dah norm Stattflnde» oerPersammlungen s Ort'w^nvaNnnss'de^DÄkV^init-'deni lüesanitbetzwkrTrat FÜG !tg gcnoniinen-hgttc Uber das Statlfindcn und Dum-führen vie- s Versammlungen, hat dieselbe «tn Flugblatt herausgcgcben, in Metallarbeiterkoufereuz im Jndustriedczirk Freital Donnerstag den 11 Akai vorniiltags N Uhr im IB-Büro. Lurnerstrqtze 9. Alle Metallarbeiter, jeder Metaslbchricb ping vertreten sein, ferner alle Agitprop-Leiter. : ' Eiuil^kÄ > ist dcrkä der oben? re EinspniL unsclceiduil? Hörden müuslich tlichen M losien weüe 'rtreien le«'- inde mi, tlr« Zertreuu-.z H k-cr vor Jahrzehnten verstorbene Inhaber 'Anton Reiche, sr der jetzigen drei Direktoren, hat sich einst geäutzert, „wenn uucinc 'Arbeiter nicht so bemaust hätten, wäre ich noch reicher", vite» i,n Betrieb gross gewordenen und den Betrieb m>t hoch- kcht habenden 'Arbeiter, rede» noch heute ehrfurchtsvoll vom >i Anton". Er war Kapitalist reinste» Wassers und hat seine iter redlich ausgebeutct und seine 'Nachkommen tun desglei- sonst wäre ebe» die Firma nicht das, was sic Henle ist. kie Proleten werden sich aber besonder!! »in die Dinge liim- s, die sie selbst betreffen und ihze Letzen daraus ziehen. Au-'- s en oer Lparjainleit hat man da in Formen Abteilung die ilung Dieizel nrit Abteilung Bernsdorf, genannt der .billige mann", ve: chniolzen. Die llnlermeister eder Abteilungsleiter man an aneerer stelle nntergebrachl 'Nun sind angeblich zu L'eutc. 'Also sollen drei gehen, ei» Mann und zwei Mittel, gleiche 'Arb it, dasselbe Quantum in derselben Zeit soll »atiir- lach wis uor getieserr werden. Die Kollegen, welche in Frage u zur Entlassung, haben dagegen protestiert und so hat nun einen in das Rohtoger verschoben Soviel bekannt ist, die Mädel, ohne Einspruch zu erheben, gegangen. Diese Dinge ri man nicht etwa in der Sprechstunde des Arbeiterraiss (das len die reformistischen Arbejterrüte hübsch für sich)-, sondern Kollegen erzählen es. „Ja nicht die Ruhe des Betriebes To soll Lahnraub hurckqeiükirt werben Stillegung der Firma Weigang Bauszcn. Die Presse meldet: „Der 3l>0 Atann starken Belegschaft der Firma Gcbr. Weigang GmbH, Lithographische Anstaltei> nnd Buntpapicrsabrik, ist für den 22. Akai gekündigt worden. Die Kündigung ist zunächst eine rein vorsorgliche Magnahme l!)> die dnrch die gegenwärtige Ilmstcllnng bei der Firma bedingt ist. Man hofft nach Ablauf dieser zwei wöchigen Frist den Betrieb sortsühren zu können." Selbstverständlich sollen die Arbeiter und 'Arbeiterinnen sich mit einem Abbau ocr Löhne einverstanden crllären fA r be i 1 e r k or r es p o n de n z) Die kapitalistische Nationalisierung wird sich immer zum Scha ven der 'Arbeiterschaft auswirkcn. Ein treffendes Beispiel dasiir ist die Zigarettcn-Maschinensabrik Universelle Dr. Plaue», Zwickauer Strohe. Ein Heer von Angestellten, sogenannte Kalku latoren, sind bestrebt im Auftrage der Firma so viel wie möglich llobentbaipiqlr: lO,3l> bj» Il.ZO l_Ibx /cm Lobislibnn«! 11,45 bis 13 Ubr ' kitlltsplatr: 13 bis 14 blbr /Xitlevtevvitr: 10,30 bis 11,30 Ubr . - .Eotto, Dorkpl.'t?-! 11,45 bis 12.30 klbr l.nbtau, bibertplotr! 13 bis 14 Ubr. /^llv Oenosscn clcs VI3 1 steilen vorm. 8,30 blbr in ilircm. Lürteilobslen: ' ! fiöäxiebsbcät. izkulle^-§c.I>iiltrs«tr»bk:: —lAzbtun: Zlürgec^ 2entriiin< ätAtsI^s,'^ettinervl.; Lottui l urncrlieim, l!xkbel>,lr.: Llsuev: Out« Ouvll«; dkauÜlitr! Ltonciluü, Lictrscl'steslle. dem sie die Arbeiterschaft von Koch k Sterze! aufsordert, nicht in die Betriebsversammlung zu gehe». Schon in dieser Frage find wir der Ansicht, dag sich hier die Ousverwaltung eine un verschämte diktatorische Masznahme angeeignct hat, die wir in keiner Weise anerkennen tonnen. Darüber hinaus sehen wir in eurem Schreiben vom ö. Akai, einen Versuch, eine Gesinnnngslnebelung an uns vorzunehmen. Wir lehne» es dementsprechend auch ab, die uns zugeschiäte Er klärung zu unterschreiben. Das um so mehr, als wir gerade in der letzten Zeit durch das Verhalten sowohl der Tarif kommission von Sachsen bei der letzten Lohnbewegung, als auch durch das Verhalten der Gewerkschaitskührer, die im Neichstag (einschlichlich unseres Verdandsführers Brandes) der saschistischen Brilningregierung und ihren Notverord nungen das 'Vertrauen geschenkt haben, erkennen mutzten, das; cs höchste Zeit wird, datz die Arbeiterschaft Deutschlands sich von solchen Führer» lossagt, die durch ihr Verhalte» de» Arbeiter immer mehr ins Elend stohen und den Kapitalisten auvliefern. In der Nummer der Metallarbeiterzeitung vom »l. Dezember 19.30 stellt ihr selbst in einein Leitartikel auf der 1. Seite den Lohnraub, den die faschistische Brüning-Negierung betreibt, mit den Taten der saschistischen Mussolini-Regierung in Italien gleich. Das hat jedoch nicht die Tarisfommilsion. wie überhaupt die sächsischen DMB-Führer gebindert, den Lohnraub im Januar d. I. mitzumachcn und sich damit in die Front der Lohnrnubcr einzu reihen. Wir können diese Erklärung schon deshalb nicht unter zeichnen, weil wir der Meinung sind, datz die Arbeiterschaft, wenn sie nicht noch weiter verelenden will, neue Wege des Kampfes und eine neue Führung im Kampfe gegen das ttnternrhmertum habe» mutz. Wir sehen in der NGO-Vewegung einen Schritt vorwärts für die Arbeiterschaft, ihre Lebenslage zu verteidigen und zu ver bessern. „Arheiterratsvorfitzemder" haben nach Verhandlungen für die Abteilung folgendes „herauogeholt": Täglich wird „nur" eine tlcberstundc geleistet. Die Abte! .lung arbeitet ausnahmslos voll. Also in Anbetracht der Dringlichkeit stimmt man 8 Neberstundcn in dcr Woche zu. Gewissenlose Barbarei, um mit den 'Worten der sreien G. werkschaftssiihrer zu sprechen. Mit dem Maule Sozialisten, in dcr Praxis Faschisten. In der Arbeiterraissitznng, in der diese Frage behandelt werden mutzte, lies; Würfel aus begreiflichen Gründen nicht über die Zulassung der lleberstunden abstimmen. Die Oesfent- lichkcir hätte sonst das ergötzliche Schauspiel erlebeu können, das; die „Kämpfer sür die ro-Ztunden-Woche ohne Lohnausgleich" für die Kö-Siuuden Woche gestimmt hätten. Kolleginnen und Kolle gen, denkt daran, vergeht nicht die Taten der Reformisten. Rüstet zu der Betriebsrätewahl im Juni sür den Sieg der roten Ein heitsliste. Kämpft mit der PGO für die Beseitigung der Mitz- stjinde. Wählt gegen den neuen Lohnrnubuorftotz der AlrtaürndrrstrieUen einen vorbereitende» Kamvfanc,schütz. Streikt gegen jeden Pfennig Lohnraub. lArbeiterkorrespondenz) I er Arbeiterrat des Mctallbettiebes Koch und Sterzel hatte immig beschlossen, eine Betriebsversammlung mit dem Thema: lluug dcr Belegschaft zur bevorstehenden Lohnbewegung" shaltcu. Dort sollte ein DMV-Vertreter und ein RGO- » r sprechen. Die Ortsuerwaltnng des DMB verbreitete Flügblott, in dem e» hietz: . Dieser Besihlutz des Arbeiterrales widerspricht der Avs- ü'.iug des Deutschen Metallarbeitervcrbandes sowie den Be lassen des Allgemeinen Deutschen Gewerkschastsbundes. Es cd somit in de» Betriebsversammlungen am 22. April (Werk lmKiij «nd 23. April sWerk Zwickauer Stratze) kein Ver- cter des DMV sprechen." Tann werden die Kollegen noch aufgesordert, nicht in diese -mmlungen zu gehen- Es ist klar, das; so nur ausgemachte i ialistenknechie handeln können, die vor der Lohnbewegung M-lcgichast gegeneinander aufhetzen und zu spalten ver- In Zigareitcndosen und Schachteln stehen grotze Anfträgo bevor. Ab Mitte Mai pro Woche 3'>0 Mille nnd ab Juni 500 Mille. Abteilung Ziehpressen arbeitet dann in 2 und :r Schichten Mit de,u Arbeiterrat ist vereinbart, datz natürlich keine kieber- stundcn in Frage kommen und kein Zwang ausgeübt werden darf auf einzelne Arbeiterinnen. Für diese Akillioncnanfträgc baut die Mechanische 'Abteilung 1 drei Maschinen zum Drahteinziehen. Wie de; ein technischer Forlschrit, d. h. mehr Prosit, weniger Arbeits hände und dadurch weniger Lohn, mehr Arbeitslose. Diese drei Maschinen sollen bis 12. 5. scrtig stiu. Eher hat die Betriebs leitung natürlich wieder mal nichts gewusst, als die letzte Woche vor dem Teriniu und ordnete schnurstracks sür 10 daran be- schiistigc Arbeiter pro Tag anderthalb,: llebcrstunde an. Eins Anzahl anderer Arbeiter dcrielben Abteilung soUivu abor zugleich aussetzen. Hecht und Würfel als „Ableilungsuerr.etcr" und Prozehkch' Ates und '- ie Beiordili- rkcn? oährung va SOV m 8) SLL-SN r «ßie KLO kU, 6<sis »er en liir clen 3. I.»nclesbvn^reg äer VOO um 13. uncl 14. <Iuni. Klio Kotriebs- uncl Stoinpeliitellon^rvpp^n inucben rvtzon jot/.t b)»ur- tiero kest unck teilen un jeäem Vt^fhenencle üio .Xctre-iie un clu; l3erirl<slinmitee mit. Vt'rnnUvurUlch I>ir Uok,!,c>: Ollo' 7-rc»de>s7^iuc P^lUU uin .'!us»n!>!uc dcr Vln-ila»rcIeUc. cSrwrrUN'aU, Zror« -N<rd!i' unk> ucirUUff. I>ir n>>rl^, k-r>^ii-n-r. i!te-,>c»i.llLlo» und Acparlnzc: Oll» Mildc. Pcrlini lur Mildclm Zchnaudt. Drcc-ük!,: lür Druck und Verlag; Drcrdncr VerloninescNschc.Ub. L>.,' Drrsdcn-N.. b'N der Abteilung Gratzdpsen geht die Frühstüctsholerin in kn. Davon ist Meister Bmuer sowie dcr Arbeircrrar Würfel sichtet. Letzterer spricht mit der Arbeiterin Sliitzner, welche i einmal wegen Disjerenzen, betresss Frühstückbolen. mit sn Bein aus dem Betriebe war, um sie als Ersatz sür die in »n gehende ständige Friihstücksholerin zu engagieren Die rzin lehnt das ganz entschieden ab, sie ha! ihre Gründe Jetzt Meiner >'auer eine Flühstückslwtecin. „,s!ifäiligerweise" cr- i er die Arbeiterin Sliitzner. Er operiert ausaugs mit güt- d, Zureden, später, a!s die Arbeiterin auf ihrem Staudpuutt unter Drohung mit Entlassung. Er hat erreich!, was ollke. Kolleg!» Stütziier ist am Freitag, also am gleichen t, vormittags, srijilos cutlnsse,, worden. Nit» soll !>c auss itsgeriäu gehen und Nagen um diesen Fall grundsätzlich ent- ieu zu lassen Arbeitsgerichte Und vom bürgerlichen Staat assen, sind aNo Klasjengerichte. Würfe! ist eine Arbeiterin kie nicht nach seiner Pfeife.tanzt und Bauer ist eine los. dis unbeguem war, zuviel wusste, ihr Recht vsrkeidiaie. Hier e die Abteilung die Entlassung verhindern gegen Bauer, ge- kLürfcl,.gegen die Direktion, für ihre Arbeitsschwester, für sich ReWyarhettb ö ms irr Für die Arbeiter der Ncichsverwaltungsbetricbe wurde ein Schiedsspruch gefällt, der eine Lohnkürzung von 1 bis N Pro- zeni vvisirht. Dcr Frauenzuschlag fällt ,nea Die Ltuuveiilöhnc bis zu 70 Pfennig werden um 1 Pfennig, von 71 dis einschlietzl'ch 83 Pfennig nm 2 Pfennig, von 84 bis cinschlietzlich l.tti Niark nm 3 Pfennig nnd die höhekrn Ltnudenlohnsätze um t Pfennig ge kürzt. Am !K>. Niai sollen jiir die Reichsarbciter die Löhne der Rcichspostarkeuer in Kraft gesetzt werden. Die sozialfaschistiichen Gewerkichastsführer §es Geiamtverban- des haben dem Lohnraub zugestimmt und haben der Regierung auch schon versprochen, datz sie der Atbeitszeitverliirzuug znstim-- n.en 'Von den Führern des Gesnmlverbandes die sich gewisser matzen in Personalunion mit den Regierungsstellen befinden, habon die Ncichsarbeiter keinerlei Vertretung ihrer Interessen zu erwarten. Diese Leute suhlen sich ja gleichzeitig auch als Unter nehmer gegenüber den Reichsarbeiter». 'Nur unter Führung der NGO werden die Ncichsarbeiter erfolgreich für ihre Intceesjen kämpfen können. aus den Knochen der Arbeiter hernnvzujchindrii. Immer mehr werden die Zeiten ungezogen, das Arbeitstempo ins unermctzl'che gesteigert, düs Leben und die Gesundheit der Arbeiterschaft spielt dabei keine Nolle. Erst vor kurzem erlitten mehrere Arbeiter 'Nervenzusammenbruch, das sind die Opfer dieser Nationalisie- rnngsmethoden. Aber nicht genug damit, die kapitalistische Rationalisierung hat auch noch andere Ausbcutnngsmethoden. Dnrch Anschaffung von hochleistungsfähigen Maschinen, versucht man die Löhne zu drücken. Arbeiten, die sonst von volljährigen Arbeitern angeser- tigt wurden, werden jetzt von Arbeilsburschen für einen Hunde lohn angefertigt, dazu mit bedeutend weniger Arbeitskräften. Ar beiten. die bisher von gelernten Arbeitern gemacht wurden, wer- jetzt von Angelernten gemacht. Ganze Bernfsgruppen werden, nur um den Profit des Untepnehmers zu steigern, ansgeschaltet. So zum Beijpiel die Dreherei. Ein grotzer Teil von Arbeit wird verschoben nach der Angelernten-Abteilung Revolverdrehcrei, diese Abteilung hat nicht nur einen bedeutend geringeren Verdienst, son dern stellt die Arbeiten auch in einer viel geringeren Zeit her. Was macht man nun aber mit den übrigen gelernten Drehern. Man stellt an dieselben das Anfinnen, freiwillig in die Angelern ten Abteilungen zu gehen. Alf» man nutzt die Lage der Dreher aus. Für billiges Geld sollen sie ihre sich ungeeigneten Fähigkei ten dein Unternehmer zur Verfügung stellen. Der Unternehmer nutzt so die Krise und wirtschaftliche Lage der Arbeiterschaft aus. Die Abteilung Revolverdrehcrei (angelernte) besteht so bereits zum grössten Teil aus gelernten Drehern. Aufgabe der Arbeiter schaft mutz es sein, angesichts immer grötzcr werdender Ausbeu tung die gemeinsame Kampssroiit zu schlichen für den Siebsn-Stunden-Tog mit vollem Lohnausgleich. Schon jetzt müssen die Arbeiter der Universelle rüsten durch Bildung eines K a m p s a u s s ch u s s e s zum bevorstehenden Lobntamps. Vor ollem gilt es für die gesamte Metallarbeiter- schast auf dcr Hut zu sein vor den Gewerkschaftsführern, die hinter den Phrasen non „Opferbringen" usw. verhandeln und Kompro misse schlichen werden, um jeden Kamps gegen Lohnraub zu ver- hindern. Nur die NGO ist eure Führerin im Kampf gegen jeden Pfennig Lohnabbau für die 40-Stuuden-Woche mit vollem Lohnnusgleich und sür die Revolverdrehcrei insbesondere: Einreihung in die Akkordstnfe dcr Dreher. SsNOaiMK Mtürkvnrerke Ml MC vorm I Mmlttnnpl sleNcnüen Nein» orviilcr