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Arvetterfttinine Vie kerrseken6e Klasse -üreklel durch die Lehrer an die ÜU6 velbs!«i! Kinlies- ^nrskiiuii s 12,1 Kinderfest teilzunehmen, darauhi«, folgende kurze Blauen XV—. Vesser «re kittwoch den 13. Mai 1931 ung ollwsren 15. !Ki»i Kun^Sekunk! 6er „3 6enerstionen in Voun^- lietten" im Kri;taUpsI-«8t. b's «precben s>8 Vertrete,- 6er Par tei Lenonse 8eldmann: als Vertreter 6er ckugenck 6en. XValtder 6ecl<er l^ 6. ki.) un6 ein Vertreter 6er Pioniere. V^ettstrsit 6er 6us«en6- un6 Pionier-/X^itproptrups>en. ^k^cblul) 6«r IK>V. Jas Märchen von der dnnme'sahrt Auch heute glauben kritikloie Menschen, genau so wie im wärzestc«, Miitelalter an das Märchen von der Himmelfahrt, ie Neligionmachcr behaupieu, vag sich der Himmel über den lernen befinde. Die Astronomen haben uns nachgewiesen, das? s im Weltall leine Grenzen gibt und sich Weltenkörper — also -lerne - überall im Weltall befinden. Wo also soll der Himmel eginnen, wenn es nirgends eine Grenze des Weltalls gibt? Das Märchen von der Himmclsahrt ist lediglich ein Glied in er Kette, mit der die Kirche die Schäslein an sich fesselt. Das revolutionäre Proletariat lehnt Vertröstungen aus ein tenjeiis ab und kämpft >iir ein besseres Diesseits. Arbcitereltern, meldet eure Kinder vom Religionsunter, icht "b, tretet ans der Landeskirche an» und tretet ein in den verband proletarischer Freidenker. Ich frage den Rat: 1. Welche Bestimmungen berechtigen den Rat zu diesem Ver bot? 2. Ist er bereit, dieses Verbot sofort rückgängig zu machen?" Der Rat berief sich in seiner Antwort aus eine Anweisung des Ministeriums sür Volksbildung. Diese ist tatsächlich ergangen. So kämpfen Schieck-Regierung, Schulamt und Polizei ge meinsam gegen die revolutionären Kinder. Wenn Nazis oder Ja — Tausende werden es sein, die, arbeitslos und heiß hungrig, in den kommenden Monaten das „Strandleben" an der Elbe führen wenden, um ans der vom Kapitalismus ausge- zwungencii Untätigkeit wenigstens etwas herauszuschlagen: Er holung au Licht, Luft und Wasser. . . . Aus den engen Wohnlöcheru, aus Kellerwohnungen und Dachstuben kommen sic an die Elbe. Täglich werden es ihrer mehr und mehr. Aber nicht nur der Körper der Proleten braucht Licht. Auch in die Köpfe gilt es, etwas Achulichcs hineinzuhämmorn. Schon taucht hier und da ein Arbeiter auf, der den Badenden unsere Broschüren, die AIZ und die Arbeiterstimme anbietct. Und cs macht sich gut, dieses Bild: der Kommunist, der in mitten der wieder zum Leben erwachten Natur für seine Par tei und für die Revolution wirbt! Nach sind es einige wenige, denen er seine Flugschriften verkauft. In ei« paar Tagen aber werden cs Tausende sein, die zu bearbeiten sind.^ Begreift jeder Kommunist schon die Aufgabe, die ihm diese Tatsache stellt? Es gibt noch mehr, die es dem gleich tun werden» der eine neue Parteipslicht als erster er kannt hat und der, nachdem er eben die Broschüre „Volksrevo lution über Deutschland" an einen Proleten verkauft hat, vor einem Regenschauer unter dem eisernen Bogen des Wunders" auf voschwitzcr Seite Schuh sucht. . . . Kiudersreuude demonstrieren so findet das Ministerium und Schul amt nichts dabei aber Kinder unter roten Fahnen, das darf ihrer Meinung nach nicht geduldet werden. Woraus alle Arbeitercltern den Schluß ziehen können, daß die herrschende Klasse nichts mehr fürchtet als den Aufmarsch der Werktätigen in roter Klassensron« unter roten Fahnen und revo lutionärer Führung. Die Arbeitereltern antworten am 17. Mai durch die Wahl der Liste „Proletarischer Schulkampf!" bro Ich h,nki ung ^rr. s? . Mahlgang — Tageszeitung der KPD stsgoetz ro-zzootki iey» 6» »t> i-svgsnck verordn 8onr out Reicks - -räl)s Zg « Orotze ÄugenHkrrndsevuns r Freitag im Keglcrheim. Friedrichstraße Es sprechen zum Thema: Kulturpolitik der SPD. Genosse Iopp, Berlin und Stadtrat Paul Schwarze. Mi l Preisen! mann und ein Kommunist zu den versammelten Arbeitern. Der Kommunist betonte die 'Notwendigkeit der Einheitsfront der Arbeiter gegen den Faschismus. Nach den Reden formierte sich ein Demoustrationszug, d."wn sich die Kommunisten eben falls anfchlosscn und man i hierte nach dem Giewerkfchafts- haus, wo der Schuß des Hanorganisiert wurde. Unterdessen kam ein Zug von INIl Mann SA, welche zum Sturmangriff ans das Gewcrkschastshaus übergingen. Zöllner, der längere Ausführungen machte, wird beson ders das Tragen eines Gummiknüppels zur Last gelegt. Nach der Vernehmung der Angeklagten beginnt die Zeu genvernehmung. von denen 27 für Montag geladen waren. Der größte Teil der Zeugen bezeugte die Urheberschaft der Nazis. Die Zeugin Lischke, die Wirtin des Nazi stammlokals belastet die Neichsbannerarbeiter. welche mit Stöcken bewaffnet das Lokal angegriffen hätten. Im Verlauf einer Auseinandersetzung während der Vernehmung wurde der Rechtsanwalt Günther von dem Stahl Helmer Friedrich, der früher Lagerhalter und Mitglied der SPD war, bedroht. Später ereignete sich der gestern schon gemeldete Zwischenfall im Zuhörerraum, wo ein Nazi-Zuhörer die Be merkung fallen ließ: „Den Staatsanwalt, das Schwein, müßte man abstechen." 'Der Zuhörer bekam sofort nur 2 Tage Haft. Hervorzuhebeu ist noch die „Bemühung" des Amtsgerichts direktors Dr. Helff während der Zeugenvernehmung, näheres über die Kommunisten zu erfahren, um einige noch mit in die Anklage einzubezichen. 20 Uhr wird die Zeugenvernehmung auf Dienstag vertagt. Neues Leben am Muser... Beginn der Dadesaifon und — kommunistische Vgitatoren! (Arbeitcrkorrespondenz 10 0 1) Auf den Höhen, die sich drüben iiborm Elbstrom entlang iehen, sproßt junges Grün aus dem Boden, schmücken sich die Säume mit schneeweißen Blüten . . . Auch in das Blau der Berge auf der anderen Seite, von wo ie Babisnaucr Pappel, der Wilisch, und bei guter Sicht auch er Geising grüßen, mischen sich lichtgrüne Farben. . . . Die Wintersportler haben nun endgültig ihre Bretter sorg- ältig in Wiuterpackung gehüllt auf dem Boden verstaut, man ieht sie jetzt in Kniehosen Herumlaufen und anderem, zeitge- näßerem Sport nachgchen Es ist gar nicht so schwer, zu entdecken, daß der Frühling kendgültig die Schlacht gewonnen hat. . . . Die alten Leute im Sonnenschein auf den Bänken der An lagen, sitzen gerade so da, als hätten sie nicht erst vor wenigen Wochen noch sorgenvoll den letzten Briketts nachgeschaut, die i" den unersättlichen Ofen wanderten. Jeden Tag wird es wärmer. In de), Hauptverkehrsstraßen der Stadt wirbelt wieder unerträglicher Staub und langsam beleben sich die Elbuser mit Badenden. Es sind vorläufig noch nvenige, denn noch ist der Fluß vom kalten Gebirgsschmelzivaf- ser geschwollen. Doch es gibt Verwegene, die schon seit Tagen dem Ver gnügen nachgehcn, das In diesem Jahr wieder einige tausend ^Arbeitslose mehr tagsüber- an die User der Elbe locken wird. Geht man vom Stadtilmern cllmbwärts oder auch elbauf- jwärts: überall gibt es schon einsame Punkte im Elbstrom zu leben, die sich beim näheren Zuschauen als die Köpfe von Schwimmern enveisen. Nochmals Sudetendeutscher Rummel Herr Schiert, zur Zeit Ministerpräsident der kapitalistischen ilafse Sachsens, brachte zum Sndelcndeutfchen Tag die enge Ver- undenheit sächsischer und deutsch-tschechischer Kapitalisten zum lusdruck. In der Praxis zeigen sich die „kulturellen" Zusam- rcnhänge in der Ausweisung sogenannter mißliebiger Ausländer. Nißliebig im Sinne des Kapitalismus ist der Arbeiter, der Is Opfer dieser Krise die Fürsorge in Anspruch nehmen muß. Gegenwärtig findet ein Massenabzug von auslandsdeutschen Brüdern" statt. Davon ein Beispiel: In unserem Gebiet hat ein Arbeiter dieser Tage seinen Aus- eisungsl>efehl erhalten. Dieser Arbeiter hat während des Krieges ine Knochen für das deutsche Reich im deutschen Heer als Front- odat zu Markte getragen. Zur Sicherung der Profite deutschen Zapitals. Schon einmal ausgc-wiesen, entzog sich dieser Arbeiter n der Tschechin der Militärpflicht. Alles im Glauben, als deutscher der Tscheche! nicht Militärdienst leisten zu können. Seine euerliche Ausweisung bedeutet sür diesen Proleten bestimmt inige Jahre Zuchthausleben in der tschechischen Republik. Der lkaui, ist Nazi. Vielleicht wird ihm jetzt verständlich, daß natio- alc Freiheit untren«,bar verbunden ist mit der sozialen Befrei- ng des Proletariats. Der 2. Verhandlungstag wurde durch den hinterlistigen leberfall des nationalsozialistischen Angeklagten Mathias vecgcr -r- nicht Hartmann, wie es gestern in unserem Be richt hieß — auf den Berichterstatter der SAZ, Leipzig, einge- tleitet. Zu Beginn der Verhandluirg forderte durch Antrag der Mazi-Fiihrer Ne ul die Entfernung des kommunistischen Be- ichtcrstatters der SAZ, weil der Bericht derselben, welcher in er Großenhainer KPD-Ortszeitung ausführlich und täglich ebracht wird, unter den SA-Leuten eine große Empörung aus- Mst habe. Nazi-Rechtsanwalt Kreutzberg unterstützt Ne>u1 wd sagt, daß auch das Gericht in gewissem Sinne durch diesen In cligeu Bericht beleidigt würde. Das Verlangen wurde Iber abgewiescn. Rechtsanwalt Günther verlangt auf Grund der Vorgänge sm Hauptbahnhof für seine Klienten besonderen Schuß. Nach en, wird die Vernehmung der übrigen 6 angeklagten Neichs- mnnerleute fortgesetzt. Aus den Aussagen geht hervor, daß das Reichsbanner am 9. Januar, also am Tage der Zusammenstösze, seinen all wöchentlichen Ausmarsch hatte. Der brutale Ueberfall der Na ic. auf die Reichsbannerführer Zöllner und Fichtner — der blitzschnell in der ganzen Stadt bekannt wurde — mar der An as; einer großen Entrüstung unter der Großenhainer Arbeiter hast. Sozialdemokratische und kommunistische Arbeiter ström en auf den Frauenmarkt, in die Nähe des Stammlokals der kazis, Restaurant Lischke. Hier kam es zu blutigen Zusam menstößen mit den Nazis. Nachdem sprach ein Reichsbanner- ff ü f k? aueker: o k I o fockon 1-2sk n Paste E , j..Verls n-g'o n Sie nur e c k 1 h i o r y 6 o n t u n 6.--V, eisen Sie jechy.n k- r s.s-t r <1 s f ü r Zurück. Revolutionäre Entwicklung der Kinder! Schulamt, Schieck Negierung, Vollzeipräsiöium gegen Kinderfest und Weltkinderwoche Bolkshauosturm in Großenhain vor Gericht! Nie Furcht der Nazis vor kommunistischer Berichterstattung Kindesieiche 0!>r LLi wikir Auf den Elbwicsen, unterhalb des Waldschlößchens, wurde an, 11. Mai, gegen 8 Uhr vormittags, die Leiche eines neugeborenen Kindes, männlichen Geschlechts, aufgesunden. Sie war in Zei- tungspapicr (Dresdner Neueste Nachrichten vom 23. 1. 31 und Dresdner Anzeiger von, 26. 1. 31) und in einen graugrünen Bogen Packpapier eingepackt Das Paket war mit einer schwachen Hansschuur verschnürt. Nach den bisherigen Feststellungen muß angenommen werden, daß das Paket erst in den zeitigen Morgen stunden dorthin gelegt worden ist. Backoscucxplosiou. In der Amalienstraße Ui hatte in einen, Baclraum des 1. Stockes eine Explosion des Backofens stattqe- sundcn. Die Feuerwehr beseitigte die Trümmer und nahm die Feuerung heraus. Wem gehört die Wanne? Am 24. April, gegen 1130 Uhr, wurde auf dem Theaterplatz in der Nähe der katholischen Hosiirche, eine Zinkwanne, etwa 82 mal 57 mal 35 Zentimeter groß gefun den. Innen befindet sich ein tornblumcnblaucr, etwa 10 Zentime ter breiter Streifen. Vermutlich stammt die Wanne aus einem Fischgeschäft. Zeugen haben beobachtet, daß die Wanne von einem Liesertraftrvageu heruntergefallcn ist. Eigentümer ist nicht be kannt. Er kann sich werktags von 8 bis 14 Uhr im Polizeipräsi dium. Zimmer 85 b, melden. Achtung Nadiobctrügcr! Zn der letzten Zeil wurden hiesige Geschäftsinhaber von einen, Unbekannten geschädigt. Er rief zu nächst fernmündlich ai, und gab sich als Geschäftsfreund des Ge schädigten aus. Nebenbei erliärtc er, daß er einen Radioapparat raufen wolle, und daß er zum Abholen des Apparates einen Boten hiuschicke«, würde. Erst später mußten die Geschädigten scststcllen, daß sie einem Betrüger in die Hände gefallen waren. In einein Falle hat der Unbekannte einen Radioapparat Marke „Nora" gezeichnet ,,W Nr. 3 L" mit eingebautem Lautsprecher erlangt. Die Kriminalpolizei interessiert sich für dieses seltene Geschäft. Einbruch! In der vergangenen Nacht wurde in eine Gastwirt schaft, Dürer Straße, cingebrochen. Die „och unbekannten Täter erlangten mehrere lausend Stück Zigaretten. lHänsom, Bulgaren und so weiter). Gestohlen wurde aus einer Wohnung in der Radeberger Str. am 5. Mai ein massives, goldenes Kettenarmband, nach der Mitt« zu verstärkt, mit 3 Brillanten und 2 Rubinen beseht, und eine gehämmerte, goldene Vorstccknadel. Außerdem nahm der Täter noch einige Schmuckkästen, gezeichnet „Frey und Söhne, Breslau" mit. Sie wußten, wo sichö lohnt! In einen, hiesigen Modehaus wurde einer Kundin eine wert volle, in Platin gesagte Brillantnadcl, etwa 10 Zenlimeter lang, „ach den Enden zu spitz auslausend. gestohlen. Die Nadel ist mit mehreren Brillanten und 1 Perlen besetzt. Ein ähnlicher Diebstahl wurde in einer hiesigen Konditorei ausgcjührt.^Dort erlangte der noch unbekannte Täter eine schmale Brosche. Sie ist in Platin gefaßt und mit einem Brillanten, 42 Rosen und 6 dreieckig geschlissenen Saphiren beseht. Gefundene Fahrräder. Beim Polizeipräsidium Dressen werden zwei gefundene Herrenfahrräder. Marke Brennabor und Pfeil, verwahrt, deren Eigentümer noch unbekannt find. Die Eigentümer können sich werktags von 8 bis 2 Uhr in: Polizerpräsidirrm, Zim mer 71a, melden. Am vergangenen Sonntag sand eilt Kinderfest in der Schwei zerei Lofchwih statt. Schon vor Begin«, hatte sich Herr Linert mit einen, Kommando, das fick, in einen, Eckzimmer häuslich ein gerichtet hatte, eingesunden. Die erste Amtshandlung des Herrn Einert war die Drohung an den Leiter des Festes: „Wenn sie Veraiistaltung politisch geführt werde, müsse cr gegen die Kinder mir dem Gummiknüppel eingrcifen." Diese Behandlung entsprich« den Anweisungen, die durch die Schieck-Rcgicrung an die Lchulvchörden gegeben wurden. Das Dresdner Schulamt war an, eifrigste« bei der Durchführung die ses Befehls. In allen Dresdner Schulen wurde deu Kindern ver boten, an der Weltkinderwoche und dem Die kommunistische Fraktion stellte Anfrage: „Das Schulamt hat in den Schulen Voltsfchüler ein Verbot der Teilnahme au der Internationa len Kiiiderwoche erlassen. Das Alberltheater im Besitz von Gebrüder Rotier Die Gebrüder haben nunmehr das dritte Theater in Dres den, das Alberttheater, in ihren Besih gebracht. Disfe überneh men das Theater ab 1. Juni und beabsichtigen es als Gastspiel bühne zu führen. Das Theater soll durch die neue Direktion mit Zuckmaycrs „Hauptmann von Köpenik" eröffnet werden. VmonendamptttNittcwn Zur Bauinblnt am Himmelsahrtsscit, dem II. Mai, läßt Vie Sächsisch-Böhmische Dampfschissahrl-Aktiengesellschaft außer den, durch Inserat bclannigcgcbcncn Konzcrlfahrten nach Meißen — Diesbar — Riesa und nach Bad Schandau bei schöne«,i Wetter noch folgende Sondcrsahrte«, ausführeu 10.15 Uhr Dresden 'Meißen. I2.I5 Uhr Meißen Dres den. 13.30 Uhr Dresden Meißen, l.,.30 Uhr Meißen Dresden. 15.15 Uhr Dresden Gauernitz. Äußeren, Halb- stunöenverkchr zwischen Dresden — Pillnitz. Borstotz der KPZ gegen Schulreattion! Für Schulneubauten, Schulspeisungen und Kleidung, sowie Ausbau der Erholungspslege siir die Kinder des werk tätigen Volkes. Die koiuinuilistische Fraktion im Dresdner Rathaus fordert: Kollegium wolle beschließen den Rat zu ersuchen: 1. zur Behebung des Raummangels in den Volks- und Berufs schule«, und Turnhalle«, sofort eine Natsvorlage heriiberzuge- ben, die sofortige Beseitigung des Raummangels durch Schulneu- und Erweiterungsbau norfieht; 2. für alle Kinder, deren Elter«, kein höheres Einkommen als 4000 Mark jährjich Iwbeu. unentgeltliche Schulspeisung sowie Milch zu gewähren: 3. für alle Kinder der Erwerbslosen und Sozialrentner und sonstige Unterstiitznilgsempsängcr Schuhwerk und Kleidung unentgeltlich zu liefern; 1. Erholungsfiirsorge, Schulwanderungen und Schullandheime aus,zu bauen. Die einzige Partei, die unablässig und unermüdlich kämpft gegen die Streichungen am Bolksschuletat, an den Kindcrfpeisun- gen, wie sie vom Dresdner Rat durchgesührt wurden, ist die Kom munistische Partei. Jeder Werktätige wählt deshalb am 17. Mai nur die Liste: „Proletarischer Schulkamps!"