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eil« Vorke und Talen Mt a<aen vis „Unken" kür Sie kiunssrröiie des »er Vie Diele Seite ist der neuen Ausgabe des Mitteilungsblattes der kommunistischen Reichstagsfraktion „Der Note Wähler» entnommen. Die Ausgabe liesert wiederum jedem Leser hervorragendes Material Verdi neue Ldonnenien kür üen..Koien Vsdler" A für für des des der Der erk, INN armen j erden d tehen mr ampsso« etrieben In dem werk ko okratie z n erklär eitern in rdcm dc Profites ern söge orfen wi Im Zus V-Bonzc ge ander Von dei lerlschast 1'^ Mil Erweite Vie „Unken" kür üie kepitsüstisrire iiriesssuk rürwns Aber am 23. März 1931 stimmten alte „Sinken" den Millionär, stcucrantrag der kvmmunistisrlicn Rcichstagssraktion, der noch am 9. T«. zembcr 1930 die Zustimmung aller Sozialdemokraten fand, nieder und erwiesen sich damit als die Beschützer der Millionäre. Alle „Linken" stimmten für die Bewilligung von 7 Millionen Mark Subventionen an „einen der reichsten Männer in Deutschland", indem sie dem Regicrnngsantrag für die Mansseld-Altt.-Subvention zusammen mit den Nationalsozialisten zur Annahme verhalfen. Am 23. März 1931 stimmten alte „Linken", zusammen mit den Vertretern der Schwerindustrie, für den Minister des Steuerrauds, Dietrich, indem sie den kommunistischen Mißtraucnsantrag ablehnten. Am 3. März llt.il bei der zweiten Beratung des Schieieschen Hunger, nnd Zollwuchcrctata hatten die Kommunisten einen Mißtrauens- antrag gegen den deutsrl,nationalen Junkerminijter und das führend« Stahlhclmmitglied Schiele cingebracht. Die Abstimmung lrmr nament« lich. Unter denen, die dem Junkcrminister Schiele ausdrücklich ihr Vertrauen aussprachcn, indem sic den kommunistischen Mihtraucnsanlrag ablehntcn, befinden sich auch sämtlirkz« „linken" sozialdemokratissfen Ad- geordneten. Am 26. März 1931 stimmt« die sozialdemokratisch« Fraktion dein Zoller mächtigungsgcsetz zu, das der Brüning-Schiele Regiemina voll« Ermächtigung zur weiteren Erhöhung der Zölle gibt. Auch bei dieser Abstimmung stimmten fast alle „Linken", einschließlich der „Disziplin, brecher" Engelbert Graf und Kuhut für das Zollwucher-Ermächtiguugs. lEsctz. Am 26. Niärz beloilligten die Sozialdemokraten das Ostprogramm für die ostelbischen Junker und (Oroßkapitalisten. Die namentliche Ab. stimmung weist auf, das, neben Stampfer, Heilmann, Litke und Lor« Agnes auch die Namen der „Disziplinbrecher" Engelbert Graf, Kuhnt und Ziegler zu finden sind, die dem Milliardengeschenk an die Junker zu stimmten. Prykhaujer Eigentum dl non Bonzen »Ein wo fnMcrlin, l So Tost hzem den szeit- u !ast wie felungen, teuerste Händen. V So leln-n Aasten der Mhemols an D fheute die e! » ^r- 'st s /führen koni der Metall, Haben sich Wie das F> Rhen aus fläste la» ls den A ften, so i en sozia neu. D r miede ührern" istsvcrsa mpft ge Iiir d denlung „Unke" sl§ Sszchütrer der Millionste „An Deutschland gibt die Steuerstatistik folgende» Bild: Von allen ringehenden Steuern ma«t»«n die Massensteuern 70 Prozent, die Besitz- steuern dagegen nur 30 Progent ans." (Heinrich Ströbel in einem Artikel über „deutfche Steuerpolitik" ) „Der bekannteste und trotzdem vielleicht der dunkelste Subventions fall des Jahres 1929 ist Wohl die finanzielle Unterstützung der Mansfeld« A6l. Maßgebender (Großaktionär dieses Unternehmens ist der Kölner Eisenhändler Otto Wolff, einer der reichsten Männer in Deutschland." (Aus einen« Artikel im sozialdemokratischen „Klassenkampf", vom 15. Januar 1931.) „Wenn «in Sozialdemokrat einer kapitalistischen Negierung neue Mittel für die Mordwaffen bewilligt, so stärkt er die Kriegstreiber und ermöglicht ihnen, schwache Völker und die Arbeiterklasse mit (Gewalt zu unterjochen und zu uutcrdrükken." (Sozialdemokratischer Reichstagsabgeordnctcr Ziegler in der Ehemnitzer „Volksstimmc" von« >7. April 1931.) ' Derselbe Ziegler, wir alle linken Sozialdemokraten haben Jahr Jahr den kapitalistischen Negierungen Dcutschlauda „neue Mittel die Mordwaffen bewilligt". Jahr für Jahr haben sie de'- Erhöhung uilgehcucrlichen Neirhswehretats zugcstimmt. Noch vor wenigen Wochen stimmten sie an« 25. März NUN sür di« Bewilligung der geradezu uner hörte«« Summe von 80 Millionen Mark sür Waffe«« nnd Munition der Reichswehr, von 17,5 Millionen Mart allein für die Manöver der Neichslvehr, von 8 Millionen nnr sür dir Neichswehrpferdr. Wohl ein Dutzend Mal spräche«« sie den« Kriegsminister Eroener das Vertrauen aus. So „stärkten" die linken Sozialdemokraten „die Kriegstreiber nnd Neaktionär« und ermöglichten ihnen, schwache Völker und die Arbeiter- klasse zu unterjochen und zu unterdrürken." Diesen Ministern der Kapitalisten, dem Reichskanzler Hermann Müller, de»« Ministern Scvering, Hilfcrding nnd Wissell spräche«« die linken sozialdemokratischen Abgeordneten dutzeude Male loährcnd der fast zweijährigen Hermann-Müller-Regiernug im Neichstag das Ver trauen aus. Ebenso stimmten sic für den Ncichshungerministcr Schiele nm 3. März 11131, für den sozialdemokratischen Arbeitsministcr Stegerwald au« 17. März 11131, sür den Vcrtrauensmann Hinden- burgs und Westarps, de,« Minister Trevi ranus an« 25. März l113l, für das Eesamtkabinctt Brüning an, 6. Dezember- 1930. Die „linken" Sozialdemokraten sind demnach in vollem Mass« der- antwortlich für die (tzesamtpolitik der „Kommis der Kapitalisten", der Hermann-Müller-Politik, wie auch der Bruningdiktatur. führten Kopf- und Negersteuer, der Lsdigensteuer, der Gemeind«., Bier, und Grtränkesteuer, für die Erhöhung der Tabaksteuer um 167 Milli, onen Mark. Sie stimmten für die Befitzstruergeschenke von 250 Dkillt. onen Mark im Brüningetat. Tie stimmten am 23. März 1981 di« von den Kommunisten beantragte Aufhebung der Lohnsteuer. Die „linken" Sozialdemokraten sind also durch ihr« Abstimmung«, im Reichstag in vollem Maße verantwortlich für di« ungeheuerliche Steuerausplünderung der arbeitenden Masten und die skandalöse Stener« schon,«ng der Besitzenden. „Die Negierung hungert das Volk aus! Wcizcnknappheit zu Ehren Profits. Die Preise für Brotgetreide steigen." (Volkszeitung für das Vogtland vom 12. März 11131.) „Zollerhöhungen ohne Ende, di« Folgen: Weitere Vermehrung Arbeitslosigkeit." („Sächsisches Bolksblatt" von« 24. Februar 1931.) „Was nützt cs aber für die Landwirtschaft, die nur 23 Prozent ganzen deutschen Volkes umfaßt, Sondcrvortcile durch Steigerung Lcbcnsniitlelprcise he«auszuschlagcn, wenn diese Preissteigerung nur auf Kosten der Arbeiter- und Angestelltenschaft erfolgt." („Sächsisclzes Volksblatt" vorn 9. Marz 1931.) Vie „Unken" kük liie ksoilslirtirrken tzurdeulunsr minirtek „Die Minister unter dein kapitalistische»« Wirtschaftssystem sind nichts anderes als Kommis der Kapitalisten." Der link« sozialdemokratische Ncichstagsabgeordncte Ziegler in der „Ellemnitzer Volksstimme" vom 17. April 1931.) „Die Sozialdemokratie ist der Brüniugrcgierung nicht» als der geduldete Helfer; Hugenberg und die Nazis sind aber ihre eigentlichen Instruktoren und Auftraggeber. Die Negierung Brüning hält sich mit Hilf« der Sozialdemokratie im Sattel, um reaktionäre und nationalsozia- Hstische Politik zn machen." «Der linke RcichstagsabgLorductc Heinrich Ströbel in der sozial demokratischen „Ehen,n«her Volksstimmc" von« 3. März 1931.) v'e „Unken" kük tzie Irunung unä Vek§rki8iskung üsk kkiegrsustiirtung „Fast jede Zahl der Hunderte von Positionen des Neichswehr- und Marincctats fordern zur Kritik heraus. Jede Ziffer ist die Tarnung für dir geheimnisvollen Projekte, die vom Neichswehrminister betrieben werden." (Sozialdemokratische „Leipziger Volkszeitung" von» 22. Mai 1930.) „De»- unkontrollierbare Wchretat, an dessen Echtheit wohl niemand g'aubt, ist mit (tzeheimzeichen geschrieben." (Sozialdemokratisches „Volksblatt", Zwickau, vom 22. Mai >930.) Alle linken sozialdemokratischen Abgeordneten stimmten im Jahr« 1'130, wie bei der diesjährigen Beratung des Wchretats gegen alle kommunistischen Anträge, die eine größere Klarheit des Etats forderten, gegen die Aushebung aller Bestimmungen über „llebcrtragbarkcit der Mittel", über „gegenseitige Derkungssähigkeit" usw. lieber die Hälfte aller Etatmittcl Warrn derart getarnt. Die sozialdemokratischen linken Abgeordneten aber stimmten restlos für diese „Tarnung für geheinrnis- volle Projekte" nnd sür die „(tzehcimzcirlp:"" des „unkontrollierbaren Wchretats" und sind damit sowohl für die legale wie anch illegale, geheime Kricgosührnng der dcntschcn 'Bourgeoisie verantwortlich. Wtirden. I< gewaltigen Athener nrn ro adlHo reforr Die l tz der 9 lljchreik d dah ! auen de g un^ ewegung r Reich nd in bc Um r ung in neige« rbeit erden, nit den WDmrden e ewerksch erjetzun; olitik d ernachlc iesem 6 ollegen er fü iertei eshal aren Aus eng «Hinern eheit sten l est n zp er Maß WeW, SOenitz, Mbel, Gras, Zlkgler, NlM, SeMnghaas, kuhnk, MWser. Lana Senser, Künstler, Litte, Ami Win, Lölvenstein, Lare Agnes ats „linke" Men Ser MWiklM Linke" SozialSemolmlen Unken" in 6sn veiken äer Lorisikssklion Die Nenten für die alten, in harter Arbeit verbrauchten Arbeiter sind heute bereits so niedrig, daß sic zum Leben nicht nusreirhen, und an Stelle dieser rücksichtslos propagierten Rentcnsenknng wär« jetzt dringend nötig eine Erhöhung der viel zu niedrigen Renten." („Sächsisches Polksblatt vom 4. März 11131.) „Immer loeiter vermehrte Arbeitslosigkeit, immer loetter vermehr, ter Druck ans die Sozialgesetzgebung nnd die Unterstützung, immer weiterer Abba,» der Löhne aus der einen Seite und Steigerung der Brot- Preise aus der anderen Leite; das schasst einen Zustand in Deutschland, der den unteren Volksschichten das Leben immer unerträglicher «nacht. („Sächsisches Volksblatt" von« 19. Marz 1931.) Sozialdemokraten linken Aber am 25, März 193 i stnumtcn die von der Brüningregierung gegen den kommunistischen Antrag, gestrichenen 100 Millionen Mark an den Versorgungsausgaben für Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene wieder in den Etat einzusctzen. die Aber an« 25. März 193l lehnte,, die „linken" Sozialdemokraten di« Bewilligung von 6 Millionen für die Kinderspersung ab. Aber an, 17. März 1931 billigten die „Linken" die Kürzung der Zuschüsse für Invalidenversicherung von 40 auf 20 Millionen Mark und stimmten gegen den kommunistischen Antrag, der die Neueinsetzung von 20 Millionen Mark verlangte. Aber an» 25. Marz 1931 stimmten di« „Linken" gegen den kommu ¬ nistischen Antrag, die Krisenfürsorge auf die ganz« Dauer der Arbeits ¬ losigkeit auszudehnen. Vie „Unken" (ist Hsrrendsrtsuekuns unä Seritr rteuekrrkonung „Die vhuch!» so dürftige deutsche Vcsitzbesteuerung soll volleuds bis zue Absurdität heruntergedriirlt werde«, 1,»ährend das bisher schon über, mäßig entwickelte System de,' Indirekten und direkten Massenbesteuerung vollends »ns Schamlose und Unerträgliche gesteigert werden soll. Diesen darbenden Massen aber biudet inan neue Steuern, Zölle und Verbrauchs. nbgaben aus, wahrend man den Besitz entlastet. Ein Bersahren von so schreiende,- llngcrerhtigteit, das m.t Parlamentarischen Ansdrürken nicht Dies Programm iit danach so »len,»ich da« charakterisiert werden kann. Uugrhrurriicyste, was in dieser Lage der Massenarbeitslosigkeit und der finkenden Löhne dem deutichen Volke geboten werden konnte. linke" Sozialdemokrat Ströbel in, „KlassenkamPs", Nr. 24, (Der vom 15. Dezember 1930.) Alle „linken" sozialdemokratischen Abgeordneten ßnnmten im März 1930 für alle Erhöhungen der Massenstenern durch Hermann Müller und Hilset-ding, so der Erhöhung der Biersteucr nm 50 Prozent, der Einführung der Mineralwasierstrnrr, der Erhöhung des Zolles aus Tee und Kaffee. All« .Zinken" sozialdemokratischen Abgeordneten stimmten noch am 9. Dezember 1930 für die Aufrechterhaltung der von Brüning einge