Volltext Seite (XML)
Revolutionären tiruk dem 9. l^nnLleskonzxreK! Sachsens 3W in den EtreikkSmpsen Am 14. Juni internationaler SolidarMstag! richtete die in Nie „Arbeitermolilialirt" gegen Klaftenkampl krkiimpie dir eine Reise in die USER! Ivel 3n jedem Betrieb eine FW-BetriebsgruW H ks!^ die anlätz- übergebcn tSi,- Rkit Begeisterung schauen mir Nils die Arbeiter und Pau«" in dcr Sowjetunion. Im Nahmen der Verwirklichung dec» Fünf- jcihrplans. der heule bereits in 1 Jahren, in einzelnen Iirdustrü' gruppen sogar in 2)H 7>ahren, durchgcführt wurde, sind aus Iniliativgeist der werktätigen Massen Slojzbrigaden für den So zialismus geschaffen worden. So wie die Gesamt organistiNo" ein Glied in der kette der Gejamlftotzbrigade für den Weltfozi«' lismns ist. müssen die einzelnen Stotzbrigadisten der INH i>" Rahmen der Lolidaritntsfro>lt ^Führer und Vorbild in der Ec- fülliing linscrcs 1,0-Iahre-Nnfgebotcs feig. Plaue n. Mei al l- 98 kin- Bebens- Paketen sozialistischen Ausbau, wollen wir schassen durch unsere AAH-Aloß- brigaden aus dem Gebiete der Verbreiterung der Dolidaritiitssrant Jeder ein Tlofzbrigadist in der General-Werbe» und 2«*' melwochc oom l t. Maj bis i4. Juni. Organisiert erneut ?l> sschmung der IAH im zehnten Jahre ihres Bestehens! Hier ist vor allem die S o l i d a r i t ä t der Kleinbauern mit den kämpfenden Textilarbeiterinnen hervorzuheben. Ter im Dezember 1930 stattgcfundene Chemnitzer S! r a jz e n b a h n e r st r r i k unter Führung der REO mutzte schon nach 3 Tagen iniolge des Polizeiterrors und des schmäh lichen, von der sozialdemokratischen Eewerkschastsbiirokratie ge meinsam mir der Direktion der Stratzenbahn organisierten Slreikbruches abgebrochen werden. Rach dem Streik unterstützte die IAH die g e m a tz r e g e l t e n Stratzcnbahner und deren An gehörige 14 Tage lang. 2 I'AH-Küchen vcrpstegtcn täglich über litt» Personen. Auhcrdem erhielten 23» Familien Lcbensmittelpakcte und 80 Personen Bekleidungsgegenstände. In k i n d e r n a ch m i t t a g e n wurden die Kinder der Ge- matzregelten reichlich verpflegt. Anfang Januar l931 traten die sächsischen EIasarbeitcr der Tarijgruppe l gegen Lohnraub in den Streik. In Rade berg, Prockwitz, Freital und Kamenz wurden die Streikenden mit mg. schütz Sachsen. Bcamterrbundci der Aufruf du wer wer 8. Kongretz der IAH Sachsen am io. Mai in Leipzig Der 9. Landestongretz der IAH Sachsen tagt im Zeichen b» Hcrcinbrechens der zweiten Lohnabbauweile in Deutschland. 1« Versuche der deutschen Bourgeoisie, mittels grötzter Massrnauj. Plünderung die Wirtschaftskrise zu überwinden, blieben birh« ohne Erfolg. Die Bourgeoisie erweist sich als unfähig, den Mass« Arbeit und Brot zu geben. Gewaltiger wie im Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit. Ti, Einreihung der Erwerbslosen in die Produktion ist in diesci, Jahre weit geringer als 1930. Lohnraub in Deutschland und Lohnraub in den anderen kar>:, talistischen Ländern — wo bleibt da die Eroberung „neuer" Al- satzgebieie? Brutal geht die Bourgeoisie den Weg der Massen, ausplünderung zur Rettung und Steigerung ihrer Prositrol, weiter Mit Hilfe der Diktaturverordnung non Hindenburg-Lw ning-Scvering versucht das Finanzkapital, die sich dagegen aus bäumenden Arbeiter nicdcrzuhaltcn. Einführung der Arbeit?, dienstpflicht unter dem Deckmantel des freiwilligen Arbeitsdienst« mit aktiver Hilfe des Stahlhelms, Reichsbanners und ander« nationaler Wehrorganisationen zur weiteren Drosselung der En we-bslosen- und Wohlfahrtsunierstützung. Bevorstehende nni Rolverördnungen zur weiteren Senkung der Renten und Unter, stützungen in allen staatlichen Sozialeinrichtungen. So erwachsen der IAH gewaltige Aufgaben. Obwohl seit dein 8 Landcskongretz die Mitgliederzahl der IAH um 150 Pro zent und die Zahl der Ortsgruppen um 105 Prozent gcsticq« ist. mutz die Massenlmsis der IAH noch grötzer werden, um in deo bevorstehenden klassenkämpsen den Anforderungen gewachicn zu sein. Im Mittelpunkt der Tagung wird die Aufgabenstellung zur Entfaltung der Masscnsolidarität stehen. Die Zusammenarbeit mit der NGO mutz verstärkt werd". Kegen die wachsende soziale Reaktion gilt es durch die Zusammen, arbeit der IAH mit der RH. mit dem JB in der Arso meitrr vorwärts zu kommen. Die grotze Volksbewegung gegen H At mutz gesteigert werden. Nach mehr mutz die IAH unter ihr« Fahne die Frauen und Jungarbeiter vereinigen und die ',nc»> tarische kinderhilsc systematischer organisieren. Bis zum tougrctz und Internationalen Kongretz der IAH, die beide September dieses Jahres in Berlin tagen, mutz die IAH Sachle« ein gewaltiges Stück wieder vorwärts gekommen sein! geschickt, nntzecdem auch kleidungsgegenjtändc. Der Wert dicsci Aktion ist auf 280» RM geschätzt. Autzcrdcm wurden, vollständig auf kosten der sächsischen Organisation, 180 Kinder aus dem Mnnsfeldcr Revier in Leipzig, Knautkleeberg, Zwenkau, Flöha, Freital ufw. nntcrgc- bracht. Die Kinder sind teils auf kosten der Pslegeeltern, teils durch die Organisation bekleidet morden. Im Streik der V o m a g - N r b e i 1 e r in der im Boriahr in der tarisloscn Zeit der sächsischen arbeitcr stattsand, griff die INH ebenfalls wirksam ein. der der Streikenden brachte sic in Erholung. In 5 mitiekverteilungen wurden die Streikenden mit 913 unterstützt. In Ebersbach war im Herbst 1930 ein Teil der Textil arbciteriuncn von Wunsches Erben 9 Wochen lang gegen Rationalifierungsmatznahmcn unter Führung der REO in den Streik getreten. Die INH verhinderte gemeinsam mit der REO die Zerschlagung ocr Streikfront durch die reformistischen Ge werkschaftsführer. Die Spinnerinnen, die den heldenhaften Kampf abbrechen mutzten, weil die Gewerkschaftsführer mit den reformütischen Betriebsräten der Verbreiterung der Streikfront h Einbeziehung der übrigen Belegschaft entgegenarbeileten, wurden durch acht Lrbcnsmittelvrrteilungen unterstützt. Die Textilarbeiterinnen erhielten 002 Pakete, von denen jedes aus >» Psnnd Brot, einem halben Pfund Speck, 1 Stück guter Butter. 2 Pfund Mehl, k Pfund Reis, 1 Pfund Hülsensrüchten und t Psuud Zucker bestand. Frauen und Jugend beteiligten sich rege an den Sammel aktionen der INH. die in der Oberlatisitz durchgcführt wurden. Jin Ruhrgebiet organisiert die RGO den Kampf der 500 000, wo ltor allem die INH ihie ganzen Kräfte einsetzen mutz, um Das Gebot der Stunde: Solidaritäts-Ausschüsse sur den bevorstehenden Melallkamps! Die Entfaltung einer breiten Massensolidarität erfordert allen Stadtteilen, Orlen, Industriezentren und leibst in den Be- tiicien die Organisierung von Solidaritätsausschüsscn. Eutipre- clienc. -er zwangsläufig wachsenden Hnngeroffensive der Bour- geei ce gegen die Arbeiterklasse müssen die Solidaritätsausschüssc st. udige plauniötzig arbeitende Körperschaften werden. Die IAH, KPD REO. RH, Sport-, wie überhaupt alle Arbeiterorganisa tivnen iniinen je einen verantwortlichen Funktionär in den Soli- da>!:älsauvichutz entsenden. Er ist mit der Leitung seiner Orga- nisanon Hauplverantwortlichcr für die Mobilisierung ind Ein- G -ehung der Mitgliedschaft der Arbeiterorganisationen in die Solidaritätsaktionen. Jeder Betrieb mutz im Ausschutz vertreten ieln. Ist doch die Entfaltung der gegenseitigen Solidarität zwi schen den Belegschaften der verschiedenen Industrien von protzter revolutionärer Bedeutung. Arbeitern»» ist Mitrelstanostod und Bauerntod'. Darum mutz der Maiienkampf der Arbeitcr zum Kampf aller Werktätigen werden. Darum Einbeziehung der kleinen Geschäftsleute und der kleinen Bauern in die Solidaritätsausschüssc! Ergreift die Initiative! Erneuter Lvburaub droht! Die sächsischen Metallindustriellen im Angriff. Am 31 Mai läuft der Taris der Metallarbeiter ab. Für 30» mm sächsische Textilarbeiter soll am 31. August ebenfalls der elende Lohn gelenkt werden. Die Organisierung der Mancu so! .arita: zur Abwehr des Lohnraubes mutz jetzt schon. ! ugc vo- Sneilousbruch, durchgcsührt werden. In der Vorder >g l gl ocr S -eg. Durch zeitig ciusctzcndc Solidaritätsal.i en muffen die vom Lohnranb bedrohten Arbeiter moralisch nud da mit in ihrem Willen zur Kampfaufnahme gestärkt werden. Durch die Wncln er Mafieniolidarilät mutz der Verra, der ..freien" Een c rlschaiien gebrochen und der Kamps der RGO gegen Lobn- raub und füi roic Verbände unterstützt werden. Darum ist die sosortigc Organifiernng von Solidaritätsausschüssen das Gebot dec Stunde, um jetzt fchou Sammelaktionen cinzulcitcn, die Ver mittlung der Kinder in Streik getretener 'Arbeiter, wie die Orga nisierung non Effcukttchcn vorzubcreiten. Ergreift die Initiative! Duich Solidaritätsnusfchüssc zur Masfenfolidarität und zum sieg- reichen Maffeukampi gegen Lohnraub und Bourgeoisie! Allgemeiner Deutscher Ecwcrtschaftsbund, Bezirk Sachsen. Landesausschutz des sächf. Handwerks. E. V Allgemeiner freier Angeztelltenbiind, Sächsischer Landbnnd, Gcwerkschastsring, Deutscher Gewerlichastsbund, Landesausschutz Landcsausschujz Sachien des Allg Deutschen Die SPD schrieb iu ihren Zeitungen, dah Sächsischen Rothilsc non einer Reihe grofzer Organisationen u"> terzeichnet ist, verschwieg aber, nm den Arbeitern den Lharakt« dieser Volksgemeinschaft nicht zu offenbaren, die Namen der ganisalioncn, die alle durch ihren reaktionären Charakter in rm Lesfcntlichkcit genügend bekannt sind Einheitsfront mit den Psasscn aller Sck)atlierungen, mit Industriellen, den Organisationen der Lohnräubcr, Einheitsfroiü mit dem Laudbi'Nd, der Organisation der faschistischen Grotzgrund- beiitzcr, in dicker sächsischen .,'Rothilsc". das ist das politische sich! der „linlen" SPD-Führer. Sozialdemokratische Arbeit«! Haben sie nicht jahrelang gegen die betrügerische Losung ..Volk?' gemeinschast" geschrieben, haben sie nicht all die reaktionäre" Organisationen als die Hauptvcrantwortlichen für das Masse"' elend bezeichnet? Alles Lug und Trug. Die verbürgerlicht« „NA citermohlsahrt" hat nicht das Geringste mit dem proletari schen Klafsrnkampj zu tun Die ..linken" SPD-Führer der beilerwohlsahri" versuchen ihre Voltsgemcinschastspolitik mit ein« gemeinen Hetze gegen die INH zu verschleiern In der Bekänu" sung und Herabsetzung der IAH steht ihnen die Polizei und d>< lapilalislische Klassenjustiz zur Seite. Doch erfolglos. Di« Ak« beiter Haden schon in breitestem Matze die Bedeutung der als ihre Provinnttolonuc im proletarischen Klassenkamps erkannt den Tarif gekündigt. Den 300 000 sächsischen Textilarbeiter,- droht für 3l. Nngust der Lohnranb. Der 9. Landeskongreh mutz das werktätige Volk gegen raub alarmieren. Organisierung der Masscnsolidarität, sj, Massenstreik ist die kampflosung. Die Lohnrauboksensive „a zum Stehen kommen. R ü st e t zum Internationalen Solidori. tätstag am Sonntag, dem 14. Juni! 1500 Liter Mittagessen, 350 Vicrpjundbroten, 1,5 Zent ner Linsen, 1,5 Zentner Reis, 1,5 Zentner Rudeln, 1,5 Zentner Speck und Wurst und 20 Zentner kartosscln unterstützt. Richt eingerechnet sind die Lebensmittel, lich der kindernachmittage in Freital de» Kindern wurden. Im Taxi ch a u j s e u r st r e i l i n Dresden IAH eine Küche ein. wo täglich über 50 Personen gespeist wur den. Drei Lebcnsmittelverteilnngcn wurden dnrchgeführt. Auch erhielten besonders bedürftige kinderreiche Familien Bcklci- dungsgegenständc. In der T e x t i l i n d u st r i e Sachs e n s, wo während der Durchführung des generellen Lohnrnnbes im Februar und März dieics Jahres T c i l st r e i k s in Limbach und Flöha aus brachen, fehle die INH ebenfalls mit Lcbensmittelverteilungen ein. In Flöha wurden nach dem Streik 10 gemntzregelte Textil arbeiter mit ihren Familienmitgliedern durch 2 IAH-Kiichcn 8 Wachen lang unterstützt. Im B a n a r b e i t e r st r e i k trat die IAH in den meisten grötzeren Städten durch Lcbensmittelverteilungen in Aktion. Nutzer den Solidaritätsaktionen in den sächsischen Streikbe wegungen wurden noch umfangreiche Sammlungen für die Ber liner 'Metallarbeiter und für die Nuhrkumpels durchgcführt. Die IAH fleht vor neuen gewalrigcu Solidaritätsaktionen, den Kampf zur Auslösung zu bringen. Sachsens Mctallbaroue haben für die 150 mzn fächsischeu Metallarbeiter für den 31. Mai Wer wird IAH-Stotzbrigadist? Stotzbrigadisl wird: wer vom >4. Mai bis 1> Inni lO neu Mtt> gliedcr wirbt: durch seine Initiative eine neue Ortsgruppe schafft; eine ucnc Betriebsgruppc mit mindestens lO Mitgliedern schafft; eine neue Iugcndattivgrnppc mit mindestens lO Mitglie der» ausbnut: wer eine neue kiudergruppe mit 10 Mitgliedern aufbaut. Das IAH-Stotzbrigadc-Abzcjchcu Der Stotzbrigudift erhält ein Abzeichen, dah er als aktiver Arbeite» für den Kamps um Brot und Freiheit tragen soll. Die Stohbrigad'stcn werden autzerdcm zur engeren Auswahl gestellt für die 50 Kopf starke IAH-Delcgation nach der Sowjetunion. Wer will zuriickftchcn? Tragt die Wettbewerbe st, der Organisation aus. Dao, was unsere russischen Brüder schaffen durch ihre Stotzbrigaden für den Die „Arberterwohlsahrt" ist iu Sachjcu eine Domäne der „Unten" SPD-Führer. Gerade dort zeigt sich die Politik dieser „Linien" ganz offen als die Polini dcs Vcrrais des klasjenkamvs gconuleiis. Sie wollen die Wunden des kapitalistiicheu Staates „heilen" helfen. Die „Arbciterwohlsahrt" befindet sich mit dem Staat der Trustbourgcoisie und allen bürgerlichen, christlichen Wohlsahrtsorgaiiisatiouen in offener 'Arbeitsgemeinschaft. Zum Beweis zwei Attionen: 1 Als die Kulaken aus Rutzlano auswanderten, wurden iu Deutschland unter der Parole „Brüder iu Rol" eine Hilfsaktion einaeleitct. Der Hauptzweck war nicht Hilfe für die Kulateu, fvuderu eine internationale Hetzkampagne gegen die Sowjetunion. Grotze Aufrufe wurden in allen bürgerlichen und jozialdcmokra lUchen Zeitungen veröffentlicht, die unterreichnet waren vom Roten Kreuz, den bürgerlichen und christlichen Wohlfahrlsorga nisattonen. der Schwerindustrie nsw. 2. Die Verbundenheit der „Arbeiterwobliahri" mil den Sclnvcritt-ustriellen zur Erhaltung des brütigen Staates lammt noch viel klarer zum Ausdruck bei der „Sächsockieu Rothilse" In dieser Roihilse haben sich zur Hilfe und zur Abnahme der Vcr- ! pslichinugen von den Schultern des Staates und zur Erleichlc- I rniig der Ablmulu'strcbnngcn auf allen iozi »Ipalilischen Gcbie len ziisammcngcfnndcn folgende Organisationen: Gesamtvcrband für Innere Mission der en lnth Kirche wachsen. Landcsausjchnsz siir Arbeitcrivohlfahrt Sackiien. Eariiasverband im Bistnui Meisten. Das sächsische Roie Kreuz, I ä. Wohlsabrtsverband. Landesverbund Freistaat -achten. Sackst, ijraelitisckicr Gcmeindcverband, Landeswvhlsahrlsstelle, j Landesausichnjz »er ckir'stlickicn Nrbeitcrhilse. Die sächsische Staatsregiernng. Verband iätlst. IudujU>oller. Verband der Sack». Bczirksverbände sächsischer Gemeindcrag, Mir Stolz kann die IAH auf die von ihr zur Unterstützung van Streiks oraaniiicrten Solidaritätsaktionen zurückblicken. Die schändliche Hetze der Gewerkschastsbiirokratie und der sozial demokratischen Presse, sowie der Polizciterror gegen die IAH, die Proviantkolonne des Proletariats, konnten nicht die Soli daritätsaktionen verhindern. 13 Wochen hielt die heldenhafte Tertilbelegscbaf! der Recenin in Hartmannsdorf gegen einen Lohnraub bis 37 Prozent unter dem Schutz der von der IAH organisierten M.rsieniolidarität aus. Es wurden 58,5 Zentner Brot, 13,8 Zentner Mehl, 12,1 Zentner Znckcr, 8,1 Zentner Speck, 2,9 Zentner Wurst, 1,5 Zent ner Reis, 1 Zentner Linsen, 250 Pakete Kakao, 100 Pa kte Tabak, 180 Pakete Zigaretten, autzerdem Beklci- dnngsgcgenstände, kindertlcidnng, Schuhe, Skrümpse, Hosen und Mäntel in grötzercm Umsange zur Vertei lung gebracht. Insolge des von den DTV-Bonzcn raffiniert organisierten Streitbruches mutzte die Belegschaft, die unter Führung der RGO stand, den Streik abbrechen. Im Ma ns selber Streik legte die sächstjche IAH-. Organisation den grötzren Wert auf die Mobilmachung des Ge bietes um Leipzig. Dort wurden neben Geldfammlungcn auch planmätzigc Lebensmitteliammlungen organisiert. 3 grotze Lastautos mit Brot, Wurst, Fleisch. Speck, Gemüse, Hnlscn- frncttten, Konserven wurden von Leipzig nach M a n s selb 3 -