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Zinner t o rei c>-Nk. n .st !«sse L razzc :>0 beit«r!^sl arrn anck clcerei MdgMÜ «I« « Narben- Fischer olcarlike! itt.sili aloa cgcrwkllr« «Ni. il,ahlu,„ ras,' !rnülad > Icr oglllphit iirglälcr r Ü.1 P! üftrahc r «atraiiii iäv «I, ea < !Ä e ir iir anftalr ^ittsilungsdistt ciSk^ VOI'dSf'SllSNclS^ SUSSO^OSSS füs cjjsSstk-jSdS clsp S^O^S. I^StsIIik^cl^slk'iS Was ist losort zu tun? Die erste Aufgabe ist Aufstellung eines Kampfprogrammes und Einberufung einer Belegschaftsvcrsammlung durch die Be- trtebsgruppe der NGO oder di,' roteu Betriebsräte. Wo keine Organe der revolutionären Arbeiterbewegung im Betrieb sind, werden Sie Versammlungen von Erwerbslosengruppen oder Orts komitees bzw. örtlichen Industriegruppenleitungen einberusen und in diesen Versammlungen die Forderungen siir ein Kamps programm besprochen und das Programm beschlossen. ' In diesen Versammlungen wird der vorbereitende Ausschuss gewählt und sofort anschliessend die Konstituierung vorgenom- mcn. Dabei wird fcstgelegt, welche Aufgaben im einzelnen durch- zufiihren sind. Flugblätter in die Betriebe Neben den van der NGO herauskommenden Flugblättern sind betriebliche Flugblätter herzustellen, in denen die Ausben- tung, der angetiindigte Lohnraub, -er reformistische Verrat zu brandmarken und die Mobilisierung für den Kampf sowie die Werbung für die NGO auf das stärkste erfolgen. Illis u-srcisn betriebe steei breit? illskl vvrbsrsilsnolsr Kussckürr» Hckllsrbeilel! A!i!1 veieiierte rum l/.Minueli kliemuitr G ersolgt auf Grund eines solchen Kampsprogrammes. Das '.st die Grundlage siir leine Arbeit. Alle Arbeiter und Arbeiterinnen die Iungprolcten gehören selbstverständlich dazu ganz gleich, wo organisiert, die bereit sind, sich mit ganzer Kraft für dieses revolutionäre Kampfprogramm elnzusetzcn, können für den vorbe reitenden Kampsausschusz vorgcschlagen werden. Der Ausdruck einer wahrhaft kämpfenden Einheitsfront ist die Wahl -cs Kampf- ausschusfcs in den Betrieben nach den Grundsätzen der Einheits front, aus der Busis der Forderungen, dir die Belegschaft selbst beschlossen hat. Die gesamte Belegschaft muh von diesem vorbe reitenden Kampsansschuh organisatorisch und politisch mobilisiert werden für die Losung: Zn eiserner Streikfront gegen jeden Lohnraub nnter der Führung der NGO losschlagen, wenn Die entscheidende Voraussetzung für die erfolgreiche Durch Mhrung eines Streikes gegen die kapitalistischen Lohnräuber und ihre Helfershelfer gegen die Lüge und den Terror ist eine liihnc und entschlossene Führung in allen Betrieben, die es versteht, die einheitliche Kampisront der Belegschaft zu schmieden, sie refor mistischen Kreaturen der Gewerkichaflsbüi-traue im Betrieb und die faslhistiichen Arbeiierbotrüger zu isolieren, den Einslusz der Unternehmer und ihrer Knechte auf die Mehrzahl der Betriebs belegschaften zu brechen. Diese Ausgabe kann nur verwirklicht werden durch Aufstellung eines ttclnlpspsvgl-nmniks für jede« Beirret). Die NGO must zu allen im Betrieb vorhandenen Miszständen sArbeitsverhältnissc, Antrciberei, willkürliche Alkordreduzieruiz gen, schlechte Behandlung besonders der Frauen und Jugendlichen, unhaltbare sanitäre Zustände, Kantineusragen usw.) in Verbin dung mit den allgemeinen Klassenforderungen ganz praktische Forderungen der Belegschaften aufstellen und in den Abicilungs- und Belegschastvverjammlungen zur Abstimmung bringen. Als allgemeine wirtschaftliche Forderungen stehen im Vordergrund: Streik gegen jeden Pfennig Lohnraub! Für die 10-Ttunden-Wochc mit vollem Lohnausgleich! Ftir gleichen Lohn bei gleicher Arbeit! Dazu kommen die politischen Forderungen gegen die ttnter- drnctnng des Proletariats durch die Notverordnung, gegen den Untcrsrnlznngs- Zoll- und Stcuerraub, gegen Faschismus und §o- zlalfaschismus. gegen den mörderischen Kapitalismus, für den Sozialismus! Betriebszeitungen jede Woche! Die Hauptwasse der revolutionären Arbeiter für die Be- triebsagitation, die Betriebszeitung, must alle erforderliche^ Mdss- naluncn der Arbeiter, an den konkreten Bctriebsverhältnisjen an- knüpfend, umfassend barstcllcn. In der kühnen Sprache des rc volutionnren Angriffs gegen die mörderische Nationalisierung und Lohnraub, schärfste Kritik aller feindlichen Lügen rind Hetze, und schonungslose Selbstkritik auch den Schwankungen in unseren eigenen Reihen: aber im Vordergrund unsere positiven Vorschläge, die Forderungen der Belegschaft. Das mnst die Arbeit der wachens lich heranskommenden Betriebszeitungen sein. (Schnellste BerlriUeestattun! Uebcr alle Beschlüsse der Arbeiter in der Metallindustrie, über alle Angriffe der Kapitalisten, über jede Versammlung, jeden Erfolg und alle Schwächen in der Vorbereitung must ser veranl wörtliche Betricbsberichterstotier sofort Bericht erstatten an das Büro der NGO, Dresden,, Nosenstraszc 100 an die Nedaktion der Arbeiterstimme, Dresden, Giiterbahnhof-' strastc 2, oder der SAZ, Leipzig, Ecrmaksgarten 2, oder an den Kämpfer, Chemnitz, Schützenstraste 2",. Die tägliche Berichterstattung ist das Hauptcrfordernis für die erfolgreiche Führung der Bewegung! Auf euren Vollen - KUftn vorwärts! Die letzte Bewegung zeigte grosze Schwankungen und Schwä chen. Jetzt heisst es: Schluss mit dem Lohnraub! Jede Kürzung must mit sofort einsktzkudcur Streik beantwortet werden! Alle Mitglieder der KPD und der NGO auf ihre Posten zur Mobilisierung der Me tallarbeiter zum Gegenangriff Seite an Seite mit den Rordweft« und Ntthrtumptls! Organisiert kühn und entschlossen die Metall arbeiter zum lsireik. Der Sieg der Metallarbeiter über den Lohn- raubplan und die reformistischen Streikbrecher ist dann gewiss! der aus der Snchsenkonferenz am 17. Mai ge wählte zentrale vorbereitende Knmpfausschnh ruft. Ausgaben veo vo-oeieilenden xampfausswustes sind, alle politischen, agitatorischen und organisatorischen Vorbe reitungen für die Auslösung, Durchführung und Sicherung des Streiks gegen die Lohnraubcr und ihre ergebenen Diener zn tres- ren. Die Aufgaben werden verteilt auf verschiedene Kommissio nen, die l>ei der Konstituierung des gewählten vorbereitenden Kampfansschusscs iosort gebildet werden D>e Kommissionen sind: s 1. Politische Kommission (engerer Kampfauvschuh); I 2. Organisatorische Kommission; a rcilc Q k i N'N L>„I, l DNitt« o. HU!, d ri r, . IN ri. .us a «c'^1 Nketallarbcitcr! roll und entschlossen! Schmiedet die Fr-.vt der 07'0 000 Metallarbeiter in Sachsen und Nordwest ""d sammelt die Belegschaft unter diesem Kcrmpfprvgrnmm! Tretet ein in die NGO, die allein den Arbeitern den Weg des Kampfes zeigt, diesen Kampf organisiert und führt. Nehmt sofort in Belegschastsversammlungen Stellung zum drohenden Lohnraub. Wählt in allen Betrieben vorbereitende Kampsnus- schiisse, die gemeinsam mit den Betriebsgruppen der NGO die Metallbetricbc streikreif machen. Schart euch um die NGO. Kein Betrieb ohne vorbereitenden Kampfausjchuh! Nm Sonntag dem l7. Mai findet in Chemnitz im „Preussischen Hof". Braukmusftraste, die Snchsenkonferenz aller vorbereitenden Kampfausschüsfe stall. Jeder vorbereitende Kampfausjchust must durch einen Delegierten vertreten sein. Kein Meiallbetrieb von Sachsen darf auf dieser entscheidenden Konferenz fehlen! Bis zum 17. Mai müssen alle MctaUbetriebe in Sachsen streikreif gemacht werden. Metallarbeiter, vorwärts im Kampf gegen jeden Pfennig Lohnraub! NGO Bezirkskoniitee Sachsen Zudustriegruppe Metall ckstsllbstrisbs gsssn l-oknrsub mSr riyv Xsmptt onr pAbksttvLSN, rsrss «tomokerstlLeksn uneß szrdsiksr unl«r rii^eunz dsr,iob>ttciH«n rsntrskvn Ksmps Vertraut nur aus eure eigene Kraft! Ein Sturm must in allen Betrieben entfacht werden. So wie die Kollegen in Nordwest und die Kumpels an der Nuhr die einheitliche Kampffront in allen Betrieben und Schächten schmieden, und auf jeden Pfennig Lohnraub mit Streik antworten werden, so must auch für die sächsischen Metallarbeiter die Losung sein: Strcikreif die Betriebe gegrn jeden Pfennig Lohnraub! Bildet eine geschlossene Kampffront aller organisier ten und unorganisierten Arbeiter gegen die streikst reche- risihe sozialfaschistische Gewerkschaftsbiirokratie! Stellt ein betriebliches Kampfprogramm auf Kolleginnen und Kollegen! Die sächsischen Metalliudustriellen haben den Lohn tarif zum 31. Mai gekündigt Die Hnndelöhne in der lachüicheu Metallindustrie sollen, nachdem sie erst im Mannar mit Zustimmung der Nesormisten durch Schieds- Ipruch um 1 Prozent für Lohnarbeiter und 7i Prozent für tkkkordarbeiler gekürzt wurden, weiter herabgesetzt werden, kchon bei den nötigen Verhandlungen erklärten die Indu- itrielleu, dast sie bei dem nächsten Tarifablauf einen weite ten, entscheidenden Abbau vornehmen wollen. Das Signnl steht hoch! Die Unternehmer haben durch ihre Akkordabbaumast- ahmen in. Dresdner, Chemnitzer, Gröditzer und Leipziger Getrieben in der letzten Woche gezeigt, dast sie gewillt sind, »ich völlig freie Hand für jeden Lohnraub in Zukunft zu kichern. Sie wollen die 'Abdingbarkeit der Tariflöhne durchdrücken, die ihnen jederzeit ermöglicht, durch Sonder- kvmachungen mit Arbeitern die Löhne aus den Satz der Prwerbslöscnuntcrsnitzuug herobzndriicten. Das allgemeine Uneben der Ausbeuler ist, im schnellsten Tempo ihren UKosit zu erhöben und die .Hungerlöhne der Metallarbeit'r jiuf das tiefste Mast Herastzudrücken. Die Kapitalisten werden in ihrer Huugerlvhnoffensive oilnb die faschistischen MastnaInnen der Brüning- und sDchieck.Negierung unIerstü 1zt. Die gaine Schändlichkeit des Lohnraubvorstostcs tritt eeit klar in Cricheinung. wenn man bedenkt, dast die iächfischen Nsctnllnrbeitcr mit am schlechtesten bezahlt Werden, dast Ungezählte viel weniger verdienen, als was c> an Crnn'rbsloseiuiuU'rstützuttg erhalten würden. Kollegen handelt .-cwaltie :l. Finanzkommisfion (RGO-Streikfonds, IAH-Solidaritäts- ausschust, Perkaussliteratur usw.); t. Agitations- und Presjctommission (Flugblätter, Betriebvzei. tungrn, Mitteilungen «n den Zentralen Kampsauvschust, Be richte an die kommunistische Presse und Berichte an die UB- Veitungen der Partei); 8. Streikschutzkommifsion (Verbindung mit den Erwerbslosen, Hausfrauen, Massenorganisationen, Betriebswehren); 0. Iugendkommission. Wef mutz lm voiDereiienden Ausschuß sein? Der vorbereitende Ausschust must i>l der Regel 10 .'jO Mann stark sein, je nach der Stärke der Belegschaft. Dem Kampfaus- schuss gehören tommunisUjche Arbeiter, sozialdemokratische, partei lose, organisierte, unorganisierte und jugendliche Arbeiter und Frauen, sowie Vertreter der Erwerbslosen an. Dabei ist darauf zu achten, dast nach und nach alle Abteilungen des Betriebes in dem Ausschujz vertreten sind, wenn cs nicht gelang, sofort sämt liche Abteilungen zu erfassen (Eingehende Information über die Ausgaben der Kommissionen folgt in der nächsten Beilage ) Organe zu? Durchführung dieser Aufgaben sind im Betrieb: die Zellen der KPD und des KIVD, die roten Betriebsräte, -er revolutionäre Vertrauensleutekörper, die Betriebsgruppen der RGO, -er IAH, RH, des Kampf bundes usw. austerhalb des Bcrriebes: Strastenzellen und Ortsgruppen der KPD und.-es KIVD, Ortskomitee und Erwerbsloscngruppen dec RGÖ, Ortsgruppen -er IAH, RH, -es Kampsbundes usw. kommunistische Parlamciitsfraktionen sowie die Stossbrigaden und Agltproptruppen. Die vorgenannten Organisntionsleitungen und Körperschaf ten in- und ausserhalb -er Metallbctriebe stellen gemeinsam fest, welche Kräfte in- und ausserhalb des Betriebes vorhanden sind, wie die Verteilung auf die Betriebe erfolgt und wie die Vor bereitungsarbeiten auf die einzelnen Genossen verteilt werden sollen. Zeder bekommt eine bestimmte Ausgabe, die zu den festgesetzten Terminen fertig fein muss. Zede gestellte Aufgabe wird von allen (genossen kontrol liert, um auftretende Mängel sofort abzustellen. Pünktlichkeit und Gewissenhaftigkeit ist oberstes (besetz'. k W M ! 'M -.'M W "c ' M