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*«>- »» wo» der 20 Wat brau T o> rrd w ä mo'> und wöri miet grbr halt Kö de« Rad n«te Arb So ich» mutz Bei Hän sazst hin» bän> Füh - ma vx ru> »ai bei Br W « U»«e Bück «l«t ckea Vuvrun Siumet. 6«, vor «int,«» s»««t WUH k^grstUrrirer Kude. Mieder tri IRN^rei» «e<i«i«a kn W p«r»o«e» kam«» ck»de« um» let—n Nunder», von em- U«do»«»4» kU«M7» Murde» «am etnrtur, Adr »atzt. IL«n«I «i» «I«iU Lr«Ura» K«/S»n«t« »»«««NN«« — »to/s«n Krtm/a»F«Lt knldeden In lflittellrvr » Pees«,«« «etrck,k«», rvithr«»» echt «uftkckm- eine» flhimionengribe» «k«b««b«lebuu-»»«rf»ch« «,-esteRt. Dir «ehrprh» »«« Er- U»»k«««» P»I Deutsch«, bi« «» «i»e» Sü»-«rf«st t«U-e,s«. g«' er- der Raum, die auf einem prächtigen Sarkophag nutzt, ist mit einer goldenen Krone, in der Juwelen von unschätzbarem Werl stecken, geichmiickt. Der -wette Raum ist angefüllt von kunst voll gearbeiteten Gegenständen au« Gold und Alabaster, wie man sie bisher nur selten gefunden hat. «Ltzremd sämtliche Vertt—r Morbkummksfivnen. erweitert durch etue« Niesenstab bon Nrtminaldeamien. «ersuche», die Vluttat «» de« Geschäftsführer Schmol le» do« ..Meredes-Palast" t« Neukölln und das ver- «rechen an de« «lljährtgen Sozialrentner Jakob Aren« benhetn auf-uNären. ko««t dt« Meldung do» etuern neuen blutige» Verbrechen, bau 1» »er Umgebung von Berlin, i» Aerch. geschehe» ist. Dtesnrnl war da« Opfer ei» Lallichauffeur «amen- Arth Vonitk. der «it einer tödliche» Schuhwunde aufgefunden wurde. Seine vutodroschke. in »er di« Tat verübt worden ist, wurde, ziemlich weit von der Fundstelle entfernt, in der «mfelstrahe in Dahlem sichergeftellt. schlimmen Ausgang der Operation, hat er dann Revolver gegrissrn, um seine Familie und stch zu erschienen. 2 '' ' gez.: Adolf Hitler. lDon allen Partetblättem nachzudrucken.) Diese Verssigung, die Hitler im „völkischen Beobachter" dik tierte, ist unsere« Erachten» nach völlig überflüssig. Warum den Karnevalrummel in „Deutsche Abende" umwandela? Unter- scheiden sich doch dir Deutschen Abende" der Urteutonen vom „Dritten Reich", in bezug auf Narretei und Idiotie verdammt wenig von dem Karnevalrummel de« alkoholseltgen Klein- und Grotzbürgertumr. Ader wie wäre e«, wenn der Antifaschistisch« Kampsdund euch armen Irren dabei »um Ian» aufspielen würde? Mode« i» de« Zle» »esiüyt Do« sechzehn Passagier«« fL«s erkr««»e« Vromber^ r». Imme«, «in folgenschwere» Autodusunglück ereignete sich am Sonntagmorgen in Broenderg. Ei, »it 1« Aahrgäste» besetzt«« Autobus fuhr ^u« ad. ichüfstge Stratze hi»,»«,,, rutscht« unter»«-« tusolg, d«, Stätte Zwei Dampfer i« Sturm gesurrte« Der stärke bwrm, der am Sonnabeub an der Rordoft- lüste Spanten» herrschte, hat mehrer« Schtff»«nta,. yänge vrrkchicht. Bor der Hafenstadt Vigo ist ei« spanischer Fischdampfer untevgegangen. wobei di« neu» Manu stark» Besatzung den Tod fand. Sin »»eite, Unglück er eignete sich vor El Ferrol, wo ei» englischer Dampfer unter ging Diese Besatzung konnte jedoch durch chaen spanische« Ten der gerettet werde». Drei Lote bei et««« Flu-tE»g«HB«rz i« England Durch den Absturz ein?« Prt»Htslugz««-e» bei Harle« in der Grafschaft Surre- «urde« drei Ver so««» getötet. Da« Unglück ist a»f ein Verlagen e » Motor» zurückzusühreu. Der Absturz erfolgt« au» einer Pitz» von etwa LOO Metern. Schweres Alenbahvunglück iu Amerika Fünf Todesopfer — 5« zum Teil Schwerverletzte N « «- y « rk, 25 Januar. Am So»»ta-raor-e» eutßleist« bei Rashvill« i« amerikanische» Staat, T«»»ess«e «i» Perf,,«,» -ug tu voller Fahrt. Dee Lokouwtiosührer »»d vier Reisende wurde» auf der Stelle -«tötet. Nu»d b« weitere Perfa»«« er litte» zu» -ritzt,» Leit schwer« verletz»»-«». Verzweiflungstat eine« Kriegsopfer» Seine Frau, drei Kinder und sich selbst erschossen Bache», 25 Ia»»ar. I» d«r Nacht pt» So»»tag, hat ht«r »er krieg»»«schädigte Händler Max Marti» fei»« Fra», seine drei Ki»d«r tu, Alte« »o» - bi« II Jahre» »stt Nevalverfchüsfeu -«tötet »,d stch »»mittelbar »ach -test« Verpoeif1»»-«tat selbst «rfchaste«, Au» den hinterlassenen Papieren geht hervor, datz Marlin während de» Weltkriege» »inen Kopfschutz erhalten und nach dem Kriege in einer Grub« ein« schwere Kopfquetschung erlitten hat. Am Montag sollte er stch im Krankenhaus einer Ma-enoporatton unterziehen. Au« Furcht vor einem schlimmen Ausgang der Operation, hat er dann zum Srotzmogni Wer aa sei» Volk Betrifft: Amwarrdlmrg der KarmevaltzbLll« tu „Deutsche Abende" verfüg»»-. Im Hinblick auf die allgemein« Not verbiete ich mit so fortiger Wirkung allen Parteiorganisationen, karnevalistisch, Treiben, Bälle usw. »u veranstalten oder stch an derartigen Beranstaltungen zu beteiligen. Wo bereits solche Veranstaltungen angesetzt stad, steht es frei, dies« in „deutsche Abende", die vom natiönalsopalisttichen Geiste getragen stnd, umzugestalten. München, den 20. Januar lS31. 1»1»»ch»»«»« »och übertreffe« solle», ist bnech «tue» ä-Hpttscheu WroMor d« der Nähe der Sphinx «rftzebeckt Oo«b«. Du» Grab, do* «w »«» Iah« bOOV vor nnser», -feitrech- »ws- stauune» soll, besteht aus zwei RLuaea, die vollkommen unberührt »orgefunden »»rdeu. Di« Mumie t» de« erst«» Dl« reaktionäre bürgerlich« Sensattonspreste, di« dirsem unheimlichen Anschwellen der Kriminalität mit vollkommenem Unverständnis gegenübersteht, schreit hysterisch nach dem Henker. Der Henker also soll zur Abschreckung in verstärktem Matze ein- gesetzt werden. Da» Organ der grotzkapitalistischeu Hetzer, die „Deutsch« Allgemeine Zeitung", beschäftigt sich sogar in einem Leitartikel an der Spitze ihres Blattes mit diesem „Phänomen". ,T>ie veLdrecherische Zerstörung von Menschenleben wächst in dem gleichen Matze, wie die Gefühlsduselei dom Verbrechertum gegenüber zunimmt." Dieses Leid» und Mogenblatt der kapi talistischen Lohnräuber, durch deren Aushungerungspla» fa erst eigentlich die Ursache der scheutzlichen Verbrechen geschaffen wurde, leugnet also frech und gottesfürchtig, datz die herrschende unerträgliche Massennot die verzweifelten Menschen, die nicht mehr wissen, wo sie das Allernotwendigfte zum Leben -eruehmen sollen, auf die Bahn des Verbrechens schleechert. Und diese Hauptoerbrecher an dem Anschwellen der Kriminalität wagen von „Gefühlsduselei dem Verbrechertum gegenüber" »u schwafeln. Ls wird Zeit, datz die Arbeiterschaft mit diesen Herrschaften eine deutliche Sprach« redet. kiirSeliienen M tsiul- rtnfle In knplsud wurde ein euartirer Autobus eiiiLekührt., der rwei ver- scbieckengrtipe KSdersötre besitrt. Linon L^itr LiLenkahnrllcker und einen 8str ^utorSder. Vie Om- stellun, van einer kadart auk die andnro dauert weniger als kant /Minuten. Der LIrendaknsutodus soll uuk wenig dekitbrenen blebendabnen eingekahrt werden, um bei mSg- licster äurnutrung des ki5eukr»kn- netres die LskrgS^te von Ort uu x». oerorderH ru uvNnöa. ' Am Sonntag kam au« Hamburg die Nachricht, datz stch bei den dortigen Polizeibehörden ein 3ö jähriger Dkelker Franz König unter der Seldstdezichtigung gestellt habe, er sei der Mörder des Geschäftsführer». Die Nachforschungen ergaben, datz König, ein schwachsinniger Mensch, au» einem krankhaften Triebe heraus den Mors auf seine Kappe nehmen wollte. Bereit» früher hat er sich einmal des Mordes bezichtigt, um kostenlos nach Berlin zurückgedrächt zu werden. Ser Sreiseomord wird immer geheimnisvoller Der Mord an dem 80jährigen Sozialrentner Jakob Freuden hain ist immer noch nicht aufgeklärt. Zurzeit versucht die Poli zei das geheimnisvolle Rätsel eines Briefumschlages zu lösen, der bei der Leiche des Greises in seiner Wohnung gefunden wurde. Aus dem Umschlag steht mit Bleistift „Langu" ge schrieben. Was Las Wort bedeutet, konnte bis zur Stunde noch nicht ermittelt werden. Da die Täter 200 Mark geraubt Haden, ist es wahrscheinlich, datz dieser Umschlag vom Mörder fort geworfen wurde. wie der dritte Mord entdeckt morde Am Sonntag Morgen gegen 8 Uhr sah ein Hauswart in Dahlem eine Autodroschtt längere Zeit an einer Ecke halten. Al» nach einer Halden Stunde der Wagen immer noch dort stand, trat er näher und entdeckte auf dem Boden im Innern einige keere Patronenhülsen. Autzerdem war die Scheibe hinter dem Führersitz .zersplittert. Die sofort alarmiert« Mordkommission konnte längere Zeit mit dein Auto nichts ansangen, bis meldet wurde, datz in der Nah« von Ferch ein Chauffeur mordet ausgeflmden worden sei. Der Tote wurde bald als Ehausfeur Ponick identifiziert. Das Geheimnis der vier Patronenhülsen Die sofort ansgenommenen Nachforschungen ergaben, datz Selbstmord unter keinen Umständen in Frage komme. Unzweifel haft lag also wieder ein Mord vor. zumal ein Loch in der Fenster scheide bewies, datz ein Schutz vorn Wageninnern aus auf den Chauffeur abgegeben jein mutzte. Die ärztliche Untersuchung der Leiche ergab den Tod des Chauffeurs durch einen Schutz in den Hinrcrkopf. Jin Wageninnern aber fand man leer« Patronen hülsen. die bewiesen, oatz insgesamt vier Schüsse abgegeben wur- den. Dieser Fund gestaltet den Mordfall äutzerst geheimnisvoll. Bei der Leiche sand man die Börse mit «8.t5 Mark Inhalt. Die Brieftasche fehlt allerdings. Man vermutet, datz diese kein Geld, sondern nur Answeispapiere enthalten hat. Nach den neuesten Ergebnissen der Untersuchung glaubt man, datz insgesamt vier Schüsse auf Ponick abgegeben wurden. Ein Schietzsachverständiger glaubt, datz der Mörder -u«rst die Z^:',ch<t^.^.r vu»'., einig» ^musje zertrümmerr nnd dann den tödlichen Schutz in Ponicks Nacken adgeseuert habe. Da man bei dem Toten die gelabte Tageseinnahme von «8 Mart Kleingeld sand, wird die Annahme, datz es sich hier um »inen Raubmord handelt, immer fragwürdiger. Anderseits je doch werden Stimmen laut, die von einem Racheakt sprechen. Ponick deckte vor einigen Monaten durch Zufall die Unterschla gung eine» Erpedirnten aus, der entlassen wurde, nachdem fest- gestellt worden war, datz er «000 Mark veruntreut habe. Dieser Mann soll Ponick wiederholt gedroht haben. Zn verlin drei Morde innerhalb einer Woche M All: eist MMM - ei« SWriM WReolm - ei« MAllssM - MMe Me Weil««- l>m Smlkl pvnick, ein onbequemer Mwlsser? Des weiteren wird die Frage untersucht, ob der ermordete Ebauffeur, der dringend Geld zur Abzahlung seine» Wogens brauchte, nicht Fahrgäste ausgenommen hat. die Diebesgut weg schassen wollten, und dir, um den unbequemen Mitwisser los- zuwerden, denselben ermordeten. Doch alle diese Vermutungen find bisher durch keinerlei . Beweis« -u erhärten. Ueberall schildert man Ponick als einen sslrden, durchaus anständigen Menschen, der keine dunklen Ge- schäste machte. Er hotte auch keine Veranlassung, sich hinten herum Geld zu beschaffen. Schwachsinniger M kinamörder sein Inzwischen geht die Suche noch dem Mörder des Geschäfts führer» Schmoller aus dem Mercedes^Palajt in Neukölln weiter. - - -7.',