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f-vzzstvoenvtz««, ch»»»tz,»t»tK»,t,» z, »« estchtsWn Waffe««« ist«, «i» Pez l» tlN 2 (w tt <w » «1 «V <5»> ?w,^r> ,« <«> tt <«' Lr6b«d»n in 6vr l'neksekotzloVkaknt Zn Munkac ». sowie in einige« Gemeinde« de« Bezirke» Munkacs wurde am Mittwoch morgen ein Erdbeten ve» spurt. Die Ltos,e dauerten mehrere Sekunden. In der Stadt Munkacs entltanden an vielen Käufer« Sprünge, auch sielen Bilder und Mörtel von den Wanden. Die Bevölkern«« wurde jäh au» dem Schlafe geweckt. ssnrnssstsppsrato in smorikanisckvn Woknunyon Die erst« Fernseh st ation wird in Renyork ab i2. April in Beiried gesetzt. Etwa büvVersuchsapparate werden dieser Tage in den oerfchiödensten Vierteln von Neuqork ausgestellt. Man haiit, daß di« ersten Versuche befriedigend aus fallen werden, so daß mit dem Großvertneb der Empfang», apparate, natürlich nur an Zochkungskräitige. bild begannen werden kann. Sein» «rKLkaLAdn Am Mittwoch vormittag erschoß r« Llnnkendurg bei Berlin der 71fShrige Weichenstell« a. D. Srtnk« sein« von ihm getrennt lebende Ehefrau. Di« grau wollt« mit Hilf« eine» Gerichtsvollzieher» «tnige ihr gehörend« Sache» abholen Bl, der Beamt« ihn aufford«rt«, da» Eigentum dee Frau herauszugeben, zog er einen Revolver und gab zwei Schüsse aus di« Frau ob. an deren Folgen fi« kurz «ach d«e Einlieferung in» Krankenhau» verstarb murd« verhaftet. SeMlkke VWeMWmzW Ein neuer Weg, Blindgeborenen -u helfend Zn Neuyork gelang dem Arzt Dr. Moore die Uederpflanzung von Pupillen in «e Augon eine» jungen Manne», der infolge des Fohlens der Pupillen von Geburt an blind war. Diese Operation, die überaus schwierig zu handhaben war, ging vor einigen Wochen vonstaLten. Die ganze Zeit über mußte der Operierte dann tm Dunkel« zimmer verbleiben, dis ihm jetzt'vor einigen Dogen di« Bee, I'önd« von seinen Bugen entfern« wurden. Der Operierte, ein LÜjähriger Student des Blinden- tnstit-uts von PensyIva nien, erblickte j«tzt. al» di« Binden entfernt worden waren, zum erstenmal sein« Freunde und Studiengknoslen, die ibn freudig beglückwünschten. Diele* auskehenerregende Operation erregt in amerikanischen Berzte- kreisen großes Aussehen. Man hofft, hier einen neu«n Weg ge sunden zu haben, um di« Blindgeborenen doch noch sichend za machen Borausyeletzt natürlich, daß fie Geld MsM natiMlislWl MieWg Noch elnmal der Schülerbesuch In der Lüberber Relchcktvehrkaserne »tu—t. st. «peil. T«r Echbler s»la««nn. der, toi« p»i» seinerzeit berichteten, Mitte deck derpnnOene» Mo- wntck mit seiner «insfe die stkbeeker «elchcktvehrknserne »eOchtlgt« und dnrch eine, Vtnschine»gew«hrsch«tz fchtner verletzt tnnrde. ist setzt fein«, Berletznngen erlegen. Der Meite «chüler. der bei de» Vesnch ein« schwere Hnntz- »erietznntz ertzieit, befindet sich dngesrn «ns de« Wege der »»Her«««. Der fcht seinen Verletzungen erlegen, Schüler Slamann hotte bel dieser Veskchti-mr, »ine lebn,»gefäh,l«che Verletzung kn An ter leib »«halten. Trotz sosvttig», Operation ist da» Vpser »tmr «ticknaliftischen Erziehong ßchorben Sosott nach Sie SMohlWüieMS iw Zohlk M Vüekgarrg lu de« kapitalistische» LLndern Steigerung i« der Sowjettrnio» Itütis liiexm Mwmrt «Iilrciiiin stsdeilec Moskau. 19. März >9lll L i e b e r T h e o! Deine Vermutung war richtig. War da» ein. Frear.-. arechnet von Dir ein paar Zeilen auf mein Em.zc au:>i an die tammunijtlicbe Presse Deuttztlands zu er- ballen, .«achtem ich jetzt meinei! Artikel gelesen bade, kann ich D:r nui bedingen, daß er «die w i r k l i che W i c d e r g a b e meine.. Schreibens un die deui-cke Parteipressc iji. Die Folge ditie» Ai:.! ls war tür mich, dasz ich ans allen Gegenden Deutschland» Briete von Parteilose», -ozialdemekratnchen Arbeitern und auch van Panemenalsen erhielt. Zch habe also ,etzt tagelang zu tun. d-.eic Priese zu beantworten oder meuiiiiteiis zu bestätigen, dafz der Reinhard Brandt, al a ich. n nlllch den Artikel ge-chneben Kat. Denn viele glau ben er ei d.r Mach-- -der betreffenden Zeitung. Lieber Ikeo. Du wirs! »s Deinem alten Freunde aber glauben, bajz ich ibn ohne jede Ai'si'rdrrnng und'ohne iedc Zensur geschrieben habe. Mich ärgerte einfach der hirnverbrannte Blöd- f?nn avomri d-.e Preslehetzc gegen S'wietrußland betrieben wird. Run. ich habe za ansfudrlich gent ildert, wie es hier mit der ,.Sklavenarbeit" sieht. Leider gibt es ja keinen Blodftnn in der sozialdemo kratischen Presse oder den anderen bürgerlichen Zeitungen, der nicht lein gläubige» Publikum findet. Leider find auch noch darunter viele Arbeiter und Angestellte, die jede Lüge für dar« Münze nehmen, denn „«»stand ja in unserer Zeitung". Ost haben diese Lchmähartikel hier wahre Stürm, von Heiterkeit hervorgerusen, wenn z. B. die „K ö l p, s ch e Z e i t u n g" schreibt: ,Da» Kraftwerk Dnzeprostroy wurde schon zur Zarenzeit gebaut". Oder eine Züricher Zeitung: „Der Bau der Turksib- Snin Xin6 »ur ri«m ssonrl«- g«V,orf«tt Zn Budapest warf der Poli>,lko««tss»r Jo ne s k u. angeblich in einem Wahnslnnwnfall, stt« zwelfSh - rige» Töchterchen au» der tu» zweiten Stock befindlichen Wohnung aus di, Stratz «. Da» Kind war sosott tot. Rach der To, verübt« der Vater Seltstmoßd. " . Onuttzekn m»est SoV,jtz»rttü!«ttö dOi-uftzn! Der bekannte Berlin« Dirigent Lock »lechwvrd, »»» d«r Sowittreaieruna für mehrere.Ko«zett« v«r- pslichttt. Lutzertz«m sollen ln tzttswn Ich« äb« >b tzontsck» Rlniükliliisllülihe in Shio Vater und 7 Kinder in den Flammen umgekommen Wie au» Reu York gemeldet wird, brannte in Vtalipolick tm amerikanischen Ltaate Ohio eine am Ufer de» Flusseck Ohio gelegene Farm nieder. Während die Frau deck Farmer» sich reiten konnte, fand der Former und sieben Binder in de« Flammen de« Tod. DU t0«tt»ti»lch«tt»rrt'< t«Z««i ttch »ich t« Nu«-,«z di» kilNIi«»» Sl«t»r,dl-»»«vl,„-». v, »i«s«r ,üeit,t«z<» Enlnich«»» tm» »n, tudrcide» N»tzl<»U»»er »-« «<>i »n-Ui-i, »er deee« e«Ick>» >»«. ftrNltßer»», »»ch I« Z«, Sielzee»»» »«, ti»tzte»»e»d»rilei, un» i» »«» UeZeetzU»^ »«» »,l»Uch«, X-dleidee,»«»«» z», «,»»»>»« t»«»i ri« N«ttz»ick»I<« »-» »Ichv«ie« S«»«,t»ZI, »»»»»tzeieid«« Ist. ««» »«, <W«»«tt>e» lwv. t»I««>»» It» MUU»,e» T-o-e- »<e *,,«»»» t» »I-mmer, t-I,e, dt- Pe»»,ti«»« I» A»tz„ lLS): ». B««t«>ß«« « NneNt» . L Ge^dmiinit»« tz Lmtzchl«M - n«tt»«»tz t-tUtartchich «mtt. ktz lillllliitillteiei erinnert ein lieeiiiiitriitlerLelu» Lietttsc/iL AWWeiSn Weslliklljsri WWu isMslhm MM M MM MMs 8« »»>»,« vir«»», ll ZXaij U»t ,,i»ll«»>. Nchs,» ,tr ieukl«»>e>>«t «Xi«» »<I Lpitzo-U« .,0t« «l««« S»»I,Iij« Sb«l lu e-lül-'narl'-U" in »<» »«« k»t« Dil«ii<« »«« ke,«^«it«» ,.^-kl Mur' In IN »<r w-lz» »'» !<Ii>niendi .z»lammen»kbell v»> l»««n Dt'itlvl, un» ti«U«» Ichtld<rl« -kni« nun te«»g«nllich'n um «inc» Nkl-Iw-itlel zwilchen d«m «»'<n r>rt.'l.'« und ,in«m »«nilchkn vlb-tl,i. »» nichl nur nl' da» 0><>chld«il» »«ttltlul, I»nd,rn »»lilö,r t-nün- »I- »-ldtn «I» «Ile V«r«»»I< »I<»«i z»inm««»lddkl. Mnwtttrrl lrt t» mm oeiii sllil Kkiloue lllsnüt? Berlin, b April tü.'tt. Werte Genossen! Zn Eurci Ausgabe vom 1t 19tzt las ich den Artikel „Ein alter Sozialist über russische Sklaven arbeit". Als Brtesschreider war ein gewisser Reinhard Brandt angegeben. Donnerwetter, dacht« Ich. den kennst du doch! War der nicht im Kriege mein Kompagnie- und Gruppen kamerad, von Berus Ingenieur'' Wir lernten uns beide als Sozialisten kennen. Zn der Rachkriegszeit besuchten wir uns de» öfteren noch, bis das auch im Jahre 1922 unterblieb Jetzt lese ich Euren Artikel und komme doch davon nicht los, bah mein ehemaliger Genaue Brandt dir Projekte der sanitären Anlagen der A ck, r b a u Ü ä d t c bearbeitet. Um Gewißheit Bahn ist purer Schwindel. Es ist ja nur «in Projekt". Man weitz manchmal nicht, wen man mehr bedauern soll, die Redak tion, die solchen Unsrnn verzapsen mutz oder die Leser, die das gkniegkn sollen. Aus allen Briesen, Vie an mich gelangt j-no. geht noch soigender Zweifel heroor. Alle fragen: Kann es Venn überhaupt rin kamercvdschastUcists Verhältnis zwischen Arbeitern und Direktoren geben? Einige fragen sogar ganz deutlich, ob ich die glänzende Zusammenarbeit dort nicht etwas über trieben habe. Bei allen diesen Zweiflern spukt eben noch det kapitalistische »Herr Direktor" im Kopf. Hier in Sowjet, tufzland Hal ver „Herr Direktor" und der „Herr Minister" auf- gehört zu ezijlicrcn. An leine Stelle ist getreten der „Genosse Direktor" oder -er „Genosse Volkskommissar". Mit anderen Worten: di« Vertrauensmänner der Werktätigen. Taugt er nichts, so wird er eben adgesetzt, rm» etnttn b«ss«n Platz zu machen. Da andererseUs der rote Direktor oder der Volkskommissar kein höheres Gehalt haben al» «In Angestellter, — Brolat- oder Severing^fiehälter mit Rieserrpensionen gibt'» hier nicht — s» ist auch die gesellschaftliche Trennung aufgehoben. E» arbeiten eben alle am gleichen Werk unter verhältnismäßig gleiche» Be dingungen. Lieber Theo! Das alles sind bereits hier solche blutigen Selbstverständlichkeiten, solch« natürlichen Dinge, über die man sich nur noch wundert, daß sie Euch so schwer verständlich find. Und nun ein anderes Mal mehr. Mit vielen Grüßen Dein alter Freund und Genosse Reinhard Brandt, - Kaptelsky Pereulok Nr. 9, Quartier ILck zu Hilden. letzte ich mich also flugs hin und schrieb nach Moskau lind smhe da, die Freude war groß: er ist es! Er ichried zurück und bittet mich u a., diesen Wahrheit?' beweis der Oejfentlichkcit zu unrerdrenen. Zm übrigen wünsch« ich, daß bei Euch nock des östrren sicki durch Eure Briese solche Ziisällc ereignen möchten, durch die dem deutschen Arbeiter über Sowjenuszland die Augen geössnet werden. Run auf zum Kamps siir ein siegreiches Sowictdeutschland! Theodor Lolat, Berlin RO llle neuerte stummer iler „kM" stt «l» Honckernummve ..Oouti-ck« lekestor in cker 8v* set- union" ml« rsklevlcken ^rkvlteebrlvtev «nck eloem klv- IeUun,»oe«ltz«I ck«r. Ovnn»»en kken»« stelntuzeckt »«»cklenen. Sorgt für ^iorpsnvvrbrvittmgl VEm le einem lteiN- eoü l'vrei ktztä reeet <lie stranck- euine in <i«m tzloinen ttetzlechoek l.»uenbetictz im stvci;« kkarkur«. ckaz ru einem Viert«! — reim mit m»xe>>amt 25 Oe- bäu<ie«i — ckuecb vio Pieren- t«u«r m Rrck« ,ele^l i»mKl«. IL«ikÄ «Mw «S«« LrrlkraN