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et »er vorher m» »schhvk »Mtttzdenb« aren. di« spätem hier»« Ktt». Awadi !N > V o . ,» 1 apathisch da. bi» es sich eine« lag«» daoonmachte au» di«s«e schlechten Dell und einfach «inschlies. rubriziert unter der Drä- gnose: Leden»schwäche. To kümmerlich uud dürftig da» Würmchen war. hatte e» doch Frau Wischte viel Kraft und Tast gekostet, und sie konnte sich von dieser verspäteten Geburt nie wieber erholen. Ein Jahr später erfolgte ein» so schwere Magenblutuag, daß kein Arzt Pc retten könnt.. Sie starb. — Wo» au» ihrer Familie geworden rst. brauch« ich hier nicht zu schildern, da» kann sich jeder selbst leicht au»malen. In diesen Arbeiterfamilien ist nämlich Immer die Mutter da» Zentruor. Der Vater bewegt sich mehr an der Peripherie der Familie im Aussendienst Er könnte ruhig fehlen, wenn er nur jede Woche da» nötig« Geld zum Leben schickte. Die Mutter must sowieso die ganze Last de» Haushalt» und der Kindtrauszucht tragen. Darum bricht so «ine Familie auch regelmästig ««»einander, wenn die Mutter stirbt. Und so ist e» denn auch im Falle Wischte gekommen. Auch der Full wischke zwingt mich zu der Einstellung: der tz 218 sollte entfernt werden. Marieche» «l» Mensch hast dn «» »einer Lochte, nicht gehnndelti Pful LenseH Da» Wartezimmer de» Arzte» degann sich zu leere«. Io einer Ecke fast, den weißen müden Patnarchenkopj aus di» -and ge stützt. «in alter Mann. Wortlos. Lr war so richtig gute niedet- sächsische Edelrasse, so rin Hofbesitzer, der wie ein König aus seinem abgelegenen Hcibehof lebt. Da» sah »an »hm an. Die müd« Resignation, die über feiner ganzen Erscheinung lag. passte nicht zu ihm. zu diesem kraftvollen Manu». Al» dir Reihe a» ihn kam, in das Sprechzimmer rinzutretcn. erhob er sich, und nun konnte man erst sehr», wie groß er eigent'ich war und wie breit. Doch ietne Haltung war leicht gebeugt. yzu do» kam »tcht oom Alter. Solch« Menschen gehen auch noch tm Alter frei, straff und stolz durch» Lede». Sie lassen sich >«i der köeperstcheM Arbeit selbst von.iitnperen io leich» nicht übertreffen. St« sterbe» in d<n Stelen.. Doch. di,!»r Mann.haue io etwas tsteyeoLenrO., Müde» »n der Haltung der Schultern ul» ob ein« uußchtbaee Lchickiolsdand aus «dm last«. ' Ein ihwerrs Geschehen war e» auch das ,nn heute zu« Arzt führte Sein.- -°tnzrge Tochirr Mar», war einige Tag« in der Frauen in Not Berichtet von Carl EredS a»«Id<ii schul» v«il«a. tX«li«-Uj>lir<i»»»rl gtt » 17. Fortsetzung „Ne. Herr Doktor, ins Krankenhaus gehe ich nicht, da lassen s- mich man ruhig hier krepieren." Doch der energische Arzt liest schließlich einsach da» Krankenauto kommen und entführte Frau Wischke durch eine Ueberrumpelung. Er hasste bestimmt, daß die Acrzte brr üjsentlichen Klinik ein Einsehen Haden und den Eingriff machen würden. Frau Wischke hatte aber ganz richtig prophezeit: „Die machen dort ja doch nichts!" So kam e» denn auch. Man legte sie schön ins Bett, da» Magengeschwür beruhigte sich, die Blutungen Härten aus, und Frau Wischke nahm sogar ein paar Pfund zu. Der praktische Arzt mustte sich mit einem Unterton der Gr- ringschötzung und de» Mißtrauen» sagen lassen, br.st nach dem günstigen Verlaus der Behandlung diese» „typischen Magen« geschwüre»" an eine Unterbrechung der Schwangerschaft nicht hätte gebaast zu werden brauchen. Do» kränkte den Doktor schwer, weil er sehr ernstlich daran gedacht hatte Er kannte nämlich die geringen Widerstand»kräste seiner Patientin. Er hatte das Gefühl, dost diese Frau nach den vielen Kin dern, die st« zur Welt gebracht hatte, menschlich betrachtet, ein grwtfie» Anrecht aus Ruhe hatte. Ader er seiber durste beileibe nickt operieren. Da» härt« ihm Kops und Kragen gekostet. So mußte er denn die Hände tn den Schoß legen und den Dingen ihren Laus lassen. Schon nach wenigen Wochen ging e» mit Frau Wischke berg ab. Eine Diät konnte und wollte ste nicht tnnehalten. Ruhe gab e» für sie nicht del der vielen Arbeit, so kam e« denn wieder zu Blutungen, und da» ging dann d,e ganze SL irrnge.-schalt hin durch, mal bergauf, mal bergab br» zur Entbindung. Drei« Hing zwar einigermaßen glatt, nur tm Wochenbett gab »» einen fürchterlichen Vlutsturz au» dem' Mergelt. - - Da» arme Wurm, da» Frau Wischke zur Welt gebracht hatte, war schrecklich anzuiehen. Schon ,m Mutterle-d, ganz ungenügend ernährt, welkte e» in «wer di» dre, Zvochen dahin E» lag wre eine kleine Murrue m:t seinem wächsernen Gesichtchen Großstadt gewesen. Dan, kehrte ste tn« Elternhaus zurück und klagt« über heftige Letdschmerzen. Et« schrie über da» gaerze , Hap», und der alt« Sanitäter«» wurde eiligst gerufen Da» / war et, tüchtiger, grttunierrichieler Rann, dieser Arzt, »üb der .1 Vertrauensmann der Familie seit Jahrzehnte». Rach zwei Lagen Behandlung starb Martechen. Der Doktor hätte die Katastrophe abwenden kSnache^menn ex nicht unverantwortlich gehandelt hätte. Rattöche» chai kurz Z zuvor verschüchtert und bedrückt tn seiner Sprechstund« erschienen, und nach kongern Drucksen und Umschuselkep hatte st« ihm eröffnet, die Regel f«t bei ihr au»gebli«be», ste sichte, in anderen Umstände» zu lein. Der Herr Sa»ität,rat «bar"gewiß «in lieber, guter Mensch, aber dabei eine ängstlich« Ralßr. I« Aerztevrrrin trat er selten hervor. Wenn er aber däi'wort ergriff, überrascht« «r durch wohlgeletztr Rede, und regelmäßig »riss er in di« Diskussion ein. wenn der > 218 t« kg«Hdeiner Form zur Sprache kam. Da», »»ar «a« immer überrascht, wie dieser seine, im Grund« gutmütig« Rann mit rücksichtsloser Schärfe seine reaktionären Ansicht», vvttrsg. dle lipochr mit einem bombastischen Appell an die j»«ge» Kolttgen fcklhfltn. sich f« nicht irgendwie stuf'Wünsche «im^l«shnr. Yle aus Unter. - brechun, einer Schwangerschaft hina«liefeH. wer ihn und srl» Leben kannte, wußte, wckkst« e/ so redete, vor langer Zelt hatt« er al« frnrg »7«derges»fsr»er Atzt «f»mal da» Unglück gehabt« i» ein« Ub1r»tbru»amt»gek«Ie,hett v»r»Kkelr zu »erde»». Er mar »lrNich «nfch»ldfg »ie et. Lamm Garte», dem» dlele/be, rllckstl,bige, AnfWm». die «, fetzt att-alter Manu vettrat. hatt« er scharf Atar ch» «rgsilcklicher Zvsall wollte e». daß er verdächtig» m«d» rn«b »urrg zahl- . reich»» endlosen verhören Vor dem Aartagettcht des Geinen Städtchen». I, dem «r, lebte, stch vervtblge» «utzte.„- , wohl »noie» stch «achh^ Am A»M» G^ hsttt» es« Fr«» „r uaterfpcht, Hel der vorher mrb aachhmr aMrsttzde»b« -Snd« im ^piel g«w«s«n waren, hie später-hier», stich», obwohl er sie »str elnmol' »ab »»-sichtig uuterfocht hätte- -E trde» Inftruweett. gab die« »och schon st-rke Gerbachsomemen«» Vor Gericht kg«, gelegenUtch sogar «tm Wtt Spadget für f, hart «p streb fa alkw rttsttzst» st ttie wögltch Z »«bärnrutte, aBt»b»hvst« Da» tst «atstrttch tzMef 6^-» e Vas wollte Lelerding in Rumänien Sie SVleisWeMMe llSW Im SlmmleM Veschleuuigung des EutwlckluugsleWos der Schwerindustrie in der Sowjetunion In Lemberg wurden drei ukrainische Nationalisten vom PiNudlH-Terichl wegen „allgemeinen Landesverrat»" zu je einem Iah: Gefängnis verurteilt. Moskau. April. Da« volkokommtssariat für Ar. beit und Berteidigung hat eine» Beschluß gefaßt, da» Entwicklungstempo der Schwerindustrie noch mehr zu beschleunigen. Ter üapitalaufwand zum Aufbau der Schwerindustrie wird um weitere 770 Millionen ge. steigert, tm Vergleich zum ursprünglichen Plan in Höhe von 5>, Milliarden «übel. Der Mehraufwand ist für di« Eiseuhüttenindustrie, die Heizstossindnstrie, sowie für den großen landwirtschaftlichen Maschinenbau bestimmt. Die Arbeiter des Betriebe» Rr. 1 tn Tula haben einen Ausruf an da» Proletariat der Sowjetunion gerichtet, einen Gesamtappell der Betriebe und Werke der ganzen Union zu or ganisieren. Dieser Ausruf hat unter der Arbeiterschaft einen lebhaften Widerhall gesunden. In oiolrn Betrieben haben im provisierte Meetings stattgesundrn, aus denen der Ausruf d«r Arbeiter Tula» erörtert wurde. Die Arbeiter begrüßen da» Beginnen der Arbeiterschaft von Tula, insbesondere die an da« Donezdecken gerichtete Aufforderung, da» Versprechen abzuge» den, am Appell unverzüglich teilzunehmen. Dir Arbeiter vieler Betriebe erklärten den April zum Mo»a1 der proletarische» Massrnoorbereituvg de» zweite» Iohreotage« d«, sozialistisch«» Wettbewerb» »»d d«r Maifeier. Vie stasrlsetildli-ra'SiorkqrltMt de» veieechW'IestchwM Svlmesk M SMWWWIN lM Me Woiirtmtemu M »WMiMe Vmstett R»»ka», 8. April. Im Moskauer Eeweekfchaftvhau» trat die erste Untonskonferenz für die Planarbett aus dem Gebiete der Wissenschaft zusammen. An der Konsrrenz nehmen über 1000 Delegierte der verschiederun Forschungsinstitute, wissenschaftlicher Organisationen, Fabrik», ladoratorien usw. teil, darunter ein« Reihe prominenter Ge- lchrtcr und Akademiker wie Joffe, Komarow, Warotkow, Bach. Gubkin u. a. In seiner Eröffnungsrede wie» der stellvertretende Vor sitzende der Staatlichen Planwirtlchast»kommission, Genoss« Lomow, aus die Bedeutung der Wissenschaft für die plan mäßige Organisierung der Volkswirtschaft hin. U. a. führte er aus: Wenn man von dem gegenwärtig einge schlagenen Tempo ausgrht, so ergeben sich für den nächsten Füns- jahrplan voraussichtlich folgende Ausmaße der Entwicklung der jährenden Industriezweige: Gesamtleistung der Kraftwerke an nähernd 00 Millionen ltilowatt: Noheiscnsörderung 80 Mil lionen Tonnen; Erdölausbeute 125 di» 150 Millionen Tonnen; Kohlensörderung «00 dis 150 Millionen Tonnen. Ls gilt jetzt, die technischen Erfahrungen Europas und Amerikas uns anzu eignen und sie unseren sozialistischen Verhältnissen anzupafsen. Ferner stellte Eenoise Lomow fest, daß in de» dreizehn Jahren seit der Oktoberrevolution in der Sowjetunion 12 00 neue wissenschaftliche Forschungsinstitute ge- schassen wurden, während es tm zaristischen Rußland im gesamten letzten Jahrhundert nur 255 gab. In der Sowjet union betätigten sich jetzt 21 000 W i s s e n s ch a s t l e r gegen über «210 im Rußland vor der Revolution. Genoise Lomow sagte, daß der Skeptizismus und der Unglauben jener, die der Auffassung sind, daß auf dem Gebiete der Wisienichast «in« Planarbeit unmöglich fei, aus einem Irrtum beruhe. Die ge'amte Kulturgeschichte zeugt von tiefer Abhängigkeit der Wliienkchast vom Entwicklungsniveau der sozialen und wirt schaftlichen Kräfte der menschlichen Gesellschaft. Der Akademiker Joffe stellte sest, daß in den kapita listischen Ländern zwischen Wissenschaft und Technik eine Kluft liegt, da die kapitalistische Gesellschaft den Problemen, dle die Technik revolutionieren. w:c z. B. Orydierung der Kohle und ibrc Benutzung als Elektrode im galvanischen Element, — Hindernisse in den Weg legt. Die Akkumulierung der Sonnen kraft auf chemischen Wege, die technische Verwertung biologischer Prozclle und andere Probleme, deren Verwirklichung «in« Um wälzung in der Produktion hcrbeiiührcn, können nur unter der sozialistischen Ordnung ihre endgültige Lösung finden. Die Koaierenz wird mehrere Tage dauern. In der ersten Sitzung erstattet Genosse Bucharin einen Bericht über di» Planung der wisienichastlichen Forschungsarbeit. Ferner sieht die Tagesordnung Berichte des Genossen Krshishanowski, Professor Alexandrow und anderer vor. «nb di« Regierung auf da, schärfst« «ngegriffe« wird. I, diese» Briesen sorder« di« Werktätige» zm» aktive» Kampf «ege» di« Reaktio» auf. Rach Verlesung der Brief« fordert« der Staatsanwalt, daß eine Reihe wetterer Gewerkschast»f«nttionLr« «»ter der Anklage der Beleidigung de, Staate» ,»d der Staatsanwaltschaft z«r Verantwortung gezogen werde». Nach dem Antrag des Staat»a>uvatt» «mrd« der Prozeß wiederum auf de» d. Mat »er1»-t. Ja Verbindung mit dem Prozeß »»«falte» di« linke» Organisationen ein« energische Agltati«nsar»et» Ja «tnrr Reih« von Orten wurden Flugdlütter vertretttt, dl« da» reaktionär« Wese» de» Prozesse» a«sd«ck«» »nd hi« Arbtttrr zur verttidigung d«r liakra S<w«rk1chaft»or,a»isattvn«a ausruf«». Ja Hrlsingsor» wurde am Tag« de« Prozess«« vor d«m LrbrUerhtti» «tn Plakat mit der Darsttll»«- ein«« Galgen» und der Inschrift „Di« Faschisten wollen di« finnisch«« Dtwrrkschaft». organisationen mit Untrrstützung der Sozlakfafchtste» o»shä«g«n" oufgestrllt. -- - - - Ser Web m jWWrs Wieder um einen Monat vertagt Helsi»gfor», 7. Avril. Der Prozeß der link«» Gerverkfchasts- organisationen Finnland» hat zu eindruck-volle» Protist- demonftrattonra gegen den weißea Terror geführt. Im verlauf de» Prozesse» oerlafrn di« Drwtrkfchaft»v«rtr«ter 81 VnlrS:», i» denea da» wahr« W«sr» d«» Prozesse» enthüllt sich t» ähnliche« Sin»« a»v: „aote »a» o» Mch, tst Sir Dtter- »tng et» »»»rbtttlichep Fet»d »er Geriet» und di« B«rch feine Petrokeumgrupp« -esührlp gefeWto rotttfchaftlich« Attt»u wurde f» dtefer Richtung gelenkt-.. » . „Dlmiueata-' legt dle verbinduag zivile» Sowjet feindschaft und Petroleum bloß: „Um dl« Konkurrenz d«» Sow - jetp«tro1eum»mtt größer«« Erfolg« ßettintpfest -u känne», verfolgt Sir Deterding die Durchführung eine» Aktion»- planes, in welchem da» rumänisch« Petroleum «in«» Platz ersten Rauge» «lnaehmen soll. Glücklicherweise. stiigVen die Interesse» der Royal Dntch^Srupp« mit denen der rü«äalschen Petroleumlnduslri« überein, da sie von den Wirkungen h«r Kon kurrenz de» Sowsetpetroleum- am meisten zu leiden haben.- Deterding selbst gab der Preflr-Agentur „Rador- »in Interview, da» zu dreiviertel Teilen «in« wüt«»d« Hetze gegen die Sowjetunion darstellt. „Tuventul" vom S0. Mär, hebt hervor, daß Deterding erklärte: „Die Weltkrise wird so lange nicht überwunden werden, bi» das Sowjrtsystem nicht ausgehört habe, zu existieren-. Doch dazu sei e» notwendig, daß da» bürgerliche Europa sein« wirtschaftlich« Einheit, die Einheitsfront des Kapitalismus, ausrtchlr. Au, all dem geht deutlich hervor, daß Deterdiug Rltmänirn bereit» tn solchem Grad« als sein Werkzeug betrachtet, daß er bereit» «ine Parade seiner rumänischen Intervenrionstruppen gegen die Sowjetunion abnahm. Am 25. März wohnte er zusammen mit dem König der militärischen Parade bei, di« anläßlich der Eibesablegung durch die Rekruten tn Bukarest Vas Wenrkell m Ms Lim», 8. April, rg U»t«r,sf,tter< »»d MoMtfchost«» fi«d heut« >o«g«u «Heer Leiluah»« »» d«r Bkuterei »»» dvtt K»>- pauie» de« fSusteu IusauttrtteegimeAt» «« 2«. März z» Gtrofe» di» 2G Jahr«, G«fä»g»l» v«r»rirUl morde». Die Meuterei d«r S»ld»tta. di« stch a«f «t»ö» Aufstoad de» ' sungen peruanischen Proletariat» »»» Lim» stützte, hatte au»- gefprocken revolutionäre» Charakter. Die jetzig« Militärdiktatur rächt sich mit furchtbar«« lerrorurtrll. Doch Hbtuso wie in anderen Ländern schreckt auch in Peru dit prostktttFche Freiheit», dewegung nicht vor Kerker und Tod zurück. NM ivieber lkiegsNeil TU. Pari». 8. April. In Durchführung des französischen „Perteidigiinnsprogramms- der Ostgrenzen sind nunmehr drei Forrs der Festung Verdun wieder vollkommen tn den Vcrteidi- gungszuiiand versetzt worden. Hierbei handelt es sich um Douanmont, Baur und Moulainvill«. Zwei weitere Fort», Froideterre und Vacherauville, stehen ebenfalls vor der Voll endung. ZA rmMMe SWieil Madrid, 7. April. In Tarragona kam es bei der CInschlssung von 10 Unteroffizieren, die vom Kriegsgericht an Iaca zur Ver bannung nach Mahan verurteilt worden waren, zu Unruhen. Es bildeten sich starke Demonstrationen. Die Polizei wurde mit Steinen bcworsen. Tie Menge brachte Niederruse auf die Mo narchie au» und riß bi« slpanische Fahne von allen üssentlichrn Gebäuden herunter. Wie», L April. Au, Bukarest »trd g««,ldtt: AG» jetzt »»» d«r ru«ä»tfche» Preff« dekauut wir», ist der geg uwörttg« Auf- «»thalt Str L«t«rdt»g». de» Ge,«,»ldi«tt»r» der N»uat Dutch SHAll, t» R»»ä»te» a»s dt« p«rfl»ttch, Et»tt»d»«g dv» Köutg» Lar»l» zueückzufüh«», d«, stch lh* für dt« gt»«»Hl«r»ug sei««» Eta»t,str«tch«» »»» 8. I»»i ldpl sehr veed»»de» fühlt. Dl«f« Roll« D«terdi»g» bet« Regt««»»«chf«l »trd heute G»r »ich« gtleuguek. „E » r « , t»I - »»« rt. März »t«» auf dl« „i»direkte" Ve- telliguug Deterdtug» »» der Restemrttntug E»r»l» htu »ud schrieb dauu über d«fse» geg«»»ättigr» Ause»th»U t» Ru«S»i«u: „E» gibt i»1er»att«»al«, p»ltttsche uud «tttschastlich« Gritud«. di« Sir Deterdiug dazu bewege», dt« fi»»»z teile Kv»- solidte,»»g R»«ä»i«»» «it alle« I»t»refse z» Ver folger». Str D«l«rdt»g ist ja auch d«r Ma»», d«r irte««l» ettr« Reil« t» »»»ötig«, W«if« »»Irttt.- Anfangs hieß es, daß Deterding in Bukarest weile, um «tu« Erweiterung der rumänischen Interessen, seine» Konzern» vor zunehmen. Es dürst« auch zurressen, daß Deterding nun ei»e Gegenleistung für seine Untrrstützung de» Staatsstreich» e'.nkaf- sirren möchte. Doch liegt e» aus der Hand, daß er sich nicht mit einigen Petroleumkonzessionen begnügt. „Adeverul" schrieb: „Dee Besuch einer solchen Persön lichkeit wie de» Generaldirektors der Royal Dutch wird wahr scheinlich nicht ohne Folgen bleiben. Obwohl in den di» setzt geführten Besprechungen noch nicht» präzisiert wurde, muß man in Betracht ziehen, daß Sir Deterding der unversöhnliche Feind der Sowjet» tst." und „Universal" spricht j adgehalten wurde.