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kl-ri: „Ktkktnger wird Linnen einem Jahre ab» ««(ä-t, h«»t»wär« e» taktisch unklug, wir wol- leit in Hachsen nicht La,selb« erleben, wie in Berlin?- Und deshalb kuscht Killinger, er hasst. Frieden mit München schliessen zu können, wenn auch die Bonzendiktatur da» durch gestärkt wird. Das hat bet un, dem Fass den Boden «»»geschlagen. Wir haben un» deshalb an Sie gewandt, um in der kommunistischen Presse, der einzigen gegnerischen, vor der wir wegen ihrer Grundsahfestigkeit und Offenheit Achtung haben, Anklage i« erheben gegen solche „Führer", die un» und unsere Ideale über Bord wersen, wenn es ihnen patzt. Das ist auch genau so schlimm wir bei der SPD, van der wir gegangen sind, «eil die Bonzen sich so breit machten, dass für uns kein Platz mehr war. Einige unserer Kameraden Haden be reit« beschlossen, mit Leutnant Scheringer in Berdinduag zu treten, um sich mit ihm auszu sprechen. Wir bitten Sie. uns durch die Veröffentlichung zu zeigen, das, sie ihr Versprechen halten wollen, im Kamps um soziale und nationale Besreiung des arbeitenden deutschen Polles an der Spitze zu stehen." Dies« Zuschrift, die un» heute übermittelt wurde, tennzeiäi- net dir Lage der NSDAP besser,'als man sie bisher aus den Pressemeldungen erkennen konnte. Die „Rebellion" der Lands knechte vom Schlage Etennes, der Verrat Goebbels und nun auch Killingers an ihrer eigenen Gesolgschast schlägt um in eine Proletarierredellion gegen die NSDAP-Palitik überbaupl. Es ist rin» Selbstverständlichkeit, daß wir den proletarischen Ele menten den Weg aus dem Lager des Faschismus zur roten Kampisroni der Arbeiter erleichtern wollen Die revolutionäre Ardenerschaft ist davon überzeugt, das, die Proletarier in brau nen Fremden sich nicht mehr allzulange mißbrauchen lassen als Hiisvlruppen der grojzkapitalijriichen Pounadikt.nur uns durch ihre Landsknechte Eitler und Kittinger. In einet össenrlichen Erklärung bar nunmehr auch der zweite der Ulmer Offiziere, Leutnant Wendt, den Bruch mit Hitler vollzogen. Zwar gibt er sich der Illusion hin, das, Sten- ne» ehrlich handle, unzweiselhast ist jedoch, bah auch er nach Scheringers Beispiel den richtigen Weg zur revolutionären Kampffront der Arbeiter betreten bat. Wörtlich beiszl es in seiner Erklärung: ..Di« verrät«» fitz«« irr München. Sie schieb«« un» Put- schift,»»tsichten »«t«r. »eil wir di« r«»»lnti»«Sre Schwung ¬ kraft behalte» hab«». Mir hab«» kei» Juteress« dann«, proosziere» und r« vorzeitig«» verzw«lfl»»g»t»t«» hi»reihe» r» lass«», ab«r wi,gehören dahin,w»dl«K«»,k», tt»»d«»w«rktätigen Volk«, vorwirt«aatrta« t«, wird. Ich sag« mich dahrr eben!» wk« «ei» Kamerad Scheringer vo» Hitler und s«ia«m Fascht»«»» la»." * «'> 'Hiller, die Lverettendlva... Wie die Presse meldet, hat Manfred v. Kittinger.noch am 31. März dem damals in Dresden weilenden Stenn' -Vertreter nach dessen Stenogramm wörtlich erklärt: Oer 8-V-stubrer 8acl>ren«, Kiliiager „Glauben Sie, dah ich dieser Operrttendioa von München noch lange solgen werde?" Wenige Tage später bat der'elbc Kittinger die „Operetten diva" laut und seierlich als den Führer des dcuischen Balkes gepriesen und 'eine Ergebenheit beteuert. Ekel und Verachtung ob solcher „Führer" wird die prolctari'chen Anhänger der NSDAP zwingen, die Konseauenzen zu ziehen. I. II. HI. Klaffe im Hitler-Hotel! Die Bonzen der RSDAV essen nicht an einem Tisch mit den vroleten! Da» Verli»«r Tageblatt meldet au» München, das, der neu einzurichtende Restaurationsbetrieb lm „Braunen Hause" drei »erfchiederre Abtetluaaen enthalten wird: Eine vornehm eingerichtete für die höheren Chargen, eine ein- facher« für di« mittlere» Pg.» u»d einen vierkeller „fürs Volk". Damit sind bei der Na,i.„Arbeitcr"-Partei die be rüchtigte» Militiirküchenkategarien eingeführt — Offizierskasino, Untcrossiziersmittagstisch und Plannschastsfeldkiiche. Echt«» wilhelminische« *Frantgeist", der bei Hitler herrscht! Berlin, S. April. lTig- Drahtmeldung.) Rach L«» Mitt,U»»ge» de» juristisch«» B«rat,r» d«» Haupt- «»»» St«»»«» fi»L 1» Berlin im Lauf« de» Mittwoch» 900 Zivil- mitglied«« an» der RSDAP »»»»«schloss«» worden, daoo» allrin »»» d«, ttM «»„ stark«» Sektt», SchS»«b«rg 280 Maa«. Stennes selbst muhte das neubezogene Haus in der Matthäi- kirchskrajze räumen, bar jedoch bereits Püros in der Nähe der Potsdamer Straße gennerer. Er i>. al'v draus und dran, daraus ein Geschält zu machen, was sür die rebellierenden SA-Prolctcn eine Sache des offenen politischen Kampfes ist. Mslk-aberderMeiteMannbleibllveg Voesle und Vrofa des GPD-Arbettervelrats / Sntfemt das Dresdner- Panzerkreuzer blatt aus den Arbelierwobnunaen Dir SPD-Press« veräffentlicht heut« schon «in ganze» Lied mit Rote» »ad Legt, da» in d«m verzweifelten Ruf nach d«m 2. Monn gipfelt. Di« Leipziger Volkszeitung bringt die Noten und den Text gar al» Hauptspitze auf der 1. Seile. Ueberall hort man di« Arbeiter Witz« darüber machen — und mit Recht und «» ist in den Betrieben und Stempelstellen schon lange nicht soviel gelacht worden. In der Tat: die „Musik" und „Poesie" kann wahrlich nicht di« Prosa, die nüchterne Tatsache ter fortgesetzten schamlosen SPD-verrSttreien, vertuschen. Sehen wir un» z. B. allein di« aestria« Dresdner voU»zeitung an und geben wir hi«r einig« Kostproben wieder: 1. „D«»1sch, Regierung fasert UhrltchMt" — Da» Dreo- dener SPD-Blatt ist ein H«rz und «in« S««l« mit d«r „ehrlich««" Brüning-Diktatur. , r. Leitartikel von Arzt über Kulrurbolschewimnu»: „Dtts« tninrig» Renkt«»» (Knltnrreaktt»,) »erbanke» mir b«, Komm»- n'ften." Also nicht Seoering» Kontord«t»arb»tt. nicht di« tau« s send Lakaicichienstc der SPD-Führer sür die Kirche, nicht ihre Unterstützung der tulnirreaklionärcn Vrüning-Dllla'ur u:.o der F-l8-No:r>erordnung sinv 'chuld. -on^ern die Kommunulen! 3. „Verhaftungen, Erschießungen. Die übliche Politik in Rußland" — lautet «Ine andere groß« Uebercbrift des anti bolschewistischen „linken" SPD-Blartes. l. „Freidenker-Flugblatt verboten" ... Das Vorgehen des Crimmitschauer Stadtrale» zeigt aber ern-in. w:- gnäbrlich die neue Notverordnung ist, „durch die die w>cht>gsten Versajsungs- r«cht« beseitigt werd«»". Stimmt, un) das 'ckneibl einfach und frech dieield« Drecdncr Llolkszeirung, die die Notoerordnung ge billigt und deren Partei die 8 Z8-Diklatur angeregt und ermög licht hat! " Da» ist di« Proia d«s Nrbeitervcrrats. Und si« sagt: „Der 3. Man» geht g««e«asam m>t de« 1. Mann zur einzigen anti- kapitalistüchen und anni-Lch:stnchen Partei und ihrer Preise, zur KPD, zur Arbeiters»'««»" Brüakvgs Reife «ach London p. b. Da« offiziös« enalisch« Nachrithtenbüro Reuter teilt mit, daß di« Zusammenkunft der englischen Negierung mit Brüning und Turtiu» in London sbzw. in Thecuers dem Landsitz Henderson»), nicht, wie ursprünglich geplant Anfang Mai, sondern vom S. bis S. Juni stattfinden werd«' ' Der Plan zu der Besprechung ist bereits Anfang März von Henderson angeregt worden. Die jetzt erfolgte Ein ladung hat also nur einen formellen Charakter. Dasz es sich bei dieser Londoner Konferenz in erster Linie um ein« Antisowiel'Konferenz handelt, wird nachdrück lichst durch die Verschiebung der Konferenz unterstrichen. Da am 18. Mai der völkerbundsratzusammcn- tritt und wahrscheinlich auch bereits zu der Frage der deutsch-österreichischen Zollunion Stellung nehmen wird, wird die Londoner Konferenz sich im wesen.- llchen mit den Problemen des Kampfes der imperiali, stisch en Mächte gegen die Sowjetunion be schäftigen, wobei natürlich alle Fragen, auch die gegenstnz- lichen zwischen den imperialistischen Ländern, eine Nolle spielen werden. Der versuch der deutschen Vourgeoiiie, auf dein W.'a? einer Zollunion mit Oesterreich die Fesseln des Veria-ttcr Vertrages ui lockern, hat mit aller Schärfe die beiiebendcu Gegensätze zwilchen dem deutschen und dem i r a u- zö fischen Imperialismus erneut aufgcrifsen. D>s im perialistische Frankreich sordertc briiik die Liquidier'!" z des Zollabkommens. Aber es ist zweifelhaft, ob cs bei icr Forderung die volle Unterstützung Italiens au' Englands findet. Die Gegensätze zwilchen Fraukre b und Italien sind bekannt und die englische Bourgeoisie ü !n nicht ungern die Schwächung der Position des sra>nö"i !> u Imperialismus auf dem europäischen Festlands. Aber an gesichts des bestehenden und sich stetig vcrichärscnden G-ge i- satzes zwischen den imperialistischen Mächten und der Sun jelunion haben die führenden imperialistischen Mächte, n e England, kein Interesse an der Austragung die'er G.'geu- sätze Die Gereiztheit der iranzönichen imperialistischen Pr:ue nach Bckanntwerden des Konserenzplanes in London b'i denn auch die Macbonalb-Negierung veranlaßt, den Ter min der Konferenz für Ansaug Juni, also nach Stattfin'e-i des Böikerbuubsrates, zu verlegen. Inzwischen wird in- ' in Gens versuchen, die Affäre des beuiich-österreicbist!' a Zollabkommens so zu regeln, daß den Einwänden Fra.'!' rcichs im weitgehenden Main: Rechnung getragen wird, n dann in London aui der Grundlage der in Gens enie'' ' „Einigung" um so better die Maßnahmen zu einer aktin- agresliven Augriifspolit'k gegen die Sowjetunion treffen zu können. „Der Deutsche", ein Zeutrumsargan sdas Bl'lt ^e:- Arbeiisininisters Stegerwald), spricht das Peinlich ost > aus. Das Blatt lagt, daß nir die deul'che Bourgeoisie D gegenwärtige internationale außenpolitische Lage in der Hauptsache vier Seiten habe: l. die Abrüstung. die östcrrcichisch-dcuitchc Zollunion, die Neva r a- tionsfrage und 1. die Stellung der Mächte zu N u ß - l a n b." Das Blatt hofft, daß durch die Aussprache in London die deutschen Imperialisten auf dicicn Gebieten Enolae haben werden, und auch die „Germania" erinnert daran, daß „London in der Nachkriegszeit schon mehr als einmal der Schauplatz vou Beiprechunaen und Verhandlungen ge wesen ist. lvelche Deutiäilands Notlage In bescheidenem Um fange erleichtert haben." Als Gegengabe zu diesen ..Konzessionen" bringt die Briiningregiernng die faschistischen D i k 1 a 1 u r g e f e tz e gegen die Arbeiterklasse, die sie als ...Kampf gegen den Bol schewismus" bezeichnet und die verstärkte Hetze gegen die Sowjetunion der gesamten Bourgeoisie ein schließlich der Sozialdemokratie und ihrer Prelle. Au.-b stier läßt „Der Deutsche" die Katze ungeniert aus dem Sack, indem er im Zusammenhang mit der geplanten Londoner Ncise Brünings und Turnus' schreibt: „Man weiß, wie sehr mäst nur in England, sondern auch >n dem anderen großen angelsäch'i'chen Lande nämlich in Nord amerika Sowjctr unland unpopulär ist. Wir l" n.'n. wie sehr eine starke önenllikbc Meinung üb.'rall aus die Neu?- rnnaca drückt, sie möchten mit Rußland brechen. ! i-en Handel mit Rußland treiben den Dolckzewisten keine Kredne neben, ja womöglich krieaeri'ch eim'chrenen. Hinter dieser star'en öi'entlichen Meinung st«l-«n 'N allen Ländern in erster Reib- d-e kul'.url'oiitiich interessierten Männer und Frauen vor allem die Geistlichkeit der verlchirdenen christlichen Konstll'"pc» und überhaupt alle diejenigen welche im wach enden Bol'ck>ew.r»mus eine Gefahr sür di« atendlänoi'che Z'viliation 'eben ... Man m'rd in London oder auf dem Landütz des rnali'chen Ministerprälldenten, wo di« Konferenz stattsindcn loll. wohl aus die!« Dinge zu sprechen kommen." ' Das ist i«hr deutlich, und nachdem „D^r Deutsche" dic'e Frage bewußt an die Spitze der Erörterungen über d'e v'-r Seilen der internationalen außenpolitischen Laae gesollt hat. e n t h e b t er sich der 'Notwendiakeit. im ennelnan dar- Faschlstlsches Vottsbegehrea Schieck dilllert den Etat IM Die Arbeiter kämpfe» oeoeu Sofchismus und oegen Vmr-eareaieruno Berit», 9. April. (Gig. Drahtmeldung.) Erster» begann die vOlt»b«GKtr«»-Aktt»» d«r fafchi« ftische» «»»rii»». Hug«nb«ra erlätzt Kamvfaufrufe und auch di« Rationalfozia!tst«n ford«rn ihre Anhänger zur Eintragung in di« Listen zum volksbrgebrrn »uf. Di« Ar- bkiterichaft st«h1 §«,,«» dt«se f»schißifch« «ttio» in fchiirfft«r K^ntsi««»»^ All« Werktäligen reiben sich ein in die »»» der KPD »«führt« rot« Ein-rit»atti»a >«O«n S«fchi,»»« »nd Pr«»tze»re^,r»«^ Setcheiterle Lockvitelaktio» gegen KVS I» Düffrldmf »»»d« Atrzlich, oftentar vo» p^tzeiktcher S«it« <ur», «1» dmtfte» L»chpitz»!»it««lat -eße» dt« KPD »er sucht. Am l. April «fchie» i» d«r Wohnung de« Polletter» der KPD, Ork»grupp« Düsfekdorter Altstadt «l» «n-»»ltch «rauf- tmtgter »«r BL S» handeU« sich „ »,»«» proletarisch g«kl«t. tz«R, und sicher «ftmtende» M»ufch«», d«r sich ^g«»üb«r un- feem» A«si«» si«ch K» Schrotten st«, BL (Mi KoysLnnk), va» »siür^Mr Stmupol «ch Anttrfchrtft truG, lrßitstuirrt«. Dan» isicktchi «r H—«»Atsig de« »«sivnMtertckl», vor olle« «si»t . (i) Am »nftzr«» Ge»j»ii«n iü d« SMfpttzU « 57. 771 « »tt M der Mn»«.. > M» 4«r P»«t«i»t^»It»ttM Das Diliaiur-Reglme in Sachfen auf ven Krücken der SV0 Dl« Regierung Schleck führte Ihr Regiment schon Im Jahre 1Ü3^> ohne einen vom Landtag verabschiedeten Etat durch. Dor Etat r?urdr 1931 angenommen. Die SPD, die dem Erat ihre Zustimmung gab, erklärte, diese Zuftimmuag erfolg« nur for mal, da sie all« anderen Fragen beim Haushaltplan sür I'.M strllrn werde. Die Schieck-Regirrung verfährt fegt nach dein Prinzip — der kluge ManU baut vor. Das Kabinett hat. die Vertagung de» Landtags benützend, einen Beschluß gefaßt, a u > Grundve» sächsischen Ausnabmeartikels ii den Etat bis zu feiner gesetzlichen Erledigung durchzuführen. Damit hat sich die Schleck-Regierung die Möglichkeit gesichert, »uch jetzt viede« vollftäudla unodhänaig vo« Laudtag zu schalt,» u»b zu v»lt«u »te si« will. Gleichzeitig wird faktisch die gleiche Lag« wie zum Etat 19.1N ge.choffen. Die SPD wird wieder zu- stimmen mit der Erklärung, «» geht fetzt nicht anv«r». Dieser Schritt der Schieck-Rraierung zeigt wieder vor drn breitesten Matten, datz «»» de» Rechte» de» Parlameutarivm»» »Uhr» übrig «bliebe» ist, »a» uicht di» Regierunge» «it eine« Federstrich heilige». Ermuntert zu diesem Schritt wurde die Regierung geradezu durch die provokatorische Ablehnnug «r Forderung der Km»«»- »ist«» >»s Ei»b«rulnng de» L»«dt»g» dnrch de» s»,i»Id««»lrati. Ich«, S»»d1«g»pritsrd«»t«» W«ck«l. Auch hier war die SPD- Führ«rschaft treuester Schrittmacher der Reakzion. -n» sir. K eule ivrichl am Moaiag suSrnden »» Ist. AprU Lsi Uhr t» drei Bersam»k»«gmr: KgIleKhel«, D»»ath» Ren« Welt u»d Matzke» Et»t1ift«««»t, A«»stadt. Ver«alt»»s»bezirke, Fr»,b!ütt«r i«» IAH-Bür», Poppitz 18, abhole»! zulegen, daß mit der Erörierung diestr .H^nntsr-:-'e auch -le anderen „drei Seiten" geregelt werden losten. d-*ß "l'o die deutsche Bouraeoisie in London in bewußter Weile 'bre Sowsetseindlichkeit in den Vordergrund lcküebcn wird, pm gleichermaßen als getreuer Diener des englischen und srin- zösifchen Impericlismus im Kamv'e geoen die Si'wi't- union Konzessionen auf anderen Gebieten in der Frrae der Nüstungssreiheit. der Reparationssrage uiw. zn erb i:a'. Soviel ist klar: Der Versuch der deutschen Bo»r-'e.'ssie. durch die deutsch-österreichische Zollunion den Rahmen de» Versailler Vertrages, wenn auch in bescheidenem Maße, zn sprengen, führt sie folgerichtig im verstärkten Maße in die Vnti-Sowsetsront zu einer erhöhten verritschait aeaen die Sowjetuniou, „womöglich kriegerisch einzuschreiten." Nur die Arbeiierkkalle kann nicht nur allein den Ver sailler Schandvertraq liquidieren, sondern auch dadurch «inen imperialistischen Angriffskrieg qegen die Sowjetunion zerschlagen, indem sie die Herrschaft der Bourgeoisie und die kapitalistische Cesellschaf1»ordnung stürzt und an ihrer Stelle ihr« eigene Herrschaft und die sozialistische Gest' schaftsordnung errichtet. U.7 Mill'stmn UrSR-Nu'stfge Gesttrn traf Genosie Psatakow, zur Zeit Kommillar der sawsetrullischen Wirt'chast für Verhandlunpen mit der deustchrn Industrie über Gewährung von Aufträgen in Berlin e:n Außer Psatakow, der Präsidialmitglied de» Obersten 'Volkswirt- ichaflsrate» der Sowjetunion ist, gehören der Ler-Kommittion u. a< auch der Leiter-der Vundr»oeretnignng der ruttibt-eii Elel- trijitätsindustrle. THuk off, sowie der Vertreter de, P<rkehrs- kommisiartat» an. Do» L. Märzhrst der Zeitschrift der Hanbelsrertretung der UdSSR in Deut!chlaad, „S öw f«t w i r tf ch o t r und Autz«n Händel", bringt rin« Zufammeustellunq der !n «er Zeit vom 1,bi» 18 März 1931 von de.- Svw'eiunwi ->i Deul'ch« land vergebenen Industrieauflräge. Du Geta«l»>«rr b-rräg« L7L Millionen Mart.