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Heute Entscheidung im Aeltestenrat b < SPD« 0«A »ins Ute prüekte spo-politttrr SPD- 1k '»V. tt NI r i lo F> Sl la tk it> H E fti » ru Di Mi Refor- (339), E w de gu 9' Bi re so ge gl R i- D Es ist unmöglich, daß die SPD-Arbeiter diese Solbstentlar. vung Severings stillschweigend hinnehmen können. Cie werden der Einheitsfront Severings mit den Hilgenberg-Faschisten die rote Einheitsfront mit der KPD entgegenstellen! Zl rn kö th 1t th w E St EI R F un P> UN NU an be lo A ni r«i K L- la ba bi sti lei sei gc p> d< al ni Al U Zn Heinsberg bei Lochen ist di, bisherige SPD-Ortsgrupp« au» der Parzrrkreuzerpartei ausgetreten. Daraufhin brachte die CPD-Preüe ein« Notiz, daß nicht die Ortsgruppe, sondern nur zwei oder drei »Unzufrieden«" ausgetreten seien. Dazu erklärt der Vorstand der bisherigen Ortsgruppe Heinsberg, bah ein« der artige Lügeumeldvng nur in der SPD-Presse möglich ist. Tat sache ist. daß kein, Onsgruppe der SPD in Heinsberg mehr be steh». Dar Vorstand hat im Auftrag« siiurtltcher Mitglieder ge. handelt, al» er den Desamtaustrftt erklärt«. 111 K ki F U l« ui kr ui 3 Verhältnis Deutschland» zur Sowjetunion besprochen weifte». Di« englischen Konservativen drängen auf eine Verkoppelung dieser Fragen. Tabalftrurronterftützung «elvrrrl Seit So»»ab«»d de» 1. beprll ist aus de» Dresdner Arbeit»- «»U »1« L»»p»hl»»g der rerbakfteueruNterftutzuig fUr die er- «erdelose» Ladearbeit« «ftigrftelU. Die «rbritrr erhielte» ihr,» Zahlb»^, a»»^hil»»igt. aber di« Kass« verweigert« di« «»»Mhl»»L die varläusi, gesperrt sei. Zrge»d»»«lch« vegrü,- »A siir dies« Willkür, d»rch die virl« «nv«rb»1os, Lobakarbeiter schwer be1r»ss,» fl»d, «ft »icht gegrbe» »»rde». Di« Labat- «beiter i» alle» vetrieb«, ^.üsie» ses.rt gegen diese» Stwtch «abUifiert »erde». Veschllesft P^teft« g«g«» de» schawl.sen U»t«rpiitz»»g»ra»b i, alle» Vetrieb«». grr gewiesen Hot. Denn nicht Hitler oder Etennes heitzt die Lo sung. londrrn Hitler oder Scheringer — grvtzkapitalistisch-reattiv- naeer Faschism«, oder revolutionärer volk»ka»pf gegen Kapital». dilla»ur — da» wird di« Grundlage der Massenaustlärung über d:e wahre Rolle der Hitlerpartei sein. Einheitsfront gegen dos kapitalistisch-reaktionäre Regime den Kampf aufnehmen! Severin« hat «»»ehr de» Schleier iiter sei»« Mitwirt»»« bei de« Znftand«rm»«r» der -«»denbnr^vrilnlngsche» Diktat»», verwdnun« lilste» wüste». Zn einem Schreiben an den Vorsitzen den der de»tsch»atio»ale» Landtagisrattton in Preutzen erNSrt er wörtlich: „«» ist wohl richtig, das, ich an de» Zvsta»deko«me« der Notverordnung beteiligt gewesen bin, wenn Sie «ein, Boe- pelluuge» bei den zuständige» Stellen de» Nriche» und Preutzeu» »m Erlas, gesetzlicher veftiwwuagen gegen di« Verrohung der politischen Kawpsforwrn al» ein« veirilignng ans«h«n »oll«». Ich habe darüber hinan» in privaten n«d amtliche» v«- sprrchunge», zuletzt in d«r Konferenz d«, Znneumiuifter der Länder, dem Herrn Nelch»«l«ister de» Innern wein« Auf, fass»«« »be, »i, erforderlichen Sin,«lwatznah. ««» «itgeteilt nn» dabei keinen Zweifel dariiber gelasien, datz do» erbetene Mehr de» grsetzlicheu Schutze» sich nicht n»r gegen die Gottlosenpropaganda, sonder» ge gen jede Ar« der politische« und kulturellen venoilderung richten müsse. Insoweit bekenne ich mich gern zu einer Mitwirkung an der Verordnung... In» ädrigen begrtitze ich Ihre Erklärung, das, auch Sie di« Notwendigkeit eine» Schatze« de» Leben» der Bürger gegen »in politische» Rowdytum nicht verkennen." ' S k- Ist sekon LUM I. kftlsk n» deinem Aotr/ob Lto/Zung genommen uweeton? tVuecke schon e/n Fkeveb/oll getagt, ontoe c/on reoo/utionSeen tkampt/oorrnFon r/er on</ tk60 autromaeoe^/oron? ft»j«»»ft»t» vrI»tsatt»»u« — H»r «Le« v- tr»«ft- »»ft «t»wP^ft»Lu,^»Pp«» du, -tSV - hafte» »« KmzhMlz M fteU-terr». L»,e—rd»»»,: «Uft»»D ft« Trotz , Dresftno» tUtioueuuschuIe» Sämtliche Skudnek Lamvllougretz- Selrgierle «---»«>» »«« u^u >« u»> i» z>4«»«» Kataftrovhenpolitil DetttebsstiNeounklen und Maffenenllossungrn in Goidsen Nach dem Bericht de» Statistischen Laadeoamt«« stad bei» sächsischen Arbeit», n»d W»hlsahrt»«ivifteri»« t« Monat März 286 fvormouat ZU) Anzeige, über Betriebssttlleguage« und »Sinschränkungr» eingegangen. Davon entsallea 99 aus dl« (ver- schledene« Zweige der) lextiliaduftrl« uud 55 aus Maschinen^ Apparate- und Fahrzeugbau. Di, anderen verteilen sich ans die übrigen Industrie». Im Nkonat Dezember 1930 waren 438 Betriebeeinichränftu»« gen und ^tillegungaanzeigen eingegangen, von den davon be troffenen 67 <78 Arbeitern und 11 063 Angestellten, wurden ' bzw. 342 entlast»». Neuer Arbeitekmordveriuch der Nazis Wi« au» Vorpommern gemeldet wird, schossen Nnzi-Vanditen in Garmen «inen revolutionären Arbeiter nieder. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in der Brust in» Krankenhaus transportiert. Di« Mordband« flüchtete, bisher waren di« Be hörden nicht imstande, den Täter zu ermitteln. Die Empörung der Arbeiter ist ungeheuer. NGS Erfolge in den Beirieden Hauptwerk Merced«», Zella-Mehli»: Rote Einheitsliste 527. SPD-Liste 141. Faschisten 143 Stimmen. (Vorläufiges Ergebnis.) Papierfabrik Eröllwitz, Halle: Rote Einheitsliste 201, SPD- Liste 146, Werknerein 108 Stimmen Zn der DLF, dem grasten Ehemiebetrieb in Eilenburg, erhiel ten: Rote Einheitsliste <55 Stimmen, Christen 77, SPD-Liste Kl. Nazis <3 Stimmen. Die Wahlbeteiligung betrug 98 Prozent. Essener Etratzenbahu: Rote Einheitsliste 655 f525), misten 510 (555). Fachverband 515 (666), Christen 2Ni Nazis S< (—) Stimmen. Leipziger S1rahe«rtinigung: Rote Einheitsliste 378. Liste 277. Christen <6 Stimmen. Soliathwerke, Breme»: Rote Einheitsliste 115 (68). Liste 122 (80), Christen 13 (—). 0F» »omei/"Li7zt„e„ aairä/ der SPD versucht sie mit allen Mitteln dir Massenbewegung gegen den Faschismus zu hemmen. Der Polizeipräsident von Weimar hat unter Berufung auf di« Notverordnung «in« Saal- Veranstaltung, di« sich mit dem antifaschistischen Volksbegehren befassen sollte, verböte». «»' th» verratene, LAEent. sall sich S-bbel, während d«, vftmftaa« s»,sr »»ter starkem Schatz i, ft«, P»t»d«m«, v'lla eiaeeHlsk» -fßehulte» hab«», da er für sei» k-ftbare» Hebe» »ritztet. Hitler hat »»» mit »«' Er»«»»»», »ährt»,» de» erste» Schritt ,»r allmähliche» Erlebt,»», de» «vebbelsche» Et», fknsi- Dieser Kamps der Fllhrercliqu« ist ein Symptom für die innere Kris«, die der Widerspruch zwischen den Interessen der proletarischen Anhänger und der grotzkapitalistilch-faschistischen Politik der NSDAP zu einer akuten macht. Hitler kämpft um di« »inheitlich« Durchführung des „legalen" „staat»männisch«n" Kurse», der di« revolutionären und anttkapitalistischen Stimmun gen endgültig erledigen mutz. Die erbärmlichen Kreaturen, di« den Widerstand der proletarischen Anhänger gegen den -Merkurs nur benutzen wollen, um ihr unsauberes persönliche» Geschäft zu machen, werden früher oder später kapitulieren, wenn dadurch die Pfründen, das Einkommen aus dem Industriellen Millionen- soiib». gefährdet werden. Dennoch wird weder der Scheinkampf noch der Verrat auf di« Dauer di« werktätigen Anhänger der NSDAP abhalten können, di« wahre Rolle dieser volksfeind lichen grotzkapitalistischen Lataienpartei zu erkennen und damit den Trennungsstrich zu ziehen. Zbr Anschlutz an die einzige wahre antikapitalistisch« Kampf front, an die rote Einheitsfront unter der Führung der Kommu nistischen Partei wird dann die Antwort an Hitler sein Die Massen der NSDAP werden den Weg finden, den ihnen Seherin- Auf verlangen der KPD mutzte zu heute der AeUe- ftenrat de» Reichstage» einberufen werden. Die KPD beantragt und fordert sofortige Einberufung de» Reichs tag» zum Zwecke der Aushebung der Artikel-48-Diktatur- Verordnung. Hindenburgs und Brünings. Niemand kann Illusionen über die Haltung der SPD, der Panzerkreuzer partei, haben. Das Urteil über diese Partei sprechen die Massen. Für sie wird der KPD-Antrag u. sein« Erledigung im Aeltestenausschutz ein neuer Antrieb zum verstärkten Kampf gegen Lohnraub und Unterdrückung, für Brot, Arbeit, Freiheit, in Einheitsfront unter Führung der KPD sein! Faschistischer Kurs in Thüringen wird fortgesetzt Negierung Baum verbietet Sammlung für KPD-Volksbegehren Weimar, 7. April. (Eigene Drahtmcldung.) Der Minister Baum hat in einem Schreibe« an den Land- tagsabarorduete, Genossen Hellmann mitgrteilt, datz jede Sammlung zur Unterstützung de» kommunistischen Volksbegeh ren» zur Auslösung de» Landtage» unt« rsagt ist. Di« Thü- .ringer Regierusg setzt als» auch ohur Frick, wie wie schon vorher festgeftellt haben, den faschistischen Kurs fort. Mit Unterstützung vublit" vollauf ,um Verbot. Jetzt erkennen auch die noch zwei felnden SPD.Aldeitcr, welche Waffe ihre Partei der Bourgeoisie in die Hnnd drückte, als sie hinter verschlossenen Türen In Gr- Heimoerhanoiungen mit Brüning und Hindenburg diese» Dik- »aturgeirtz durch Scve ring entwerfen und deschlietzen half. Herr Sievers ist einer der schlimmsten Schrittmacher der Kulturrraltion in Deurichiand, er hat jeden Konkordatsschacher seiner Parteifreund« in Preutzen und im Reich gedeckt, ietz» trifft da» v«rdo»»diktat auch feine windelweiche Nntikirchrnpropa- ganda, denn nun brauchen sich die einmal in die Höhe gehobenen Kirchenherren natürlich auch nicht die geringste Kritik gefallen lasten. Hcrr Sieoer» hat die Hetze aigen die revolutionären Gottlosen eingeleitet, di» Pfaffen profitieren davon jetzt auch auf seine Kosten Nickst vergessen darf werden, datz dir preutzisch« SPD-Frak- tion einem Antrag zufttmmt«, wonach jede „veracht, lichmachung der Religion dnrch Organisationen, die di« orgo- niftarte Kikch«nan»trttt»b«we,»Kg fördern", oa» Vorbot nach sich zitft*n kam». Diesen Antrag hat die SPD unterstützt, «oeil st« hofft«, damit di« prol«tarifch-r«volutionäre Fraid«»k«r»«»«g»na erschlagen pr können »nd daran» «in S«. «ach«». Jetzt bekmnmen di« van b«n SPD-Führern Haffen« Knale di« SPD ->rb«itari»d«n Ort»är»pp«n re»,.,«,«», dl«.der republikanisch« Sta«t»apoaras «b«nfv »1« ^«n di« kommunistischen K1ast«naenosi«n, denn — je» Proleten, di« d«n Kampf für ihr, Befreiuag führ«n 'KWirWAM'KZA La» AchttM» Schüch tziaGa« ,»ft Mt ftm K»»u»»» ft«« ft» r»t« ^rtl»r„ 5 o n 6 e r i< o m m >» » a r kür 6i« Orupp« Ost ist Hauptmann a. O. Oöbrio,, cker mit auüar- oreientiichen Vollmachten aus,«r2«tet vurck». ka au d» wi wi br je! u> K Eevering - der Baler der 48-Matur! SlnorNünvnIffe In einem Brief an die DruNchnaNonair Landloastrattion Dies« Erklärung de» so-ialdnnvkratifche« Minister» <»» «inen deutfchnotionalen Führer stellt «in Dokument sozialfaschistjscher Praxi» dar. Eurtius vilgert nach London Brünlna und Lurtius von Macdonald elnoeladen / Sine geheime Vorkonferenz Di« englisch« Regierung hat den Reichskanzler Brüning und den Reichsautzenminist«r T urtiuszu einer Konferenz nach Landon eingeladen. Dies« Konferenz wird als ein einfacher „Besuch" der deutschen Regierungshäupter bei Macdonald auf dessen Landsitz Thequer« hingestellt. Ueber den Zeitpunkt der Reif« ist noch kein« endgültig« ver«inbarung getroffen. Vorau», sichtlich wird der Besuch End« Mai erfolgen. Man erwartet, datz der französisch« Autzenmimster Brtand ebenfall» nach London fahren wird. Allo ein« Vorkonferenz füt di« völkerbundstagung, durch di« di« Gegensätze, di« durch die dotsch.österreichisch« Zollunion mertieft wurden, überbrückt werden sollen. Di« französische Press« ist von dem Plan nicht sehr begeistert. Di« nationalistisch« Presi« erhebt i» scharfem Ton ^gen England de» Vorwurf, datz «»die Schi« d »richt« rroll« i» Europa an sich reihen wolle. Die englisch« Presi« begrützt den Veschlutz der Racdonalftregieulng, wobei j^och die konservativen Blätter di« Notwendigkeit der „Prüfung" der Beziehungen zwilchen Deutschland und der Sowjetunion i» den Vordergrund stellen. Di« gejamt« bürgerlich« Presi, Derrtfchland» mitzt der Sin- laiftung de» Reichskanzler» vrüning und de» Reich»autz«nmlM- ster» Eurtwl» nach London groh« Bedeutung bet. L» wirft zv-, ,»«-«», ftah auf der Konferenz, di« «In« Art^Seheimberat»»« ftdrstelle» wftch, wichtig« internmieaale Problsmd, behandelt WNft«». Vo« allem läg« «». »t« da» Vlatt Vrüni«-», di« S«r, m»»i« schrei»», der «ngltich«« Re-t«rung daran, den v«ra»t»»drt. kiche» ftenkfche» Staat»mänv«r über dl« Ir«g»»«it, »ich den Zmeck de« fraschstsch^talienische« Flotteno«rtrag«» verstinltch RuvkSnft« r» grelle». Zweiten» soll die Frag« der ZollII»üm «mifch— De»rschlend »nd Oesterreich ..gevärt" »eche». Darüber hti«ut svll aber »erad« im Zusammenhang mit Kougesii«»«» in Artikel 48 auch gegen SPD-Freidenker! Beschlagnahme eines Sievers-Flugblattes / Verbot einer Propaganbafahrt Ei» sensationelle» Verbot a»f Seu»d der Nstverarduu»» bat i» Sachsen nunmehr auch die SPD-Lrga»ifa1ia» getrosse». Der Crimmitschauer Ortsgruppe der SPD-Freideukrr wurde van der Lrtspollfkidehsrde di« Verteilung eines resormtftilchk« Frei- deakerklugbtalte» untersagt, da» »sm berüchtigten Vorsitzeid«« der „Deurichen Feeidenker', dem Sozialsaschiften Maz Sievers grieichnet ist. Glrichfettig wurde der dortige, Ortsgruppe ver boten, ei«, antikirchtich« klotopropaaandasahrt l» dir Umgebung machen, da die« »in« „P ravokaiia» kirchlich Anders denkender- daestelle. Bereits noch wenigen Tagen enthiillt sich mit diessm Verbot di« T'.tiatuwerslvnung ald Audnahmegese«»'«gen die gesamt« Arbeiterich.nl und gegen alle freiheitlichen Bestrebungen. Nichts tennieichnei beiier diese Tatsache, als das Verbot ausgerechnet de- S-evers-Flugblaties. Dieses Blatt enthält neben einigen völlig hnemkoien Ftitsteilungen L^er die Mlllionenbezüge der Piassen eine Aufforderung zum Austritt au» der Kirche — da» iit alle». Ader es genügt im heutigen Deutschland, in der „Re-