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Weil fle in Artikeln zum Gteuerstrei» aufforderten eineinhalb Jahr Festung Tränengas gegen RGS Aunklionare Einheitsfront—Eivheitssefseln nöl wir Kai vier Sturmriemen her»«te,k done Este», 30. Januar. (Eigene Drahtmeldung.) au» »llgig ke»m Druck« dem gegen Lohnraub! ,Un»e soNte. fosa r Dieser Bericht zeigt, welch ein erbärmliche« Halunkenpack von den berüchtigten Junkern Ostpreußen« gezüchtet wird, er zeigt. wie die Verbrecher der Hitler, Goebbels, Mutsch« Duisburg. 30. Januar. (Eigene Drahtmeldung) Berlin, 30. Januar. (Eigene Drahtmeldung.) Nnrer diese» Werktätigen «i»« Schlächterei zu veran stalten, war der Auftrag der Junker an die Hitlerbanden. Dafür wurden sie bezahlt. De, preußisch« Justizm'nistr« D r. Schmidt hat au alle Staatsanwallschasten die Aufforderung gerichtet, „die durch Wort, Druck oder Schrift gegen den Staat und se'ae Organ« gertchtele» Beleidigungen mit de« ihrer Bedeutung für da, öffentlich« Le ben entsprechenden Nachdruck und mtt größter Beschleuntguug zu bekämpfen-. Dies ist eine offene Ankündigung von ne»«» Zustizattacken gegen di« Kommunistische Partei und die re- oolutiouilr« Arbeiterschaft. Die ungeheuerliche Lohnraubaktlon gegen die Arbeiter von Aubrort-Meiderich hat eine neue Verschärfung erfahre». Die Kommunistisch« Partei hat gestern ab«nd in der Duisburg.-»«- borner Stadtverordnetensistung beantragt, daß die Stadtverord- netensitzuug dl« versuche nach Stillegung »der Lohnabbau mit der Forderung aus Weiterzahlung der bisherig«,, Löhne und Spezialbeziige beantwort,» soll. Vergangcnrn Mittwoch erfolgten zwei Urberfäll« der Politti auf verkehr-lokale der RGO. Sie sind anscheinend der Auftakt zu eine« verschärften Polizeiterror gegen die den reformistischen Grwerkschastsbonzen immer gefährlicher werdende revolutionär« Gewerkschaftsbewegung. In einem Lokal erschienen K Kriminal« beamt« und etwa 15 Schupos. Das Lokal und auch die Ausgänge der umliegende» Häuser wurden besetzt und all« auwefenden Prr- Mit den Stimme» der Sozialdemokraten und National» lozialistea ist dieser Antrag abgeleh »t worde«. Genoste Adler, der die Peslag-Altionär« dir größten Lohnräuber »»»»<«, wurde vom Bvrgormeister Jarre» für drei Sitzungen ansgrschlosfrn. Die kommunistisch, Fraktion und di« Tribünenbesucher beant worteten die» mit Niederrufea aus Jarre» »nb de» Fascht»»»». I» den Betriebe» selbst herrscht die größt, Erregung. Zwei Abteilung,» hielten spontan Betriebsversammlung,» ab, i» d«»e» »instimmig beschlösse» wurde, keine» Pfe»»ig Lohnabbau Hinz» nehme». nötig Orter Schm »ad > der i aus < trenn Hab. n diese Landsknecht« der Zollwuchcrer in Westendorf einen der ostpreußischen Arbeiter auf Rssteneigen- ichafien geprüft? War ein einziger Rafskapitalist in vieler Ver sammlung, bi, von außen überfallen wurde? War einer der Poungirvnl'ögie in dieser Versammlung? Alle fragen müssen verneint werden Es waren dort Arbeiter. Erwerbslose und kleine Gewerbetreibende versammelt, Werktätige, die ihre nackte Eristenz gegen das verbrecherische Großkapital ver« tcidig.n. fa«, für »«»haftet «rkkärt. Auf PoNzetkraftwagni »»rdeu ße z»r Wache gebracht and fotografkrrt. Besonder» bemerken», »rrrt ist, daß di, Schupo rr仫aga»a»»rüst»,g bet sich trug. Im zweitr» Lokal wurdr» oerschiedeur Plakat« u»d Flag, »lütt«, widerrechtlich beschlagnahm^ 1» Pers»»«» zu, «ach» grbracht u»d ebeasall» fotografiert. Leipzig, 27. Januar. (Eigene Drahtmeldung.) Bor dem 4. Strafsenat des Reichsgericht, wurde der Jugend- geuoffe Alfred Stolz wegeu einer Rede, di« er bet dem Dresse» der freie» Gewerkschastr» i» «öl» geholte» halt«, z» IX Jahr«» Feft » » g verurteilt. Als Grund wird angegeben, daß er dabei Reichswehr und Polizei zum gemeinsamen Kamps mit dem Prole tariat ausqesordert habe, während der tatsächlich« Grund darin zu suchen ist, daß der Jugendverband gerade I» Köln sei», Mitglied schaft um ISO Prozent i» letzter Zelt steig««» k»»»t« »ad «i»e aktiv« revolutionäre Tätigkeit entfaltete. g»-»»»»»», R»t«»a»»,» ,» »»cha», st» »h»«üchtt, i»I»»»»«h»»che», Die verletzte» habe» «i»« A»zahl K»»ch«»b,üch«, Hieb- u»d Stichve»fitz»»g«» «» Kopf »»d all»» Gliedmaße» in groher Zahl davongetra^n. De» Körper eine» d« Betroffe»«», eine, 38jährige», sehr schm Schl ich«, «a»»e», ist «l», einzig« Beul«. Die Slbingrr Hakeakreuzverbrech« hatte» dann noch, wie bereit» gestern berichtet, die Frechheit, di« »o» ihnen Halblot Seschlag«»«» p»m Elbi»g« Polipiprästdi»« z, bringe».* Streik natürl Tagen mann u Co. dieses Londsknechtgesindel für di« Bestialität Glonders ..schulen". Die „Arbeiterstimme* zitierte schon mehrfach den Anfkek von Erich Berger im „völkischen Beobachter" vom 25. Mui; l!>:M, worin die SA aufgestachelt wird zu einem wahren B l n i r a u j ch BerN», 30. Ia»»ar. (Eigene Drahtmekdung.) ' 2» t«stri»» Sitz»», de» Gefchäst».rd»u»s»«»slchuls»» de» Reichstage» w»rd« »«schlosse», dem Antrag b«» Staat»- «walt«» a»f A»fh«»«,g d«» 2mm»»itüt »«» G«- »»ff«» Sch»«H», f» I gillle» stattzug«»«». W» Sr»»d »»eben ei»e Reih« Artikel angegebe», i» drae» Aossorderung zum St«»«,streik «»«halt,, war. WSHrrud der Bericht erstatter sich gege» die Aushebung der Immunität de» Genosse» Schneller «»»sprach, waren es gerade dir Sozialdemokraten La»d»brrg und - eil« a, », die sich schützend vor dl« Not. Verordnung der Brüning-Regierung und deren unerhör te« Strnrrraubzug stellte». Genosse» Grfchke und Schvman« wiese« nachdrücklichst darauf hin, daß die Präzis der SPD die Mundtotmachung der kommnnistifche» Presse und «in« Unter- stützu«g»aktio» der SPD sür di« Politik der Brüning-Dlktatnr darstellt. Trotzdem wurde die Aushebung der Immunität de» Genoffen Schneller mit 1t gegen 11 Stimmen beschlossen. Sie SPD liefert KPD-Abgeordnete der Rachejuftiz aus Im Neläeaauev proreü Dussmmenxedroeken Auf d<m großen Hüttenwerk Duisburg Ruhrort-Meiderich, wo auf den erpresserischen Vorschlag der großindustrielle» Scharf- maiber die Löhne um 20 Prozent innerhalb der Tariszeit abgcbaut worden sollen, wird von der Tcwerkschaftsbürokratte augenschein lich ein neuer unerhörter verrat vorbereitet. Führend« kapita listische Blätter lassen durchblicken daß die Gewerkschastsbllro» kraiie d»rch irgendein besonders raffiniert ausgeklügeltes Betrugs. Manöver den Lohnraub von SO Prozent ermöglichen will, ohne sich ..taktisch zu belasten*. Di« Frankfurter Zeitung* schreibt zu den bevorstehenden Verhandlungen: »Trotzdem ist mit Sicherheit damit pr rechen n, daß dl, Sach« z» einer Erl«dig,»g komme» wird, dl« die Fottflihnmg des Betriebe» ermöglicht »nd de« Metallarbelterverband kein« taktisch« Belastung bringe» wird* Da» „Berliner Tageblatt" läßt sich durch seinen Düsseldorfer Berichterftotter melden, daß sich di, Duisburger Stadtverwaltung bemüh«, „einen Ausweg zu finden, der «ine Außerkraft setzung de» Tarifvertrag«, sür Ruhrort-Meiderlch auch ahn, Zustimmung der Gewerkichasten ermögliche*. Außerdem läßt sich bi» fetzt noch nicht übersehen. auf welch« Skis« sich da, furistisch ermSgiichen lasse» voede. Vranisterlfien bekennen fick zur SVZ Di« Brandkeristr». di« praktisch kein, Roll« «»ehr innerhalb d«r Arbeiterschaft spielen, di« nnr noch al« Matprialtieferanten Zwecke de, vrrlenmdnng d«r KPD für di« SPD besteh«», deren Aufgabe er ist. dl« Arbeiter del der SPD zu -alt«», haben letzt i» Radeberg dnrch ihre« Vertteter Sitz« ihr« wirkliche Ein. stell»»» «tthiillt: Sitz» «Meta daet ft, «i»rr versammln»«: : ' M» «t» RPPV'stehwt «ch dch» Stn»dp»»a, »»» m«t de« ' «defOff»»«. h« »tzfetztztz Iw» «u de» Gericht,« k »«Och,dd»Hafchtste»»» »erchldtge». L« getstig, ,»d par. rckPdKtd»ifch, R»«tz§>» d^ Safchlst.» besieget La« «Glakschrlhizt hftha Lrmchleriste» »och von der SPD? Der Wille der Arbeitermasten zur Einheitsfront, zum ent- schlollenen Kamps gegen den salchistücheic Mordierror, gegen Vie saschistijchei'. Talen der Priiningrcgierung gegen den Lobiiadbvin und die Malsensreucrn lvächst. Die Bergarbeiter des Ruhr gebiet» und von Oberschlrfien, die Melallarbeiter von Berlin, die Straßenbahner in Chemnitz traten in den Kamps. Die Hajenarbeucr eröffneten das Gesecht gegen die B ü r ge r stc u e r, und in Radeberg traten die Arbeiter in den Kamps gegen den Mordterror und für die Entfernung der Hakenkreuzdanditen aus den Betrieben. 2 Stunden lang diskutierten am Montag morgen die Ar beiter im Eachsenwerk. 2 Stunden stehen die Werkbänke still. Die Arbeiter schicken ihre Vertreter zu den Raibbarbetrieben. zu den Erwerbslosen. Di« Fabriken schließen um 15 Uhr ihre Tore. Die Massen marschieren auf zur Demonstration. Ein kühner Schwung hat die Arbeiter erfaßt, ein Wille zur Einhcitsjront beseelt sie, und der Wille, die faschistischen Banden niederzuringen, rücksichtslos nieSerzuringcn. Während der Kampiwill« der Arbeiter wächst, halten die re formistischen Führer und die Renegckle^Beratungrn, wie man dicsfn Kaipp^witjcn ersticken kann. In den Reihen der KPD ont, stehen an einzelnen Punkten b-lchäwende Schwankungen. Anstatt sichmutigandieSpitzezu stellen, sucht man Auswege, ver- strickt sich in Opportunismus, läßt sich von den SPD-Führern an der Rase herumführen und wird, wenn auch ungewollt, mit in die verräterjront an den Masten gezogen. Der heldenhaft be gonnene Kampf muß abbrechen, kann sich nicht ausdehnen, weil die Kommunisten versagen. Man mtiß im Interest, des Proletariats, -m Interest« der revolutionären Entwicklung «ine klar« und dctitliche Sprach« sprechen. Richt entschuldigen, Klarheit schassen, die Lage und di« Aufgaben erkennen. Di« Opportunisten in der Partei heraus- holen und sie — erkennen sie ihr« Fehler an — von den Funk tionen entsernen, — bleiben sie aus ihrer Einstellung bestehen, schnellstens aus der Partei schmeißen. Schon bei den Bemühungen um die Metallarbeiterbewegung zeigten sich di« Opportunisten in der Präzis. Leute, die hundertmal auf die Partei schwören, aber dann, wenn es gilt, zurückweichen und da, Gros der Parteimitglieder hemmen.- Bei der Vorbereitung der Delriebgrähuoahie, treten, erneut solche Erscheinungen hervor. Katastrophal aber wird e». wenn sich in Situationen offenen Kampfes Parteifunktionär« In» Schlepptau der SPD nehmen lasten. In Rabenau organisieren die Faschisten «ine Ver sammlung. Di« Arbeiter wollen hm. wollen mit den Faschisten abrechnen. Die SPD gibt di« Parole herau»: „Bleibt zu Hansel* Die KPD kapituliert vor der EPD-Parol«. sie tritt nicht auf al« die Führerin d«7 Masten, sie schweigt und organisiert dann acht Tage später auch «Ine Versammlung. In Meißen übersalle» 12 Nazi, «inen Arbeiter. Di« Pariei trommelt nicht sofort dl« Arbeiter auf gegen den Mordterror. sondern schläft, bi» st« auf gefordert wird, etwas zu tun. In Penig gibt «» b«t einer schweren Cckckiigerei -wischen Faschisten und Arbeitern aller Rich, tungen viel« verwundet«. Die faschistisch« Schlägertrupp« au» Limbach wütet. Wo bleibt di« Partei in Penig und Limbach, um di« Masten gegen die Terror- und Mordbanden zu mobili- fieren? Di« Jnaktivität der Partei an solchen Orten erlaubt den Sozialdemokraten, sich ,^n di« Spitze* der Bewegung gegen den Mordterror zu stellen, um nach dem alten Rezept von 1S17 dl« Bewegung umzubiegen. Schürfst« Kritik, ohne jed« Verschleierung. ab«r muß ange legt werden, wenn in der Partei sich Tendenzen -«merkbar machen, die ein« positive Unterstützung der Maßnahmen der SPD-Führer bedeut«». Ein« solch« Haltung war ab«r der schro«re opportunistisch« Fehl« unserer Genosten irr Radeberg. In Radeberg hatten die sozialdemokratischen Funktionär«, «m Über di« zur aktiven Einheitsfront drängenden Arbeiter -I, Führung nicht zu verlieren, «in Sch« in kart« kl gebildet. Diese» Kartell stützt« sich nicht auf Arbeiter au» de» Betrieben, sondern war «ine Zusammenkunft von Spitzensunk'.ionäre». Da» einzige Ziel diese» Kartell» bestand darin, di« Arbeiter von eine» wirklichen^kampfabz»-alten. Mtt «In paar D««on» stratione» sollte» die Arbeiter beruhigt io«rde», ei« paar ver- samattrmgeir sollt« dt« Empörung über de» Mochten« b»stt»f- ttge». Dabet stellt» sich da» Kartell schützend v« dir B,ii»t»D- R«gi«r»ng. deren faschistischen Ku.». »« de» Poltzettrrr«. Ak» Richtlinie de» Rattell» gatt: »M, führe» de» Kempf mtt tzeVtz— Sheffer», stMtg «ff de« Bode» de, Belast,»» Rehe »»» Ordnung ist di» -änpt- psttchr. Di« De«»»str»ti»«,, »erd«» 1, g«»«t»fa»m, Z»f«. «enerßett mtt de, P»l»Rt d»chh,^ütztt." Sa führte ma» dt» Arbeiter ine, f» liefert« »a» ße de» tz» Vielleser ftericbt morgen, ^m 8oon»dend beginnt ckl« Vcrli.inltlung 4,30 (Mr. Oer 8t»»t»»n>v»!t wird »ein« llc l>. rrnvie der Verteidiger, llecktrsnvslt l)r. Helm, »eia ?lö<Io>or IiLltco. Legen 14 Ukr Or1eil5v»rtzüodung. , Die Tatsache muß überall bekannt werden. Ein Massen- t r om m e l i r u er. in dem die Hakenkreuzoerbrecher gebrand- markt werde», muß rinsetzen. Eine M a sse n w e r b u n g für den Kampibund gegen den Faschismus in allen Betrieben, <nls allen Stempelstellen. z,im wehrhaften Massenkampf gegen die -zahlte Mörderbrut wird tn kurzer Zeit dem Spuk ein Ende machen. Ein Verbrechen, das sieht feder Arbeiter, ist es. wenn in lolchcr Situation SPD-Führer die Losung ausgeben: „Bleibt zu Hanse." Jeder Arbeiter, auch die EPD-Klastengcnosten, werden angesichts der Blutarbeit der Nazis erkennen, wie richtig es ist. wenn der Kampskongreß die Losung arzvgab: Masteneinheitsfrontt voNsrevolutto» grge» F«scht»»»»^ schiitischen Staatsapparat aus, so hindert« und hindert man sie am wehrhaften Masienkampf gegen den Faschismus und liefert sie den Faschisten aus. Hier wurde von den Genosten di« Linie des revolutionären Klasscnkampscs vollständig verlassen. Anstatt den Ar beitern den Ateg zur wirklichen Einheitsfront zu zeigen, anstatt sie von Anfang an vor den verräteri'chrn Führern, die ja nun nicht auf einmal zu Klaüenkämpsern gewogen sind, zu ivarncn, verstricken sie durch ihr« Haltung di« Arbeiter in EinHeils- srontillusionen, und die Einheitsfront wird auf solcher Grundlage nicht Hebel zur Auslösung und Lntsesselung von Kämpfen, sondern zur Feste! oes revolutionären Willens. Hier ist km« Einheitsfront von unten, sondern praktische Einheitsfront von oben, bei der die Masten di« Genassührten. und die Gegner des Proletariats, seine osjcnen und versteckten Feinde, die Ge winner sind. Diese Bindung mit den SPD-Funktionären bricht den Kampfdortab, wo er beginnt, Auswirkungen zu bekom men ; Inder Wehrhaftigkeit gegen die Mordban den, im Kampf gegen Unternehmertcrror, Lohnabbau. Masten entlastungen, Unterstützungsraub an den Eriverbslosen, gegen den Steuerraud und den Polizeiterror. So wendet sich denn auch Fabian, der Vorsitzende dieses sonderbaren Kampskartclls, gegen den Kampf gegen di« Brüning Regierung, so verband er sich mit der Polizei, io proklamierte er den Pazifismus als Mittel gegen di« Dolche und Revolver der Faschisten, io erklärt« ^«r: m«n dürfe nicht für den Herauswurs der Falchikten au, den ^trieben streiken, weil ein solcher Streik ..geoen di« Gesetze" verstoße. Gab es je gerissenere und gemeiner« Betrüger an den Masten wie diele „linken" Sozialdemokraten? Die Masten wer den die«e erbärmlichen Grellen mit v->wck>t„nq bestrafen und sich von ihnen abwenoen. vor allen Zellen und Ortsgruppen eer x vD aber steht Rad«, berg aks flammendes Zeichen Al» Zeichen des gewaltigen Kampfeswillen» der Masten, deren Führung die KPD übernehmen muß und als Zeichen dafür, wie man sich nickt verhalten darf. Radeberg ist ein Signal dafür, wie groß die Gefahr noch ist. in die fal'chen Methoden von 1923 zurück- zuverfallen. sich an die rcrräteri'chen „linken* SPD-Führer zu binden und io denen zu Helsen durch radikales Geschrei, dir kampf bereiten M-.'sten zu betrügen, sie dem Faschismus auszullefrrn. Es muß klarer Kurs gehalten werden. Einheitsfront mit de» Masten. Eindeiissront im Kamps um die Befreiung des Prole tariats. sür die Bolksrevolution gegen den Faschismus. Diele Linhcikssronl alrer ist unmöglich mit den Vertretern der Politik des Arbciteroerrats. mit den Stützen des Faschismus, mit den führenden Funktionären der SVD. >nit der SPD als Partei. Um die Ciabeilsiront des Proletariats zu erstellen, muß dir Ar beiterschaft dir SPD liquidieren. Nur über die SPD hin weg gibt r« «ine kämpfend« Einheitsfront der Masten, di« den Sieg erringen kann. Da» muß jeder Kommunist in jeder Situation und zu jeder Zeit sich vor Augen halten. Um die Masten auf diese Bohn zu bringen, dürfen in der Partei kein« Schwankungen sein, muß sie überall an die Soitz« ihrerDrganftationen kühneundzielkkare Genofien stellen; die Opportunisten aber au» ihren Reihen rücksichtsto« entfernen. In der Präzis wüsten wir jetzt di« Arbeit verstärken, sofort überall in den Betrieben ein revolutionäre» Vertrauensleute« system schassen, entschlossen und ohne Schwankungen die Betriebs» rätvwahl als Mittel zur Schaffung einer revolutionären Führung sür jede r^eleglchast vorbereiten. Wenn unter unserer Leitung in diesen Attionsausichüsten wirklich r«ool»tionäre Arbeiter gewählt werden mache» wir die Belrugsmanöver der SPD unmöglich und bilden «ine wirkliche Kampffront gegen den Fa- ßhismu». Vor unseren Radeberger Genossen steht jetzt in erster Linie dl« Durchführung dieser Ausgaben, Mag die SPD-Preste über unsere rücksichtslose Selbstkritik frohlocken. Die Kommunistische Partei ist keine Sozialdemokratie, tn deren Nethen selbst «in Nosk, noch Vlatz hat. Die Knechte der Stahlköniste «SVV und Nazis zum Lohnabbau bereit