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Ein neues MW-Mnei! der geheiligten i Bergemann Eo ! — §r zog ! gegen das Demor ösffiksükn sm Werllüng IHN Haft« li-bös». ein- trotz Der Abgeordnete Major wurde von den Gendarmen im Autp an einen unbekannten Ort verschleppt. Abende, wurden gegen 300 Mann Gendarmerie in kossuth zujammengezagen TU. Pretzburg, 28. Mai. Am zweiten Pfingstfeiertog kam «» in der Llowakei in dem Ort kossuth. östlich non Pretzburg, zu Zusammeustötzen zwischen kommunistischen Demonstranten und tschechischer Gendarmerie, wobei vier Arbeiter ge tötet. siins schwer und eine gröhere Anzahl leicht verletzt wurden. Ferner wurden sieben Gendarmen durch Steinwürse und Messerstiche verletzt. Gestern sollte in der Gemeinde Kossuth eine öfsentli.che Landarbeiterversammlung stattsinden, die zu dem soeben siegreich beendeten Landarbeiter streik Stellung nehmen sollte, bei dem sich die Arbeiter 30 Prozent Lohnerhöhung erkämpft batten. Sie wurde im letzten Moment verboten. Von der Gemeinde Hay kam zu dieser Versammlung eine Gruppe von Arbeitern mit dem Abgeordneten Genossen Major an der Spitze. Al» die Arbeiter sich aus dem Marktplatz von Kafsuth sammelten, bildeten Gendarmen eine kett« und nahmen die Gewehre non den Schultern. Der Abgeordnete Major ging zum Kommandanten der Gen darmerie und sprach kurz mit ihm. Darauf stürzten sich die Gen darmen mit ihren Gummiknüppeln, Gewehrkolben und Bajonetten Pari-, 27. Mai. lause de» heutigen gezogen. Gr hat sich und ein Vertrauensvotum der Kammer zu erbitten, pellation in der Kammer wird jedoch nicht vor dem 13. Juni stattsinden. skparschau, 27. Mai. heute wurde der Handel-ckin'st-r Oberst Prystor vom Staatspräsidenten Moscicti empfangen, der ihn mit der Bildung der Regierung beauftragte. Pry'tsr Hot den Auftrag angenommen. Oberst Prystor gehört zu den nächsten Mitarbeitern und Ver trauensleuten des Marschalls Pilsudski. Er war eine Zeitlang Leiter der Perjonalkonzlei des Marschalls Pilfudik, und spater Personalchef beim Generalstob und ist im Jahre 1030 ,n die Regierung eingetreten. Die Bildung der neuen Regierung wird noch im Laufe des heutigen Tages erwartet. Arbeiter zusammenschmiedeten. Die Partei mit ihren Zugend sektion,n arbeitet illegal. Auch in Südamerika gibt es bereit» Iugendsektionen, so in Argentinien und Brasi lien, ferner in Mittelamerika lMexiko i-no Nikaragua) Aus dem Meltkongretz der Liga in Frankfurt a M 1020 wuroe eine selbständig arbeitende antiimperialistische Zugendinternationale geschossen ii"d die Richtlinien für ihren Ausbau ausgestellt Am 30. und 31 Mai tagt IN Berlin der a n t i m p e r i » I i st i s ch e Z u 5 " d l o n g r c tz. der über die Tätigkeit der Zugendsektionen tn der verflossenen Zeit berichten und die Ausgaben für die Jugend Europas und der überseeischen Länder bet der Zilsammenschmiedung einer revo lutionären Einheitsfront fesllegen wird. 6. aus ihn, so datz er schwerverletzt bemutztlos auf der Erde liegen blieb. Dann siel sofort, ohne besondere Aufforderung zum Aus- etnandergehen, die erste G e n d a r m e r i e j a l v e. Mehrere Leute stürzten schwer verwundet zur Erde. Die Demonstranten fluchteten, aber die Gendarmerie fchotz noch zwei Salven hinter ihnen her. Weitere Verwundete und Tote stürzten zur Erde. Die Gen- darmerie verfolgte die Flüchtenden weiter. Der Genosse Maior lag etwa 10 Minuten schweroerwundet ohne Pewutztsein aus der Erde. Als sich die Arbeiter ihm zu nähern versuchten, wurden sie von den Gendarmen mit den Worten vertrieben .„Weg oder wir schienen!" Nach den vorläufigen Felt- stellungen waren drei Versammlungsteilnehmer sofort tot szwei Landarbeiter und eine Arbeiterin), drei weitere Arbeiter wurden schwerverletzt in das Krankenhaus nach Turnau geschasst, wo heute nacht einer verstorben ist. Die beiden anderen ringen mit dem Tode. merkwürdig farblosen Stimme, „wenn ich sagen denke. ? — ich denke überhaupt nicht einer kleinen Pause setzte er kurz hinzu' „Sprechen Chef darüber, ich kann gar nicht» machen " Am Sonntag sand in Neuenkirchen aus freiem Platz eine massenhaft besuchte Versammlung statt. Grosze Begeisterung erregte die Erklärung der Vertreter der revolutionären SAI- Opposition, dasz diese es solt habe, die reaktionäre und besonders sowjetfeindliche Politik des Vorstandes der SPOe. weiter mitzu machen, und ihren geschlossenen Urbertritt zur kommunistischen Fugend vollziehen. Viele Neuenkirchnrr Jungarbeiter folgten diesem Beispiel und traten in den kommunistischen Iugendverband ein. Roch der Versammlung wurde trotz des Verbot^ eine Demon stration durch die Stadt organisiert, die die Gendarmerie, von der 400 Mann in der Stäot konzentriert waren, nicht zu stören wagte. ausgerechnet heute drei einfache Proleten in seinen z Raumen empfangen, der hatte jetzt Wichtigere- zu tun! den alten Tolle mit aus dem Zimmer und schlug die Tür wütend hinter sich zu. „Bande, verfluchte!... da haste deinen „Genossen" Präsiden ten. Kollege Tölle..., der sitzt jetzt mit den Offizieren an eenen Tisch und macht seinen Schlachtplan für morgen Denkst«, der wird sich von so eenen popligen, sozialoemokratischen Arbeiter ooch bkofz vor eene Minute stören lassen - ^!" Wenn der alte Tölle richtig die Wut hatte, sagte, er überhaupt nichts, höchstens spuckte er wortlos den Priemfost aus Aker er hatte seinen Priem, bevor sie in das Präsidium gingen, heraus- genommen und sorgfältig in einer kleinen Blechjchachtel verstaut. — Der junge parteilose Arbeiter lach'« „Na. Tölle ., kiek dir det mal hier'n kitzken an, vielleicht bis'»- Margen schon wieder drin, in die Wanzenburg, bei dein' Ievoffen — aber hinter de Traillen ..!" — Ein paar Türen weiter las Kurt ein Schild' Vizkpolizei- Präsident Dr Weitz. Anmeldung Zimmer 203 „kommt, Jungs. mir versuchen et nach mal bei dem da drin", sagt« er entschlossen und hatte schon an di» Tür geklopft — Dieses Mal hielten sie sich erst gar nicht lange bei dem Sekretär im Por- zimmer auf, sondern gingen, als sie die Tür zu dem grotzen. da- nebenliegenden Zimmer offen sahen, einfach durch, ohne sich um den verzweifelten Protest des Beamten zu kümmern. „Meine Herren..., ich bitte Eie ... das ist doch gegen jede Vorschrift!" „Schiet uff deine Vorschrift", dachte slölle grimmig und schob mit seinen breiten Schultern da» dünne Männchen beiseite - Die graben Stiefel der drei nersonken lautlos in einem weichen, grotzen Teppich. Am Fenster stqnd hinter den längen, heradhangcnden Vor hängen ein kleiner, untersetzter Herr, der sich langsam umdrehtc Ein Paar zusqmmengekniffene Augen fqhen durch den Zwicker mit einem prüfenden Blick zij den drei Arbeitern herüber, die plötzlich, fa ahne jede Yarmqlitijt, tn seinem Arbeitrjtmmer standen .„Sie ipynschen Jetzt nahm Ihrt die Sache in die ^hnk> Er ging ein pgar Schritte qi-f Pen Herrn zu -„Eia sind der Pizepoltzetpritsiaent Dr Me'tz. nicht wahr?" ..Allerdings — bin ich" »Mir kämmen ott Deleston der Aqi^arbeiter. der Firm» " - und protestieren im Nonien der Belegsckäft Dcmonstratinnsverhot am 1. Mai und gegen die Schietzankündigung des Berliner Polizeipräsidenten'" Der Vizepolizeipiäsident nahm langsam und ruhig die dünne, schwarze, grüngefleckte Zigarre aus dem Mund, blies den Rauch in das Zimmer und hob mit einem lässigen Achzclzuclen die Hand „Bedaure wirklich, meine Herren, aber dafür bin ich doch gar nicht zuständig. Da müssen Sie sich schon an den Herrn Polizei präsidenten selber wenden." — Genau dasselbe — dachte er - hake ich bereits der Delegation non „Iosetti — Manoli" und oen Arbeitern der „Berliner Anschaffnngsgesellschast" gesagt Wo- wollen die Leute klotz immer von mir? Und der nächste Ge danke war: Der Mann Im Vorzimmer ist ein Idiot, er flieg« bei der nächsten Gelegenheit! „Der Polizeipräsident ist nicht für die Berliner Arbeiter zu sprechen, und da Sie sein Vertreter sind, wollen wir wenigstes Ihre Antwort unserer Belegschaft bringen." Der Vizepolizeipräsident sah Kurt erstaunt an Dann drehie er sich etwas zur Sejte, streisle sorgfältig die fchneeweitze Bick« seiner Zigarre an der schweren Bronzeschale ab und tagte: Mein- Antwort...?! Ja — ich sagte doch schon, ich bin da absolut nicht zuständig, mein« Herren " — Kurt wurde wütend ,.Ra — Eie haben doch schltetzlich oock was dabei mitzurcden! Billigen Sir denn det Verbot und diesen Erlatz, Herr Doktor, oder wie denken Sie eigentlich darüber'!'" Der Vizepräsident sah die drei der Reihe nach einen Augen blick schweigend an Von dem ernsten Gesicht des alten Tolle alitt sein Blick langsam nach unten bis auf die runzligen verarbeiteten Maurerhände, die schwer herabhingen. „...ja. meine Herren", antwortete er schliesslich mit eine« toll mos ick und nach Sie mit dem WM bleib. Der Aussenminister Vriavd bat im .-er- Ministerrats sein Rücktrittsgefuch zurück- bereit erklärt, sich der Kammer zu stellen Die Ivt"r- Am liebsten hätte Kurt draussen laut lasgelack« Tölles. , der denk« überhaupt «ich. ha ha .wat machl er denn überhaupt hier^ - Mi» de Hande braucht er nich arbeiten une mit'v Kopp kann «r nicht . roocht die schwarzen Giftnudeln un, kiekt au»'t Fenster sprechen Se mit dem Ebes", spicken mit me.en Pater, zu deutsch, mach ou, ick kann nich - Schweix- band« all« miteinander —!" - lFartfctzung folg« > I l>le MWMWk MM Autttmpsrialistischer ZugsndLongrstz am ZO. und ZI. Mai in Berlin „Mir sind die stärkste der Partein", wird von unendlich »vielen Proletariern täglich gesungen. And trotz alledem ver- Mstehen es di« herrschenden Klassen, diese quantitative Stärke der »proletarischen Massen zur Verankerung ihrer Macht zu gebrauchen, »indem sie e>n Proletariat gegen das andere ausspielen. Es war Mkein geringerer als L e n i n, der bereits 101.'» auf einem Kongretz »dere asiatischen kolonialvölker In Baku verlangte, das farbige »Proletariat in die revolutionäre Einheitsfront einzugliedern. Im »Kriege gebrauchten die Imperialisten aus beiden Fronten afri kanische und asiatische Proletarier zum Kamps für die Interessen des Kapitalismus. Die Entente verwendete Inder, Rordafrikaner und Neger zum Schutz de» englischen und französischen Imperia lismus. Die deutschen Kolonialiinperialisten nannten da» zwar die „lchmqrze Schmach", schämten sich aber nicht, ihre Bundes genossen, Araber und Türken, zum „Heiligen Krieg", d. h zum Schutz der Geldschranke der deutschen und Wiener Banken, zu mobilisieren. Freiwillige Söldner werden gesucht: von der holländischen Regierung für Jqvq und Sumatra, von den Vereinigten Staaten zur Niederknüppelung der Freiheitskämpfer tn Nika ragua und auf den Philippinen: verzweifelte, au» der Wirtschaft herau»rational>sierte französisch». Proletarier werden durch die staatliche Fremdenlegion für menige Franken für die Interessen französischer Minenbesitzer in Afrika gekauft, um dort streikende schwarze Arbeiter niederzuschlagen und wie Vieh zu behandeln. Auih das farbige Proletariat wird gegeneinander ausge- Ipielt Inder und Annamiter werden in Uniform gesteckt un§ nach Schanghai verladen, um gegen die chinesischen Sowjet- eingesetzt zu werden. Alles im Interesse dar kapitalistischen Wirt- lchgst Auch der deutsche Faschist steht in der Rechnungstahelle des internationalen Kolonialimperiali-mus. Man könnte lange Reihen konkreter Tatsachen nachweisen, wie sich der deutsche Offi zier „bewahrt" hat. So z. B. der kerüchtigte kappist Oberst Bauer, der sein Lebensende im Generalstab der weihen Ar- A meen Tschangkaischeks verbrachte. Es sino nicht nur die nationalen Forderungen eine- jeden »Volke» nach politischer Selbständigkeit, die die dauernde kolo- »nialrevolution treiben: viel stärker ist die soziale Not, die in »diese von Natur aus mit Reichtümern gesegneten Länder durch »den Imperialismus hineingejchteppt wurde. Da» farbige Proletariat ist Heu«» nicht nur auf Plantagen- 8und Viehzucbtarbeiten beschränkt, sondern au,ch an die Maschine »gebunden, wie die Arbeiterschaft in den europäischen und ameri- Mkanilchen Industriestädten, lind in den Maschinenhallen ent. Rw'ckeltr si<b da» proletarische Klassenbewutztsein der kolonialen ? Arbeit«' Dieses beschränkt sich nicht nur aus Männer und Frau»». sondern es gibt in den verschiedensten Kolonien selb- . ständig« aktiv« revolutionäre Iugendsektionen. An der Spitz« sieben die Jungarbeiter der chinesischen »Hafenstädte, di« am 18 Marz zur Erinnerung qö nie Pariser »Kommune ,n einer revolutionären Aktion Flugblätter yn die »imperialistiswen Besatzungstruppen verteilten, d>« folgende »Losungen enthielten „An de ausländischen Soldaten- und »Polizistenbruder", „Gegen die zuw Angrisiauf die Nate Arme« W^plantc Anleihe der Imperialisten". „Verteidigt die revokutio- »nqre Bewegung der chinesischen Sowjets, Soldaten aus Indien >und Europa!" Eine selbständige Jugendbewegung gibt es in Japan und Ä 4 " s e a Nickt nur in den Reihen der Arbeiterschaft, sondern auch lauf den Sckulen und Universitäten. In den indischen Gewerk- I ichqsten. di, in ihrer Gesamtheit der L. i g a gegen Imp, ria - »:i»mu» angeschlossen find, bestehen Iugendsektionen, »die die aktivsten Elemente ,n der jetzt beginnenden Austragung WiVischen oem kleinbürgerlichen Rationalismus eines Gandhi und Programm völliger nationaler und sozialer llnabhangigkeii sind Eine revolutionär. Tradition kann bereits die »Iuaendsektion der KP P q l o st < n a » jür sich beanspruchen Dor» Rnctluck» der Imperialismus im Zeichen des Zionismus, der sich Ren soziale- Mäntelchen umbängte, di« Werktätigen zu erproprr- I -eren und die südiscken und arabischen Arbeiter gegeneinander I au-zu1lne>en E- war hier ein kleines Häuslein junger kommu- U nisten, die die revolutionäre Linheitsjront arabischer und jüdischer Soles MMWMlkW io SefleneW SAI.'SpposUion tritt zvm KJV. über Wien, 27. Mai. Zu Pfingsten fand in Neunkirchen bei Ternitz das diesjährige rote Kampftreffen der kommunistischen Jugend Oesterreich» unter starker Beteiligung der Arbeiter wehr und der oppositionellen Gruppen in der LAI. und Arbeiterbevölkerung der umliegenden Ortschaften statt Als am Sonnabend der zur Begrützung der aus Wien treffenden Transporte am Bahnhossplatz eine Versammlung des Verbotes durch die Bezirkshauptmannschaft abgehallen wurde, machte die Gendarmerie mit gefälltem Bajonette einen Angriff aus die Versammelten, wobei ein Wiener Jungarbeiter durch einen Bajonettstich schwer verletzt wurde. l)e, Komav «ine« ktrqve »u» cken Ke«»««, Van bilauttpan? 10 Fortsetzung „Darf ich bitten, in welcher Angelegenheit Sie den Herrn Polizeipräsidenten zu sprechen wünschen^"' D-r qlt« Tölle wurde, mn Kitzchen unryh'g Der Mensch hatte eine so unangenehm höfliche Art. „Wir sind eene. Delejazion von d« Belegschaft der Firma B,rgemann L Co. und haken den Auftrag, mat zu übergeben" Mit einem flüchtigen Lächeln erhob sich der Beamt, und sagte in einem liebenswürdig bedauernden Ton: „Ja, meine Herren, tu» mir unendlich leid, aber Herr Polizeipräsident ist gerade in einer wichtigen Besprechung und kann jetzt nicht empfangen Aber wenn Sie mir vielleicht Ihre Angelegenheit übergeben wollen, will ich sie natürlich gerne weiterleiten." „Nee. Herr,.., det jetzt nich", mischte sich Kurt ein. „vir hoben den Auftrag, nur mit dem Polizeipräsidenten allein zu sprechen." — 3öNe kramte in seiner Brusitqsche herum und legt, ein alte», abgegriffenes Mitgliedsbuch der SPD aut den Schreibtisch ..Hier... schicken Se det man rein zu ihm. denn wird er sich schon Iki'echen lassen", sagte er und sqh den Beamten ein wenig non oben herab an Siehst du, mein Freund..., du hast nich fewutzt, iren de vor dir hast. , .aber nu mach mal ein bjtzchen fix... dein Herr'Polizeipräsident ist nämlich mein Genosse! Der Herr hinter dem Schreibtisch nahm interessiert dqs kleine Heft >n di, Hand, schlug er auf und la» aufmerksam den Packen b«> Inhabers. Mit dem Pleistift machte er sich auf dem Rynd des >psitz«n Löschpgpier» ein« flüchtige Notiz — Dtznn lächelte er tzt»de§ höflich und gak das Puch mit einer kleinen verbindliche« ' ^«'beuguna zurück „Bedqure »pirklich sehr, mein« Herren, dg» b'Ite wir» sein. Sie lassen Mir Ihr Schreiben hier." ? oll« sah sich fragend nach seinen beiden Kollegen um. ..N«e, nee,... bestell« S» man Ihrem Etzes eenen schön,« Grutz von ynd wissen schon Pescheid", sagte Kurt kurz und grob -hck war da- Hier sch«« «i,l zu niel Natürtich'würde der ittchkj Streiks in Spanien Madrid, 28 Mai Die Arbeiterstreik» in Elda lProvivz Alieavte) haben den E>eneralkapitän von Andalusien zur Verhän gung des k r i e g s z u st a n - e s über Elda veranlagt. Bisher sind 3 0 Verhaftungen vorgenommen worden. Es hesteht die Möglichkeit eine- G e n e r a l st r e i k s. Der Streik der SeefiIcher in San S e b a st i a n und den umliegenden Fischerhäfen nimmt schärfere Formen an. Die Streikenden verbrannten in Guetaria sämtliches Fischerei gerät der Streikbrecher und bedrohten diese. Drei Streikführer wurden verhaftet. Das Syndikat der Fischer versuchte darauf, eine grotze Demonstration gegen d«n Gouverneur in San Sebastian zu organisieren. Durch die Alarmierung non Truppen, die die Zu gang« nach San Sebastian absperrten, konnte die Behörden die Demonstration auseinqndertreiben. SMenkiiWie in Vern EP Lima, 27. Mai. Blutige Unruhen spielten sich ,n Regri tas im Verlaus einer Protestkundgebung oer Arbeiterschaft gegen die Ernennung eines neuen Regierung-v«r- «reters bei den dortigen Pctroleumanlagen ab. Die Arbeiter griffen die Polizeikaserne an. wobei drei Personen getötet und 14 verletzt wurden. Die Regierung hat einen Kreuzer nach Talarawa entsandt, um die dortigen Anlagen der Petroleumgesellschaft zu schützen. SalsenausdemoustrierendeLandarbeiler Nu vlulbad >« der Tschechoslowakei — vier Arbeiter »on Polizei erschossen, viele schwer verletzt