Volltext Seite (XML)
Die ers polien. Di Belegschaft nn allen Händen sini werden hi! kavers aus Hausfrauer «ezeigt, da Streiks vo Streikbrcch 2ostaiUos üt eine gut ^uiteilunk Graste «in ,ttu rsmz«> In einer Nc Arbeitcrinn- irde, faßten di ng, die folgen „Die Per, p-ou der Ankii obzubauen, n< ra. ä Prozent bald eine „al senkung war < erhöht morde, erhöhungen st drohende lllusö Die Vers, allen ihnen ,> cntsch ! os ?; die resormistis unmöglich gei stellen sich dl NGO, die nrbeiterschost und Unorgani Liege zu slihi Reue Enth u in der Vk Der positis ,ie die lehren tn< r Metallar nc vielen and gemußt!«!«. Kloße Ezilieuj- die Str phnsiiche >o ihre u ,r Gummik: R.ntneten Au !r die Prosit« A, den iinm M NI. In I' fischen Indujtr ddk er bereit sGiili ihen It di clior M i t D liiinacher d Muhrer der iii Mr Ausbeute -ramm zur ll Miilickung all Ins die Vern Äußer tn Rrnilaloren i Rialsaschlstisch Ruichen Lai Mnifen aut MürllN, itt k Murren und ' Mruch und T Wchaudlichcs Augesich Itoizreichen L Ilnjeaem Igelchatsen w »die Ftretkpo lÄIajicninobi! M Werktätigen sollen bluten 1 Würfel nur nocli Ein Gesuch des Ortskartells betreffend Herabsetzung des Bade- Preises für Erwerbslose und Ausgesteuerte wurde dem Bau- und Wirtschaftsausschuß überwiesen. Einer Kritik unterzogen wurde weiter von Gemeindeverordneten Müller und Klemmt das Per« halten einiger Rittergutspächter der näheren Umgebung in bezug Einstellung ausländischer (politischer) Arbeitskräfte, welche wohl als „Treudeutsche" in Anbetracht der großen Erwerbslosigkeit als ihre Pflicht erachten müßten, hiesige Arbeiter einzustellen. Alles in allem für die Arbeiterschaft ein Beweis, wer ihre Inter essen vertritt und cinzutreten in die KPD? diktieren, wer die Stenern sinnt euch auf euer Los. lauft nicht mehr diesen Vertretern, die sich vor den Sitzungen drücken oder bloß zum Scheine gegen diese Steuer stimmen, nach, sondern den Kampf allein führt nur die Kommunistische Partei, deshalb stärkt ihre Reihen und lest deren Organ, die Slrbeiterstimme! Schwerer Einbruch . Vci der' Firma B o m b g ch in K u b s chütz wurde in ^er Nacht zum Dounerstag ein schwerer Einbruch verübt. Hierin wurde nach gewaltsamer Oessuung des Geldschrankcs der gesamu lSeldbestantz entwendet. Motorraduttsall In Oberoderwitz wurde am Donnerstag gegen IM lllir auf der Staatsstraße der Motorradfahrer Walter Bellmann m:s Niederodcrwitz mit schweren Kopsnerletzungen in bewußtlosem Zustand aufgefunden. Pellmann wurde auf Veranlassung de; Arbeitersamariters Herzog in das Vezirkskrankenhaüs überfuhrt. sen sie ihm auch die Mittel bewilligen, welche sie zur Erhaltung : ihre» Machtapparates brauchen. Diese kurze Sitzung hat aber mals gezeigt, daß es heute keinen anderen Ausweg mehr gibt als mit der Kommunistischen Partei zu kämpfen zur Beseitigung s dieses Systems, dann werden wir s bezahlt. Deshalb Arbeiter, Kleinbauern und Gewerbetreibende, be- SPI-Politik reißt Erwerbslosen den letzten Nock vom Leibe (Arbciterkorrespondenz Nr. 1t 10) Weigsdors-Köblitz. Die letzte Gemeindcverordnetensißung be schäftigte sich mit der Pflichiarbeit. Diese wurde auch angenom men, und zwar sollen ledige Wohlfahrtserwcrbslosc zwei Tage und verheiratete einen Tag in der Woche arbeiten. Es ist ein Skandal, daß ein Gemeindeverordnctenkollegium, das in seiner Mehrheit aus Sozialdemokraten zusammengesetzt ist, die Pflicht arbeit einsührt. Das ist der beste Beweis, daß die SPD keine Arbeiterpartei mehr ist, da derartige Beschlüsse arbeiterfeindlich sind. Jugendliche Erwerbslose, die ganze 7 Mark Unterstützung erhalten, sollen 2 Tage arbeiten, um so ihre letzten Klamotten, die s,e auf dem Leibe haben, im Dienste der kapitalistischen Gesell schaft noch zu opfern. Das ist so richtige sozialdemokratische Po litik. wie sie ein Wels und Severing vorschreibcn, um die Repu blik zu erhalten. Den Arbeitern von Weigsdorf-Köblitz in gejagt: Erkennt die falsche Politik der SPD. Tretet ein in die Kommu nistische Partei und zeigt, daß ihr nicht mehr gewillt seid, alles zu dulden. Organisiert den Kamps gegen die Pflichtarbeit, kne die Existenz der Arbeiter untergräbt! Karl Einhorn in Gellerts Svuren (Arbeiterkorvespondenz Nr. 11T1) Cunewalde. Wir glauben, die Frag« „Wer spaltet den Ar beitersport"? taucht gar oft bei den Arbeitern auf. Natürlich, die SPD ist es „nicht", sondern es ist „nur die verdammte KPD Aber es gibt keinen besseren Beweis, daß es die Sozialdemokraien sind, als nachfolgenden. Der Arbeiter-Kraftsportoercin Cum, walde gründete dieses Jahr eine Kindergruppe, die mit über Kindern ins Leben trat. Nun gab cs einige Kinder, die auch noch zu den bundstreuen Turnern gingen. Doch die Vereinzlest«?.-; der Dunoestreuen sah darin einen „Verstoß" gegen ihre Tradi. tiou, denn der sich stets al» „freier" Turner bezeichnet!« Karl tion: denn der sich stets als „freier" Turner bezeichnend« Karl vornehmen. Er tat es mit den Worten: „Wir haben die Großen rausgeschmissen, da gibt es auch bei den Kindern nichts anderes!" Besser konnte er sich als getreuer Fridolin von Gellert nicht ent, larvcn. Karl ist immer sehr „radikal", hat auch seine 20jährige Mitgliedschaft bei der SPD aufgegcben weil er sich angeblich schämen mußte, Sozialdemokrat zu sein. Hätte er wirklich die Ar- beiterseindlichleit der SPD erkannt, so sollte er auch einmal die Sportpolitik eines Gellert richtig betrachten, dann würde er auch auf das stoßen, aus was er bei der SPD gestoßen ist. Keinen Menschen wird cs mehr geben, der der KPD die Schuld der Speh tung zuichicbc-n kann, denn der beste Beweis ist es, wenn jiban gegen die Kinder die Ausschlußwut tobt. Wir sagen: Weiter so, dann wird recht bald die Arbeiterklasse erkennen, daß es nur einr Einheit der Arbeiterklasse geben kann unter der Fahne der revo lutionären Kampfgemeinschaft. Ein Jahr nach dem Ausschluß von Arbcitersportlern haben wir zu verzeichnen: über IW Mit glieder, 8b Frauen und 31 Kinder. Ein guter Vormarsch SU roten Sporteinheit Die Opposition marschiert gewaltig auch m Cunewalde, trotz Haß und Hohn! Hinein in die rote Sport einheit? (Arbeiterkorrespondenz 1 l 18) Reichenau. Beschleunigte Ausbeutung aller Werktätigen, Erwerbslosen und Invaliden war wohl lie Veranlassung, eher denn sonst, auf Drängen der Amtshauptmaunschaft, eine öffent liche Gcmeindcverordnetcnsißung eiiizuberufeu. Der zur Tages ordnung stehende Punkt: Erhebung eines Zuschlages von 130 Prozent zur Bürgersteuer sowie NN» Prozent zur Bieriteuer, zeigte, daß die „Selbstbestimmung" der Gemeinden nur auf dem Papier steht, andernfalls, „folgst du nicht willig", von „oben" diktiert und die Steuern durch Zwangsmaßnahmen eingezogen werben! Gewiß, eine Erlösung für die bürgerlichen und sozial demokratischen Gemeindevertreter, die nut ihrer Scheiuopposition fetzt zugeben müssen, den Bankrott ihres Systems, dem sie selbst zugestimmt haben, aber gar nicht daran denken, um ihrer Posten willen eine Blenderung herbeizusiihren. Gemeindeverordneter Böhmer zeigte den bitteren Ernst der Lage auf. wo man dazu übergeht, schon noch dort zu nehmen, wo bald nichts mehr ist, und macht die bürgerlichen und sozialdemokratischen Vertreter verantwortlich für das heutige Elend durch ihre Zustimmung zur I Notverordnung und Diklaturmasznahmen Brünings. Hatten die I Bürgerlichen nicht mehr den Mut, gegen Genossen Böhmer seine I Ausführungen auszukommen, so «rußte ausgerechnet Gemeinde- ! ältester Häßler, SPD, als Arbeiter„vertreter" für feine „republi kanische Reilbstegierung" einspringen, indem er die Schuld ab zuwälzen versuchte aus die Lgudevregierungen. Nun, auch dort sitzen die SPD-Vertreter, die sämtliche Misztrauensanträgc oder Anträge der notleidenden Bevölkerung, die die kommunistischen ! Vertreter stellen, ablehnen. Mit dem Zusatzantrag der kommu- vistiflbcn Fraktion. Beseitigung der Bürgersteuer sowie aller die Werktätigen belastenden Steuern, wurde eine Erhöhung abge lehnt. Betreffend Verteilung der Mittel für Wohnungsbau zwecke geht hervor, daß die Gemeinde aus dem Ertrag der Miet- zinsfteuer 63 000 Mark erhält und 37 tum Mark an Land und Reich abzutrelen hat, wo noch ein großer Teil für Verwaltungs kosten, anstatt für Wohnungsbau Verwendung findet. Einem Gesuch des Lehrers Krolchwald betreffend Beihilfen zur Ferien wanderung wurde, nachdem die Ueberweisung der Mittel vom vorigen Jahre abgelehnt worden waren, auf Antrag des Ge- mcindevcrordueten Böhmer je IMt Mark für Lehrer und Kinder zu bewilligen, mit 10 gegen 0 (Bürgerliche), die aus „Ehristcn- licbe" dagegen stimmten, entsprochen, dagegen aber abgelehut das Gesuch der hiesigen Ortsgruppe des Arbeitcr-Radsahrer- Bundcs betreffend Steuererlaß für den seinerzeit hier ausge führten Film vom Bundessest. Daß nun hierbei die Vertreter der rechten Seite eine ablehnende Stellung einnahmen, ist wohl kaum verwunderlich, aber daß drei SPD-Gemeiudcvcrordnctc, also in diesem Falle die Antragsteller selbst, einschließlich des Vorsitzenden der hiesigen Ortsgruppe (Franz) bei der Abstim mung Stimmenthaltung (!!) übten, ist ein deutliches Zeichen daß die verschiedenen SPD-Vertreter nicht in der Lage sind, die Interessen der Arbeiter zn vertreten. Hoffentlich zieht die Mit- gliedschaft in einer Zahl von 330 hieraus ihre Konscguenzcn! Erst Feuer, dann Stillegung Die Baulzner Waggonfabrik hat einen Antrag auf teilimi: Stillegung des Betriebes eingercicht. Es sollen vom 8. Juni in 300 Arbeiter und 30 Angestellte entlassen werden. Die Mei« lungcn Schmiede, Holzbearbeitung und Bohrerei werden -an; stillgelcgt. Werktätige! Wie lange wollt ihr dieser planmäßigen Aus hungerung noch untätig zusehcn? Schließt euch zusammen in der KPD, der einzigen Partei des Klassenkampscs, damit die Aus richtung eines freien sozialistischen Deutschlands möglich ist! Preisend mit viel schönen Reden! Die SPD-Ortsgruppe Zittau hielt am 20. d. M. eine Mit gliederversammlung ab, -in der der Referent Dr. Maaß, Bautzen, u. a. ausführte: „Wir sehen, daß die kapitalistische Wirtschaft nicht in der Lage ist, der Menschheit Arbeit und Brot zu gewähr leisten. Als Sozialisten wissen wir, daß eine Aendcrung der kapitalistischen Wirtschaftsform auf dem Wege der Entwicklung oder des gewaltsamen Umsturzes gegeben ist — wenn man dazu gezwungen wird." Mit derartigen theoretischen Erörterungen, Herr Dr. Maaß, ist nichts getan! Wer eine Negierung „toleriert", die diese kapi- stilistische Wirtschaftspolitik treibt, verdient keinen Glauben, wenn er einen Kampf gegen diese Wirtschaft vorspicgelt. Sozial- demokratische Arbeiter, laßt euch nicht durch diesen Schwindel cinseiscn! Reiht euch ein in die rote Einheitsfront, führt mit der KPD einen wirtlichen Kampf um die Errichtung eines sozia listischen Deutschlands! Liebe und Meineid Die 36jährige Gärtnersehcfrau Marie Holdsch aus Albi"! bei Ostritz und der ölljährige Schneider Heinrich Hartmann a.? Schönbrunn bei Radeberg waren wegen Meineid bzw. Anstich:': dazu angcklagt. Beide hatten sich vor vier Jahre« kennen : - lernt und waren in intimen Verkehr getreten, von dem der mann der Holdsch Kenntnis gehabt hat. Anfang Oktober isi dem Kaufmann Hanzl in Zittau ein schwerer Diebstahl non - kommen, der dem Hartmann zur Last gelegt wurde. 'n betreffenden Gerichtsverhandlung hatte er den Diebstahl ab stritten und sich aus die Holdsch zur Schaffung eines Alibibew: : als Zeugin dafür berufen, baß diese am Diebstahlstogc v-"> 12 bis 17 Uhr bei ihm gewesen sei. Auf Grund dieser Am ist Hartmann frcigcjprochen worden. Hinterher hatte sich hciai - gestellt, daß die Holdsch falsch ausgcsagt habe. Sie erklärte nun mehr, daß sic zu der falschen Aussage von Hartmann bccnch:.';: worben sei, was dieser ableugnetc. Die Holdsch wurde zu vir. Monaten zwei Wochen und Aberkennung der Ehrcnrcchlc o' zwei Jahre verurteilt und ihr die dauernde Eidesfähigkcit i';- erkannt. Hartmann dagegen wurde wegen Anstiftung zu ;ch Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrenrechtsverlust vcruru'i'.i. Mein Mich M nicht von dieser Well Trotzdem verlang ich euer Geld! (Arbeiterkorrespondenz 1113) In Crosta-Adolfshütte läßt die Kirche durch den Gcricin-- Vollzieher eine Anzahl Erwerbslose und Fürsorgeempfänger wegen der Kirchensteuer pfänden. Der „Diener Gottes" m' seinem Einkommen von etwa 800 Mark im Monat schämt nicht, den schon sowieso hungernden Proleten den Hungern?::' - noch enger zu schnallen. Aber die Kirche hat von jeher cincn guten Magen und robuste Nerven gehabt und je mehr Zchäsle sich um sie scharen, desto gesünder wird ihr Appetit und im länger ihre Fangarme. Werktätige, dagegen hilft kein Jammern und kein Schimvi-»! Erst wenn ihr handelt und aus der Landeskirche austretri urZ in den prvlriarischcn FreidenkerverUand eintretet, erst dann n-::; die Kirche euch nicht mehr aussaugen und das Brot »c-ni Müde wcgnehmen. Deshalb schnellstens heraus aus der Kirche! sVerklSWe Ssmsens? PittersMIrl ..LeMaüer Mr LrvetterMiMer Die Krise wirbt sich verheerend auk ciis (Gesundheit der Kinder der werktätigen llevülbsrung au». 8elbrt bürgerliche Lrolersoren uncl Zerrte müssen zugehen, dall der Oesundheits- zustund der ^rheiterbinder ebenso schlecht ist wie während cier Kriegschhre. In allen Oerneinden werden rücksichtslos «lie ^us- guhcn lür schulen unrl Krholungslürsorge gedrosselt. Die Bundesregierung bat ebenlalls erhebliche Abstriche bei den ^us- öaben lür clie soziale Kürsorge vorgenommen. diesen diesen Zustand «null die gesamte werktätige Ilevölberung im Interesse unserer Kinder den Kampk lllbren. Kampk gegen ein Lestew, das unkäbig ist, unsere Kinder ausreichend zu Hehleiden und zu ernähren. Kampl der Oesellschalt, die, statt Kinderspeisung, Lanr.er- j üreur.er baut und die 8cbule der Kirche ausliekern will. ^Vir ! lordern kür die Kinder der Werktätigen ausreichende Er nährung, Kleidung und Wohnung, I.icbt und 8onne. Onten- genannter .^usscbull kübrt nährend der grollen 8chulkerien 2e///oA«>r lür Krbeiler^incker in wachsen durch. Der ^sveclc dieser hager ist auch den Kindern der Arbeiter Erholung und Krältlgung r.u bieten. Der (lemein- sehaktsgedanbe und das ^usammengeböriglceitsgesühl sollen ge pflegt sverden. Die Kinder der Reichen tummeln sich an der 8oe und in sonstigen llommerlriscben. Die ^rheiterlrinder sol len 7.u llause bleiben und weiter hungern und darben. Durch die Solidarität der gesamten ^rbeitersebakt, der Oescbältsleute und Kleinbauern werden die Kerienlager linanriert. Darum lübrt 8ammlungen in den lletrieben durch. Oescbäktrleute, Kleinbauern, spendet lebensmittel rur Onterstütrung der Zelt lager. ^rbeitereltern, schießt eure Kinder in die Ferienlager, meldet die Teilnahme bei den Ortsgruppen-Bunßtionären der l^Il an l ebensmittel und Oeldsanimlungen sind an die Orts- I gruppenleitungen der "I^Il und an den -^usscbull der Zeltlager lür ^rbeiterßinder. Dresden-^., ^m LoppitL 18 (l^II-küxo), r.u senden. .^usscbull der „Zeltlager kür ^rhetlerßinder". NH EZ i UB'Zeiemerienlonserettt Sonntag den 7. Juni, 9 Uhr, im Kcglerheim, Dresden, Friedrichstraße. Gcnossen, wenn ihr in den Betriebs-, Stroßenzelsen vdkk Ortsgruppen zur UB-Dclegiertenkonferenz noch nicht Stcllunz yenommen hobt, dann holt bas Versäumte sofort nach, kcme Zelle oder Ortsgruppe ohne Delegierten. Meldet sofort die Akt- sammlungcn und die Namen der gewählten Delegierten HV»eNenen0s«imi«n »Ui kiiiiunonärc Die von der DI. angeselrten Wocbendscbulen mit dem Tbems „Weltwirtscha-ltsbriso und Ergebnisse des 11. Kübi-Lle- onmr" linden in nachstehenden Instruhtorgelrieten am 6. und 7. .kuni statt: Ilautren, Discliolswerdu, Zittau, I bersbacb. In den ln.struhtorgebietsn Dresden, 8ebnitr., I'irna, Dippol diswalde, Kamen/, >1eillen und Breiberg müssen sie am 20. und 81. «luni durchgelübrt werden. ^ll« llunlitionäre der betr. InstruKtorgebietv sind verpllicb- unbedingt an diesen wichtigen Kursen teilzunehmen. III- wachsen, ^gitprop ^btlg. Unter der Diktatur des Amtshauptmanns Srhebuna von 120 Vrozent Bürgerfteuer und 100 Vrozent «Setränkefteuer (Arbelterkorrespondenz 1160) Niederoderwitz. Bereits in der letzten Sitzung wurde eine Erhöhung der Bürger- und Geiriinkrsirüer einstimmig akgelehnt und nun sollte noch einmal dazu Stellung genommen werben. Die SPD hatte sich die Sache leicht gemacht, um nach außenhin zu buhlen, seht her, wir sind tüchtige Parlamentarier und machen es den Nazi» nach, wir gehen nicht in die Sitzung und wenn sie uns diktiert wird, dann können wir nichts dafür. Sie ver schweigen es aber den Massen, daß es ihrer Politik im Reichstag zuzuschreiben ist, daß der Brüning-Regierung das Recht gegeben worden ist, mit Hilfe der Notverordnung diese Massensteuern einzutreiben. Die kommunistische Fraktion machte aber dieses Spiel nicht mit und stellte sie vor die Frage, einmal Farbe zu bekennen, indem sie folgenden Antrag einreichte: „1. Schärfsten Protest beim Bezirk der Landes- und Reichsregierung gegen diese neuen massenbelastenden Stenern, welche gerade die ärmsten Schichten wieder betreffen, zu erheben: 2. den Gemeinderat an zuweisen, daß diese Steuer nicht erhoben wird in der Gemeinde und diesen Beschluß den betreffenden Instanzen mitzuteilcn." Gegen den ersten Absatz hatte der Bürgermeister und auch die Bürgerlichen nichts einzuwenden, aber der zweite Absatz sei gesetzwidrig und er warnte vor dessen Annahme. Unsere Genossen, die diesen Antrag begründeten, ließen sich natürlich nicht ein schüchtern und sagten es den Bürgerlichen, daß es nur eine Heu- s: «b«1ei gegen ihre Wähler sei, wenn es ihnen ernst sei. und sie mit dem Steuersystem nicht einverftanven feien, so sic dem U-m- rnuniftischen Antrag nur zustimmen brauchten. Aber weit ge- feblt, sie machten den Znrückzieher und lehnten den Antrag nb. Genau so hätte auch die SPD verfahren wie die Bürgerlichen, denn sie sieben zu diesem kapitalistischen Staat und deshalb müs«