Volltext Seite (XML)
ei» rrre tuen! Lnia ..O 8 -auk unde^ blieb 3 txnn will', dring gutes sehen Tk« At Terror. vtt««ta »er Spi '.tnkerke KU, (Tjcham Tamt vorlag, Tanri ij aldanisk Camt a aierung sängnis Tortur« krank is Gli 20 Iah, besaßt, drei W Ti! DI Antrag kontrol! halb bl heit d« können ,on Al Bestim Sacbve grdersi bleibt schafts hast dem 1 diesem 1029 r «t, «thex kerstras«, Ge«»sse« Ap » ft « vttt» l Jahre» ! Der U»t desehsigL fall» «ti Die lungen, i Flucht b er könnt Die frechsten terview, sct, S o l erklärte bat«, se Er forde Die Sgmpatl und ihr« «t-i-dre 32. ? Jein aber lieb« fo w uner ede» aus lang äanz Ni^ «rlai Lilw now vkangett die Böikerbundr- Manöver an - Berli», 27. April. (Eig. Drahtmeldung.) Aach Meldungen der Berliner Montagpost hat di« Sowjet- regierung dem Generalsekretär de» Völkerbundes mitteilen las sen. datz st, bereit sei» »erd«, sich bei der am 15. Mai in Kens stattsindenden 3. Sesti«» d«e Europakommtssio« vertrrten zu lasse«. Der Volkskommissar des Auswärtigen Amte», Litwinow, rügt jedock. dos, die Regierungen Islands, der Türkei und der Sowjetunion lediglich zur Beratung des dritten Punktes dct Tagesordnung zugezogen worden sind. Litwinow erblickt darin eine engherzige, eine Ablehnung provozierende Auslegung der Beschlüsse der Europakammission durch den Generalsekretär und eine Benachteiligung der Sowjetunion. Dietrich proklamiert: Weitere Belastung der Mallen Berlin, 27. April. (Eig. Drahtmeldung.) Aach bürgerlichen Pressemeldungen hielt der Rcichssinanz- minister Dietrich am Sonntag vor dem Berliner Kar tell des selbständigen Mittelstandes eine Rede über die Jinan,» und Wirtschaftspolitik des Reichskadinclis. In dieser Rede kam die »öllig« Au»w«glosigkeit der Regierung zum Ausdruck, dir gegenwärtig« Wirtschaftskrise zu meistern, die nach der Rede Dietricht» durch die erhöhte Belastung des deutschen Boltes durch Reparationsschulden Deutschlands an die Siegermächie eine Verschärfung erjahren habe. Interessant sind die Ausführungen Dietrichs, der zugidt, dos; der Ponngplan eine schärfere Belastung vorsieht als der Dawesplan. Er forderte eine Revision de» Poungplane», Abbau der Bau» wirtlchast, Privatisierung derselben und Verwendung der Haus- zinssteuer zum Zweck der Gemeinden. Er zerstörte die Hostnun- gr«. das, «ln« «t»,ig« Belebung der Baulätigleit rintreten würde. Weiter« Belastung der Arbeiterschaft, weitere Arbeit», losigkeit, da» sind die ««»sichten sür dir nächst« Zeit. SPD-Führer enthüllen sich gegenseitig SPD-Abgeordnete offen für panzerkreuzerbau / Die Thüringer „Linken" unterstütz,n reaktionärste Nechtsregierung Der Sturm In der SPD, der sich angesichts de» kommenden Parteitages verstärkt, dringt täglich neue Enthüllungen über den iozialfaschistischen verral der SPD-Führer. All« Teil« de» Reich«, sind von dieser Krise erfaßt. Auch aus der Düssel» dorsor Parleitonjercn; in der vergangenen Woche lain es zu scharieu Auseinaicderfetzungen, drt denen sich di« recht« und „linke" Fuhrergrupp« gegenseitig enthüllte. Die Reichstagsab- geordnete L o re A g n r », di« zu den .Linken" gehärt, erklärte dort wörtlich: „Man süss« sich überlege«, das, «um die Arbeiter »II dem Ruf gegen den Foschi»«,»» «tcht immer um sich scharen kann, wenn Hunger nnd Elend in dieser Republik immer gri» her «erden. Selbst Breitsche'b hab« in d«, Fraktion gejagt: „Wo» nutzt uns die Verteidigung der Republik, n»«nu di« Kommunisten immer stärker werde« . . Di« Brün'ng'R«gt»ru»g hab« »«rsprochen, «in«r Brotprri», erhöhung nicht zuzustimmen. Rtcht» von de «Ver sprechungen sei eiagehalte« word««. Di« R«, gierung Brüning habe fortwährend bew'efe«, das, st« «in« volk»f«t»dltch«, kapttalisttsch« Regierung sei. Scho» jetzt hab« «au di« Zölle ung«. heu'rlich «rhöht, uud d«r Vrotprei, sei in d«r Mrhr^rhl der Großstädte höher al» im Jahr« 1086.- Charakteristisch war. das; dies« „Link«-' ausdrücklich hervor» hob, daß di« „Neun" durch ihr« „Opposition" di« SPD vor dem Verlust zehntausend«! Mitglieder bewahrt hab«. (?i) Als der Vertreter der Panzerkreu^rpolitik, der Abg. Ger- lach, die allen Mätzchen von der Feruhaltung ... der Nazi» anzubringen suchte, rief man ihm zu: „Demagogie!" Nun legte aber Gerlach los, und dabei kam cs zu einer äußerst inter essanten Auseinandersetzung. G. kennzeichnete die Verlogenheit der .Linken" und erklärte: „Die „Linken- haben gar kein Recht, Uber di« Partrtmehr. heit zu Gericht zu sitzen. Di« „radikalen L'nken- tu Thüringen haben gerad« jetzt einer ausgesprochenen R«cht»r«gierung aus di« Ltln« geholfen, um di« Nazi, draußen zu behalten. Da, sei noch viel weitgehender al» «» di« Reich,tag»srak- tion bi» jetzt gemacht habe." SPD-Abgeordnete assen sür Panzerkreuzer lind dann platzte die „Bombe": Gerlach spielte als höchsten T: impf ein« unerhörte Tatsache aus: „Wenn die Hiartei «» den »Linken- gestatt«, bei der Pau. ztrkreuzersrag« au» der Reihe zu tanzen, dann hätte ma» «» auch den Genossen von der Wasserkante zugestehe« müsse«, d«e (lO oder 1t Abgeordnete) für den Panzerkreuzer stimmen wollten." Das ist «in vernichtender Schlag gegen die niederträchtige, heuchlerische Erklärung der .Linken" Graf und Ziegler, die jetzt in der sächsi-chen SPD-Presse ausdrücklich erklären, auch ihrer Meinung nach sei di« g e sam 1« Fraktion gegen den Pan» zerkreuzer, all« SPD-Abgeordnete leien „guten Willens", nur Hobe man die taktisch« Frage zu sehr in den Vordergrund ge schoben. Diese Erklärung stellt also ein glattes und bewußtes Betrugsmonöver dar, dessen Opfer die noch aus die „Linken" hassenden ehrlich-oppositionellen SPD-Proleten werden sollen. Die weiter« Diskussion widerspiegelte den hohen Grob der Empörung, der die SPD-Mitglicdichast zur Rebellion treibt. Gleichzeitig aber zeigte es sich, daß auch in den Funktionär schichten die Erkenntnis von der Bedeutung des wachsenden Einflusses der revolutionären Arbeiterpartei, der Kommunisten, durchdringt. Der Bezirkssekretär Zöllig erklärte, wenn die SPD es nicht verstehe, den Kamps richtig zu führen, würden die radikali sierten KIcindürgerniasicn bei Len Kommunist«« landen. Lin anderer Diskussionsredner erklärt«, daß di« Brüning-Dik tatur «in« Vorstufe das offenen Faschismus sei und wenn die proletarisierien Mittelschichten zu den Nazis ge gangen icien, so habe das sein« Ursache in der Politik der SPD. Am klarsten und konieaueniesten formulierte der Funktionär Bransscld seine Ansicht: ,.A « ch di« demokratische Republik ist ein kapita- liiti'äxr Staat. Er mache das, was der Kapitalismus brauche und künnedeshald niemalsein Staatder Arber, terschaft sein. Aus Angst vor den Nazi» hab« man sich in «ine Koalition mit den bürgerlichen Parteien hincintr«iben laiien, und nun vcraeüe man über der Gemeinschaft mit den bürgerlichen Parteien die klasiensolidarität. (Erregung, Kampskongreß der sächsischen Meier Themnitz. 27. April. lEtg. Bericht.) Di« vom Bezirksmirterverband für gestern nach Themaitz «inberusme Mi«terk»nfrrt«z für Sachse« »ar außerordentlich stark besucht. Ru«d 150 Delegiert« waren au» allen Teilen Sachsen» erschienen. Die R»nserr»z (über die wir morgen aus- iührlich berichten) »ne o»n »eächtlge« Kampfgeist getragen und rin »uchsiger Auftakt für die S«mml««g zum Rumps gegen den Raub der Mieterrrcht«. Herstellung der Einheitsfront in ein heitlicher Organisati»n gegen di« Auswirkungen der Notverord nungen Brüning, nnd Tchieck», d«» »ar der brherrschend« Ge danke der Konferenz. Nach einem Referat de» Reichstagsabge- »rdnetrn Grorg Schumann wurde ein« Entschließung im Sinn« der Forderungen der Mieter angrnommen. Volksentscheid Achtel sich gegen die bittgerttche Bettennoirischast bet der Wahl ein», Bürgermeister». Durch da» volk»beg«hren „urden di« Pläne der Bürgerlichen durchkreuzt. Aufgabe aller Werktätigen von vraun»dorf «st e«. all« Energien zu mobi lisieren. um dcn valk»entsch«id siegreich durchzuführen und die, außerparlamentarische Macht de« Proletariat, zu stärken. DieLaerbiirgermeifterwahl in Stuttgart 21uttg«rt, 27. April. (Eigene Drahtmeldung.) Am gestrigen Sonntag sand in Stuttgart die Wahl zum Stuttgarter Oberbürgermeister statt. E» wurden von insgesamt 2 «8 700 Wahlberechtigten 185 858 Stimmen abgegeben. Bon diesen Stimmen erhielten Laulenschläger (Einheitskandidat bür- gerlicher Parteien einschlietzlich SPD) 115178, Ströling (Nazi- kondidat) 25 81«, Torgler (KPD) 21217. Die Wahlbeieiligung war äußerst schlecht. Sie betrug nur 88,8 Prozent. Hinter Lautenülstägcr, drin früheren Oberbürgermeister, siand auch die SPD mit ihren tMO Stimmen von der letzten Reichslagswahl, hinter dem Nazikandidat standen mit den Deutschnationalen rund 80 000 Stimmen, hinter Torgler standen .86 000 Stimmen von der letzten Reichstagswahl. De Lmck «ob Panzerzüge gegen ven I.Mai nach der Wna-Sktbahn Peking. 27. April (TU) Im Zusammenhang mit »er Proklamier»«», de» An— «ahmezuftande, in Ehartin hat »ar chinesisch« General» g»n»erneu, all« Rnndgrbnnaen am 1. Mat in Lharbi« und jur di« gefachte chinesische vftdatzn Verdaten. Die sowietrus fischen Staatsangehörigen an der chinesischen Ostbahn, die mehrere Tausend zählen, wollen trotzdem den 1. Mai feiern. Die chinesischen Behörden Haden erklärt, daß sie unter keinen Umständen Ausnahmen machen werden und daß das Verbot der Maifeier durchaesührt werden muß. Auf Veranlassung der Mukdener Regierung sind zwei Panzerzüge nach der chine»' fischen Ostbabn entsandt worden, um den Schutz an der chinesischen Ostdaha zu verstärken. Zwischenruf: ,.Si» sind wohl in eine falsch« P«r. zammlung hineingeraten-j Um die Demokratie z» retten, bau« man di« Demokratie stückweise ab. Die bürgerlich« Demokratie sct dem Kapitalioenu» selbst lästig geworden, Lr«hau> geh« er zur kalten Diktatur über, di« di« Partei aus Ang st un ter st ütze. Aber dies« kalt« Diktatur würde sich genau fo schlimm auswirken, wie bi« offen« faschistische Diktat» r." SPD»Arg«m«nt — wie Wilhelm II. Auch in bcr Nürnberger außerordentlichen Funktional, sitzung oec SPD kam cs zu Auseinandersetzungen. Dort ver suchte der rechte LPD-Rcichstagsabgeordnele Dill den Panzer, lreuzcr U zu verteidigen. Als er davon sprach, der Bau des Panzerkreuzers habe vielen Arbeitern Brot gebracht rind man könne nicht verlangen, datz Deutschland wehrlos sei, wenn alle Nachbarstaaten rüsten, sollt der mit groszem Beisall ausgenem- mene Zwischenruf einer Funktionärin: „Genau so sprach Wil- Helm der Zweite." Kamps gegen tz 218 — juhren allein di« Kommuuijteal Eine SPD-Funktionärin wandte sich gegen den Panzer- lreuzcrbau und gegen die Zustimmung zum Wehretal, ohne baß man zum mindesten Abstriche und Einsparungen verlangt haue. Das wurden die Mitglieder und Wähler, besonders dre Frauen, nicht verstehen. Sie verteidigte die 0 Abgeordneten, die mu den Kommunisten geklimmt Haden. Sie fragte, warum die SPD die Bekämpfungde» Adtretdungsvaragraphen 218 allein den Kommunisten überlasse. Datz diese Funktionärin hieraus von ihrem Borstand keine Antwort erhielt, wundert uns nicht. Die SPD-Führer werLen nicht eingeitehen können, datz sie sogar dies« Elenrentarsorderung aller fortschrittlichen Bewegungen der Bindung an die Pfaffen partei geopfert haben. Rußland — da» Land de» sozialistischen Ausbaus Schließlich lam es zu einer öedeului gs>ollcn Tckaile über die Haltung zu Rutzlano. Der Ingenieur und Stad«.al Beh- schnitt sprach gegen die Wcstorienlierung der sozialdemokra tischen Auzzenpolitil und jetzle sich für die Lstoricnlierung «in. Er sei der Ansicht, im Gegensatz zu den Ausführ» kgen de» Referenten, daß der Fünsjahrplan erfüllt werde. Zum ersten, mal in der Welt werde in einem sozialistischen Staat eine sozialistische Planwirtschaft durchgesührt, wie man sie sich in Deutschland und den anderen tapsiatistijchrn Staaten nicht vorstellen tönnr. Ls sei ei» Fehler, datz inan in der Rußlands rage selbst nach löjahrigem Benetzen der Sowjetunion noch an der allen Ami- sawj-tpolitik jcslhatie. Er sei zwar kein Anhänger des heutigen Systems in Rutzland, aber .»an küije nicht achtlos unterschätzen, wie die jährenden SPD-Leute daran Vorbeigehen. Rutzland könnte man doch heule nicht mehr übersehen. In Deutsch land seien Bi^l lionen Arbeitslose und eine ungeheure k r l^, während Rutzland Arbeit und keine Krise zu verzeichnen habe. Die Außenpolitik mässe sich nach Osten orientieren. . Diese Erklärung des sozialdemokratischen Funktionärs stellt eine glatte Widerlegung der plumpen und verlogenen Rußland hetze namentlich der Dresdner Volkszeitung dar, die ja brlanntlich erst vor wenigen Tagen sich ersrechtc, die sozia listische Aujbauarbeit in der Sowjetunion zu leugnen. In -er Hamburger Funktionürkonscrcnz jprach der be rüchtigte ^vzialsaichist Heilma n n. Nach der Enthüllung des Abg. Gerl alb in Düsseldorj über die offene Panzerkreuzer- bewitligungsabiichl -er SPD-Abgeordneten der Wasserkante braulbie man sich nicht zu wundern, datz man ausgerechnet diesen hundertprozentigen Faschisten geholt haue. Die proletarischen Diskussionsredner sprachen sich ebenso wie in Altona scharf zzegen die Partcipolitik aus. Die Partcibürokratie erzwang ze-och mit Hitze der Abhängigkeit der zahlreichen Angestellten die Wahl ihrer Parteitogsbekegierten, unter denen sich keine Arbeiter befinden. Diese Borgänge und die Auseinandersetzungen in der SPD sind von größter Bedeutung, sind sie doch ein untrügliches Symptom für das Aufbäilmen des von der Bürokratie geknebel ten und unterdrückten klassenbewutztseins der besten proletari schen Elemente in der SPD. Sie zeigen gleichzeitig die Mög lichkeit und Notwendigkeit der Befreiung der Massen von dem konterrevolutionären Einfluß der SPD-Führer und die reale Grundlaae der Bildung einer breiten revolutionären Einheits front, deren Führung nur die KPD Haden kann, da sie ja selbst nack den Geständnissen im SPD-Lager in allen Fragen den vrolctarischen Klassenstandpunkt wahrt und vertritt. Je ein- schiebener diese Entwicklung sich durchsetzt, desto schneller un>. leichter wird die Arbeiterklasse über die ..kalte saschisti'che D'! tatur" des Kapitals triumphieren? Wer ist Kommis der Brotwucherer? »tprotckftotimima ist di« Brüning-Regierung »«autwortlich mit ihr aber auch die SPD. die fne itzt. D«o Vor»«« WHmrinrjmr »am tt. April schreibt über den sojlaldomokratischmr Roggenkorn. d», tz« 80Ü MMiaim» Tanaoü auf Staatskosten, da, heißt, Ruf Rosten der Steuerzahler «t« tzu« varseh, gezogen und al, Fchwalnofuttor verwv^ot Hal: - imokmtischoo «Mo^uotor ist e^ der al» fttttchokmmifst» für dl« ««agoumtrtfchaft die veraut. ß2emtÜB«aW0i'l»lMr trügt. Ar hat dt« Maßuuh»«» durchgoftihrt, durch dl, ,hu« «ückstcht auf di, rlaMmnmmGtt d« »ßufchvcheu Ruhouug »utzag«! uud al, «chmeiuofuttar »er. UN do» Untorst»ch»HWla»Oschufs4, für Aouaenstützung am S4. «peil, wurde der Finanzminister nn «LLrktchakmmuistar »«Ku töünÄ? Daraufhin erklär Io Dietrich «Sri,ich: listische" Führcrfeigheit. denn damit ist bewiesen, daß der „große" Goebbels die Ctennes-Aktion nur au» persönlicher Feigheit verraten hat, als er die Gefahr für seinen Posten erkannte. Diese Enthüllung zeigt also den ehrlichen, aber irregeleiteten Proleten, Kleinbauern und Mitlelstänblern in der NSDAP di« Tatsache, daß die Hakenkreuzführer grundsatzlose, von keinem anderen Trieb als den maßlosen Ebrgeiz . der Ruhmsucht und der eigenen Versicherung be sessene Kapitalsknechte sind, die ihr« Anhänger zugunsten ihrer Einkünfte jederzeit verraten. Diese Erkenntnis wird ihnen di« Notwendigkeit des Bruche, mit dieser kapitalistisch-faschistischen Partei klar machen und sie de» Weg der eiuzigen anttkapitalistische« Arout, zur rot«, Klassenfront unter Führung der KPD finiden helfen. ' Zn Hamburg hat di< Krif« in der NSDAP zu einer offenen Spaltung der SA geführt. Ein Fünftel aller Hamburger CA'Mikgttetxr hat der Parteiführung den Rücken gekehrt. Di« Auftreten«« «ollen öffentlich ar- gen Hiller auftreten. Bei den Lu^inanderfetzungeu spie» len vor allem di« R»r,u»bt»u^äll« der Parteiführuug eine Rolle. So ist der bi^erig« Sekretär der Hamburger Razi». Hüttmann, wegen großer Unr^elmSßigkeiten bi, nach Oberfchlefim, geflogen. Auch g^en den Hamburger Gau« leite, und R,ich,tag«bg«ordnehrn Kaufmann worden lchwore Vorwürfe erhoben. Der verfuch der Reichsp.nt«'- leitung. di, Ding« gänzlich zu vntuschen. ist durch die offene Rebellion der SA-Mitglieder vereitelt worden. Goebbels verriet den eigenen Butsch Spaltung der SA Hamburg wegen Aührerkorruptwn Die neue Nummer d«, Siennes-Organs bringt an ihrer Spitze ein« Enthüllung, di« wohl da» Ende der poli tischen Führerrolle de, Reitpeitsckc^.Gvebbels in der NSDAP bedeutet. An Hand von Protokollen wird dort nachgewiesen, daß Goebbel, führend am Kampf gegen Hit ler beteiligt war und u. a. am März 19.1t bei einer Füh rerbesprechung in seiner Wohnung wörtlich erklärt hat: „Nicht von München kommt die Befreiung, sondern von Norden, von Berlin her!" Er, Goebbels, hätte das rich tig« Fingerspitzengefühl, um den richtigen Moment dajür zu erfassen. Drei« Enthüllung wird ohne Zw«ifel dem schon m di« Eck« gedrängtrn Goebbels endgültig da, Genick Lie chen. Dabei zeigt sich ab«r die ganze, echt „nationalsozia-