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kine feststeNung Die „Sanrbriicker Landeszeitung" teilt mit: „Die Meldung der „Neuen Saarpost" über Besprechun gen ihres Chefredakteurs mit vatikanischen Persönlichkei ten und der Bericht über eine Audienz beim Papst sind nach allem, was von gut unterrichteter Seite verlautet, als ein typisches Beispiel für die Art und Weise anzu sprechen, mit der gewisse Kreise zwischen sich und hohen kirchlichen Stellen Meinungsübereinstimmung zu kon struiere» versuchen, für die jede ernsthafte Grundlage fehlt. Die Tatsache, das; ein Journalist im Staatssckreta- riat empfangen wird, ist so selbstverständlich und alltäg lich, das; es niemanden einfallen würde, irgendwelche Schlüsse daraus zu ziehen. Das gleiche gilt für die Be teiligung des Herrn H. an einem der täglich stattsinden- de» päpstlichen Empfänge. Die Frage nach der Herkunft einzelner der bei den Audienzen Anwesenden und die Er teilung des päpstlichen Segens auch für Familie, Heimat und Beruf ist, wie jeder, der einmal an einem solchen Empfang teilgenommen hat, weiss, durchaus üblich. Es ist ein Beweis für die Unvertrautheit des Herrn H. mit vatikanischen Gebräuchen, das; er rein religiös gemeinte Aeutzerungen des Papstes politischen Zwecken dienstbar zu machen sticht." KVie<1ep visckotswopte gegen VenssiUes Bei Abhaltung der diesjährigen Versammlung des Nationalen Friedenskongresses in Bir mingham predigte der dortige Bischof Barnes in seiner Kathedrale über das Thema des 34. Psalms: „Suche Frie den und jage ihm nach": Darauf hinweisend, das; alle Be mühungen, die im Vertrage von Versailles zugesagte all gemeine Abrüstung zu verwirklichen, vergeblich waren, fordert der Bischof das eigene Volk auf, feine Zusage zu erfüllen und eine Politik internationaler Wahrhaftigkeit und Nechtschasse«cheit zu treiben. Ein al>geriistetcs Eng land befinde sich in keiner größeren Gefahr als ein abge rüstetes Deutschland. Frage inan ihn, ivas er unter inter nationaler Wahrhaftigkeit und Rechtschaffenheit verstehe, fo antworte er mit der Forderung, die mit dem Vertrage von Versailles verbundenen und noch immer fortbestehen den Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Man gebe, sagte er, vor allem Deutschland die ihm gehörenden Kolonien zurück und lege nicht länger völlig ungerechtfertigter weise die Hand darauf. „Die Kommunisten als Rellalonsbeschiitzer" Unter dieser Ueberschrist schreibt die „Saarzeitung" (lö. 8. 84): „Es wird unser» Lesern, die diese Ueberschrist lesen, genau so gehen wie uns, ols mir die heutige „Arbeiterzeitung", das Kommunistische Organ des Saargebietcs, zur Hand nahmen. Wir glaubten unseren Augen nicht zu traue», als wir die drei spaltige Rubrik aus der ersten Seite vor uns sahen, die also lautet: Die Konnnuuistische Partei versichert den katholischen Werktätigen: Vollste Klaubens-, Religions- und Geivissenssrei- heit." In dein nnchsoigenden Artikel wird diese Behauptung dann noch näher erläutert, die übrigens ein „Beschluh des Zen tralkomitees der Kommunistischen Partei Deutschlands" dar stellen soll: „Wir Kommunisten werden nie und niemals eure religiösen Kulthandlungen schmäl)en und verspotten. Wir wollen kei nen Kulturkampf. Wir werden niemals Gläubige wegen ihres Glaubens und ihrer Religion verfolgen. Wir versichern euch die vollste Glaubens-, Religions- und Ge wissensfreiheit. Wir werden eure kirchlichen Einrichtungen, die eurer Religion dienen, niemals antastcn. Wir werden niemals Katholiken an der Ausübung ihrer Re ligion verhindern. Wir erklären: Katholische Werktätige, auch wenn sie noch Mit glieder der Kirche sind, können Mitglieder unserer Partei werden. " Und so weiter. Ucber diese perside Heuchelei auch nur eine Zeile Kom mentar zu schreiben, hiehe wertvolles Papier verschwenden. Aber der Pferdes»» dieses kommunistischen Geschreibsels sieht so ans ter steht in fetten Lettern am Schlug des Artikels): „Jeder Ka tholik, der die Gewissensfreiheit, der die Glaubens- und Reli gionsfreiheit will, kämpft mit uns für den stalus guo!" — Also auch hier, wie wir es noch gestern bei einer anderen sepa ratistischen Zeitung anpraugerten: Unter der Maske der Religion will man politiscl)e Geschäfte macl)en, unter der Angabe, den saarländischen Katholiken Glaubens- und Religionsfreiheit zu geben, will man sie für den stalus guo ködern. Psui Teufel! — Zum Schluh noch unseren Glückwunsch an die „Neue Saarpost" »u ihrem neuen Bundesgenossen, der kommunistischen „Arbeiter testung". Vas Jod, das uns lm Kerzen wohnt... Paris, im August. Lin Pariser Professor Hot es kürzlich wieder einmal ganz klar ausgesprock>cn: so wenig wie die Armut von der Panvrets kommt, so wenig kommt die Eifersucht von der Jalousie. Woher kommt denn daun die Eifersucht — so hat man ihn daiiach ge fragt. Denn, der so fragte, der wusste «s nicht — genau so ivenig wie ivir es bisl-er muhten. Daraus lxst sich der Eliser Professor in die Brust geworfen, hatgesagt: „Ja. mein Lieber.." Und dann hat er seine umwälzende Entdeckung der Mistveil prcisgcgeben. Die Ursast-e der Eifersucht, so sagte er, liegt nicht in einer seelischen, sondern in einer kärpcriickxn Diszwsttion. Nicht die Psyck-e, sondern di« Physis eines Menschen spricht dabei das entsct-eidcnde Wort. Nach seiner Forsckstmg ist nur der cifcr- siichtig, kann nur der eifersüchtig sein, der «inen zu starken Iodgclststt in seinem Kärzxrr hat. Wenn also, mit anderen Worten, «In Mann cs ungern steht, das) die Dame seiner Wahl mit einem anderen zum Tanze geht, ivenn dieses ansänglicix Unbehagen sich allmählich «rr Raserei steigert — ivas ist Schuld daran? Das Jod, das dieser Mann unter dem Herzen trägt. Jod galt bisher als ein heilsamer, nühlickstr Stoss. Man bestrich wunde Stellen aus mstiscptisckstn Gründen mit Jod, man heilt« alle möglichen Zerseszungverschcinuugcn des Körpers Beschwerden über Parteiangelegenheiten nur an Dienststellen der NSDAP! Ausruf des Stellvertreters des Führers Berlin. 22. August. Der Stellvertreter des Führers, Rud. Heh hat die folgende Verfügung erlassen: Aus Zuschriften geht immer wieder l-ervor, das) sich Par teigenossen mit Beschwerden über innere isZarteiangelegenheiten und über Führer der Pariei an staatiielie und andere Sielten bzw. an Partei- und Nichlvarleigenassen in solchen Fällen wenden. Gan,z abgesehen davon, das) dadurst) eine Verzögerung in der Velzandlung derartiger Beschwerden einlrill muh ich ein solsties Verfahren als Mangel an Vertrauen und als Disziplin losigkeit gegenüber den von, Vertrauen des Führers eingesetz ten Ulsterführern der Veivegung betrachten. Zuständig zur Entgegennahme und Bearbeitung von Be schwerden der bezeichneten Art sind einzig und allein die Dienststellen der NSDAP, und ihre Leiter, die mir für Sauber keit und Gerechtigkeit in der Bewegung verantwortlich sind und sede mündlich oder schriftlich vorgebrachte Beschwerde unter Zu ziehung des Beschwerdeführers zu prüfen oder prüfen zu lassen haben. Darüber hinaus steht jedem Parteigenossen aus Grund meiner verschiedenen Verlautbarungen der Weg der Beschiverd.' an den Führer oder mich offen, den er nach Möglichkeit at>er nur dann beschreiten soll, ivenn von unteren Dienststellen der Partei — also Ortsgruppen-, Kreis- oder Gauleilung — eine Bereinigung seiner Beschwerden nicht ersolgt ist Jeden Parteigenossen aber, der sich in Zukunft noch in Dingen der Partei beschwcrdesiihrend an auherhalb sichende staatlist»e oder andere Stellen bzw. deren Leiter wendet, werde ich künftig rücksichtslos aus der Partei ausschliehen. Ich envarte im übrigen von jedem Parteigenossen, das, er sich ganz allgemein voll vcraistivortlich für ein von ihm unter schriebenes Beschwerdeschreib.'n fühlt und feinen Namen nicht sürSammelunlerschriflcn. die als Meuterei anzuselien just). l>ec- gibt. Fahnenübergabe an -le sächsische Lan-espolizei Ansprachen von Znnenmlnlster Dr. Fritsch und Reichsstatthalter Mtschmann Ain Dicnstagvormittag fand in Dresden auf dem Hof der festlich geschmückten alten Pionierkaserne in der Königs brücker Strasie durch Innenminister Dr. F r i t s ch, in dessen Begleitung sich der Leiter der 1. (Polizei-) Abteilung des Ministeriums des Innern, Ministerialdirektor Dr. von Burgsdorfs, befand, die feierliche Uebergabe der neuen Fah nen an die Sächsische Landespolizci statt. Dem feierlichen Akt wohnten bei Reichsstatthalter Mutschmann, Standartenführer Loos, Oberst Raschik als Vertreter des Wehrkreisbefehlshabers Generalleutnant List, der Ches des Stabes der IV. Division, Oberst Olbricht, der Chef der Sächsischen Schutzpolizei, Polizeioberst Thierig, Oberbürgermeister Zörner, Polizeipräsident Hille, SA-Grup- pensührer Schepmann, SS-Oberführer Döring, der Landes führer Sachsen der Technischen Nothilfe, Oberingenieur Buban, sowie Ehrenabordnungen des Feldjägerkorps, des SS-Sonderkommcmdos und der Schutzpolizei des Polizei präsidiums Dresden. Unter dem Befehl des Kommandeurs der Sächsischen Schutzpolizei, Polizeigeneral Wahrburg, hatten zwei Hun dertschaften, zusammengestellt aus Wachtmeistern der ver schiedenen Standorte der Landespolizei, Frvntausslellung genommen, zu ihrer Rechten die Stäbe der Landcspolizei- inspcktion und der beiden Ausbildungsleitunge» Dresden und Leipzig sowie das Polizeimusikkorps. Nach Meldung des Kommandeurs an den Innenminister, der diese Mel dung an den Ncichsstatthalter weitergab, schritten beide die Front ab. Dann übergab Innenminister Dr. Fritsch die beiden s neuen Fahnen, die inzwischen vor der Front Ausstellung genommen hatten, den beiden Landespolizeieinheiten in Dresden und Leipzig mit einer Ansprache, in der er u. a. aussührle: Die Sächsische Landespolizei hat bislang noch keine Fahne gehabt. Nun soll auch Euch, Kameraden, diese Fahne, wie der SA und SS und der PO, voranslattern. Sie sei Euch das Symbol der Vermählung des Guten aus der alten Zeit mit dem Neuen, das unsere Bewegung sür Deutschland gebracht hat. Sie zeigt auf der einen Seite das Staats wappen als das Sinnbild der Stammesverbundcnheit und auf der anderen Seite das Hakenkreuz im weihen Feld als Zeichen der unlösbaren Verbundenheit der Polizei mit dem nationalsozialistischen Staat und dem Führer Adolf Hitler. Wohlan, lasst Euch Eure Fahne voranflatternl Sie sei auch Euch Symbol der Ehre, der Kameradschaft und der aus diesen beiden Eigenschaften geborenen Treue und Symbol des Glaubens an die Vollendung des Werkes unseres Füh rers Adolf Hitler. Führt sie in Ehren und stosst aus Euren Reihen den, der sie jemals verraten, den, der sie jemals mit Schande beflecken solltel Hierauf richtete Neichsstatthalter M utsch m a n n eine Ansprache an die Landespolizei, in der er zum Ausdruck brachte: Ich freue mich, dah Ihnen heute Ihre Fahne über geben worden ist. Der Eid auf die Fahne verpflichtet nicht nur der Fahne sondern auch dem Führer die Treue zu bewahren. Ihr habt mit dem Eid die Pflicht über nommen, als innere Organisation sür den inneren Schulz Deutschlands zu sorgen, eine Pflicht, die in unserer Zeit etwas ganz anderes bedeutet als in der Vergangenheit. Sie als die Beruscncn müssen jederzeit bereit sein, den deutschen Geist, der heute ohne Hiller-Geist nicht denkbar ist, in alle Schichten hincinzulragcn. Deshalb müsse» Sie sich als Hüte» des Staates immer so benehmen, wie es von einem Führer verlangt wird, denn Sie sind nicht nur gemeinhin die Hüter der Ordnung sondern auch die. verantwortlickren Diener am nationalsozialistischen Geist. mit Jod, alternde Hcrrsckmflcn nahmen Jod in Pastillensorm ein, >vie sie sagen, zwecks Wiederbelebung und Stärkung. Jod hindert die Arterien daran, vor der Zeit zu verkalken. Jod hindert die Menschen daran, vor der Zeit zu welken. — Wer hätte cs von diesem Stoff gedacht, das) er «ns eines Tages so tief cnttäusck-en würde? Die Folgen dieser Entdeckung sind zur Zeit noch gar nicht akzusehen. Die ganz« Poesie dürste hierdurch eine radilral« Umwälzung erfahren. Das bekannte Slmkespearesche Drama darf in Zukunft nickst mehr Heiken: „Othello, der Mohr von Venedig", sondern: „Weil er zuviel Jod im Busen trug..." Und so wird das Jod vermutlich nicht nur seinen Einzug in die Dichtkunst, sondern auch in das gesauste übrige Leben tick ten. Di« Stunde wird also nickst mehr allzu fern sein, in der vor Gericht der Anwalt in seiner Verleidhumgsrede ausbreck-cn wird: „Aleine Herren, ich gebe es zu — mein Mandant inst sich hinreihen lassen. Er hat seine Freundin erdolcht. Aber was kann er dafür? „Er, der zuviel Jod im Leibe hat? Verdam men Sie ihn, wenn Sie können...." So wird also vielleicht die schlinnne Rosse des Jades doch eines Tages zum Guten ausschlazzen — als Midi. Wie wär« cs übrigens, ivenn man daraufhin die Eifer sucht nicht-mehr „Eifersucht" nennen würde, sondern „Jod brennen" — Analog!« von Sodbrennen? Das wäre wohl wis« sensck-aftlicher. General der Lanbespolizei, W ahrvur g, 0er Komman deur des Landespolizei, übernahm die Fahnen mit einem Treuebekenntnis, in dem er im Namen der Landespolizci den ehrerbietigsten Dank ausjprach sür die Anszeicknung, die ihr am heutigen Tage zuteil geworden ist. Nachdem der Reichsstatthalter und der Minister die Front des Feldjägerkorps abgcschrittcn hatten, sand die Feier mit einem schneidigen Vorbeimarsch der beiden Hunderlschasten, der die strasse Ausbildung unserer Landes polizei zeigte, und der Ehrenabordnung des SS-Sonder kommandos ihr End«- Saft für Verstoß gegen Arbeitsordnung Nach den Bestimmungen des Gesetzes zur Ordnung der tionalen Arbeit ist kein Betriebssichrer eines größeren Vc- .liebes berechtigt, Entlassungen von Gefolgschaftsinitgliedcrn in größerer Zahl vorzunehmen, ohne dies zuvor dem Treu händer der Arbeit anzuzeigen. Der Betriebsdirektor einer Augsburger Fabrik muhte von der politischen Polizei in Gewahrsam genommen werden, da er Entlassungen unter seinen Gcsolgsche.slsmitgliedern ohne die vorgeschriebene Erlaubnis des Treuhänders der Arbeit vorgenommen hatte. Einen wei teren Versteh gegen die Bestimmung des Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit und überhaupt gegen den Sinn dieses Gesetzes des nationalsozialistischen Staates beging er dadurch, dah er die Löhne rücksichtslos herabsctzte. Bekanntlich sollen auch nach den letzten Verfügungen des Rcichsarbeitsministe- riums Lohnhcrabsetzungen überhaupt nicht stattsinden. Ein Volksschuh? Im Schuhmachciyandwcrk wird, wie die NdZ mec-.l. zur Zeit die Frage der Herstellung eines sogenannten Volksschuhes erörtert. Die Herstellung des Volksschuhes soll ungefähr in der Art erfolgen, wie dies bei der Mahtonscktion im Schneider handwerk üblich ist Das Schuhmacherhondwcrk will sich damit einen Teil seines ursprünglichen Arbeitsgebietes zuriisteiobern und den Arbeitsumsaug seiner Betriebe erhöhen. Auf dem Ver bandstag des Reichsverbandes des deutschen Schuhmachcrhand« werls wird über diese Frage beraten werde». Ehrenzeichen sür die HZ Der Neichsjugendsührcr verleiht Iugendgenosien, die vor dem 2. Oktober 1922 der HI, DI, NS2. BdM angehörtcn und heute noch Mitglied der HZ oder 'NSDAP sind, ein H I - E h r c n z c i ch e ii. Die Antragsformulare auf Erlangung eines HI-Ehrenzcichcns können bei den zuständigen Bannjiih- rungeu der HI angejordert werde«. Hitler kommt zur Saariagung Am 2l>. August wird sich der Bund der Saarvercinc zu e.ner neuen grohen Treuekundgebung für das deutsche Saargebict in Koblcnz-Oberehrenbrcitstein versammeln. Der Führer des Reiches wird an diesem Tage in Koblenz sein, um in feierlicher Weise vor aller Welt zu beweisen, dah sic die Sache des Saarlandes zu der ihren machen, und das Reich und Volk sich rüsten, die Abstimmung am 13. Januar n. I. zu einem überwältigenden Siege des Deutschtums zu machen. Der Bund der Saarvercine, dessen Ehrenpräsident Scnatsprnsidenl A n d r e s - N a u m b n r g ist, und der unter Führung des Staatsrats und Gauleiters Gustav Simon steht, krönt mit dieser 14. Bundestagung, die ihre besondere Weihe durch die Beteiligung der Reichsrcgierung erhält, seine langjährige und unermüdliche überparteilich-nationale Aufklärungsarbeit. Heute steht der Bund am Ende seiner jahrelangen Vorbereitungs arbeit sür den Sieg der Volksabstimmung. Er rüst das ganze deutsche Volk auf, ihm treu zur Seite zu stehen und in den letzten Monaten vor der Abstimmung in Gemeinschaft mit der Reichsrcgierung sür einen klaren Sieg der deutschen Sache «, der Saar zu werben. Moskau rv. August. Die russische Telegrnphen-Agcntur ist ermächtigt, die vom japanischen Nachrichtenbüro in Tientsin verbreitete Meldung über einen angeblichen neuen Gehcimvcrtrag zwischen der Sorv- jctregicrung und China z« dementieren, «eil sie jeglicher Grund lage entbehre.