Volltext Seite (XML)
Nr. 2N2 Sächsische Volkszeitung Seite 3 tllten Des Wirtschaftslebens anzueNennen, die mit aNer Macht danach drängen, die unwirtschaftliche» politischen Schulden als Störungssattoren iiir die gesamte Weltwirt» schäft auszuscheiden. Dr. Schacht hat auch in Eilsen betont, das; Deutschland heute nicht mehr warten könne, bis die Welt diese Zusam- meny^nge einiehe und zu einer Zusammenarbeit mit »ns die Hand biete. Deutschland ist darauf vorbereitet, den Weg in die Autarkie anzutreten, der notwendiger weise mit dem Ausbau eines planwirtschaftlichen Apparates verbunden ist. Es wird ihn solange gehen, bis die Erkenntnis von dem Unheil, das das Versailler Diktat gebracht hat, durch weitere schmerzliche Erfahrungen der 'Welt aufgegangen sein wird. Dann erst wird eine Epoche beendet werden können, die weder Deutschland noch der Welt Vorteile bringen kann. Staatssekretär Reinhardt heute im Rundfunk Berlin, 31. August. Walter Brügmann, der In tendant des Theaters des Volkes, spricht heute um 19 Uhr im Deutschlandsender über die Arbeit der Reicizs- tlzeater in der Spielzeit 1934.35. Um 22.20 Uhr spricht Staatssekretär Reinhardt über die Bedeutung der stcucrpolitischey Massnahmen für die Leipziger Messe. Abschluß der Leipziger Herbfi-Messe Venen man glaubt, das; sie im Augenblick nicht ohne wek- teres nachgemacht werden könnten, auch von Ausländern gekauft worden. Das Inland hat seinen Bedarf insbesondere bei Einrichtungsgegenständen für Wohnungen und Häuser gedeckt, die im wesentliche» bis zu mittleren Preislagen gern abgenommen morden sind. Zu solchen Einrichtungsgegen- ständen sind auch Porzellangeschirr und die Erzeugnisse des deutschen Kunstgewerbes zu rechnen, die einen um Vie Hälfte höheren Umsatz erzielten, als zur Herbstmesse de» vergan genen Jahres. Was das Ausland betrifft, so ist noch festzustellen, das; hauptsächlich auch vom Balkan her große Beachtung ge zeigt wurde. Dorthin sind auch verschiedene immerhin be deutsame Abschlüsse getätigt worden. Die Herbstmesse wurde von zahlreichen in der deutschen Wirtschaft führenden Persönlichkeiten, namentlich von Mi nistern, besucht, die sich ein Bild von der Lage der in ihren Arbeitsgebieten beheimateten Geschäftszweige machen und üch andererseits eine gewissenhafte Stütze für die weitere Befürwortung der Beschickung der Leipziger Messe, die ja nun eine Neichsmesse geworden ist, durch eigene Erkennt nis der Messeverhältnisse schaffen wollten. Die Leipziger Herbstmesse ist Donnerstagabend ge schlossen worden. Auf der ganzen Linie haben die Ergebnisse bis auf wenige Ausnahmen das gezeitigt, was vernünftige Menschen von dieser Messe hoffen konnten. Aus dem Gebiet der Bekleidung, des Hausrats und des Wohnbedarfs war das Geschäft gut; dort find die Ursprung- lich gehegten Erwartungen in der Tat übertroffen worden. Es ist dem bei den deutschen Herstellern eingezogenen Ge meinschaftsgeist auch gelungen, gewissen Rückfällen solcher Händler, die mehr Gewinnler als Versorger sind, und den Versuchen des sinnlosen Auskaufens gewinnsüchtig günstig erscheinender Erzeugnisse entgcgenzutreten. Will man übev Haupt von einem Verdienst der Messe in der allgemeinen Regelung des Güteraustausches sprechen, so ist dies gerade in diesem Punkt zu sehen. Im übrigen sind die Einkäufe offensichtlich nach gewissenhastem Bedarf des Handels ge tätigt worden. Im ganzen war die Messe ungefähr von 75 000 Per sonen, darunter 4000 Ausländern, besucht. Die Ausländer kauften allerdings nur mäßig, aber auf den Auslands absatz konnte auch niemand große Hossnungen gesetzt haben. Immerhin sind solche Geaenltände. die neu schienen und von O'Duffy und Losgrave einig Dublin, 31. August. In der am Donnerstag ab gehaltenen Sitzung des Vollzugsausschusses der Bereinig ten Irlandpartci wurde die Gefahr einer Uneinigkeit beseitigt. General O'Dusfy hat die Forderung Cosgravcs angenommen, wonach die Blauhemden von allen extre men Maßnahmen Ab st and nehmen sollen. KinderlähmungSeptdemie nicht zu befürchten Berlin, 31. August. Die Notwendigkeit einer Vorherbestimmung des wahrscheinlichen Verlaufes der Erkrankungshäufigkeit ist bei der übertragbaren Kinderlähmung, wie Dr. Kurt Pohlen im Reichsgesundheitsblatt hervorhebt, in ganz besonderem Maße gegeben, weil die Behandlung der Neuerkrankten mit Rekonvaleszenzen-Scrum erfolgt, das auf einer Blutspende in früherer Zeit Erkrankter beruht. Beim Auftreten der Epidemie muß also eine ausreichende Menge von Serum vorhanden sein. Aus einem genauen Vergleich mit den Erfahrun gen der letzten 8 Jahre zieht nun Dr. Pohlen den Schluß, daß der bisherige Verlauf der übertragbaren Kinderläh-- mung im Jahre 1934 als recht günstig bezeichnet ,verden kann. Er glaubt jedoch, daraus auch weiter noch folgern, zu können, daß wahrscheinlich auch der fernere Verlaus der Kindcrlähmungshäufigkeit im Jahre 1934 sehr nied rig bleiben dürste. Zur AlMauna des Slraffrelheltsaesehes Berlin, 31. August. Zweifelsfragen, die bei der Anwendung des Ainncstiegeseizcs vom 7. 8. hervorgetreten sind, werden in der „Deutschen Justiz" von Oberlandcsgcrichlsrat Dr. K. Schä fer vom Reichsjustizininisterium geklärt. Danach ist das Stras- sreiheitsgcsetz auch dann nicht anwendbar, men» eine Gesamt- strafe, die entweder sechs Monate oder 1000 RM. übersteigt, in einem einzigen Strafverfahren zu erwarten ist, sondern eine Amnestierung findet auch dann nicht statt, wenn eine solche höhere Gesängnisstrase in mehreren von einander unabhängi gen Verfahren erwartet werden muß. Zur Bedeutung der Vorstrafen für die Amnestierung er klärt Dr. Schäser noch, daß nach Wortlaut und Sinn des Ge setzes der Straferlaß auch dann Platz greise, wenn der Täter neben Freiheitsstrafen von insgesamt höchstens drei Monaten mit Geldstrafen — gleichviel in welcher Höhe — vorbestraft ist. Der „Kladderadatsch" aus 14 Taae verboten Berlin, 31. August. Die Zeitschrift ..Kladderadatsch" ist auf 14 Tage verboten morden, weil in der Nr. 33 vom 12. August 1934 eine Verhöhnung eines ausländischen Staatsoberhauptes enthalten mar. Kleins (kronilc Neuyorst schließt Kommunisten voin Lehrfach aus. Die ober st e Schulbehörde von Neuyo^k Hot beschlossen, sämtlick;e Lehrer, die sich weigern, die Verfassung der Vereinigten Staaten zu vertreten und mit der kommunistiscl)en Lehre sympathisieren, vom öffentlichen Lehramt auszuschließen. Protestantischer Pfarrer über den Rosenkranz. Ein Pfarrer der Ersten Presbyterianischen Kirche in Brooklyn, Phillips Packer Elliott, äußerte kürzlich in einer Predigt: „Ich meße mir nicht an, darüber zu urteilen, was die katholischen Symbole für den katho lischen Gläubigen bedeuten mögen. Davon aber bin ich überzeugt, daß diese Symbole zu einem höheren Ge nieinschaftsleben mit Gott führen. Niemals kann ich eine katholische Kirche betreten oder einen Rosenkranz sehen, ohne bei mir zu denken, daß wir vielleicht darum so sehr unter der Ohnmacht unseres Glaubens leiden, weil uns dergleichen fehlt." Explosion in einer französischen Eisengleßerel. 12 Verletzte. Paris, 31. August. In einer Eisengießerei in Ca- rignan bei Charleville sind beim Ausprobieren eines neuen Schmelzliegels durch eine Explosion 12 Personen verletzt worden, davon 2 schwer. Kommunistisch Hetze Im Soorgebiet Saarbrücken, 31. August. Den verdienten Lohn für eine gemeine Hetzmcldung erhielt der verantwortliche Redakteur der Kelne Sterilisation von Ausländern Das Nasscnpolitische Amt der NSDAP teilt mit: Zn einem großen Teil der Auslandspresse wurde kürzlich in großer Aufmachung darüber berichtet, daß in Wiesbaden die italienische Staatsangehörige Rosa Labriola gegen ihren Willen zwangsweise sterilisiert worden sei. Die Blätter, besonders di« italienischen, nahmen diese Meldung zum Anlaß, um in schärf ster Weife gegen das deutsche Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses und den Nationalsozialismus überhaupt Stellung zu nehmen. Die Nachprüfung dieser Meldungen hat ergeben, daß sie eine grobe Irreführung der Ocsscntlichkcit darstellen. Das zu ständige Erbgcjundheitsgericht Wiesbaden stellt amtlich fest, daß gegen die fragliche Italienerin allerdings ein Antrag aus Un- sruchtbarmachuug gestellt worden war, daß das Gericht ihn je doch in der ordentlichen Sitzung vom IS. August — Akten zeichen 4 XIII 108/34 — abgelchnt hat. Dem zuständigen italienischen Konsul ist aus seine Ansragc dieser Sachverhalt bereits amtlich mitgcteilt worden. Damit sind diese ausländischen Tendenzmeldungen als un wahr und als bloße Stimmungsmache gegen Deutschland er wiesen. Vereidigung der Beamten der deutschen Botschaft in London London, 31. August. Der deutsche Geschäftsträger Fürst Bismarck vereidigte heute in feierlicher Weise die Beamten der deutschen Botschaft in London. In einer Ansprache wies Fürst Bismarck aus die Bedeutung dieses Eides hin, der in dem persönlichen Treucschwur auf den Führer des Deutschen Reiches und Volkes die Verbundenheit jedes Neichsbcamten mit Adolf Hitler und dem neuen Deutschland versinnbildlicht. Er betonte, die deutschen Auslandsbcamten, von denen jeder einzelne der Repräsentant seines Volkes und der hohen Ideale des Dritten Reiches im Ausland sei, trügen eine ganz besondere Verant wortung. Es sei die Aufgabe des deutschen Auslandsbcamten, das Verständnis für die großen und friedlichen Ziele der na tionalsozialistische» Bewegung im Auslände zu fördern. Die Reichseinnahmen und -ausgaben im Zull Berlin, 31. August. Nach Mitteilung des Neichsfinanzmi- nlsteriums betrugen im ordentlich» Haushalt lalle Angaben in Millionen Reichsmark) die Einnahmen im Juli 508,0 lIuni: 473,8) und die Ausgabe» 717,0 1504,2); mithin ergibt sich eine Mehrausgabe von 140,0 <30,4). Für den Zeitraum April bis Juli errechnet sich bei 2202,7 Einnahmen und 2285,9 Ausgaben eine Mehreinnahme von 8,8 sEnde Juni: Mehreinnahme 155.8). Um diesen Betrag vermindert sich der aus dem Vorjahr« über nommene Fehlbetrag von 1796,7 auf 1789,9. Für den ordent- licl>en und außerordentlicizen Haushalt einschließlich der aus dem hiesigen kommunistischen „Arbeiterzeitung", Josef KroUmann. Di« Fcrienstrafkammer verurteilte ihn am Donnerstag wegen öffentlicher Beleidigung in Tateinheit mit übler Nachrede zu fünf Monaten Gefängnis. Die „Arbeiterzeitung" hatte in einem Bericht aus Bildstock behauptet, am Schluß eines Sommcr- nachtsballcs des Schminnnvcreins sei es zu unsittlichen Aus schreitungen von Nationalsozialisten gekommen, so daß die Po lizei das Lokal hab« schließen müsse». Der Angeklagte berief ich daraus, der Einsender der vollkommen aus der Luft gc- nifsenen Behauptung sei glaubwürdig gewesen. Das Gericht teilte in der Urteilsbegründung fest, der Redakteur habe cs bewußt vermiede», die Richtigkeit des Artikels nachzuprüsen, um andere in so unflätiger Weise beleidigen zu können. Ge währung von Strafaufschub hat das Gericht verweigert. Bullenjagd In den Straßen von Perpignan Paris, 31. August. In den Straßen von Perpignan kam cs zu einem seltsamen Vcrkchrsunsall. Trotz Verbotes ließ ein Viehhändler eine Viehherde, in der auch mehrere Bullen waren, durch die Straßen zum Schlachthos treiben. Durch den Lärm und den Straßenverkehr wurden die Tiere scl)cu, gingen aus die Fußgänger los und verletzten mehrere von ihnen, meist Frauen. Ein Ochse stieß mit seinen Hörnern eine große Schaufenster scheibe ein, ein anderer ging gegen einen Kraftwagen vor. Der Gendarmerie blieb nichts anderes übrig, als die gcjährlichste» Tiere auf offener Straße abzuschießcn. Maxim Gorkis Werke beschlagnahmt. Berlin, 31. August. Gemäß -er Verordnung vom 4. Febr. 1933 für das Land Preußen wurden nach Mitteilung des „Deutsch» Krinrinalpvlizei-Blattes" sämllictx: von Maxim Gorki verfaßten und in dcmtsclrer Spracl-e erschienen«» DruMchriften beschlagnahmt und eingezogen. München. Der „Völkische Beobachter" veröffentlicht ein Gespräch mit dem griechischen M i n i st e r p r ä s i - dcnten Tsaldaris, der mit seiner Gattin in Bad Reichen hall zur Kur weilte. Tsaidaris äußerte sich sehr anerkennend über das neue Deutschland und Adolf Hitler, dem er die herz lichsten Grüße zu übermitteln bat. Vorfahr« übernommenen Fehll»eträge bzw. -bestände errechnet sich für End« Juli ein Fehlbetrag von 1779,0 lEnd« Juni: 1029,2). 3000 Zahre aller Goldschmuck gefunden Speyerdorf (Rheinpfalz), 31. August. Beim Saudgrabe» in einem Acker bemerkt« der Landwirt Wilhelm Theobald, wie vom Sieb, durch das der Sand geworfen wurde, ein blinkendes Metallstück herunterrollte. Bei näherem Zusehen ergab sich, daß es ei» Schmuckstück aus reinem Gold« war. Es lx'fand sich neben einem anderen Schmuckstück aus reinem Gold und einer Bcrnsteinperl« in einer Urne, die allerdings nur zcr- br»cl>«n geborgen werden konnte. Museumsdirektor Sprater lSpcc)«r), der von dem Fund verständigt wurde, stellte fest, daß die noch völlig unversehrten Gegenstände 3000 Jahr« alt sind. Die Bernsteiuperl« ist die zweite in Süddeutsch!and. die man bisher fand. Man vermutet noch iveitere tslerlen an der Fund stelle und will in nä-^"er Zeit Na<i>grabungeu anstellen. Dle Lustmanöver über Paris Die französischen Luftmanöver wegen Schlcchtwetters unterbrochen. Paris, 31. August. Die großen Luftmanöver über Paris sind den ganzen Donnerstag über fortgesetzt wor den. Nachdem es schon in den Vormittagsstunden einem großen Geschwader der angreifenden blauen Streitkräfte gelungen war, über den Flughafen Le Bonrgct vorzusto- szen und ihn theoretisch vollkommen zu zerstören, trugen die feindlichen Streitkräfte gegen Mittag einen zweiten Angriff vor, der ebenso wie der erste vollkommen gelang. In der Nacht ans Freitag hat Lustfahrtminister De- nain infolge der ungünstigen Wittcrnngsverhältnisse — es regnete die ganze Nacht in der Umgegend von Paris, und von der Champagne, von wo die angreifendcn Flug zeuge hätten starten sollen, werden Stürme gemeldet — die für diese Nacht vorgesehenen Luftangriffe auf Le Bourget abgesagt. Die Flugzeuge der Verteidigungs armee sind in die Hallen geschoben worden, die Schein werfer abgeblendet. Von Freitag 6 Uhr früh ist wieder Alarmbereitschaft. Im Laufe des Freitagvormittag soll die blaue Partei neue Vorstöße aus Le Bonrgct versuchen. Am F r c i t ag m i t t ag ist das Lustmanöver abge schlossen. Volksfest aus dem Reichsparieilay der NSDAP. Nürnberg, 31. August. Bei einer Pressebeivrechung am Freilagvormitlag gaben der Reichsleitcr des Presse- und Pro- pagandaamles der NS.-Kemcinschaft Kraft durch Freude, Gei ger, und seine Mitarbeiter nähere Einzelheiten über das am Sonnabend, den 8. September, nachmittags und abends anläß lich des Ncichspnrteitagcs im gesamte» Stadiongelände statt findende große Volksfest, das mit einem noch nie dagewe- scnen gemischten Programm alle Arlnsttsgebiete der NS.-Ge- meinschast Kraft durch Freude zeigen soll. d. Sebnitz. Schwerer Einbruch Aus einer im Grundstück Waidstraße 7 gelegenen Parterrewohnung stahlen Diebe nachts der Tochter des Wohnungsinhabers die gesamte reichhaltige Wäscheaussteuer, sowie Kleider, Mäntel u. a. Zur Fortschaffuna ihrer Beute benutzten die Diebe einen Hand wagen. den sie im Sebnitzer Walde an der Landesgrcnze stehen ließen. Daraus ist zu schließen, daß die Diebe aus Böhmen kamen. Dresdner Börse vom 31. August Ruhig. Die Geschäftstätigkeit war heute ruhiger eine ein heitliche Tendenz konnte sich nicht entwickeln. Im allgemeinen zeigten die Kurse nur geringfügige Verschiebungen. Fester wa ren Commerzbank plus 2,5 Proz. und Sächs. Bank plus 1L Proz., dagegen Deutsche Bank minus 1 Proz. Valencienne gewannen 1,25 Proz., Marienberger Mosaik 5,5 Proz. gegen über 28. 8., Zeitz-Ikon 1,5 Proz. und Wcitzenborner Papier 6,5 Proz. gegenüber 27. 8. Elektra mutzten ihren gestrigen Gewinn zum Teil wieder hergeben lminus 3 Proz.). Außerdem verloren Sächs. Wcbstuhl, Deutsche Ton und Heidenauer Pa pier je 2 Proz., Nürnberger Herkules und Tkiclc je 1,5 Proz. — Von Anleilnm waren Sachs. Staatsanleihen 0,75 Proz., Dresdner Altbesitz 1 Proz. und Zittauer Stadtanlcihe V.75 Proz. fester. — Pfandbriefe freundlich. Kursnotierungen: Reichsanleih« Altbesik 95,5; Reichsbank 155; Sächs. Bodcncreditanstalt 82; Ll)«m. Fabrik v. Heyden 94; Cheni. Fabr. Heisenberg 87,75; Dresdner Gardinen 55,5; Elektra 100; Erste Kulmbacher 94; Fclsenkeller 82; Kulmbacher Rizzi 109; Mimosa 175; Peniger Patentpapier 33; Polyphon 14; Radeberger Exportbier 171; Rcichclbräu 127; Schubert u. Salzer 109; Soc-Brauerei Waldschlötzchen 78,5; Wanderer 126; Zeitz-Ikon 78,25. Witterungsaussichten: Zeitweise aufheiternd, aber noch Neigung zu einzelnen, leichteren Schauern. Ziem lich kühl, nur über Mittag mäßig warm.