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Nr. 557 SchrifUrilung und SclchSslislell^ Zohannidgasi« Nr. 8 Montag, den 1. November Fernspr-ch-Nn'chlusj Nr. 14832. 148V1 und 14K94 ISIS Diktatur in Rußland Beschießung der Außenwerke von Risch Telegraphischer Bericht Berlin, 1. November. Kriegsberichterstatter Aram meldet dem «Lok.-Anz." aus Sofia unterm 29. Oktober: Die bulgarische Artillerie beschießt von Knsazevac und Pirot vormarschierend die Außenforts von Risch von Osten und Nordostcn her. AuS den Kämpfen um die Festung Pirot, die Risch schlißen sollte, wird noch bekannt, daß die Serben reichlich mit amerikanischer (!) Munition versehen waren. Die Bulgaren stellten fest, daß man die serbischen Soldaten mit Schnaps berauscht halte, um ihre Widerstandskraft zu erhöhen. bm. Budapest. 31. Oktober. «A Vilag" meldet aus Sofia: Seit Beginn des serbisch-bulgarischen Krieges wurden 14 500 Gefangene nach Bulgarien abtrans portiert. Etwa 2000 davon sind keine Geben. tu. Budapest, 1. November. .A Villag" meldet aus Saloniki: Hier cingelroffenen Meldun gen zufolge verlor die serbische Armee außerordentlich viel Kriegsmaterial. Ein Viertel der serbischen Artillerie ist in Feindeähand geraten und unbrauchbar ge worden. Demgegenüber sind die bulgarischen Batterien intakt. Der Grund dafür liegt in dem unglaublich raschen Vormarsch der Bulgaren. Gegenüber den südlich von Stru- miha kämpfenden französischen Truppen haben die Bulgaren gleichfalls Artillerievorleile infolge des Geländes. Die Bulgaren verfügen über Haubitzen großen Kalibers. An der Linie Grodos—Valandovo—Gra- bovo entwickelten sich größere Kämpfe. Bulgarischer Tagesbericht Telegraphischer Bericht "tb. Sofia, 31. Oktober. 'Rach dem amtlichen Bericht vom 29. Oktober sehen die bul garischen Truppen die Verfolguna des Feindes auf der ganzen Front fort und eroberten südwestlich Knjazevac den Kamm des Tresi Baba. Wir nahmen nach heftigem Kampf die Stadt Grdeliiee. In der Gegend von Katschanik wurden die Ser ben zurückgcworfen. Wir erbeuteten zwei Gcbirgsgcschütze mit Bespannung nnd viel Kriegsmaterial. Bisher fanden wir in Aesküb 19 000 Gewehre verschiedenen Kalibers, 950 Kisten mit Pulver. 15 000 Kisten Patronen und große Mengen anderen Kriegsmaterials rvtb. Sofia, 1. November. Amtlicher Bericht über die Kämpfe vom 30. Oktober: Unsere Truppen setzten die Verfolgung des Feindes fort. In Rich tung Zajeca r—B olevac verrückende Abteilungen nahmen nach hartnäckigem Kampfe die Höhen 482 und 492 westlich da von. Die ini Nisava - Tal verrückenden Truppen bemäch tigten sich der Stadt Bela-Palanka und erreichten die Linie Dors Sadeoiz.ze — Dorf Bragoudinac, Höhe 489—Bogourh. 3m Morawa-Tal nördlich von Branja rücken unsere Truppenabteilungen infolge des erbitterten Wider standes des Feindes langsam vor. Aus dem mazedonischen Kriegs schauplätze ist die Lage unverändert. Serbischer Generalstabsbericht Amtliche Meldung wtb. Risch, 1. November. Amtlicher Bericht vom 28. Oktober: Auf der südlichen Morawa- front dauern die Kämpfe an. Die Timokarmee hat sich in neue Stellungen zurückgezogen. Die Armee, die Pirot verteidigte, bog ihre Flügel nach starken Angriffen zahlreicher feindlicher Kolonnen hinter diese Stadl zurück. ES gelang dem Feinde, sich des Passes von Kacanik zu bemächtigen. Auf der Nordwestsront gelang es dem Feinde, der seine zahlenmäßige Ucberlegenheit ausnuht, die serbischen Truppen bis einige Kllcmeter vor Svilejnac zurückznwersen. Cs wurde die Anwesenheit frischer bayerischer Truppen und österreichischer Gebirgsformattonen fcstgestellt. Die Truppen, die Belgrad verteidigt hatten, warfen alle Angriffe zurück. Keine Acnderung auf der übrigen Der montenegrinische Heeresbericht Telegraphischer Bericht vvtb. Paris, 3l. Oktober. De , Lcmps' veröffentlicht den amtlichen Bericht aus Cettinje, nach dem am 27. Oktober an der Drina bei Vifegrad lebhafteste Tätigkeit herrschte. Die Montenegriner brachten den Oesterreickern große Verluste bei und machten Gefangene. Am 28. Oktober südNch Visegrad großer Kampf, besten Ergebnis noch unbekannt. An der Drina und bei Grahowo heftige Arkilleriekämpfe. Neue Landung französischer Truppen in Saloniki? Telegraphischer Bericht tu. Genf, 1. November. Französische Blätter melden aus Saloniki, daß weitere fran zösische Truppenteile angckommen seien. Die Franzosen hätten in Saloniki eine Flugzeughalle errichtet. Weiter wird berichtet, daß die griechischen Militärbehörden die Anwendung einer äußerst strengen Zensur über alle ln Saloniki abgehenden Telegramme vorge nommen hätten. Der Kommandant der 3. Armee, General M o s ch o - pcules, hat einen Tagesbefehl erlassen, wonach alle Journalisten, dis Nachrichten über Truppenbewegungen oder sonstig: sensationelle Mitteilungen veröffentlichen, vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Ferner meldet man, daß griechische Truppen in großer Zahl in Saloniki eintreffen. * .« * Aus Sofia wird dem «B. T." berichtet: Bei dem Saloniki- Abenteuer sollen osfenbar die Franzosen wieder den Eng ländern die Kastanien aus dem Feuer holen. ES waren rein französische Truppen a u S G a l l i p o l i, die die Bulgaren zurückwarfen. Sie hatten gute Gewehre, sonst aber schlechte Ausrüstung. ES waren ab gerissene Mannschaften, Chasseurs d Asrique und Fremdenlegionäre. Diese benutzten reichlich jede Gelegenheit, um zu desertieren. Sie verkaufen ihre Flinte für 70 Franken und geben ihre Ehrenzeichen für Essen her. Sie kommen meist in Trupps von acht bis zwölf. Sie sind reichlich demoralisiert, noch von Gallipoli her. Sie sagen aus, daß die Offiziere die Truppen nicht mehr in der Ge walt haben. Goremykin - Reichskanzler Telegraphischer Bericht tu. London, 1. November. Wie das Reukerfche Bureau aus Petersburg meldet, verlautet dort, daß Ministerpräsident Goremykin zum Reichskanzlerernannt worden sei. Rücktritt Ssasonows? Telegraphischer Bericht tu. Amsterdam, 1. November. Wie der «Telegraas" aus Petersburg meldet, bringt die dortige «Börsenzeitung' den Bericht, daß Goremykin die Leitung der auswärtigen Angelegenheiten übernehmen werde. Zu feiner Unterstützung ist der frühere Botschafter in Wien Schebekow ausersehen. Ferner verlautet, daß der Zar die Entlassungs gesuche der Minister Ssasonow, Lhartlkanoff und Kri woschein angenommen hab«, während Go st off für den Posten des Ministerpräsidenten ausersehen sei. Das Blutopfer des Großfürsten (Von einem besonderen Mitarbeiter.) (r) Bukarest, 31. Oktober. Die Skandalaffären in den höchsten russischen Kreisen mehren sich. Man wird sich erinnern, daß zu Anfang dieses wahres eine sogenannt« Spionage- und Hochverratsaffäre in Rußland großes Aufsehen machte. ES handelte sich nm den Fall des Obersten Mjassajedoff, der beschuldigt wurde, im Verein mit einer größeren Anzahl Offizieren Spionage für Deutschland getrieben zu haben. Oberst Mjassajedoff spielte im gesellschaftlichen Leben Petersburgs eine große Nolle: er war ein begabter Offizier, und man prophezeite ihm allerseits eine glänzende Zukunst. Er kalte nur einen großen Fehler, er gehörte zum Kreise üeS Grafen Witte, war sogar ein besonderer Freund deS Ermordeten und arbeitete mit diesem eifrig für eine Verständigung mit Deutschland. Der Gedanke, daß ein angesehener Offizier in hoher gesellschaftlicher Stellung mit einer ganzen Anzahl Kameraden für den Feind Spionage treiben könne, ist an und für sich so absurd, daß in normalen Zeiten. kein Mensch daran glauben würde. 3n Rußland waren zu jener Zeit, beinflußt durch die ungünstigen und unerwarteten KcicgSereignisse, dis Geister aufs höchste erregt, und wie nach einem rettenden Strohhalm griff jedermann zur Erklärung der unbegreiflichen Niederlagen daS Märchen von der Spionage auf. Jeder war nur zu gern bereit, daS Unglaublichste zu glauben, um die Hoffnung auf eine bessere Zukunft wieder ausrichlen zu können. Die deutsche Negierung hat wiederholt erklärt, daß an der ganzen Spionageasfärc, soweit Deutschland in Be tracht käme, kein wahres Wort sei: Deutschland habe weder mit Mjassajedoff noch mit irgend einem andern russischen Offizier Be ziehungen zu Spivnagezwcckcn gehabt. Der Oberst Mjassajedoff wurde mit den übrigen ungeschuldigren Offizieren vor ein Kriegsgericht gestellt und aus Grund von vorgclegten Papieren und Dokumenten zum Tode verurteilt. Die Aufrollung der ganzen Affäre ging von dem Großfürsten Nikolai Nikolajewitsch aus, der Mjassajedoff wegen seiner Beziehungen zu Witte und seiner Beziehungen zur FricdenSpariei haßte. Der Großfürst ord nete auch an, daß das Urteil unmittelbar nach Urteilsverkün dung durch Erhängung an sämtlichen Veruriciltcn vollstreckt werde. Schon damals waren die Freunde des Obersten der Uebcr- ,zeugung, daß eine Ncihc grauenhafter Justizmorde vollstreckt sei. Es setzte eine heftige Agitation für eine Revision des Prozeßes ein, die aber vom Großfürsten mit Gewalt medergchaltcn worbe. Einige der eifrigsten Agitatoren und Freunde deS Obersten wurden sogar nach Sibirien verschickt. Solange der Großfürst an der Spitze der Macht stand, war jede Aufklärung der Angelegenheit unmöglich. Sobald aber der Stern des Großfürsten erblich, ging der Freundeskreis der Hin gerichteten wieder eifrig ans Werk. CS gelang, in kurzer Zeit so überaus großes Bewcismateria! hcrbcizuschasscn, daß an der Unschuld MjassajeüossS und seiner Mitverurteilten kaum noch gezweifelt werden konnte. Es darf heute als erwiesen angesehen werden, daß Mjassajedoff und seine Kameraden einem gemeinen Justizmorde zum Opfer gefallen sind. Der russischen Negierung waren alle diese Feststellungen natürlich sehr unangenehm, und sie hätte es am liebsten gesehen, wenn die Sache im Sande verlaufen wäre. Die Freunde MjnssajedofsS beruhigten sich nicht bei den Ver sprechungen, die man ihnen machte, sondern sorgten dafür, daß das ganze, von ihnen gesammelte Material in die Hände des Zaren gelangte, der eine strenge nnd unparteiische Untersuchung der Angelegen heit anordnete. Diese Untersuchung ill jetzt im Gange, und eS ist dafür gesorgt worden, daß sie unbeeinflußt von den Kreisen, die seinerzeit das Todesurteil fällten, zu Ende geführt ,w)r-. cingeweihten Kreisen erwartet man als Resultat der Uniersuchung große Uederraschungen, die einen Einblick in daS unerhörte Treiben des Großfürsten Nikolai Nikolajewitsch gewähren werden. Die Wendung X- Der ungarische Dampfer „Bercltio", der am 29. Oktober den Weg durch die minenfreie Donau von Orsova bis Widdin, dem ersten bulgarischen Donaukascn, zurückgelcgt hat und dort mit begreiflichem Jubel begrüßt wurde, wird in der Geschichte die ses Weltkrieges einen besonderen Platz erhalten. Seine Fahrt bedeutet die große Wendung, die das Kriegsglück zugunsten der Zentralmächte und ihrer tapferen Verbündeten auf dem Bal kan genommen hat. Bisher zogen seit Beginn des Krieges die Donau hinauf nur russische Schleppdampfer die Schiffe, auf denen der große Bruder im Osten seinen Vorposten auf dem Balkan, den Serben, Gewehre und Kanonen, Munition und Lebensmittel in reicher Fülle zubrachte, damit sie sich des Angriffs der Oester reicher erwehren konnten. Nun ist die Brücke, die Bulgarien, unseren neuen Verbündeten, von Ungarn trennt, vom serbischen Feinde gesäubert, und die Donau hinauf und hinunter fahren jetzt die österreichischen und ungarischen Dampfer, um Bulgarien und die Türkei mit allem, was sie zur Kriegführung etwa noch brauchen, zu versehen, sie mit deutschen Kohlen und allem zu versorgen, was das Wirtschaftsleben bis weit hinein nach Kleinasien, Syrien und Palästina wieder zu heben vermag, und um gleichzeitig Deutsch land und Oesierreich-Angarn die reichen Vorräte an Getreide und Bieh und anderen Lebensmitteln zuznführen, die der Not ein Ende bereiten werden, unter der wir in den letzten Monaten litten. Und schon regt sich auch Rumänien, uni nun, da seiner bisherigen Politik ein schwerer Schlag droht, seine Vorratskammern zu öffnen, die es aber nur ausräumen kann, wenn es von den bisher gestellten unerhörten Bedingungen absiebt und sein Getreide und seine sonstigen landwirtschaftlichen Erzeugnisse uns zu angemes senen Preisen zur Verfügung stellt. In Bulgarien harren unüber sehbare Herden von fetten Schafen des Abtransportes nach Oester reich und Deutschland, die auch dem Fett- und Fleischmangel, der uns gefährlich zu werden drohte, ein Ziel setzen werden. Man darf ohne weiteres annehmen, daß diese Wendung der Dinge, abgesehen von dem festen Zugreifen des Reichskanzlers, auch die Wendung in der Haltung der landwirtschaftlichen Organisationen hauptsächlich beeinflußt hat, die in den letz ten Tagen eingetreten ist. Unter diesem Gesichtswinkel betrachtet, verlieren aber der Ausruf des Deutschen Landwirlschaftsraks und vor allem der des Bundes der Landwirte das menschenfreundliche Gesicht, das man ihnen anfzusetzcn beliebte. Die Erkenntnis, daß das bisherige Spiel und die Ausbeutung der Not des Volkes nicht mehr fortgesetzt werden konnte, veranlaßte die großagrarischen Führer der deutschen Landwirtschaft, das Gesicht zu wahren und so zu tun, als ob sie aus eigenem Antrieb auf geringe Gewinne verzichten und dem deutschen Volke unter schweren Opfern die notwendigen Lebensmittel liefern wollten. Das gilt auch von den sächsischen Konservativen, die in ihrer Zeitschrift «Das Vater land" jetzt ebenfalls eine Mahnung an die Landwirte ergehen ließen: «Beweist, und wenn es selbst gegen euer eigenes wirt schaftliches Interesse ist, daß ihr alles tun wollt, um der Hetze gegen die Landwirtschaft, so viel an euch liegt, vorzubeugen!' Diese Mahnung ist in mehr als einer Hinsicht bemerkenswert. Den Landwirten will man einreden, daß sic gegen ihr eigenes wirt schaftliches Interesse handeln, wenn sie ihre Erzeugnisse zu den von der Regierung festgesetzten Preisen der Bevölkerung zur Ver fügung stellen, und gleichzeitig möchte man dieser Bevölkerung Sand in die Augen streuen mit der angeblichen Schuldlosigkeit und Aneigennützigkeit der Landwirtschaft. Die sächsischen Konser vativen mögen sich keiner Täuschung hingeben. Mit solchen Mit teln machen sie nicht vergessen, was in den letzten Monaten ge schehen ist, und was nicht nur das sächsische Volk am eigenen Leibe gespürt hat. Mas soll denn die immer wiederholte Behauptung, die Land wirtschaft kielte mit den Erzeugnissen in der Hoffnung auf höhere Preise nicht zurück? Die «Rheinisch-Wesls. Zlg.", die gewiß den Konservativen näheistchl als einer anderen Partei, bringt aus dem Kreise Solingen neuerdings die Mitteilung, daß dort die Bauern, obwohl der Landral bereits den Kartosfelhöchstpreis eigenmächtig auf 3,30 sestsetzke, also höher, als die Bundesrats verordnung zuließ, dennoch nicht lieferten, weil sie kurz vor Tores schluß noch Preise von 4 -t( und 4,50 hereinkolen wollten. An dre wtirktcmbcrgischen Filderbauern erließen sogar ein Zei- tungsinseral, in dem zu lesen stand, daß verschiedene Kraukhänd- ler — das Filderkraut ist weltberühmt — versuchten, den Krauk- prcis mit aller Macht herunkerzudrückcn, daß aber die Nachfrage und der Bedarf noch sehr groß, das Angebot und die Vorräte sehr klein seien: «Deshalb, Filderbauern, kältet euer Kraut zu rück, und in ganz kurzer Zeit werden die Händler wieder froh sein, zu deu alten Preisen von euch Kraut zu bekommen!' Solche Tatsachen reden eine deutlichere und vernehmbarere Sprache als die agrarischen Behauptungen von der völligen Schuld losigkeit der Landwirtschaft. Geradezu wie Hohn aber klingt es, wenn der Neichstagsabgcordnete Dr. Oertel in der «Deutschen Tageszeitung' feststellen zu müssen glaubt, das deutsche Volk brauche, wenn es sparsam lebe, nicht za hungern, es sei nicht von wirklicher Not umdroht, und seine Ernährung sei gesichert. Das ist es ja gerade, was bis- her die tiefe Empörung in weitesten Kreisen schuf, daß man weiß, cs ist genug da, daß aber die Wucherprcise cS Millionen und aber Millionen unmöglich machen, sich falt zu essen. Gewiß, Herr Oertel hat recht, man soll in dieser Zeit nicht persönliche Kritik üben, aber cs fällt einem doch unendlich schwer, ruhig zu bleiben, wenn man sich die Person dieses Sparsamkeitspredigers im Geiste vor stellt und ihn dann reden hört: «Mit Fett und Fleisch ist das