Volltext Seite (XML)
l»u> '/.II Uhr. 1916 Nr. 3V1 Donnerstag, den 3. August isernIprech-Anschluh Nr. l48VL und 1<W> SchrisUeltung und Veschüsttstelle: 3»daanltgasi« Nr. 8 Siebe« Slime ber AMse« zeWile -namigen itterfeldt. chauspie!. IW. öl lmor. . 4 "tir ilmsnn 61? n<1 n» >«ir -!. t» BKIt. ^ilnnc't cktotei'. »US spr. 1060. rlk. er 10 ltune im tnep L8t. :.7O77 4. Male: 4 Bei feindlichen Bombenangriffen ans belgische Städte wurden unter anderem in Meirelbeke (südlich von Gent) sechzehn Einwohner, darunter neun Frauen und Kinder, ge tötet oder schwer verletzt. Unsere Flieger griffen die feind lichen Geschwader an und zwangen sie zur Umkehr. Eins von ihnen wich über holländisches Gebiet aus. 3m Luftkampf wurde ein englischer Doppeldecker südlich von RoulerS und ein feindliches Flugzeug, das dreizehnte des Leutnants Wintzens, südöstlich von Peronne ab geschossen. Durch Abwehrfeuer wurde je ein feindlicher Flieger bei Boesinghe und nördlich von Arras herunter geholt. kack). lopiöll ;n. ickk>> a). Oeftlicher Kriegsschauplatz Front des Generalfeldmarschalls von Hindenburg Auf dem nördlichen Teile der Front keine besonderen Ereignisse. Russische Vorstöße beiderseits des Rodel- Sees sind gescheitert; ein starker Angriff brach südwestlich von Lubieszow zusammen. An der Bahn Kowel—Sarny vorgehende feindliche Schützenlinien wurden durch unser Feuer vertrieben. 3m Walde von Ostrow (nördlich von Klsielin) wurden über 100 Gefangene eingebracht. Beiderseits der Bahn von Brody anscheinend geplante feindliche Angriffe kamen nur gegen Poniko wica zur Durch führung und wurden abgewiefen. Im übrigen herrschte auf der Front geringere Gefechts tätigkeit. Bei Rozyszcze und östlich von Torczin wurden russische Flugzeuge abgeschossen. Armee des Generals Grafen von Bothmer Südwestlich von Welesniow wurden kleine Russen nester gesäubert. Balkankriegsfchauplatz Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. na WU 1». llenw. I. n, Rohr- Klavier- IS , 15 cm vergeben, erdeten. Mf, aa31"! Der deutsche Heeresbericht Das Wolffsche Bureau meldet amtlich: Großes Hauptquartier, 3. August. Westlicher Kriegsschauplatz Nördlich der Somme lieh das starke feindliche Bor bereitungsfeuer zwischen dem Ancre-Bach und der Somme einen großen, entscheidenden Angriff erwarten. Infolge unseres Sperrfeuers ist es nur zu zeitlich und räumlich ge trennten, aber schweren Kämpfen gekommen. Beiderseits der Straße Bapaume—Albert und östlich des Tränes- Waldes sind starke englische Angriffe zusammengebrochen. Zwischen Maurepas und der Somme wiederholte sich der französische Ansturm bis zu sieben Malen. In zähem Ringen sind unsere Truppen Herren ihrer Stellung geblieben, nur in das Gehöft Monacu und in einen Grabenleil nörd lich davon ist der Gegner eingedrungen. Südlich der Somme wurden bei Barleux und bei Este« es französische Borstöhc abgewiesen. Rechts der Maas setzte der Feind gegen den Pfeffer- rücken und auf breiter Front vom Werk Thiaumont bis nördlich des Merkes Lausee starke Kräfte zum Angriff an. Er hak auf dem Westteil -es Pfefferrückens und südwestlich von Fleury in Teilen unserer vordersten Linie Fuß gefaßt und am Laufee vorgestern verlorene Graben stücke wiedergenommen. Am Werk Thiaumont und südöstlich von Fleury wurde der Gegner glatt abgewiefen, im Bergwald nach vorübergehendem Einbruch durch Gegenstoß unter großen Verlusten für ihn geworfen. dieses Ringen vermutlich jahrelang Das erste Jahr, so wurde gesagt, um alle Borbereitungen zu diesem us- r. Di« semi lchxbrpdt hr: V uh, I Bernhard Tätlicher Luftdruck bei der Explosion deutscher Granaten (r.) Haag, 2. August. (Drahtbericht.) Nach Londoner Mitteilunaen Kat der plötzliche ErstarrungStod vieler Mannschaften an der Front zu eingehenden Untersuchungen geführt, um die Ursache fest- ,ustellen, weshalb unverwundete Leute, wie deren Stellung zeigt, plötz lich in vollem Leben vom Tode ereilt werden. Der französische Pionier offizier Arnoux, der zufällig ein Aneroid-Barometer eines der Toten zur Untersuchung erhielt, teilt darüber mit, daß das Barometer cinen furchtbaren plötzlichen Druck auszuhalten hatte, wo durch es völlig zerstört war. Nach der Reparatur wurden weitere dahin gehende Experimente gemacht, und es ergab sich, daß eine ähnliche Störung des Barometers nur erfolgte, wenn der Luftdruck plötzlich um >50 Millimeter, das heißt von 760 auf 410 Millimeter fiel. Dieser letztere Stand entspricht der Notierung deS Luftdrucks auf dem Gipse des Montblanc. Die Gesetze des Luftdrucks lehren, daß bei einer derartigen Echw«kung die Schnelligkeit der zurückströmenden Luft e:wa 276 Meter in der Sekunde und der Druck etwa 10 360 Kilogramm uuf das Quadratmeter beträgt. Die Mannschaften, bie -ei der ^rplo- sion eines Geschosses nicht direkt getroffen werden, aber sich in nächster Nähe befinden, unterliegen einer solchen atmosphärischen Depression. Der Borgang ist ähnlich wie bei einem zu schnell aufsteigenden Flieger oder einem Taucher. Es tritt eine plötzliche Scheidung dec Kohlensäure aus dem Blute ein und infolgedessen eine Störung der Zirkulation, i)ie den plötzlichen Tod bei der Explosion eines deutschen Hochbrisanzgeschosses erklärt. s.Lok.-Anz.') Zoffre andre französische Armee (r.) Basel, 3. August. (Drahtbericht.) Die «Agence Havas" meldet aus Paris: Das Armeebulletin veröffentlich, folgenden Tagesbefehl des Generalissimus: Soldaten der Republik! Euer drittes Kriegsjahr beginnt. Seil zwei Jahren tragt ihr., ohne schwach zu werden, das Gewicht eines furchtbaren Kampfes. Ihr habt alle Pläne unserer Feinde zum Schefiern gebracht. Ihr habt die Feinde an der Marne besiegt, ihr habt sie an der Vser aufgehalten und sie im Artois und in der Champagne geschlagen, während sie vergeblich den Sieg in den Ebenen von Rußland suchten. Dann hat euer sieg reicher Widerstand vor Berdun während fünf Monaten die deutschen Anstrengungen gebrochen. Dank eurer Tapferkeit und Hartnäckigkeit konnten die Armeen unserer Alliierten die Waffen schmieden, deren Gewalt heute unser Feind an allen Fronten spürt. Der Augenblick ist nahe, da die deutsche Militärmacht unter unserem gemeinsamen Drucke zusammenbrechen wird. Soldaten Frankreichs! Ihr könnt auf das Werk, das ihr bereits vollbracht habt, stolz sein. Ihr seid entschlossen, es bis zum Ende durchzuführen. Der Sieg ist euch sicher. (gez.) Ioffre. Die Botschaft PoincarSs tu. Basel. 3. August. (Drahtmeldung.) .Havas" meldet aus Paris: Am 2. Jahrestage des Krieges veröffentlicht das «Armee bulletin" eine Botschaft Poincares an die Armee. Der Präsident ruft den Angriff der Feinde in Erinnerung, die fälschlich behaupteten, daß sie provoziert worden seien. Hierauf preist er die Haltung des französischen Volkes, das sich im Zustande der rechtmäßigen Verteidigung befände und die Union sacrss aufrecht erhalte, die die Bedingung für den Sieg sei und die in der Parlamentssihung vom 4. August 1914 eine grandiose Weihe emp fangen habe. wib. Bern, 2. August. (Drahtbericht.) Das «Berner Tag blatt" bespricht die Stimmung in Frankreich und sagt u. a.: Hoffentlich sel>en Frankreichs Führer ein, daß die beste Politik für ihr Land ist, sich einen guten Frieden zu verschaffen und den Krieg zu beenden. Aber die Schlächterei fortzusehen, wenn man einen anständigen Frieden ohne weiteres Blutvergießen haben kann, den Krieg weiterzuführen, einzig weil man nicht wagt, ihn zu beenden, stellt die Regierung unter solch schwere Verantwortung vor Gott, der Menschheit und der Ge schichte, daß man annehmen darf, das Wort Vernunft werde ge- Ei« Augenzeuge über den Luftangriff auf London tu. Dllssingen, 2. August. (Drahtbericht.) Ein holländischer Ingenieur» der in der Nacht zum 1. August sich in einem Borort Lon dons aufhielk und den deutschen Zeppelinangriff miterlebt hat, erzählte nach seiner Ankunft über seine Eindrücke folgendes: Ich war Gast eines holländisch-englischen Ruderklubs und übernachtete mit einigen Freunden in unserem Bootshaus an der Themse. Kurz nach Mitternacht warden wir durch einen betäubenden, scheinbar von allen Seiten kommenden Lärm geweckt. Die Kanonen donnerten, Alarm pfeifen schrillten, Nebelhörner tuteten. Wir stürzten hinaus. Unsere Erwartung betrog uns nicht. Wir sahen uns einem Angriff devtscher Zeppeline gegenüber. Es war ein schaurig schönes Schauspiel, das ich zum ersten Mal in meinem Leben mit ansah, und dessen Wiederholung ich — offen gesagt — nicht wünsche. Der Nachthimmel war anfangs wundervoll gestirnt; keine Wolke trübte die Aussicht. Wir bemerkten zunächst die angrelfenden Luftschiffe nicht, znmal da die englischen Schein werfer zu spielen anfingen und kreuz und quer wirr durcheinander den Himmel adfuchten. Erst nach geraumer Zelt fingen sie an planmäßig zu arbeiten und alle Teile des Himmels abzusuchen. Die Kanonen donnerten ununterbrochen. Ich bin jedoch fest davon über zeugt, daß auf das Geratewohl geschossen wurde, da es »ns allen in der ersten Zeit «nmögllch war, auch nur den Schatten eines Zeppelins zu erblicken, wenngleich wir da« Krachen einschlagender Bomben deutlich hören konnte«, mithin also wußten, daß hier kein blinder Alarm vorlag. Plötzlich bemerkte« wir im Lichte eines Scheinwerfer«, der im Gegensatz zu den anderen stillstand und sich »icht drehte, drei oder vier klein« schwarze Striche hoch oben am Himmel in der Gröhe einer Zigarette. Dies« Vision dauerte höchsten« ein« Minute, dann verloren wir dl« Apparate au« den Aaaen, um sie nicht wieder zu Ge- ficht zu bekommen, obwohl wir da« Krachen eiaschlagender Bomben noch sehr lange »ad da« Donnern der Abwehrgeschütz« viertel Stunde« hören konnte«. Inzwischen aufsteigenbe Nebel verdeckten den Gefichtskrei« völlig. Der Schaden ist nach der Angabe des « mindestens noch drel- igende Rebel verdeckten Ingenieur« so bedeutend, daß er vorläufig noch gar nicht abgeschäht werden kann. In de« London-Dock« find mehrere Magazine und Anlegebrücken vollständig vernichtet. Di« dort verankerten Schisse wurden zum Teil schwer beschädigt. Die Aufregung unter der Be- völkenmg London« «ar überall unbeschreiblich groß. E« ist jedoch be zeichnend, daß die Engländer die Zeppeline selbst .verdammt schneidig" finden and viel weniger auf die Dentschen schimpfen, al« ans die eigene Regiernng. In Hnatl« aton ist ein ganzes Strahenviertel nieder- gebrannt. Ja Kent sollen di« Opfer an Menschenleben besonder« groß vtb. Rotterdam, 3. August. (Drahtmeldung.) ' .Daily Mail' drückt ihre Unzufriedenheit aus, daß bei dem letzten Zeppe- linangriff keindeutschesLuskschi ff niedergeschossen worden sei. Friedensgedanken ?. k. Der zweite Jahrestag des Ausbruchs der europäischen Kriegswirren hat in vielen neutralen Staaten zu Friedenskund gebungen geführt und das Anwachsen der Bewegung gezeigt, die durch eine Vermittlung der unbeteiligten Länder ein Ende dieses furchtbaren Kampfes herbeisühren möchte. Dieser Wunsch eines großen Teiles der Neutralen erklärt sich nicht nur aus der mensch lichen Sehnsucht heraus, helfen zu können, sondern vielleicht noch mehr aus den immer drückenderen Lasten, die dieser Krieg auch den neutralen Ländern, wenigstens in Europa, auferlegt. Wir denken nicht nur an das unglückliche Griechenland, sondern ebenso an die Schweiz, die, auf allen Seiten von kriegführenden Staaten umgeben, einerseits mit ihrem gesamten Handel völlig auf den guten Millen der Kriegführenden angewiesen ist, und anderseits einen großen Teil ihrer Einnahmen, die aus dem Fremdenverkehr stammten, verloren hat. Wir denken an Holland, dessen große Reedereien und Handelsfirmen zwar recht glänzende Geschäfte machen, dessen ärmere Bevölkerung aber schwer unter der Teuerung leidet, und dessen Stolz nur mit äußerstem Widerwillen die willkürlichen Beschränkungen erträgt, die England der Schiffahrt des Landes aufzwingt. Mir denken an die nordischen Staaten, in deren Handelsfreiheit die Entente immer rücksichts loser eingreift und deren ehrlicher Mille zur dauernden Neutrali tät durch Verletzungen ihrer Hohcitsrechte, wie sie z. B. Rußland gegen Schweden mehr als einmal gewagt hak, aus eine harte Probe gestellt wird. Aber was wollen all diese Nöte der Neutralen besagen gegen über den blutigen Opfern, die von den kriegführenden Völkern tagtäglich gebracht werden müssen? Kann es ein Wunder sein, wenn nach diesen zwei Jahren bei ihnen die Friedenssehnsucht noch ungleich stärker ist, als bei ihren Nachbarn, die nur leiden, aber nicht bluten? Zwar konnte dieser Friedenswille hier aus politischen Gründen nirgends in groß angelegten Kundgebungen seinen äußeren Ausdruck finden: Aber wieviel Eltern, die um ihre Söhne, wieviel Frauen, die um ihre Männer bangen, mögen in ganz Europa an diesen Erinnerungstagen, wo die Schlachten draußen heftiger toben und mehr Blut fordern als je, ihre heißen Gebete zum Himmel gesandt haben, daß nun endlich jene Ent scheidung hcrankomme, die uns den Frieden bringt. Gehen wir dieser Entscheidung entgegen? Wir glauben: Ja. Und zwar erblicken wir gerade in der großen englisch-französischen Offensive ein Zeichen für das kommende Ende des Krieges. Schon zu einer Zeit, wo alle Welt mit einer Kriegsdauer rechnete, die nur nach Monaten zählt, machten die britischen Staatsmänner darauf aufmerksam, daß dauern würde, brauche England, großen Kampf zu treffen, auf den es nach den sprächen seiner Führer nicht vorbereitet war, das zweite Jahr, um ein Heer aufzustellen und auszurüsten, das dritte Jahr, um mit dieser neugeschaffenen Macht den Gegner zu besiegen. Diese echt englische Rechnung war lediglich auf die britischen Verhältnisse zu geschnitten. England leidet bekanntlich unter dem Kriege am wenigsten von allen kriegführenden Völkern. Die Blutopfcr, die es bisher brachte, sind im Verhältnis zu seiner Bevölkerungszahl gering; der englische Ausfuhrhandel ist nicht unwesentlich gestiegen, und durch die Riesengewinne, die das Land aus den Frachten und den Lieferungen von Kohle und Stahl zieht, war es einigermaßen in der Lage, einen Ausgleich für die Verminderung des National vermögens infolge der Munikionsbezüge aus Amerika zu schaffen. So hatte für England die Aussicht eines langen Krieges nichts allzu Furchtbares, und mit jener englischen Kühle, die bis zur Grausamkeit geht, fand man sich mit dem Gedanken ab, daß der > Weltbrand Jahre hindurch dauern würde. England hatte seiner Auffassung nach zunächst nur die Aufgabe, die Mittelmächte an einem entscheidenden Schlag zu verhindern. Im übrigen wollte es abwarten und mit seiner ganzen verhaltenen Kraft erst dann ein greifen, wenn die festländischen Heere sich gegenseitig erschöpft hätten. Dann, so rechnete man in London, würde die britische Armee mit erträglichen Opfern imstande sein, den Stichentscheid zu geben. Durch diese englische Rechnung hat die Erschöpfung Frank reichs einen Strich gemacht. Wir wissen jetzt, daß die französische Regierung nach den Tagungen der Deputierlenkammer und des Senats, die durchaus nicht so ruhig verlaufen sind, wie die offiziel len Berichte glauben machen wollen, von der englischen Regierung die Aufnahme der Offensive in diesem Sommer gefordert hat, da Frankreich einfach nicht mehr imstande sei, den Krieg länger zu ertragen. England mußte sich dieser Forderung aus Paris fügen, da eln Ausscheiden Frankreichs aus der großen Koalition unserer Gegner die Vernichtung aller Hoffnungen aus eine Niederwerfung Deutschlands zur Folge gehabt hätte. So wagte man widerwillig den Schritt, mit dem nach eigenem englischen Urteil noch unfertigen Heere den Durchbruch der deutschen Front zu versuchen. Noch sind die blutigen Kämpfe in der Picardie nicht ab geschlossen, aber jeder Tag festigt unser Vertrauen, daß der englisch französische Ansturm, wenn er vielleicht auch noch wochenlang dauern wird, ergebnislos bleibt. Das aber kann militärisch und politisch eine ganz neue Lage schaffcn, zumal wenn es gelingt — woran wir nach den letzten Nachrichten nicht mehr zweifeln —, lm Osten den russischen Ansturm ebenso abzuwchrcn. Für Frankreich würde damit die letzte Hoffnung auf ein Kriegsende schwinden, das eine neue Zeit der französischen Größe bringt. Denn es wird zwar auch dann unter «en Politikern der Entente zweifellos noch viele Unentwegte geben, die von der Zett das Heil erwarten und eine endgültige Besiegung Deutschlands