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Hlaekt «lle« mobil rum QnoK^vepbeta^ nm Zl.^nnun^r KL! ü ( i- fi il. SW-Gemeindevertreter zur KHZ! Ein und den Salinen Lenins, Karl Liebknechts und Rosa Lurcmbnrgs wciterzukämpscn. Vst MUS, mit der Nichtdurchsührung unserer Ausgaben d«Ii-.'/s in den Betrieben und mit dem seigcn Zuriickweichru vsi!:-« nehmern und Reformisten zu tun. Hier muh riv ! geräumt werden. Auch in der Frage der Einhcn sind Hehler gemacht worden. Bei der Werbung hab-:-. : zu wenig aus die Betriebsarbeiter konzentriert. Dicic --- der ausschlaggebende Faktor um Kämpfe in den Beine.' -.-. lösen zu können. Diese Fehler müssen besonders in diese» !« der verstärkten Werbung siir die Partei, die Arbeiterlli-nm ij das Illustrierte Polkoecho, ciuvgcmcrzt werden. In den nächsten Tagen müssen in allen Versamnüu---' Massenorganisationen Delegierte zu den Konserenzen der tätigen Frauen gewählt werden. selbstkritisch diskutierten dann die Vertreter d>: 7 :.L tung^bezirke und der Massenorganisationen die Au . -cl des Genossen Martin Schneider, klar und cind.:: l sie sich hinter den Artikel des Genossen Thälmann uuä teten dabei die Arbeit in ihren speziellen Arbeitsgebiet:- I Genosse Schneider faßte im Schlußwort kurz die e: der Diskussion zusammen und wies besonders aus den dV gegen die „Eiserne Front" und die Bedeutung des Gr '7-1 tages siir Partei, 'Arbeiterstimme und Polksecho hin. k Januar muß alles im Zeichen der kommunistische« l Werbung stehen. 7 er und Lcni d «halten K Tie Wirtsch l). Juli slattsin Leipzig, 28. Januar Hier fand heute abend in, „Schloßkeller" eine überfüllte Parteiarbeiterversammlung statt. Genosse Selbmann be handelte in einem tiefschürfenden Referat die besonderen Aufgaben der Partei in der gegenwärtigen Lage und wies unter anderem nach, welch große Bedeutung der gegenwär tig entfesselte Werbesturm für Partei und Presse hat. Das Ziel, einen tiefen Einbruch in das Einflußgebiet der bür gerlichen. faschistischen und sozialsaschistischen Presse^» er reichen und die Reihen der Kommunistischen Partei gewal tig zu verstärken, müsse und werde erreicht werden. Die Chemnitzer Parteiarbeiter hatten zur Leipziger Par- teiarbcitcrversainmlung eine Delegation entsandt, die begeistert begrüßt wurde. Die Herausforderung der Chemnitzer Genossen zum Wettbe- werb um die non der Partei ausgestellten Werbeziele beantwor- teten die Leipziger Genossen mit stürmischen Rufen: Leipzig mußsicgcn, Chemnitz muß unterliegen! Der Spre cher der Chemnitzer Delegation erklärte, zwar habe Chemnitz einen Vorsprung, während Leipzig den allerdings zivciselhasten Vorzug genieße, daß große Teile seines Bodens von der politi schen Großwerbung noch nicht beackert seien. Jedenfalls seien die Chemnitzer Parteiarbeiter fest entschlossen, im Wettbewerb um die Gewinnung neuer Kämpfer und Leser sich unter keinen Umständen von Leipzig schlagen zu lasse». (Stürmische Zurufe!) Rach Erklärungen der Leipziger Organisationsvertreter, daß sie nm 2t. Januar bereits kräftig vorgestoßen seien und u. a. lOblt Leser siir das „Illustrierte Volksecho" geworben hätten, und daß sie mit größter Zuversicht den Wettbcwerbskampf fort setzen. wurde die Chemnitzer Delegation mit brausendem „Not- Front" verabschiedet. London, «e-asiberten St les «il einer 1 sr-kung des Mr treten. ?ie Reform hodca sich die A „In diesen L» IK der bo sriL-n! ununte l Person !7 /en Arbe -i Dikt« !r: en ins, h-:c n Du die l«: kommunistis« Japanische Kriegsschiffe habe» das chinesische Fort Wusung unter Feuer genommen. Japanische Truppen besetzten die Chi- nesenstadt von Schanghai. Es entwickelten sich heftige Feuerge- scchte zwischen japanischen und chinesischen Truppen. Die Japaner haben bereits Verstärkungen an den Kampfplatz entsendet. In Tschnngtschun kam e > zum ersten offenen Angriff der japanischen Truppen aus die Ost-China-Pahn, die sich bekanntlich zur Hälfte in Händen der sowjetrussischen Verwaltung befindet. Moskau, L tauec Vezt »-i sen Genoss« „Romens »amen» der W Gedcels- und « Partei und dc Lcrunismus. d Lenin sortse und ers -tM tue Von g.'mde innerbc »n inncrl hnz Unsere gewahrt, Ln Recht j rerääien Ers z:n,en Welt zi r.^nismus deg« Deine Füh reu chen A räühh!cni> : 'iiali :n Führung bürgerliche Sieges des rkentheoriei 7-.s Kulak nden Kölle . i-!Ii hast ' ist von u die Schatzka chen sech zi - ? und ein »närrs Landes - die Moskauc -- .,/ch ferner! - v - Dppor L-'---' mus > »n- 'ür die prc t'ch ... kerung richtet, habe ich diese Partei im November lS31 ver lassen. Ich glaubte vorerst, mit der neuen Partei (SAP) weltcr- känipsen zu müssen. Doch nach reichlicher Ueberlcgung habe ich erkannt, daß bei der gegenwärtigen äußersten Zuspitzung der Klassengegensätze eine Zersplitterung der Arbeiterschaft durch die Gründung einer neue» Partei, und die Abhaltung vom konse- guenten Klassenkamps rin Frevel an der Arbeiterbewegung ist. E, gibt für mich nur noch einen Weg: Mitzuschassen an der Her stellung der revoluttonären Einheitsfront aller klasscnbewußten Arbeiter, mich «inzureihen tu die rote Front. Deshalb bin ich otugetreteu tu den Kampfbund gegen den Faschismus, »m unter Erklärung „Infolge der fortgesetzten Tolerierungspolitik der SPD, die in ihren Auswirkungen uur gegen die werktätige Bevöl- Und was tun mir? Das Beispiel der Ehemnitzer und Leipziger Genossen zeigt, daß sie das Stichwort des Genossen Selbmann, es handle sich nicht um eine „organisatorische" Ausgabe, son dern um eine Aufgabe von größter politischer Bedeutung, aufgegrisfen und völlig verstanden haben, Und was werben die übrigen Unterbezirke tun? Wie werden Dresden, Bautzen und Freiberg dastehen. wenn die Partei die Ergebnisse des Groß-Werbe-Kampses in Sachsen sichtet? Das Beispiel von Seifhennersdorf und anderer Ortsgruppen beweist, welch ungeheure Werbemöglichkeiten gerade jetzt gegeben sind. Soll der Eroßwerbetag am 3l. Januar zu einem kräftigen Borstoß gestaltet werden, dann ist es höchste Zeit, in allen Zellen die letzten Vorbereitungen zu treffen. Sorgt dafür, daß die Erfahrungen der bisheri gen Werbetage verwertet werden. Sorgt dafür, daß am Sonntag jeder Genosse und jede Genossin an ihrem Platz stehen. Meldet die Werbeergcb- nisse sofort telephonisch oder durch Eilpostkarte. Bereits am Montag muß sich zeigen, welche Zellen und welche Orts gruppen die politische Bedeutung der Großwerbung ver standen haben. Mit stärkstem Interesse beobachten alle Gegner die Arbeit der Partei um die organisatorische Ver ankerung ihres schnell wachsenden politischen Eiuslusjes. Wir werden in diesen Werbetagen allen Feinden der Ar beiterklasse beweisen, daß der Kampf um die Gewinnung der Mehrheit aller Ausgebeuteten weiter siegreich vorwärts geht. Uird die Unterbezirke unseres Verbreitungsgebietes werden sich ebensowenig wie Leipzig von den Chemnitzer Genossen schlagen lassen wollen! Also Kommunisten! Mitglieder der revolutionären Massenorganisationen, vor die Front! Massensturm für Partei, Arbeiterstimme und Polksecho! Not Front! Gustav Häutsch, Gcineindeverordnetcr, Friedrichswalde" Dic!e Ueberlrittserklärmig des S.'lP-Funklionars muß ein Ansporn für alle Kommuniüen «ei». Ueberall dringt unsere Front siegreich vor! Der Leninismus ringt dem Sozialiwchi-. mus und dem Zentrismus die besten proleiaröchen Anhänger »b. Kommunisten vor die Front! Macht dielen Vormarsch zu einem gut organisierten Siegeszug des Kommunismus! Tragt die Lo'ungen uwercr Partei und ihrer Presse in alle Arbeiter Wohnungen! Führt am kämmenden Sonntag, dem .'N. Januar, einen entscheidenden Schlag zur Masseugewiunung siir die KPD. sür die Arbeiterstimme und dos Illustrierte Polksecho! Japanische Truppen verlangten einen Eisenbahnzug kn ! China-Bahn nm nach Chorbiu zu fahren. Die somsctriisiiichcn und chinesischen Beamten eer Bahn teilten den Japanern mit, daß sie cs nblchnen c:-.-T die Bahn sür japanische Truppentransporte sreizu -cbeü. - Z dir Japaner ans eigene Faust den Zug zusaminensicllnr Berwaltungsbeamteu sollen den Bohnhof verlassen hab-». Er wird immer offensichtlicher, daß die Japaner mü-IT setzung Chardins zu ojsenen Kriegshandlungen gc -en < - -'n ictunion übergehen. Die Beschlagnahme der oslchincä c. e's bahn, deren Benutzung durch einen Vertrag zwüäicn bet Dl jetunion und China geregelt ist. durch japanische In::. ,! für Truppentransporte Japans ist eine grobe Verletzung N-K tcrefseii Sowjetrußlands. Die Sowjetunion Hal dis : - . allen Kräften, trotz imperialistischer Provokationen, !K> ? i dcnspolittk aufrechtcrhalten. Diese Friedenspolitik soll jetzt durch die imper:D ' Kricgstrcibereien zerstört werden. Hinter Japan Kur: Imperialisten, um von der Mandschurei und anderen Chinas ans, Somjctchtna nicderzuschlagen „nd gegen - -1 rußtond ouszumarschicren. Deshalb: Macht mobil in den Bctriebrii uud Lrt>» -'1 tn Belegschaft!)-, Erwerbslosen- und össciitlicheii Versäum!:'- Stellung gegen die japanischen Angrisse und alle impcr L. - '' Kricgstreibcrctcn, die sich gegen Sowjetchina und ScmPW""! richten. Schließt d>c einheitliche Arbcitcrsront zue Virlci'P und zum Schutz des revolutionären Besreiungskampscs t» nesischcn Arbeiter und Bauern und des sozialistsichcn' in der Sowjetunion. Nach diesen Vorfällen setzte ein Sturm der Massen ein. „Niederruse" gegen die Polizei erschollen. Steine wurden aus dem Bürgersteig gerissen uud gegen die wild um sich schlagenden Polizisten geschlendert. Ein Schupo zog die Pistole, wurde aber durch die Mussen am Schießen gehindert. Ein Kluggespolizist wurde vom Pferd gerijjen. Ununterbrochen wälzte sich der Massenstrom in das Gtadtinnere Lluf dem Stcinweg zog ein Nationalsozialist die Pistole und ries: „Kommt heran, ihr roten Hunde!" Er feuerte einen Schuß ab. Darauf kam die Polizei und »ahm den Nazi in Schutz. Der gestrige Tag stand in Braunschweig nicht im Zeichen der Nazisaschisten und nicht der „Eisernen Front", sondern die SPD-Arbeiter stgnden zur unbesiegbaren roten Arbeiter front unter Fiihrung der KPD! Stuttgarter Parteihaus polizeilich besetzt und geichlch Wie Anwesenden verhaltet.protestdemonsstotzru, 2 t u t t g a r t, 29. Ian. (Eig. Dreh: Gegen die Stuttgarter Kommunistische Partei ruck gestern abend eine große Polizeiaktion d«nL:f führt. In den Abendstunden fuhr die Polizei mit neim: Autos vor dem Parteihaus vor, besetzte das ganze ml und verhaftete alles, was auf dem Parteibüro fend war, einschließlich des technischen Personals. P« A Parteihaus und in den umliegenden Straßen sammcilei t sofort große Mengen von Arbeitern an, die gegen Lieks setzung des Pnrtcihauses protestierten. Die Polizei u suchte die Menge zu zerstreuen. Die Demonstrationen kni teu trotzdem nicht unterdrückt werde» Verteckq ist polizeilick, - Ile Dresdner Parteiarbeiter tagten Mobilmachung zum «Srobwerbetag am Gonl^ Am Mittwochabend sand eine überfüllte Partelaidei!!^, serenz statt. Das Referat hielt der Eenosie Martin S- - , Ausgehend von der Zuspitzung der innen- und außenpeln , Situation, wobei er besonders ans den Vormarsch der und Amerikaner gegen Sowjetchina hlnmies, ging ä,.-. Schneider aus die gegenwärtig vor der Partei stehend«, kle ben ein. Wir stehen in der Zeit des wachsenden Witc:'« von seilen der Arbeiterschaft. Im ganzen Reiche sind - ausgebrochen. In Sachsen besonders im Dresdner Unten . haben wir nicht das Hnuptseuer ans die Betriebe gerichtet, auch bei den Eisenbahnern eine Bewegung vorhanden : haben wir aber doch, abgesehen von kleineren Prote'iD und passiver Resistenz keine weiteren Kämpfen zu vcr - - -- Dieser Mangel muß schnellstens abgestellt werden. Uw.: § tun, müssen wir prüfen, welche Ursachen hier zugrunde bepi Bor ollen Dingen haben wir es mit praktischem Lppon tZ. Fartsehn .Meso? I „Aber natü erledigen!" 7 mit ! Hilde; kam ihm z:rüVchli<h. »Was wollt „Geht diese einmal Herr in hätten wir uns gekriegt, daß un „Schrei doch vie du das aufs „Iit mir ga Soll wähl noch i piechheit, so wa Hildes Geno immer, die Küch kam nicht in die tie Stuo«. Hilde ordne« Maigat, daß sie „Du weißt d llnorn. Sei doch nicht schlecht!" sa „Laß, Mutti kn ih aus dir ! »r nicbt mit. E« fe'V Lieber gck hiL.: hüpjte ein Die Belegschaft der Miagwcrkc dcmonslrirrtc ge schlossen zum Friedhof. Die Arbeiter wurden in der Langedamm- iiioße von der Klagges-Poltzei anscinandergeknüppelt. Die Klagges-Polizei von ganz Braunschweig stand kilometerweit vor dem Friedhof Spalier. Schupo von außerhalb lag in anderen Stadtteilen in Bereitschaft. Klagges hatte Anweisung gegeben, bei Zusammenstößen sofort blank zu ziehen. GYD-FUhrer sagen kein Wort gegen Nazi Z c h n t a u s c n o e Braunschweiger Arbeiter aus den Betrieben und aus allen Stadtteilen Prämien nach dem Zentralfriedhos. Besonders augenfällig war, daß die SPD- Führer im Zylinder erschienen. Die PoIiziste n Kläg ers zogen nm das Grab des ermordeten Iungbnnnermannes einen dichten Kordon. Die Feier begann mit der Ansprache der SPD- und Reichs- Vannersührer. Kein Wort gegen den Naziterror. Sie wagten nicht, über die „Eiserne Front" zn sprechen. Rach dem letzten Redner der SPD setzte die Musik ein. Man wollte damit ver hindern, daß die 'Vertreter der KPD zu Worte kämen. Noch Schluß der Ncichsbannermujik sprach aber trotzdem ein kommunistische«- Redner Kein Arbeiter non den Zehntniisendcn verließ die Grabstätte. Der lommnnißischc Redner hielt einen begeistert ausgenommenen Appell: „Das Z e n t r a l k o m i t c e, d i e B e z i r k s l c i t u n g R ie- dersachsen und die Unterbezirksleitung Braun schweigs der KPD entsendet dcni jungen ermordeten Reichs. l'nnncriiinnii, Genossen und antifaschistischen Kämpfer den letzten brüderlichen revolutionären Gruß mit dem Versprechen und Gelöbnis, seinen Tod mit der Herstellung der roten Arbeitcr- jront gegen den Faschismus zu beantworten!" Sin unübersehbarer Zug! Dann jormierten sich die Massen aus beiden Seiten der Helm stedter Straße z» einem unübersehbaren Zug Die „Internationale" erscholl, Protestruse gegen den saschijtischcn 7error wurden nnnnterbrochen ausgebracht. Die Polizei ver suchte vergeblich den riesigen Zug anscinanderzndrängcn und ging mit blanker Wolfe gegen Frauen und Männer vor Einem Rcichsbonnermann wurde fast die Hand abgeschlagen, anderer Arbeiter erhielt einen -Säbelhieb über den Kopf liegt schwerverletzt darnieder. MMersM in Flensbma Flensburg, 28. Januar. (Cig. TiaipLc: : Gestern vormittag versuchten die Nazi» die Erweck zu provozieren. Es kam zu einem scharfen Zusammen«: Nazis wurde» schwer verletzt. Die Polizei räumte schlic ' Gummiknüppeln die Straße. Für Partei, Arbeiterstimme, Polksecho! Leipzig will sich nicht schlagen lassen. Skemnltzer-Delegation in Leipziger- Valieial'veltel'- Konferenz. Werden Dresden und die übrigen Llnterbeztrke Zurückbleiben? Sssene Kriegshandluogen Japans gegen die Sowjetunion Japaner beschlagnahmen ostchinestsche Eisenbahn sür Militär. Schanghai bckkl Ri ukde n, 28. Januar sEig. Rach Meldungen der „United Preß" hat der General Honscho, der japanische Oberkommandiercnde in dc: dschurci die Besetzung von Chardin durch japanische Truppen ungeordnet. Eine Artillerietrnppe, die die A-- Chardins geleitet hatte, ist bereits in die Stadt cingcrückt. Der in japanischem Sold stehende General S i v j a hat an die chinesischen Truppen in Chardin ein llln « gesandt, die Stndt innerhalb von 2t Stunden zu räumen. Sisja erklärte, daß seine Truppen die gesamte ?> China-Bahn von Mandschurin b n s P o g r a n i t s ch n a j a besetzen wollen. Rote Arbeitersront in Braunschweig WleBetriebe geschlossen stillgelegt. (SV V-Veoleten treten an dieSeitederKomntunllten. Äernonstratlonen verboten, aber Zebntausende marschieren gegen den Naziterror. (SVN-Flchrer lm Bunde mitNaz!poli-ei Braunschweig, 28. Januar. (Eigener DrahtberichtT Die Arbeiterschaft Braunschweigs gestaltete die heutige Beisetzung des von den Nazi» ermordeten Iungbannerkameradcn Erich Mci) e r, trotz aller Verbote von Klaggco, zu einer gewalti gen Streik- und Kampfdemonstration gegen die Nazimördcr und sür die Forderungen der roten Arbeitersront. Gestern waren dir Gewerkschaften unter dem Druck der allgemeinen koiiimuilistischcir Strcikpnrolc gezwungen gewesen, siir heute ab 11 Uhr den r i n st ii n d i g e n P r o t r st st r e i k zu beschließen. Der Streik wurde in alle» Großbetrieben ge schlossen durchgrsiihrt. Unter revolutionärer Führung aber traten das Miag Werk, der größte Betrieb Braunschweigs, schon um t.1.2» Uhr und die chemische Fabrik Eisrnbiittrl schon um tll Uhr in den Streik.