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'M-! - st'. - Ai reutschi marsch Ein junge! Hoe.tzLrcken, sck hundert", ei halt der Weih, Kamps der ruj nationalen Koi Ein Luchb der Mitglied l in Zehre 1905 „Die Vor hi ginnt" — eir wuhljeinr der i Alrzei Lhr der -chuhfadrik „DieLehrw der Jugend in bildung neuer , einer soliden 2 brDuhtsein. Naumow, veile über die' D:e Putilow-H tlnzaltspunkt, üLrr den gesells der Sswjetbetr weil« zeigt da« an Heizmaterii Eine Grus dtb Moskauer das Arbeiterth Arbeiter für t Autoren Hatter ran'chrs Werk Acht Arbei „Pulilowez", , >em Titel „Der »um erstenmal außerordentlich heit de? Mate aus. Ich habe l ».ngesallen sinl Stoßbrigadler Ei nmelbände, drrie von Lite Belehrung vor von Marim § Bei einer dem Stoßbrigc vom" und „2 beiierklssse un Klassen, daß st Die Arbeiters Mängel fehl I stchtslose Kriti beginnt das ! Neue l-nidenkÄ38ttopde!n obslnkkezlen Besimil Wei kWvels lvk, Ok vekletzl Grubenbrand die Ursache — keine Hoffnung mehr für die eingeschlosfenen Sieben Breslau, 15. Januar. Sine urue Grubenkata. strophe in Lberichlrfien! Ss scheint, als ob die hungernde werktätige Bevölkerung Lberschlesieus überhaupt nicht mehr zur Ruh« komme» soll. Denn fast kein Lag vergeht mehr, ohne dah nicht von irgendeiner Grube eia kleineres „der größeres Unglück gemeldet werde» muh. Heute nun sind die Kumpels des Steinkohlenbergwerks .Königin Luise" in Hindenburg heimgesucht. Dort ist in der Nacht »um Freitag ein Grubenbrand ausgebrochen, wobßj zwei Kumpels getötet und acht mehr oder weniger schwer der. letzt wurden. Das Feuer entstand angeblich aus bisher ..ungeklärte Weise" in dem Schuckmannflöz auf dem Ostsrlde an einem soge nannten Klotzdamm. Die Löichardeiten wurden von dem Steiger und acht Bergleuten ausgenommen. Die Mannschaften versuchten, den Brand ohne Gasschutzgeräte mit Hand- seuerlölchern ;u bekämpfen. Infolge des Wetterstroms wurden die Brandgase aber auf die Mannschaften zugetrie - > den und alle neun wurden durch die giftigen Gase de - t ä u b t. Andere Bergleute, die den Vorfall bemerkten, holten sofort Gasschutzmasken und trugen nacheinander sieden der Betäubten hinaus. Di« beiden letzten waren, als sie ge ¬ borgen wurden, bereits tot. Bei den sieben Verletzten besteht keine Lebensgefahr. Aus dem Westfeld derselben Trude wurde ein Maga- zinarbeiter von einem Eisenbahnwagen erfaßt und so ch w e r v e r l e tz t. daß er aus dem Transport nach dem Knapp» schaft-lazarelt verschied. Keine Hoffnung mehr... Beuchen, 15. Januar. Die Bergungsarbeiten auf der Kar» sten-Zentrumsgrube Haden dis zur Stunde immer noch zu keinem Ergebnis geführt. Die Rettungsmannschaften sind immer wieder aus unvorhergesehene Schwierig keiten gestoßen. Man hat auf der Unglücksstrccke, die man von hinten angegangen ist, nicht weiter vordringen können. Nickt nur die Verwerfung des Gesteins und der Verzimme rung, sondern auch dazwischengepreßte Maschinenteile, Grubenwagen usw. hemmen den Weg. Man versucht, von dem Rettungsstollen aus immer wieder vorzustoßen und die Un glücksstelle seitlich aufzuschließen. Die Stimmung aus der Grube wird immer nieder geschlagener. Man befürchtet immer mehr, daß die Suche nach den letzten sieben Verschütteten ohne Resultat bleiben wird. Ispsner iidersciireiteii einen vereisten kiull Geketrt von ihren Generälen, über schreiten srpsniscke Scicksten bei stcden»gekrkr <len völlig vereisten kstuü l.inn, vgckckem sie an einem »einer Uler vockenlrnx aus ckie Ver eisung unck damit aus ckie blSglichkeit cker liekerquerung ckes bstusses ru ?uü gewartet Kaken- kinen kranken Prämie lür ieüe verkaufte Sulina »silaseiie oder dos von Schuapssabrikanleo bestochene Zenlralorgan der sranzösischen Sozialdemokratie ^subUber-foll im Uslkiisus Am Donnerstagabend, kurz vor Geschästsschluß. drangen zwei maskierte Männer in ein Leihhaus in Hamburg in der Stör- marner Straße. Die 25jährige Filialleiterin. die allem anwesend mar, wurde mit Revolvern bedroht. Den Talern fielen 150 Mart in die Hände. Im Auftrage der Bourgeoisien aller Länder beduselu die sozialsaschi,tischen Parteien und Zeitungen die Ar- dciterinassen. Das ist eine Datsact^, die bereits immer mehr Arbeiter einsehen, »veshalb sie sich in wachsendem Maße von diesen Verrätern alNoenden. Das Zentral- nrgan der franzüsisckzen Sozialdemokratie ist aber noch einen Schritt lveiter gegangen. (?s hat es sich zur Auf gabe gemacht, außer dem politischen Besosfenmartzen auch für das gewöhnlictze Besoffenwerden unter seinen Leuten Propaganda zu machen, was ihm eine sehr gute Stange Geld einbringt. lieber diesen kaum glaublichen Skandal berichtet der „Aus bau". eine sozialdemokratische Zeitung der Schweiz, wie folgt: „Der „Po pu la i re", also das Zenlralorgan der franzö sischen Sozialsaschisten, hat nämlich die Offerte einer Schnaps- sabrik. für deren Aperitif ,.P o p u" (dies bedeutet nebenbei noch die Abkürzung des Namens der Parteizeitung) Reklame zu machen, angenommen An der Fabrikation des Schnapses ist nie Zeitung selbst nicht beteiligt, sie wird jedoch in deren Zeitungsnummern regelrecht Propaganda für das Pro- bukt machen. Dies hat sie in den letzten Nummern auch regel ¬ mäßig getan, indem große Inserate, die Figur eines stämmi gen Arbeiters mit der Schnapsslasche zeigend, zum Kauf des „P o p u" aufsordern. Ein Inserat schließt mit fol genden fettgedruckten Worten: „C^nosie, trinke ohne Furcht! Dies wird dir uur gut tu«!" Als Gegenleistung hierfür bezieht die Leitung von dem Produzenten des „Popu" eine Prämie non einem franzö sischen Franken sür jede in Frankreich, den Kolonien und dem Ausland verkaufte Flasche." Das ist also in richtiges, jedem Arbeiter verständliches Deutsch übersetzt, eine ganz ordinäre Korruption, die nur das Besondere aufzcigt, daß sie von dem verkomnienen Bur schen in der Chesredaktion des „Populaire" ars etwas Selbstverständliches betrachtet wird. Was uns ander seits nicht verwunderlich ist, da ja in allen Parteien der Zweiten Kriegstreiber-Internationale die Be stechung durch die herrschende Klasse bereits Generallinie geworden ist. Wir erinnern nur an die Streikbruch- inserate in deutschen SPD -Zeitungen und an den neuesten Fall der „Wiener Arbeiterzeitung", die von der Kreditbank bestochen wurde „Genosse, kinle ohne Furcht Okiys^ösin!I6io In /Vmenlka Die Blätter melden aus dem ganzen Nordosten Amerikas ungewöhnliche Sommertemperaturen, die stellenweise bis 27 Grad Celsius erreichten. Seit dem Bestehen i des Wcttcrbüros ist eine solche Rckordwärme um diese Zeit seit j über 5 0 Jahre« hier nicht mehr vorgekommea. küliWim Wen in Her MiekttNW Moskau. 15. Januar. Das Institut sür Hydrotechnik und Melioration prüft augenblicklich eine elektrische Großanlage sür künstliche Regenerzeugung. Die Prüfung bezieht sich aus einen nach dem System des Professors Solowjow gebauten Regcnapparat. In nächster Zeit werden die Prüfungen in die Baummollkollekttvwirt- schäften Mittelasiens und Transkaukasiens so wie in die Sowjetwirtschasten für Obst- und Gemüsebau im zen tralen Schwär zcrdegebiet, in die Sowjetgüter für Tabakbau in der Krim und in verschiedene andere Gegenden verlegt. Wi-Mier als SillWeilsvMeAl Das sind die „sittlichen Erneuerer" Deutschlands Halle, 15. Januar Vor dem Schöffengericht in H a l l e stano das N S D A P - M i t g l i e d, der Führer des „Jung- sturm s", KlemensHeßderger. Er war angeklagt, Litt- lichleitsverbrechen fortgesetzt an den ihm anvertrauten minderjährigen Jungen auf Ausflügen und bei anderen Gelegenheiten begangen zu haben. Das erdrückende Be- weismaterial zwang ihn zum Geständnis. Er wurde zueincm Jahr sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Ein mildes Urteil für diesen nationalsozialistischen Sittlichkeit-Verbrecher! Und das nennt sich »sittlich« E r n e u r r e r" Deutschlands! »croniwprtlich: «ljred geudrtch, Berlin. ks dr»u»en <! veo l)»mm c Srrureo ckie k»!eb« ckie l.»nre krt cke stenze baden Uunäertkankrl lbr 51 »»»en, ! Wer »inck ckie l)»» »irrck ckie »inck ckie Hie Versen Wer »lack ckü Da» »inck ckie Per- »inck ckie fs--t Idr äs» Her Woesv lbr Herren a klärt idr ckie Vie iKasren ! Tu drecken c 5ie vollen I< Hack retrsn c Tu regnen k>sz»ea, mar Vorwärts, k» lebe ckie Hrz Lair vis 5»lr, mi Hz; brlr ckei He; feincker stecbnet ad. stecknet ad! idr kauern, stylet ckie p istrwer mit pilügl »le k! psilirl »le kl Kd 16. lanuor »teilt ckie ffrieckrick-KIkreck-ttütte in kde ckie rur prieckrlcd Krupp K.6. gekürt, idrcn öctried e- Arbeiter erkalten ckie Papiere unck vercken Io ckie A annee cker krverkxloren elnrereikt. Sie vercken Hetrten kleiden . . . Lterdeniler ktupltslirmu» SliWe-SeMk in EirOifS Derettö über 400 Todesfälle Loudon, 15. Januar. Iu der letzten Woche habt, st London und den großen Städte» Englands 1l2 Todesfällen, von Grippe ereignet. Ja der Vorwoche betrug die Todessälle 2tll, in der Wrihuachtswoche Hü. Warschau, 15. Januar. Im Wilnaer Land ist', dings eine Flecktyphusepidemie ausgebrochcn. > Kreisen Molodetschno und Disna sind zahlreiches kungen sestgestellt worden. Vom SÜWllW zemolmk Drei Todesopfer Amsterdam, 15. Januar. Ein schweres U°' s dein drei junge Mcnsclzeu zum Cpfer fielen, ereignaiis am Tonnerstazz abend aus der Eisenbahnbrücke übel alte Maas zwischen Dordrecht und Zwijnsdrccht. Vier Landmesser, die sich aus dem HeimwezcU Dienst besanden, benutzten dazu den Bahnkörper, an'u mit einer Fähre übersetzen zu lassen. Als sie etwr ' i Mitte der Brücke angelangt waren, kam ihnen ein Richtung Dordrecht entgegen. Sie gingen aus da»: Gleis, ohne zu bemerken, daß aus der entgegengesetzten ein Schnellzug h e r a n b r a u st e. Nur einer t« Männer konnte sich !m letzten Augenblick durch Beist springenin Sicherheit bringen. Seine drei Begleiter: überfahren und buchstäblich zermalmt. Der Füdm Schnellzuges hat von dem Unglück nichts bemerkt. El - wohl eine Erschütterung, legte ihr ober kein: deutung bei 6500 IVfank k^ostgoläen gonsubt Am Freitag wurden zwei Postbeamte der Pe':::' Colonnowska bei Oppeln, als sie die Postsendun der Bahn abholten, von drei Maskierten überia!!!- Männer erbrachen den Postkarren und raubten die Wei: - und zwei Postsäcke, Die Wertsendung enthielt 6500 Mark stützungsgelder. Die Täter konnten nicht ermittelt ' - Im Auto OnIIIIngo geboten Nach einer Meldung aus Stockholm fuhr die Fra: schwedischen Bauern zur Entbindung nach Lunb .' wcgg im Auto gebar sie Drillinge. Wie es hcisil, ! „Mutter und Kinder den Umständen entsprechend woblaus ' Vior-IIngs . . . In einem Darf bei Landsberg an der Warthe 021- Frau eines Landarbeiters von Vierlingen rost' Das muß ausgerechnet der Frau eines Landarbeiters p: dessen Hungerlohn so bereits kaum sür zwei Personen ausn' Her junge Seisciiezvik ^eltscfipjft fUp Hiook-Io uncj PVaxls äen Kommukiistlscftsn «ft die unentbedrlKNc Walt« für irden yuntltonSr, «Ur irdel Slied drS Kommiinlsiilchen -äugendvervande- in» stamrtc um :-"I odrrung der Mcbrdcil der Ärbttleriliaend. » I. Januar 1932) Ist sorden erschienen. erbollN» de yuntiionüren de» N^VD. und LlleroiurvcririedSsteäen der ä'-uo- I «us dem Lukoil: flrly Nntilel zu den «deoloolschen ' llrblern In der Politik und Prari» de» An,,, . und vrladrungen der >>t«inen4,cllen. Modu. i-eonksurt: Tie ' ^ellenioadlen und untere Ausgaben. 0tnde«l«sroni. wie Ke r ' «oll. pW». Leipzig: lieber die Molle unserer Lrttungcn. üOii») . titr den gsZYD.