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II Vas Volk^eüi« svirü ttiuslslerl? Von M Nönöl en ob ttuiv.'ein /«'llc nif'WcsNnnr! «in? >^enn ein ^nrt sicN xu clen -^r-deilsopkern bekennt Die Hetze gegen Dr. Shl zusammengebrochen kk5qrupp Achlung! Wohlsuhrtsermsrhülose! dcc Sl nehme. Bk-!—-knng -zavitulislische „Wriorge ruppc und Mir? KommunUl verukleill »ir L-eN,' Vvrn^ uu^ Nar/i PM- Zi raße »zell pruppen In den !> !e> r>b der Mas anderen Betriebe, Keilern auszunehu Her« er hüll Nach »wkltüaia" Drsdondlung fselgeiprochkn . Nazis Vie houplteeivee dieleo Prozesses . Toller Ge sinnunnsleeeoi- in See LD A /^n/iraca/>ar/«>«tnan/ a. /). 6n-.«ac/? gleichfalls ein Signal. das, bas Proletariat gewillt 'ft, niii all seinen kraslen den szialistischeu Aufksru der Somi«äunian :u mrieibigen. 'NachßcheuSe 2ic>olu!ion. welche sich „egen di. nir morbuug der »> l>icgeriuugarlx>ler von -»vti-boro wende!, land einstimmige Anncihnic'. ' : an,?, ui d Feb iArbeitcrkorr«Ipond«nz Nr. ll<> Am Dienstag, dem Januar, iand in Pirna eine assen!- liche Veriammluug vam Komiituni>tijä>cu Zugeubvsrbanö statt Anstatt der angezeigicm Genoßen Dullek, Drechen, der durch eine andere wichtige Vriammlung nicht crichernen lannle, sprach der «hemaltge -PD'Gu'noße Göhler, kleinuauubori. welcher glktch/itig als Delegierter in der Sowjetunion war, und mit ihm der Genöße Ehrlich, Pirna, über das Thema: „Naiver- ardnung und Burgjricbc in Teuischiand -- Sozialijtischer Aus bau tu der Sowjetunion", Die nahezu tun ,'lnwesenden jolgteu mit großem Zntrrcße den Aussuhruugen beider Redner, welche in klaren und enlichcidcuden Zügen den iazialiitischeu Auftuiu und den kapilalistiichen Niedergang bel>.indclten. Nach der Dis kussion, an der sich leine G'gner, auch kein Vertreter des SIB beteiligte, konnte der Genoß« Göhler in seinem Schlußwort aus thrund der Au-iprache i-iistellen, das; die Vcrsamhilung ein- nriirig seine Aiisiührnngrii iiutzt und gewillt ist, alle Kralle des Prolelariais zu lammclu, damit auch das deutsche Proletariat -um Sozialismus, zu Arbeit, Brot und Freiheit kommen kann. 8 Jungarbeiter traten dem KIB bei. Die Versammlung war ein voller Eriolg sür den siegreich vorwärtsstrirmenden Komiomol, der mit allen Krästcn ani Auf bau de- Tierbandes der lOOOnu deutschen Komsomol,^» arbeitet. Atollen rur Drinnnstratinn 18 13 Ohr an äar barst' Biilünik?«. 8lral)c l'.iiiteitl lO uncj 20 blennig bi,le Oille, Ort'-Puppe b Die für den Nachmiuag in NaunLori angesetzte Versamm lung. in ter leider Ecne'se Müller nicht sprechen konnte, zeigte ebenfalls die Maüenempemng der Arbeiterickibst gegen den Nazi terrvr. ter gerade in die! i Ort in den letzten Taaui wütete Die Versammlungen brachten zum Ausdruck: Nicht indivi dueller Terror, sondern Manenkamps und Massenarbeit! Trotz alledem wagt der Rat statt Pirna der KPD in einem S-ieiben ' - Be-Koi aller Nersoiiiiiilnnaeii und Demo» slratlonen zu drohe». Wir reden den »Herren den Rat, frch mit ebensolcher Energie iur di. Beseitigung oer . ca zike lerne'im Cast VüNtt kruuenm leüliTii />, cien Knnieren/.en »vorlctätiger i rsueni — In Dro»- clen wurcien di» jotrt bereit« neun Delegierte gewählt, uncs rwar 5 Delegierte in äen 5 ^»««onver^ammkin- gen Ze» ID, 4 Delegierte in zwei l''iln,veri>n»kc<ltcmgen cie, k^nmitec« werktätiger brauen. Zber rne/e/ok noc/i? Die letzte össentliche Gemeindeverardnetensitzung in Reit»,-., stand im Zeichen der neuen Notverordnung. Das zeigte ocr esü T-.'iü.'i e«: iim.'v'iuer zu dieser snzun.g Ziir du i ter, die beim Schnceausiverfen beschäfligr waren, sollte ci, kleine Pergürung. 10 Pfennig pro Stunde gezatzlr Nundweq wurde dieser Antrag abgelehnt. Aber G-ld l l zianträge varhandeu, die die Ansstclluug von neben :ecücm Rundweg wurde dieser Antrag abtzclehnl. Tlber Geld jur kM; lA r b e i t c r k » r r c s p o n d e n z I I) Am Douuersag dem ll Januar sand wieder ein Piazesz ge- gen einen revolutionären Arbeiter stall Dem ang.'kl.rgien n>e nojsttt Prcdcl wurde zur Laß gelegt, andere tätlich angegrip fen und beleidigt, sowie groben Unfug verübt zu haben Eine nette Anzahl Delikt, Zu der ersten Verhandlung am .v Dezem ber wurde ie,enosse Pr sreigesprochen und der mit angeklagte Nazi zu:«> Atari oder tu Tagen tnesangnis nerurleilt Der Frei sprach ließ der Cberslaat-anwaltschasl leine Ruh De-halb mustte Perujuug eingelegt werden. Zur Tat selbst: Am >. Leptember ging der Nazi „rPuigl" am Zeitungsstand Zpeiberger Platz vorbei Er machte mit der rechten »Hand eine Pewegung "" Ker schlafe, die zn deuten war: „Du bist wohl verrucll, daß du solche Zeitungen veila„,jt" At er zuriiik kam, stellte ihn b'ieuosjc ßr zur Rede. Er antwortete „»»all die ,Tresse!" und hob die »»and znm : hinge «aenosse Pr kam ihm zuvor und schlug ihm ins lüesicht. Der Nazi entfernte sich nach der Auucnslratze zu und rie, „Zhr Eumpenpact, ihr Perbrcchergesiudel'" Dafür, daß lheuosse Pr. i» seinem Recht war, wurde er härter bestraft als der Nazi Man gewann an der ganzen Perlmndluug den Eindruck, daß da- E.ericht sowie die Staatsanwaltschaft einseitig eingestellt waren. Za, dem Nazi wurden die b>efängnislage sogar heiabgesetzt. Da- Amu „Klas senjustiz" sand hier den richtigen Ausdrmt. Der Ltaaläaurvall dokumentierte den Ausdruck »halt die Tresse'" al sei nur ruhig." Nkr jragen lfrerrn Ttaatsauwali, was er machen würde, wenn ein Arbeiter auf Per slrasze zu ihm jagen würde „Lzalt die Zresse!" Werktätige, aüs vielem Beispiel ersehen wir, dag wir die Einheitsfront fester schließen und Unter Hammer und sichel, unter Führung der A.PD kämpfen müssen siir ein sreies soziali stische- Deutschland > Pufzkau. Den Abbau der Kranlennersicherung durch eie.V Verordnungen läßt die Behandlung der kranken in vollen!kv fange erkennen Wir lannte» darüber schon mehrfach ..cuM' Heute wird uns ans P utzln u ein Zoll gemeldet, der e ' gru in aller Deutlichkeit crleunen laßi Da,l meldete sio» v ! -idr ter Eder nur ll. Dezember kraul. Der Arzt schrieb ihn euo-M unfähig. Am Ul Dezember wurde er bereit- zum Perus: u.' geschickt, der ihn sür den h. Zanuur. also l'-- Mio,he I., !-:e- nrbeit-tähig schrieb. Hiei stellen wir die Trage: Wohcc re-'? der Pertranensai >l beinahe ll Tage vorher, daß Eber > er n ungcsähr ll Tage» gesund jein werde'.' Eder ließ sich k . eic! nicht gefallen und verlangte jpezinlarztliche llnierjuchw'z -»!. den spezialarzt jur innere Kranlheiien, Dr. Schilling ser Hal ihn trank geschrieben. Zetzl komm« das schonue. (ücldabholen wurde ihm auf der Kranlenlaije gesagt, dos -r^ erneut durch eine Aeizlelommiijion uutcrjumen lassen mi: - bei telephonierte der krankenlasicubeamtc mit dem Beuron"' arzt, wobei erllärt worden sein soll „Eder scheint a -l' schnipprheu schlagen zu wollen." Diese Behnndlung zeigt den Kurs, der heule in der sc'U^ versichciung herrscht. Pier bezahl« die Brrtrauensorzie ' K'" bezahlt den kostspieligen Apparat, der nur eingesetzt wnd, »« die Persichcrlrn um ihre lumpigen paar Psennige bri> -n p kännen? SInte-Siike-KlinVikedunli in KiUersee Eine imposanlc Kundgebung 'ühile die Rote Hilfe, Orts gruppe Gitlerfee. am 12. Januar lkü. im Eerirhoi GrUeree, durch. Ker guter Beteiligung der Einwohner Gitter ees und der Umgebung, rührte Genosse Sarnow Paaanini, ciniae eldä kombonierie Sachen und zuletzt den Kanarienvogel unter lang anhaltendem Bei'ail aus. Zn einer Ansprache eures Genossen vom Bezirk wurden Zweck. Ziel und Tätigten der Roten Hi!'? ge childcrt. worauf ll) Neuauinahmen rur -ic Rote Hil-e, t Par- irimitglieder und l Bolks-Echo-Leer gewonnen wurden. s Die Arbeikerschlilt steht zur KW! l " Kamenz. Dir Nazis machen alle Annrengunee i, um in die Reihen des Jndultrieprolekariais rinzudrirrgen. D e Vorgänge in Kamen; bcwei en, daß all« Bemühungen der Na s criolglos sind und die Arbeiter chafr in stärkerem Maße Ms om't zur KPD krht. Am 12. Zanuar veranstalteten die Na»:s eine Er- rverdslo'enver-ammlung in Kamenz, sie Hanen a. - t-er qanz.-n Umgebung ihr« Stoßtrupps h«rangebo!t. Die Arbeiter «bair hrt ebenfalls alle Arbeiter mobil:ne:t lieber >Ü0 Krtrikb-arbtiler und Erwerbslose waren erschiene», io daß die Periammlung po lizeilich grsperrt werden mußte. Die ArMner wurden von der Polizei nach Waisen durchi.icht. Als der kommuniit che Vertreter in der Diskusiiou das Wort verlangte, wollten d e Nazis aus Turchi vor der Abrechnung ihm das Won nicht <r:c !en Die Ar beiter erzwangen die Diskuision. Es kam zu Zukammenüößen Unter dem b"><iang von revolutionären ka np-'ücdern wurde der saal von der Polizei :eräum! unk d-u. Bäckerdutzend blieb allein auf weiter Flur Diese Versammlung zeigt erneut, daß gegru di« rote Klassen, front alle Nazianqriskc und Provokationen abgewehrk werden. Betr. Znvalidenversichcrung sür Wohlfahrt-erwerbslose un» li stige von den Gemeinden Unterstütze. Wie uns berichtet wird, weigern sich einzelne G den Unterstützten die Anrvarlschost in der Znvalideuv.r auircchlzneihäli.n. E iiüiscn iojorl in allen G in : lrage gestellt werden, in welchen von der Gemeinde wird, daß die i-cineiude die notwendigen Beiträge znr E der Anwartschaft sda- sind mindeitev- "0 klliocheubei: zahlt Der Antrag kann wie folgt Iain.: Kollegium wolle beschließen: killen Erwe.-d. lasen, Wohljahrlsuulcrjtutztcn i,j>o. wartschast in der Znvolid-ucersicheeung dadurch cil::!!!»! daß die Mindeslzahl von ,'U Beilragen vou der Gemein iibernouimc» wersrn, nm den Bersall der jeweiligen Kortcir verhindern. soweit ivie Beznl-veNmnce ujw. in Frage komm, .1' dieje Anträge dort Hingerichtei werden Bi- zur Regelung dieser Anträge durch den Bezirt-r-:,:" : m a- zeieen in : au nnrt '» li« liitcrcsj-'ert irek>! nmvilhlli, »nz vo.-'irii.k'ii -ää cerlichen Sc ".nen liiere 6 v-inüe die Akt! . ' e -er Lc Wo ljt vuo Nemmete-Dttttf«Iowieluuion in Ai-eitm zu ve^feNkn? Die es Buch vt zu bezi<I>e„ duräi dcu ParieilU' - inann b'>euojj.ii kandier, Freital-Deuben, !»'eui eunrutz- l. Büro des Znlernalionolen Bundes. Freital Poischappel. D.:"«' slrain :>. im Kinder!-.in, -er ZAH, Z/ci<7k.«^ar/ a// La/ik novi ba/Z-a au«'" Dariibai- ripriehl.Geuosi-a G:v!-et.I<>>, i'ol>-!>'iokc.'i lenlrn'' n D., Derli». ai»r hlitkve>ch äeni .lavunr 10 ZO T-' im 8ä< Iriciahan XVoll. I' r v i t c I - D a u >» c v. Vrbe>!t' Trkvitarinneii. erscheint in ^nii.»>en. 7 Auibau von ''b?!-en und i zis und SPD wurde dieser Antrag angenommen Abgclcb wurde weiter der straßeubesprenguiigonutrog. Emer iämä Kiitik wurde das schnelle Fahren der Kraftwagen und Aoisw der durch den Ort unterworfen, bei der allcrdnp sprang. Ferner wurden die Strompreise der T'upe genommen, da sich die Stromerzeugung süi hoher als auf 7 dis 8 Pfennige pro Kilowatt fordert sie vom Verbraucher pro Kilowatt älk Pfennige un k« Direktoren Höchstgehälter zu bezahlen Zum Schluß wurde v: die umgelcgte errechnete Bürgcrstener, angeprangerl. dr Siu nir die Miuderbemiltellen eine nngehculc Belastung bekcUr Alle Beschwerden aus diesem E.edicte sollen baldigst : .ic: .7 lcgung des bohnauszuges im Gemeindcparlament erledi.,! w den. Der Bülgermeiircr iäüoft die Sirzung. mir. run-w Heil", das im Zuhörerraum mit einem starken „Heil ' o.-!:>' beantwortet wurde. Die Einwohner erkennen immer mckjr, trf nur Hüter Führung der KPD ihre Interessen vertrctcn vrir«« Darum her zur roten Eiuhcitssont, nbonnlert die Arbcitcnü-! und das Sächsische Bolksecho. Freispruch Berufung eingelegt. Und wieder mußte Dr. Ohl nach zweitägiger Berbandlung - der Prozeß dauerte l!l Stunden — in allen Punkten jrelgcivrocheii werden, -eilen hatte mau Ge legenheit eine» solchen Einblick in faschistischen Sumps zu tun, wie in diesem Prozeß. Als Kronzeugen des Staatsanwaltes marschierten auf: Der Faschist Dr. Fleischer, derselbe, gegen den ursprünglich von der Staat-anwallschait ein gleiches Verfahren ringelciict worden war und seine Frau letztere wird von der Verteidigung als die Hnupttreiberin in diesem Prozeß bezeichnet Dazu kamen noch Frauen, denen selbst do- bürgerliche Gericht ihre Hnsterie bedingte absolute Unglaubiviirdigkeit bescheinigen mußte Zhre Aussagen widersprachen sich so kraß, daß wahr schcinlich gegen eine der Zeuginnen ein Meineidsversahren ein- gelciict wird. Bei den Zeuginnen abgesehen von der Fran Dr. Fleischer gewann man den bestimmten Eindruck, daß jic ihre absurden Aussagen nur unter schwerem Druck bestimmter Kreise mochten. Und noch eins brachte dieser Prozeß zutage: Eine .Inzabl verlesener Prolokollc waren alles andere al- ord nungsgemäß ausgenommen. Zhnen sehltcn ja selbst die Un!e> schritten der Vernommenen, -o war- c - den Verteidigern dem belaimicu Berliner Rechi-anwalt Dr. Apicl und Genossen Di. Helm ein T'cichtes. die wirklichen Gründe diese- Prozeße- aus zuzeigeu. Zu glanzenden Plädonei-:- zelpilüctien iic die Anllage nach Strich und Faden. Als die Perurteilten gingen die sich iw Hintergrund halten den Faichisten aus dem Saal, obwohl während der Verhandlung kaum ein Wort von Politik gesprochen wnrdr, war c- wohl rinrr der polilischstrn Pozclse die ans den« Mnuchncr Platz vrrhandclt wnrdr n. Die Entsteh» ciPlaibeiterkami «trieb», und Gei die RGO ok tioncn dei Texti iiiraub uateu i s« Verbandsbürc -- .-c'lUuitgüed «lchkk zur Streill Eingreiieit r daß Genossen tr kampffrsnt ai D Au.-achnuiig d> t!t angenommen ^rtilbelriebe In ! Da die Partei s:.: - . rt hatte : Äi'-l2 und Pr : Re!:»rmlsteii. ei :.>n d. l Streik z ä,:e w rhrend dec mz, die von cluer !-. glanzende Kai ßi-iücilung wur ^geführt. ! Die Lrweiter !e;tiläctriebk non e -ber auch in d M-iei!V iisorbeil s :n. iren '.vkc bs dir Betriebe je 7..iss» nilt>t mög eit «rislglo» nbz sezlt euf Griiud . . . . . -sluNg v: er.rdscha » n-: cn die bc : z : r klriun e . - » !cr:.n in ihrer jca 'Trhren dk» T iir^ lvVmnttzrhe !l Pwerl ' i'islron« !«il«n, .!.:ch ,n di« > z ornanl'atni blgen. erile '.> K!r-'rn durchzusühr Tie Parteiorlsgr« T-.'c Zelle hat ei n dn: Bcarhe Brarbcilung der ktte ürT tt6r,'rTbxs-t'5Ukiö 8ann'.!ti! äen 17. l. ä.ZO Uhr kinäet i» 6^r Dazrirc^ krono eiv 8ckuIunSrhur«ii.'! k-Z->r Gonch" - — (vemeinOkvekikklef.nrm teruz fup UD Soufzen am Sonntag, dem 17. Januar, norm. Ü Uhr, in Ebersbach, im Nest. „Zwei vindrn". Aüe Geuosic» Gemanch«Vertreter müßen er cheiueu. Postqilillitng über lk-u Bezirg der Koni munc iß iiiilzubringen. Wir brrichltleu bereits kur; über den Freispruch in dem Prozeß gegen Dr Okl. Heute sei zu seinem Prozcß und seiner Voigrlchicbtc im Nachfolgenden Stellung genommen. -eil Zahl und Tag wird in der T'onpcsvcrsicheruirg-anitulr eine rolle Hetze der Nazis unter zumindrslcns stillschweigender Duldung der höheren Znsranzcn durchgeführt. Al- Opfer wurde von dicsrm Kreis Dr Ohl. der ehemalige Eetter der Röntgen abteilung der T'VA auserkoren. Die T'VA, frei von jedem Mar- risten- (lies Arbeiter!) ireuud, das war und ist die Devise unter der zweiselhasre Elemente in ekelerregender, persönlich gehässig ster Weise ihren Kamps führen. Dabei wird gegen die Angejtcll- rcn. die sich dicicn kampfmethodcn nicht auschließcn, ein Gcsin- ,-unp rerror durchgeiublt, wie er wohl kaum noch überboten - erden kann. Dr ^bl bat sich die besondere Wut der Faschisten zugezogen, weil er ganz osten seine Snmpathie mit den Opfern des Krieges und der Arbeit zum Ausdruck brachte, und sich ebenso otsen zur Front der revolutionären Arbeiterschaft bekannte. Du Dr thl in seiner Arbeit in keiner Weise etwas um Zeug zu klicken war. — gilt er doch selbst in bürgerlichen Kreisen nl- eine anerkannte wißenichaitliche Kraft in keinem Fach — wurde nach entsprechendem „ehrenrührigen" Material solange gefahndet, bis man glaubte es gesunden zu Haden. Was soll Dr. i7hl verbrochen Haden'? Er soll sich des Diebstahls und der Unterschlagung — began gen in der x.'VA — schuldig gemacht haben. Ohl wurde vargcworscn, Filinplatlen und Medikamente siir ßch persönlich verwendet und Röntgenaufnahmen sich wideirccht Inh angeeigner zu hoben. Das Wcrtobjekt betrug lumpige >,m Mark. Fast genau dieselben Vorwürfe wurden auch gcgcn den Faschisten Dr. Fleischer erhoben. Bezeichnenderweise aber wurde das gegen letzteren cingelcitetc Verfahren von der Staat-an- rsoltschaf« eingeiiellt. Bereits in der erfreu Znstanz gegen Dr. Ohl brach die Anklage jämmerlich zusammen. Dr. Ohl wurde in allen Punkten ircigcsptachen. Rach vorübergehender Einstel lung des Verfahrens gegen Dr. Ohl wurde plötzlich gegen den (Arbeiterkorre'poiiden,; 81) Tautewalde. Zn unserer hiesigen Gemeinde staudeu aus Gewährung einer Winterbeihilse für Erwerbslose, Mcie- .. er Hebung der NV Prozent Biirgeriteucr aus der Tagc-sor!«^, Zn d. i I :e - G.: .'inLeverv'bnetenjitzunir wur?« i ' - KPD eingebrachten An:-Säe' behandelt. Mit den Sü-.incn de -PD 'M) bürgerlichen PerV-Ller wurden alle Anrr - edc» lehnt. Die iverkiätige Bevölterunß von Tauteuxrlde ert-ini:!: volksfeindliche Haltung ber Auch-A'xbeilervertreter. tic tommen mit kkin Vrüuiugturs ihres i^arteivorsrand . g'^ läuft. Darum her zur roten Einheitsfront, kiimvit mit der W siir Arbeit. Brot und Freiheit! »p»richk beule 8annshenc) 6en 1b. Zznuai 20 Dhr in Diemer« Gaeihas, D e> t r cf e» - s , ijher: ,/m /.o/ic/e e/or raten Sarea ' m/k Lie/ikdtk^era' Onl<a»tcnheit.raS >0 unci 20 ?f. f-Ztt unZ K?D knäekerS. -chol, Dabnaiilb-r Platz, einzusetzen, in der bis zetzt alle Ntk Me aus Arbeiter ausgeheckt wurden. Gegen die neue Pr,:-!. ion des Nates der Stadt Puna werden die Arb-tlcr pr°!c-T. ren in der Versammlung am Dienstag dem 1». Zapuar,m A-Ä lmüs Pi.ua, in der Genosse Polizeioberleulnant a. 7. 14i.^ Berlin, sprechen wird. ! Mve snjlem 'clriebszellc ch.riagen dc !'cr!v-en de . Verbi Pirna. Am 12 1 '."rack hier der von der NSDAP zu un gekommene Relerveleutnink Müller, lieber 1000 Pelucker stan den Kopf an Kops, um den sachlichen Ausführungen Gehör zu schenken Es war eine der stärksten Bei'ammlungen. die je die Stadl Pirna gesehen d-:. und zugleich ein wuchtiger Maßen- prsici: gegen die sich in !ci-ler Zeit bäuieneen Noziül'eriälle. lieber 2'. 2lrdriter traten an diesem lag deni Kamvibund gegen den Fakchisitzu- bei. Folgende Ent'chließnug sand Annahme: „Die am 12. 1. in einer überfüllten Massenversammlung in Pirna anwescuden werki.migen Mallen protestieren aus das hef tigste gegen die weitere Inhaftierung unseres von der bürger lichen Klassenjustiz seßgckmlkcnen Genossen Leutnant a. D. Sche ringer und soedern: Heraus mit Scheringer und allen praleta- riichen politischen Gelangenen!" Aof Grund Vuticiniir imu nc-mani sck' c'N »on vT cibsloie, I'/aok-iZc u a/k l'vm Lo/Zm a-r.«.'" Dnruhcr spricht sm Dienstag Zen» 10. .Isnu.-r 10 20 Ohr, in, Vc>IK«h.nm I'irns, cier /'-»/mo/a/iar/el/tucin/ a Z). t7/,'»ec^a. /kor/,,, Vlnhnütenheili sg 15 Bfcnniil