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sie nichi e prüfen, ist.-- ügebol iau! .., l sein! Ifund 50 f fund 80 j Dos« «8 f Dost «8 j funk» 70 j Pfd. 80 f Stück 20 4 und 6 f sund 11 f MNvetterMmrne 8. Jahrgang — Tageszeitung der KPD yetla^e !onnabe » d. IN. Januar 1932 FelnbNcknii »rfstrasze ft M den iS. .Ec sckmauöslei Herz! einc^ bei mir griz 'S' nd Irai und r»"d i'ii l nwccS» >e c-^ir ».Nk» ,h woli-n »ich In wk. >> zen zu l««!n eiöerq lßlkidtn I gudnmns^ I u. scc»a>a-^ rvliosli . r«!nkoi! n d«,i i^lli'S Srrntt «UI-N»I II llll!llft!!Ni^V"1 Lrsa nKonieU'« i« - SicK iotteiir-km ^eumianß, knüol»>i»A IUIUMMIIM«' errentltkt! ineiciekti ^ntcklizo»l ISN».! kU'tcc,lc!«- venlui. — Invenlun den Wen rvinU Dnestlnen 81nl11vennrUnetenvon8lei,LN? Rätselraten um den Vorsteherposten Las nennt man kau- gc- vtf «rn» unN prav < t?il Nurtti und Nurm olio hier die trostlose Lage noch bcstrast. den kosispieli- llnlerftüßung Die Geschäftsstraßen sind überflutet mit Menscheninassen. Iwucn eilen durch die Menge. Vor den Warenhäusern flauen Mi wweilcn die Menschen. Sic finden nicht so schnell Einlaß. Dei n drinnen in den Gängen drängen sich Kranen vor den A»s üt-kn. Mn kann sich nur langsam durch das Gewühl schieben MnsWqe Hände wühlen in den Stossceslen. die durcheinander- Mic-ncii ms den Tisckien liegen. Die Finger tasten pcüsend das er cd und die Blicke sind zweiielnd aus die Stosse gerichtet. M 7!.-n drängeln andere grauen. Sie wollen laufen, laufen. die Warenhäuser. In den in ununterbrochenem Zuge, her. Aber kaufen . . , kan- Der Dresdner Anzeiger brachte am 7. I. eine Meldung, wo nach in diesem Jahre keine Bcränderungen im Stadlverordnelcn- oorstand stattfinden würden. 'Niitllerweile aber haben gemein same Sitzungen aller bürgerlichen Tratlionrn mit Einschluß der 'Nazis jtatlgcsuudeu, in denen das Gegenteil beschlossen wurde. Wie die Dresdner Nachrichten melden, hat sich die Mehrheit die ser Fraktionen ans Nechtsanwalt Kocher l'Vollspnriei) als ersten Borftrher geeinigt Die Dresdner Volk-zeilnng, die sich bisher schon absolut sicher suhlte, heult gestern ob des Wortbrnches der Bürgerlichen, Sie halten den Borsteherposten schon so bestimmt in der Tasche. Selbstverständlich suchen sie Zuflucht in einer Kommnnijlenheize. Diese Knechte glauben vergessen machen zu Einbruch in ein Zigarrcngejchoft. 'Nach Heranswnckften eine- eisernen Ienjtergiiiers drangen Einbrecher in der 'Nacht zum II. I in ein Zigarrengeschäft auf der Dürelstraße ein und ent wendeten It> Kisten Zigarren und > -tM Zigaretten. tmuboro ckio ^rkoitc-rcvahncing'-n. ciic- I I.icirer cii « xv <-rhi iii,>« ,, ^littolriancio^ uncl ckor kiloinbauern ve>,n la :, ),i!>ii,< k'-iti Nir «IN8 in!Ut>u8ü«!»k«skt!i<! lüft II lr rl«! VftUi^Kiin kl«, ob Zl. Zsncior cvöcln-nilic >1 /»INI I'rc-i„> vccii >') lUk-niii-; arralioint . Vorriarlc«- .nccli ciio ^Varircin^ liir <I< in Ki,i,i>>l<>rg.c>> ciio I »gorrr-iiiiiig , Xilioilordtiiinnv" können, daß ihr Vorsteher cs war. der Kommunisten mit Polizei sür drei Sitzungen ausschließen ließ, der die Nathanspolizei be- wassnete, der die Qesjenllichkeit der Tribüne cinschränktc, der die Geschäftsordnung unter dem Beijallsgehenl und unter au - drücllicher Zustimmung der 'Nazis gegen die KPD verschärfte. Während die 'Nazis trotz osjcuer Morddrohnngen mit Glacehand schuhen nngesaßt wurden und nicht rin einziger Nazi jemals nn- geschlossen wurde, ging er rücksichtslos mit Polizei gegen die KPD und revolutionäre und erwerbslose Tribiinenbefuchcr vor. Die SPD dirigierte 'Nolllommandos gegen Kommnnijten und Erwerbslose aus die Tribüne. Ausgerechnet diese GeseUschaft verlangt Unterstützung der KPD Es gibt keine Gemeinschaft mit diesen Denkern der Arbei- terrechte und der Freiheit des werktätigen Volkes! Da-- ist die vorläufige Antwort der KPD, die wir am Mon tag noch vervollständigen werden. Täglich lausen neue 'Nachrichten bei uns ein, daß die Stadt Steuerzeltel über Bürgerjteuer an Personen versendet, die über hangt nicht iieuergslichiig sind. Darin liegt ohne Zweisel an gesicht-.- der Dänfigleit solcher ,Talle eine gewisse Methode. Man muß bedeuten, daß an sich schon die Eiuloinmensgrenze. die zur Bnrgersteuer vergjlichlet, unerhört start, nämlich ans önu Mark Jahreseinkommen, herabgesetzt ist Wenn nunmehr auch noch Personen, di eein noch niedrigeres Eintommen haben, zur Zah lang von Bürgerjteuer aufgesorderi werden, so überschreitet das selbst die Grenzen des heutigen Notverordnnngszußandes in Deutschland. Die Einkommensgrenze wurde deshalb so niedrig angeseift, damit man auch ja nicht diejenigen Schichten, die am In oer Nähe der Hecresjtr'ße wurde am I I Januar gegen Nhi.', Uhr ein 17jährig'er Schlosseilehrling an - Dre.-den aus den Glei -anlagen der Reichsbahn schwer verletzt auzgeinnden Dem jzingen Manne waren beide Peine ab,zc,ahren. Wie der Vernn- gliictle dorthin gekommen ist, muß noch jcjlgejtellt werden. st e l l t. Und wer das merkt, verschwindet wieder, ohne zu scn. Die wirklich brauchbaren Sachen kostcn n a u so viel wie vorher. Und viele gehen nur durch die Warenhäuser, um sich Tlnbel anzusehen. Das sind die Trauen der Arbeitslosen, haben noch nicht einmal die Groschen übrig, um diesen billigen Plunder zu kanjen. Sie gehen mit bitteren Gesichtern an den Auslagen vorbei. Die Kinder haben nichts Warmes anzuziehcn. Die Schuhe sind zum Teujel. Der Magen knurrt, lind vor ihnen liegt die Ware, die sie trotz der „Billigkeit" nicht kaufen können. Vallgegjrogst mit Waren sind Gängen strömen die Kaujlnsftgen Die Verkäuferinnen Hetzen hin und sen -- können nur wenige. Inventur! Inventur! Qpjer der Elbe. 'Am Mittwoch wurde bei Gauernitz ein männlicher Leichnam aus der Eibe geborgen: es soll sich um einen seit einiger Zeit vermißten Dresdner Schnlhausmeiger handeln. Inventur! W '-dlfteiide Reklame an den Geschäftshäusern. Taulende Re- Mv ; iiel liegen zertreten auf der Straße. Ganze Kolonnen Wn gwsnn Zeiteipaketen nnterm Arm stehen in den Straßen Id ' i rgaftenlange Inserate in den Zeitungen. Die Ans- ff >>n in een Schaufenstern frohlocken: „Nie wiederkehrendc Ge- Wzenkeit " mir Goerdeler, was sagen Sie nun'?" fragt ein Geschäft »nue.verend Derr Goerdeler wird glatt fein. Wir sind über- G fugt : o I cb e P r e i s e ! Da kann selbst ein Preiskommissar I uln mcbr drucken. Gi'kanenüoije — 8 Pfennig der Meter. Damenslrümpse — Z >' Picnvig Damenmäntel — ä. ti Mark, Hcnenoberhemden — D,öb ^wrl ''nche und Stosse für Pjennigc. „Wer jetzt nicht I l'zrciii, ft! ein Narr!" W Tie Trauen eilen hastig in die Geschäfte. Nur nicht die sfimslige Gelegenheit verpassen! Sie fliegen förmlich die Trep- Men heraus und herunter, sie gleiten suchend durch die Menge, W»d wenn sie einen Stand gesunde" haben, wühlen sie nervös M dm Taschen. „Treilein, kitte, Treilein, was kostet das? . . . Mnd die-es rtück Ereplatin? . . . Ijt das auch haltbar, Ireilein? ^as liebt Io mürbe aus . . ." Ilvd die Träulein? rennen hin und Ker. Sie müssen ihre lugen überall haben. Sie müssen jede Trage Horen und immer ioftich und freundlich antworten. In der Nabe wartet der Ge- lbaft andrer, lind wehe, wenn sie einmal unhöflich antworten! i'ranßcu warten Hunderte stellenlose Verkäuferinnen, die zn- ive-n iind, jur 2.60 Mark den Tag zu arbeiten. Viele Tranen verlassen die Warenhäuser wieder, ohne etwas zekauii zu Haden. Sie sind enttäuscht. Die schreiende Ncklame onnte sie nick« von der Qualität überzeugen. Qualitätsware?... Mensch, billiger PIun - c r Nee, danke!" höre ich einen Arbeiter zn seiner Trau sagen. ' ic A u s v c r k a u f s in a r e wird besonders berge- Klnd löblich überfahren Gestern mittag wurde beim llederschreiten der Tohrbahn Neichenbachslraße am Bentlerpark ein sechsjähriges Nladchcn van einem Lastauto überfahren. Die Verletzungen waren derartig schwer, daß der Tod auf der Stelle eintrat. bin Gang durch die Dresdner Warenhäuser Montag cjcn 18. .lanuar ') Uftr im Oro^cfen l.cifttou lausen u a csie hilme „ITer ^larza. 6er . lki ' l»'l « ,^'>^'rii, r.! II, »< Mensch, Karle, weeßtes neifte" ATas Sächsische Ltolksecho erscheint ain 30. Januar illustriert! M > Im nollgeckopsren muffigen Vorraum einer Türsorgekreis- ft, e leimt Kar! hungrig an einer abgebröckelten 'Tftand und liest dsc TrecLiiier Neuesten Nachrichten. Max. ein alter Schulkamerad. Mn in das mit Menschen gesülle Zimmer und entdeckt sofort den at> der Wand lehnenden Karl. Mühsam schlängelt er sich zu ihm Mich M Mar Morgen. Körle! Das wer» doch jedn Daach mehr, die ul' dec Blänke ibre baar Quieticher holen! Karl. Se wern wohl far uns c neies Gnmnalium bauen en oder se wern wohl 's Nathans sor uns einrichten. Mar Mensch. Karle, ich gloobe gar, du liest de alte Dreck »i!«e vom Terdinandplatz! Ä Karl: Eb. mach doch keen Kram, die schwindelt »ich so wie dt §olkszeftnng. - Mar Na, weeße. nimm morsch nich icbel. dich hainmse lcheen tlngewickelr. Du bist doch nollkomm von de Schmierjinken angc- Mckt. Karl: Mare, reg dich nich so uff, du alter Neergler Ich lös -e ganze Wache keenc Zeitung. Akai muß mer doch wisse», was M der Welt vorgeht. Mar: Dich hainmse richtig geblcsackt du schnifselst dock> ieber- L rmn und kennst noch nich mal das Vollsecho? De Wochen- jf ung von der KPD? Na weeßte, dn bist e richtscher Trauerkloß. M Karl: Das is mer das nessle: E Volksecho von der KPD? I saoon Hadsch noch nischt geheert. Mar: Mensch, das erscheint schun feil August norschen Jahres Nd jetzt kommts illustriert. Das is ne richtsche Zeitung sor dich I sildergokel. Die schreibt wenjchstens im Indresse von uns Aus- H rbeidedn und llnderdricktn. Karl: Mensch, halt dich »ich so lange bei der Nedebäke nsf! ) gemacht! Wenn!ch mei h<ibb. gehn mer zusamm zur Ar- » o-ritnumc und ich abbenierc de ncie Zeitung. Die lä Pjenge. «ic die kost, habbsch de Woche iebrich. A Mar Das warn de erschien vernlnstschn Worde, die de heile ßc icht hast. Kaninchen hallen für ktlverbslose verboten Mit welchen Methoden die dem SPD-Stadtrat Kirchhos un- Herstcbenden Stellen vrbeiten. das konnten wir schon an mehre- MV Beispielen nachweften. Die Derrschasten sind — wenn es MM um Einsparungen handelt bei den Aermstcn der Armen - Unmcr sehr erftndcrisch. Nicht nur, daß man den in den Qbdachs Tesindlichen Erwerbslosen verbietet, Nnndsunk und Gramino- >hen noch einer besftn'm'e!'. Z::i abends zu spirlcn. nicht nur, d5ß Äauuüdersai! in Amben! Am I I. Januar wurde ein in der Triedrichstraszc wohnhafter Schnlimachermeisier von zwei llnbctaniftcn überfallen. Die bei den Manner betralen gegen I7::n llhr den Laden und Kalen um Ausjührung einer kleineren Reparatur. Der Meister nahm die beiden Leute mit nach seiner Weilstoti. Dort sielen jie plötzlich über ihn her und schlugen ans ihn ein. AG der lleberjallcne um Dilje schrie, ergrftsen sie die Tlucht. Gegolften wurde nichl-- Dic Vcrlcizungen des Schuhmachermeiftcrs jind geiingjiigig Er kann non den Tatern leine nähere Perjanenbeschreibung abgeben. Während des ileberjalles joll eine n > nnbelannte Tran, die an der Tal nicht mit beteiligt ist, versucht haben, von der Dau.-ftur aus die MMIitail zu GH ' Sie I.-Ilö gcbelen, sich im Krimi- nnlaml, Zimmer Iä2, zu melden. Heraus zusn We-Lvettrerv; Die Traucnahteilung des S t a d t ri l s I, D re den, beschloß in ihrer letzten Sitzung Steigerung des 'Vertriebes der Kämpferin um '<0 Prozent! Welcher Stadtteil folgt diesem Beispiel ' Alle werki-fti- gen Trauen lesen die Kämpferin, sie ijt ihr Kampfs,gan! N Ein Erwerbsloser schreibt uns: Am 6 Januar war ich aus dem Arbeitsamt Maternistraße Mcmv.'la und meine Unterstützung holen. An den Zahltagen Manu jeder unter Vorlegung der Stempelkarte Brotverbilli- Mmig-..icheine in Empfang nehmen. An dem Tage war aber angc- W-Negen, daß solche nicht zu haben seien und erst am anderen Tage cintresjcn würden. Ich ließ mir deshalb eine Woche später. Mm l.z Januar, Brotverbilligungsschcine geben. Beim Studium Meftclben stellte ich fest, daß diese neuen Scheine nicht mehr acht, ,-mdtkn nur noch sechs Pfennige sür ein Vietpfnnd-Noggcnbrot p rnnticren. Also eine glatte Brotpreiscrhöhung nm zwei Psen- Gii,r. Tiefe Mitteilung zeigt, daß die Backer mit Hilse amtlicher Llkllrn versnchen, den in den letzten Wochen durchgeführten Ab- 1°n um zwei Pfrnnige an den Erwerbslosen wieder hereinzu- Lolen. So wird die Masse der Werktätigen Irregesuhrt. Achtungi Aetrisf« (Schulunuskukse Die gestern von uns gebrachte Souderiefte . Der politische Masjenjtreft" muß ausbrmahrl werden, da sie als llnurlagc zu n poliftichen Schuluugsiag jui Tcbruar dient und eiin Neihe wich tiges Material enthält. Auszahlung von 'Versorgungsgebiihrnissen sür die städtischen Ruheständler. Die Verwrgun zsgebührnisse für die iiävi ichen Ruheftänbler, städtischen Arbeiter und sämtliche Hinterbliebenen w rden aus das zweite Drittel Januar a-i 10. Januar ouegezalftt. Staatlichcs Kttnslgrwcrbcniusruni lLIiasjlraße öl) Studien und andere Arbeiten, llnterrichl-crgcknisse van Professor 'N Dungertnihe nagen, mit dieser unsozialsteii aller Steuern ver schont laßt. So müssen zum Beispiel auch die Dausangejlellten, die nur ein Monatsgehalt von etwa 2U Marl haben, Bingeijtener zah len, sobald sie Verpfteguug und Wohnung erhallen. Außerdem aber werden an Invaliden, Arbeitslose, also an Leute, die toi- sächlich leine Bürgcrsleuer ru bezahlen haben, auch Steuerbe scheide ausgeichicil. Es ist also notwendig, ,cjlzusrellen. welcher Perjonentreis von der B ü rger ji euer befreit i st : 1. Empsänger von Arbeitslosen- oder Krisciuiiiterstiitzung. 2. Aus '.l.Niiteln der össrntlichen Tnrsorgr lausend Unlrrsliftzte l'Atohljal,rle-crwe.l>closc usw.j. !I. Personen, die Neutcn aus irgendeiner rrichsgejeszlichen Ver sicherung erhalten und deren Gesamteinkommen nicht höher als!UU> Marl jährlich ist. Kurzarbeiter, die ja belanntlich ost noch ein geringere.- Ein kommen haben als Wohftahrtserwerb lose, müßen nach den Be- jliinmungen Büigerflener bezahlen, soweit jie ein Einkommen haben. da -> iosgemml .am 'Marl im Jahre übersteigt. Daraus ergeben sich geradezu skandalöse Zujtände. Arbeiter, die nicht einmal in der Lage jind, das notwendigste Brot jür ihre Tamilie zu Keilhauen, was infolge des Lohnabbaues durch Notverordnung noch schlimmer wird, mühen es sich gefallen la>- sen. daß man ihnen zwangsweise vom Lohne die Bürgersleuer ab zieht. Man tonn sich deuten, welch ungeheure Empörung unter der Arbeiterschaft über diese Tribullcislnngrn begeht, die fatlisch einen weiteren Lohnabbau bedeuten. Die Dre oner Voll-zeitnng wie die Dresdner Neuesten Nach richten nerojjentlichen in den letzten Tagen demagogische und henchici.jch verlogene Erklärungen zur Bürgerjteuer. Es izr nicht - andere - als der Versuch, von der Mftjchuld der SPD an dem Ziijlandetoinmen dieser Steuer abzulenlen. So behauptet die SPD, jie habe eine soziale Staftelung dieser Steuer erreicht. Sie verschweigt aber, daß die SPD die Vervielfachung auj dem Gewißen har. Der Gemerkjchastsring (chriftkich) fordert veina- gogijcherrvtise eine weitere Stajjelung bei der untersten Stifte aber nich! für diefes Jahr. Tcjlgestclll werden mug aber die Tatsache, daß sowohl die sozialjazchiftischen wie die christlichen Gewertjchaftsjührer dir Mitschuld an dieser Steuer tragen, die den Arbeitern einen weiteren beträchtlichen Teil ihres örunger einkommens raubt. Die zenlrüinlichen und sozialdemokratischen Minister haben diele Bürgelfteuer verfügt. Bürgerliche und sozialdemokratische Amlshanptleute haben die Verdrei- und Per vierjachung vieler Steuer ungeordnet. Bürgerliche und sozialde mokratische Bürgermeister führen die Eintreibung dieser Bürger steuer durch. Das alles geschieht unter vollster Billigung der christlichen und sozialdemokratischen Gewerkschastssührer, die nur eine Sorge haben, den Kontrollen Kapitalismus zu retten uni Kosten der Arkeilerjchaft. 'Nur die Kommunijtischc Partei führt den Kampj gegen die Ausplünderung der Arbeiterschaft und mit ihr müßen kämpsen auch alle christlichen und sozialdemokratischen Arbeiter. Hrmsenlung"! bei den Erwerbslosen nachgeprüft wird, ob sie sich solche Appa rate etwa während ihrer Erwerbslosigleit zugclegt haken, nein, heute geht man noch weiter: In Ne ick wird den Erwerb-losen und Kinderreichen »achgeprüft, ob sie noch Kaninchen zu züchten oder zu hallen in der Lage sind. Wahricheinlich will man in sol chen Tüllen die Unterstützung unter Hinweis darauf, daß dem Erwerbslosen ja Tleijch zur Verfügung fleht, kürzen. 'Anstatt die Bestrebungen zu sördern, werden Erwerbslosen, die sich rühren und versuchen, ihre durch eigene 'Arbeit etwas zn verbeßern, dafür Man sicht aber, daß der Nnt immer Geld Hal sür gen S cli n ii j f c l a p p a r a t, während sür die nichts übrig bleibt. Die Erwerbslosen wenden sich gegen diese Methoden und werden auch hier die Antwort zu geben wissen. ZUM LchnMau Nersache WMcheMl' Katastrophale Auswlrklina auf die Ledenslaae her Arbeiter, Anaei.ettten und unteren Beamten . Manöver her GVD- und christlichen Oewertjehastkn