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-D Roter Borstotz gegen MiM-Kaiser-Kurs NoUküMmands des NeichsÄmmers im Rathaus :» s n^el<t nn1n1«r clen I)ne«rl1ner'VVerl<1^ti«en Für rote Kandidatur Thälmanns ^kflM'e verfammlunnrn kieci ttakilpjvukives gegen den Faschismus . Arbeites stoßen zue roten Front inch. G31 sw >011 r 8 dufx«c «-kl rnllk. »iiiiie IIstr.5 >s1sti > 5t> .S^t I»d»u« rgcrßr. ei Lttiö« l Ultet rv I, <k«It rALit.'r >s» » SN »,>»s« r 8t«ÜtkN Vitt-od'ke! »r-dk -1 5.V. 'vr Riit« 7 ea- o. Nerki» ,«o s«!.'« irvUrsv sie IMLN-!I >!« r'0'! 'Tkeshalb nun dieser Wechsel? Ist Herr Dölitzsch den Biir- gerlichen nicht mehr zuverlässig genug? Keinessalls. Die bin- gerlichcn Parteien konnten keinen besseren und rücksichtsloseren Sachwalter ihrer Interessen in Dresden bekommen. Herr Dolit-ich war cs, der assistiert von seiner Fraktion die Manl- korbpnragraphen in der rüiksichtolosesten Form gegen die Ver- tretcr der KPD und klassenbewußlen Tribiinciibcsiicher zn hand haben wußte. Er war cs, der unter dem Bcisallsgchcul der gesamten '.Rechten, koinmiinißen niit Polizeigewalt entkernen lieh, der kommunistische Vertreter ans Monate von den Sitzungen ausschloh, der die Itzathauspolizei bcwnssnete, der die Vorschläge zur Erweiterung der Maulkorbpnrngrnphen machte und im In teresse seiner Aujtraggcbcr, im Knwpsr gegen die Vertreter der KPD einen Gcschäslvordnungsbruch nach dem anderen verübte, sowie die Lessentlichkcit, d. h. die Znlaßung Dresdner Einwoh ner zur Tribüne, cinschrnnktc. Die bürgerlichen Parteien muhten ihm dasiir Dank. Wurde Herrn Dolitzsch im Ansang noch von den Hugcubcrgleuten ein bürgerlicher Kandidat cntgegengestellt, so verzichteten sie in den letzten Jahren völlig aus diese Geste. Herr Dölitzsch wurde im vorigen Jahre unter stiller Assistenz der Nazis, die nur weihe Stimmzettel abgabcn, wiedcrgewählt. ichengkttü hslg' ;e 87 >>nt>»cl>«k« ;i. liim-iiA luoenrf gen der Geschäjtsardnnng Die Voll-zeitung schwindelt, wenn sie behauptet. dah sich die Vorschläge zur Verschlechterung der Ge- schäilsorduuug gegen rechts und links wendeten. Dem wider spricht schon die Tatsache, dasz die Nazis dieselben unterstützten und in der ganzen Periode noch nicht ein einziger 'Nazi aus der Sitzung ausgeschlossen wurde. Somit bestünde siir die bürgerlichen Parteien durchaus keine Veranlassung, anders zu handeln als srühcr. Sic lonntcn ml« Herrn Dolitzsch zusrirden sein. Wenn sie in dicsem Jahre anders verjähren, und die 'Verdienste des kerrn Dolitzsch um die Aui- Zplriluo»: rox fee 5»c,ke s, W varcn »kserlerlun Ken ß'ieoi dSachikNN!« «Sorftr S-k. !c rir<vn renartücel IsrdLtg kelserv 8tr Galerie 'Neue .Kunst Fidcs. Die Galerie verlegt 9Nilte diese» Manats ihre Räume non dcr Struveslrahe nach Prager Strahe 2t in aen ersten Stock, wo sie ihr Programm van Ausstellungen neuer Kunst und non Vortragsncranjtaltungen unter Leitung von Rudals Probst auch weiterhin savtsnhren wird. Reuerän- nung sindet noch im Lause des Januar statt. NcegcMl lk» sür jedei- Rabatt „Mr: SwirivüCMiil Ldit Volke Darüber -spricht anr Diev8lazs clenr 10. Januar l9Z2, l<).30 Ölrr, im Vnlh.-ihurm I'irna, üor /'o/ireia/iar/eu/rmrik a. /T. O/osoc^c-, Nox/i/r. llnlrn^ionbeilraa 15 I'soimiü- Karte Hisse I'irna. linier Vorsitz des Herrn Dölitzsch dirigierte dcr 'Vorsitzende Kl SPD -cnkiion. der Reichsbonnersührer Fauke, Rollkomman- » tc '.'Icichsbnuners ans die Stadtncrordueten-Tribiine zum KI nriscu gegen hungernde eriaerbslosc Tribiinenbrlnchcr. Ti> hi ->T sei lelier Hal es soweit gebracht, dah KPD Stadtve,- rni ne nur noch unter polizeilicher Bewachung mit Dresdner i sprechen können. W l!e seine Mahnahmen konnte er mit ansdnutlicher Billi- jiiri dcr >a-is durchsühren. 'Nazi kluge bcgriihte in einer '.8c : dic : nüiläge des SPD-Vorstehers zu den Verschlechten««» je Kommunisten enNcu-ven die demnnooifcften Mnnövee des Hindenvum-Btocks . Wepttätige, duldet teinerlei pai-lomentai-ische Gchlevunu . Nur der außerparlamentarisch? Kampf unter Fllhruna der Kl) L) drinat -Ardelt, Brot und Freiheit liche Erbe Heg«^.-, der revolutionäre Manismus oder der Fa schismus (der ja auj dem letzten Hegcllougrejz in Berlin Hegel siir sich auneltierle)?" Au Haud von Tatsachenmaterial gab Ge- nojje Witljogel ciu llares Bild über die Entstellung der Hegel scheu Staatsaujjasjuug. auj die jich die Theoretiker des Faschis mus jlützen. Die Ideologen des Faschismus geben dcr Hegel- jcheu Dialeltik einen ausgesprochcii subjektiven Anstrich: aus diese Weise abstrahiert man sie aus der Realität des Lebens heraus und lägt sie nur in der Gedankenwelt des Menschen jortlcben. Auj dieje Weise ijt es diesen Ideologen der Bourgeoisie möglich, aus die ihnen sehr unliebsame Dialeltik des Lebens (sozial-oto- nomijche Fragen) nicht cinzugehcn. Die Marxisten haben daher den marxistischen Kern <..Einheit der Gegensätze" »sw., Lenin) übernommen, aber zugleich die dialektische Methode auj die wirt- schajllich sozialen 'Verhältnisse sowie aus die gesamte Natur ange wandt. Genosse Wiltjogel zeigte weiter die dialektische Entwick lung im Schapen Hegels selbst und den Zusammenhang zwischen seinen Lehren und seiner Zeit. Aus dcr solgcndcn Diskussion muh man. nm dic ganze Ein- stcllung Projcssor Beumler- zum Marxismus zu verjlchcn. hcr- vorhcbcn, dah er dic Ausjührungcn des Genossen 'Akittjogcl als unmarxistisch und evolutionistisch bezeichnete, gleichzeitig aber die Nichtigkeit dcr wesentlichsten Punkte des Vortrages anerken nen muhte. Das aujjallcndjte Moment dcr weiteren Diskussion war das ungeheure Erstaunen Professor Beumlcrs über die Lö sung des Nationalproblems in der marxistisch-leninistischen Theo rie. Der Abschluß dcr Diskussion brachte außerdem oic Klärung über die Rolle des Naturmomentcs im Marr'jchcn Warcnbcgrijj. Durch diesen Abend ist wohl zum erstenmal der großen Maße dcr Studentenschast deutlich zum Bewußtsein gekommen, daß dcr Marxismus-Leninismus eine wijsenschajtlich jundiertc Weltan schauung ist, -- dem engeren Kreis der Fachleute, daß er keine einseitige ökonomische Theorie ist. Gleichzeitig wurde an diesem Abend eine klare Antwort auj die Frage gegeben, wer eigentlich Hegels Erbe ist. Rundfunksender Dresden. Wegen Vornahme der regelmäßi gen Sichcrhcitspküjung am Lusilciier des Dresdner Funk en ders kann der Scndebetrieb am 1ü. Januar 1Ü32 voraussichtlich erst gegen Ik> Uhr ausgenommen werden. rechterbaltung dcr bürgerlichen Ruhe und Ordnung nicht gelten lassen, so hat das in diesem Jahre andere Gründe. Sic dürsten in folgendem zu finden sein: Ende dieses Jahres finden 'Neu wahlen zum Stadtparlamcut statt. Für diese möchten sich die Bürgerlichen zur Wahrung ihrer Agitationssreiheit distanzieren. Cie haben Augst vor dem Abmarsch ihrer Anhänger zu den Na zis. Die SPD ist ihnen in der Schcinoppositiou wertvoller als so. Im übrigen hassen sie dic SPD unter diesem Drucke zu noch weil größeren Schamlosigkeiten gegen dic 'Arbeiter zwingen zu können. Kein Zweifel, diese ehemaligen „Linken" wie sie sich so gerne neunen ließen werden alles schlucken, so wie sie in der Vergangenheit alles geschluckt haben, wenn sic dasiir nur die Ehre genießen dürjeu. die Befehle der Bourgeoisie von dieser Stelle aus durchsühren zu dunen. Dajür ist die Entwicklung der SPD im Dresdner Rathaus ciu typisches Beispiel. Dic SPD bettelt sich au. Sclbstveistandlich sind die knechte der Bourgeoisie ärgerlich, ob soviel Undankbarkeit ibrer Herren. Die Dresdner Volkszei tung versucht e- bei ihnen nochmals mit Bitten, indem sie die guten Eigenschaften Dölihjch preißt. Sie schreibt . „In seiner ersten Sitzung am nächsten Montag wird da- Stadtverordnetenkollegium das Präsidium neu wählen. Seit Bestehen des jetzigen Kollegiums stellt die sozialdemokratische Fraktion in der Person des Genossen Dolitzsch den Vorsteher. Seine unparteiische Geschästssühruna (nur gegen das Bür gertum d Red ) ist im Lause der Feit auch von bürgerlicher Seile wiederholt anerkannt worden, und es ist wesentlich mit sein 'Verdienst, dic Verhandlungen im Stadtverordncrenkolle- gium in geordnete Bahnen gelenkt zu haben. . . So betteln sic sich au unter Hinweis aus ihre Verdienste um die Erhaltung der bürgerlichen Ruhe und bei der reibungslosen Durchführung des Steuer- und Uuterjliilzuugsraubes wie des Abbaues der lelzteu Reste kultureller und sozialer Einrichtungen. Gleichzeitig bleibt sie aber ihrer 'Nolle treu in Kommunistenbetze. Nme fcvcimwfe Komimmiftklwktre Die Kommunisten sollen schuld sein, wenn die Bourgeoise jetzt aus ihre ergebenen knechte verzichtet. So heißt cs: „Dasz sich dic Kreise dcr Reaktion im Dresdner Etadtnerord- netenkolleginm aber überhaupt an die Durchführung eines solchen Gedankens heranwagcn, ist das zweisclhaste Verdienst der Kommunisten, dic bei früheren Vorstchcrwahlcn gegen den sozialdemokratischen Kandidaten ausgetreten sind und da mit jederzeit den Rechtsparteien den Weg bereitet haben . ." Die KPD soll diesen Verbrechern anr Proletariat zn Posten verhelfen, damit Herr Dölißsch im Interesse der Erhaltung des kapitalistischen Snstems sich dcr Reaktion wiederum dienstbar erweisen und seine Hauskncchtsrolle sür die herrschende Klasse gegen die KPD durchsühren kann. Dic kommunistische Partei lehnt es ab. den Henkern dcr Rechte der Arbeiter und dcr Freiheit des Volkes ihre Stimme zu geben. Cie lehnt als einzige Partei den Postenschachcr der fa- ßhijlischcn Richtungen ab. Die kommunistische Partei wirb einen eigenen Kandidaten vorschlagen, den Kandidaten der Werktätigen. Dic Kommnuistischc Partei zeigt den Werktätigen, dasz sie von diesem Parlament nichts zu erwarten haben. Die kommuni stische Partei rüst die Werktätigen auf zum Kamps für Arbeit, Brot und Freiheit! Dieser Kamps kann nur rin außerparlamen tarischer sein nud diesen Kamps fuhrt allein die KPD. bezüglichen Aussührnugen ist dabei folgendes hervorzuheben. Er nannie neben Treitschlc l-Historiker. der die Idee oer Nationali tät als treibende Krajt in der Geschichte ausiehl), Mai r und Lenin wahre Eiben dcr dialektischen Methode : gei- und würdigte deren Leistungen in bezug auf Ausbau und tonnauen- Irr Anwendung der Dialektik in ibrer Weltanschauung. Gleich zeitig versuchte er nachznwcijen, daß der Marxismus IrB, seiner inneren konscgueuz nicht die wahre Weltanschauung sei. weil sie von einer unrichtigen 'Voraussetzung ausgehe. und zwar von der Analyse dcr Ware, die nur als eine Funktion der Arbeit an>- gesaßl würde. Der aus der marxistischen Dialektik sich ergebenden Vorflel- lung über die Bedeutung der klajjengegenjäize stellte Projeiior Beumler gegenüber dic Nationalge,zensätzc. Im übrigen wäre noch hervorzuheben. dasz selbst Proicnor Beumler der 'Verflachung und Entstellung dcr Hegelscheu Dialektik durch dic 'Vulgärmarxi- slen lSozialdemokrateu) enlgegenlrat. Da da- Grundproblem dcr Disputation, die dialektische Me thode, von Professor Beumler bejaht wurde, konnte der Genosse Witljogel gleich eiugehen aus dic Frage: „Wer ist der wirk- ipvMelic UankenloHi, / s--- of" 2sk.Olwe! ns empsel c, Das ErVs z lir Tisputation Pros. Beumlrrs contra Genossen Dr. Wittsogel In dem im Studeutcnhau- dessen Saal kaum die große 8cnge der Iuhörer faßte, aus Veranlassung der Gruppe jrci- >z,alistischer Studenten stattgefundcue Disput zwischen Profes- u Beumler und Gcuoffen Dr. Witljogel sollten zwei Weltan- bauiingeu gegenubcrgestellt werden, die sich leide auj Kea-T- 'mlcyophie stürzen. Professor Beumler begann feinen 'Vortrag niii einer Dar- ellung der Dialektik und bekannte sich zn ihr. Aus seinen dies- lon Moaott« - eol iU<» »8 We „Mrne 8rM" nm Arbeitsamt Em Arbeitsloser berichtet: Ich komme am Freitag in den Hof des Arbeitsamtes, große Diskuuion! Die „Euerne Front" versucht, ihre Parolen an den Mann zu bringen. Die umstehenden Erwerbslosen haben die Wolle dieser „Eisernen Front" erkannt und machen ihren Herzen tust. Den Diskusjionskolonuen dcr SPD wird zugeruseu: „Ihr ruit eurer „Eüeruen Front" werdet genau so wenig den Faschis mus bekämpfen wie die Schuf». Ihr habt nur den Namen gc- I uchlclt. Nun, wir verstehen, „Eiserne Front" in Hemdsärmeln, ichts mehr als neuer Wein in alten Schläuchen. j Sin Mord vor der NuftiäMng Im Dezember t!»A> wurde, wie seinerzeit berichtet, der Mo« torcnwärter Micrfch in seiner Wohnung in dcr Maisnaße er mordet aujgesuudcu. Alle Erörterungen sind seit dieser Zeit erfolglos gewesen. 'Neuerdings hat die Polizei aber, wie sie ocr Presse mitteilt, wieder starke Verdachtsmomente gegen einen an, der Noscnslrasze wohnhaften, jetzt wieder in Hast genommenen Funke gesunden. Das von diesem angegebene Alibi soll nicht jlimmcn. Er sei nach seinen eigenen Angaben mit blutbefleckten Kleidern zu seiner Wirtin gekommen Die 'Angaben gerade dar über. wie er dazu gekommen sei. seien völlig unglaubwürdig. Im Anschluß daran stellt die Polizei eine Reihe Fragen an da - Publikum, wie dic: Wer kennt Funke? Wer hat Funke und Micrsch zusammen gesehen? Rian darf gespannt jein, ob es ge lingt, dieses Verbrechen nun endlich aujzuklärci. Schwere,- Derkehrsunsall am Larolaplak Aus dem Earolaplatz kam cs am Sonnabcndnachmittag zu einem schweren Vcrkeyrsuujakl, bei dem rin Ehepaar aus Meißen schwer verletzt wurde. Dasselbe war aus Meißen mit dem Rio- torrad gekommen und fuhr von dcr Earolabrückc in Richtung Albcrtplatz. Am Earolaplatz kam non links aus der Asterstrasze rin Personcukrastwagcn. Mitten aus dcr Kreuzung stießen die beiden Fahrzeuge zusammen. Der Führer des krastrabcs, Er hard Iicger, und seine Braut, Elsa Olcy, wurden aus die Straße geschleudert. Sie mußten mit schweren Kopfverletzungen und Gehirnerschütterungen nach dem Krankenhaus gebracht werden. Opfer 0er Arbeit Am Sonnabcndvormittag wurde ein 22 Jahre alter Vieh versorger von einem herabsallcndcn Prcßstrohballcn im Schlacht hos schwer verletzt. Freiwilliger Gastod In einer Wohnung aus dcr Wächtlcrstraßc in Dresden-Kadilz wurde am Sonnabcndvormittag ein 18 Jahre altes Mädel gas- vcrgistet aujgcsnndcn. Das ausslrömende Gas hätte beinahe ein weiteres Opfer gesordcrt. Eine 2t Jahre alte Untermieterin wurde im benachbarten Fimmcr betäubt ausgcjundcu. Seinen Vcrlcßungrn erlegen ist dcr 17 Jahre alte Schlosscr- lchrliug, von dem wir am Sonnabend berichteten, daß er am I t. 1. mit abgefahrenen Beinen aus den Gleisen der Reichsbahn aujgcjundcn wurde. Kampibund gegen den Faschismus Dresden eiube- l ' euenNichen 'Versammlungen im kcglerheim und Watzke- v: N eis»'« ein glänzendes Bekenntnis zur roten Einheit-» tf> ' S irmi'ch lormicren sich die Arbeilerbalaillone. Wir sch u-n verwart-, trotz alledem und alledem! erben vor Beginn waren beide Kundgebungen übervoll. Die m.uien sich Einige Male mußte .zusannuengerückt wer de oe glänzend verlaufenen Kundgebungen waren über- W ' D: 'obünen -m Keglerhenu waren brcchenv voll. MU Ä« und ojt vom Beifallssturm unterbrochen, laujchreu dk mellen den Ausjührungcn dcs kamcradcn Knöchel MR ukr roie Einheitsjronr gegen eiserne Front, und des kuu i .Nullcr des ehemaligen 'Nationalsozialisten, welcher H - ei Hillers an den nationalen und sozialen Interessen d» ..cräiligen mit erdrückendem Material anszcichnclc. Stür mt be 5 välernng durch minnlenlangcn Beijallsjlurm löjle e» ii-, Kamerad Knöchel oussührle, „dem Rcichsprändeiuen- lam '. o ,-er Hlndcnburgjront Wels-Brnning-HiUer, fetzen wir -<v rm . roeUerkandidaten, den Führer der KPD. Genossen Ti oi - ki.igegen " Im Balljaal Waizke kennzeichnete Kam. Ääloi die jlondige Anwesenheit der Polizei in nuferen Ver- fi äunon. Daraus jühlte sich dcr bekannte Krim Kammis- Icu.i !! a veranlaßt zu sagen: „Das gehört nicht hier bei". E- worden 22 Ausnahmen siir den Knmpsbund gegen Fa- Kasimik- ,zc iligl. Darunter bejindet sich ein langjähriger, alter ärbeiicr Weitere müßen diesem Beispiel solgen! Trotz ^ebiiiw'r Aujiordeiung haben in der Diskussion keine Gegner gcP'vcbeu. obwohl dieselben schnsUich eingeladen waren. hroleien. laßt euch nicht länger von Hitler und seinen ^tnipl.n Anhang als Büttel gegen eure Klasjenbrüdcr anspnt- und witzbrauchen! Reiht euch ein im „Kampjbund gegen Hüchiswus", in dic rote klassensront Die eigebrachlen Ent- ^chlöuu ,n wuiden einstimmig angenommen. In der einen wurde dic Freilassung der politischen Gesavge- l> ens 'orden und in dcr anderen gegen Lohn- und E-ehaltsranb Mkotcstierl, >äeu.e tritt das Dresdner Stadtverordnetenkollegium zu sci- i!» ersten Sitzung in diesem Jahre zusummen Seine erste Haud- liimz iß die Neuwahl des Vorstandes, die nach der G.uic'iiüc- ollunmg alli-ihrlich zi« ersolgen hat. In den letzten Tagen ijt in der größten aller Koalitionen, wie sie im Dresdner Stadtpar loiueut gegen die Werktätigen und deren Vertreter, die kommn- viti!>be Fraktion schon seit Jahren bestehl, ein Hauszwist um di Psssizung des Vorstcherpostcns au-gebrochen 'N>ährcnd noch .Uli 7 diese- '.«Nonals der Amtskieker (Dresdner Anzeiger) bericb ter. daß sich an der Besetzung dcs Vorstandes kaum etwas än- werd«, haben sich die bürgerlichen Parteien eines anderen deonnen Nach einer am Donnerstag jtaltgesnnkeiien gemcinsa- imn ,uo!>ionsiiizung aller bürgerlichen Fraktionen unter Ein e-r Nazis, teilten am Freitag die Dresdner 'Nachrichten e « die 'Niehrheit der bürgerlichen Parteien, sich aus einen ugerlichen Kandidaten geeinigt habe und als Vertreter den - nimalt Dr. Kaiser präsentiere. ! Damit wird zum eilten 'Male in dieser Periode eine Wahl, O! ..in -PD-Kandioatcu neben dem KPD-Boijchlag ein loilicber Kandidat gegenüberstehl, ausgetragcn Seit I!>27 !der ersie Borsteherposlen durch die SPD mit Dolitzsch be'etzi. Dic r bu sich in dieser Zeit redlich bemühl. die Wünsche seiner Älchi w'eber, die ihm zn dieser Position verhalscn, zu ersüllen. rsl^nktt c« uinncorv» - ltwmeii <8 ngcr sua'c .sa» Sd 8lr. !II »>av»«ci>- «M A^AZLek'WMMe 8. Jahrgang — Tageszeitung der KPD zeSkane ontag den 18. Januar 1932 UN präsiLLiumsv/rrkl 8m vnestlnen wieder!