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kes Iw Wß ZlsLUZ m A DrilSGm nü n r Lr?Z>r ^«^««rnk? iftung. lnkeniu- Männer gt leise» schätzen, jallstelle veil der vor, die aris be- kur non alien elt. datz igkeite« einer mir etzung ge< jgcden > zwiiöicn idurch ein tätige« rtzc im rrgani- erleiz« Wage!« cht doll« ich Wr- g non sprang ze. Er . utt der INN« »in rind in t 5er! ting Nit inil familiei» n Köln- schlajeil, der Zorn m Keller s Sctüas- ttz in die gen siÄ ch daraus >!e Ermahnung wurde »oin Zentralkomitee unserer en letzten Monaten wieocrhoit gegeben. Warum? weil ihre Richtigkeit bewiesen werden mutz, son- i unsere Partei als Ganzes noch immer nicht von der : d eier Vchauplung überzeugt ist Vielleicht werden « enoisen gegen unsere Feststellung wehren. Fest stellt , Fast, datz durch die praktische Arbeit aus «einen Fall ?:..ck kommt, datz diese Aussasjung die der gesamten Z da, k-n. run ftp «u- svlsl Iian Je ?o> ie kart 5-chi der »'s» sch»! »ials p°> sar, r silir „L8 k!änl!t VON l!l?k Ü8!§v^'e^5!!8^8N unzekkf pgklki, 88 kliingt vyn UNSKsSs üre ?«13858N ru MNd!ki8ier6N, Lik k'm klIWfk r'1 riHskl! unr! je-les 8iru8lwtt mit Ü8N gkLikjneMen »r3mMiNkIri ru l!!i!ef5Mr8n unri ru ivitkn, kV, in uei 6 kl KM lem^o liLn kkittkvLiüon^n NuZkisMgelLetrlWrm enWgenWkn, v«5k^ desiev! lkmr, liik ^3386» in üen vrsi- fäiiigLten fo«n an! tknzknii v-egen unri .UlMegkn' kn üik enttvvMenlien ttMpik «le^nrufüvrkn." <8rl«f cl«, rvnllsikrrmitvs? In 6or „kokvn fastno" am 5. Isnuor 1-rr.) II. Ui mit der -ni nich! in den Rücken streike» keine ndet, der Unternehmer nahm den ongckundigtcii Lohn- ück. „Zwar lassen die gegenwärtig, Gesomtloge der Wirtschaft und die durch die Notverordnung geschossenen rechtlichen Bin dungen einen Kamps um die Lohn- und (Schaltshöhc im all, gemeinen al» anssichtslo» (!!) erscheinen Dir Gewerk- schasten werden sich aber den veränderten kampsdcdingungen onzupafsen lvissen, und um so entschiedener die Kaufkraft der Lohne durch Druck aus die Preise verteidigen . . . Nach dem Ablauf der letzt durchgesührlen Zwangsregelung der Löhne und Gehälter ist mit einer starken Einschränkung der staatlichen Einwirkung aus lohnpolitischem Gebiet zu rechnen." Die Arbeiter weiden ausgeioideit, ihre Wahrnehmung bei Einläufen «sw. zu sammeln und den Verwaltungsstellen der Gc< wcitjchasten mitzutcile». Das ilr der Kamps der Gewerlschasts- hurokrarie gegen die Verelendung der Arbeiierichast. Nachdem schon in den letzten Wochen und Monaten alle ousgebrnchcncn Kämpfe der Arbeiter fiiebe Textilarbeiter in Leipzig, Kamenz ulw > abgemurkit wurden, wird jetzt ossen die Devise gegeben: Nehmt alles hin, denn diese harte Matznahm« mar zweifelsohne die letzte. Wir haben in den letzten Wochen noch etwa- anderes gesehen, und das ilt für die Beurteilung ber gegenwärtigen Lage von autzerordentliwer Bedeutung: der wachsende Kompfwille der Arbeiterschaft. Trotz aller knitschen Beurteilungen der Ar- beiten der Partei bei der Durchführung der letzten Notverord nung bleibt bestehe», das« in ollen Teilen bes Rexhep die Arbeiterschaft sich zur Wehr setzte Wir haben noch mehr zu ner. zeichnen Wahrend Partei und RGO im letzten Jahre der Ar- beiterschast beweisen mutzten, vag die Möglichkeit bestehl, auch während der Krise des Kapitalismus Streik zu iühren, haben die letzten Wochen der Arbeitcrichajl gezeigt, das; sie siegreich kämpfen kann. Das ist eine entscheidende Wendung. Die ievolutionäre Arbeiterschaft hat entgegen dem Geschrei und der osienen - ireitbruchtaktik der Reformisten bewiesen, dasz nicht jede Schikane und jeder Lohnraub kampjlos hingenommen wer. den mutz. f-,t. W"' d-l eie, > , Zatient die jetzige Ll<erotion uberstrht ist keines, das; es sich aber um den letzten chiiurqi'chen Ein- Wj - aclt, der ohne Aufstand wahrscheinlich noch hingenom. werden wird, scheint uns nicht zweifelhaft zu sein." e i i isie also ist selbst nicht davon überzeugt, datz cs wird, .'attachtich eine«' Au^-Iv^g heri'ei Zufuhren D»' n w:r mährend und nach dem Burgfrieden die u mche gesehen, zu einer Einigung ;u kommen -holnng der letzten Reserven lresttose Auspowerung . .'ast) soll ein Weg zur Ueberwindung der Krise . >en Drohender denn je steht vor der Arbeiter ehr des Faschismus. Fmincr osfeuer tritt die so- Bürokratie für den saschiitiichen Kurs ein. Die der Gewcrkschastsoiganisationeii sagen in einem -! r> Fanuar: norliegenden Meldungen batten wir in fotzenden bc Ven-egungen der Ardeiterichasi zii u ipnchncv t Lebig 'v!,a 11 b e t r i e i- , Leipzig, hat die , den Abbau der Akkordsätze gestreikt Die Lehrlinge Iioidiinvg de: Reformisten nicht am Direik betei- Lehrlinge ein Plolat g-mali und vor Ankchs li „Lehrlinge, sollt euren er- Alle Lehiiii ze boben Arbeit geleistet Der Streif wurde Die ei'enlr^hnardeiler aus der chulerabsertigung Drerden Altsladt traten nach der Lehnz-cktzung am Freitag, bei welcher durch Lohn et 'aues. Aus da> Per zneü en d.s Leiter- vom Verkehrsamt, in Sammlung zuannn- uno lorderien die Zurücknahme de?. Lohn- abb.iues. Aus das Versproch.-n dvs Leiters vom Verkehrsamt in der Sitzung der Reiw -bahnd rekiion über die Forderungen der Arbeiter zu berichten, n-hmen sie vorläufig die Arbeit wieoer auf Die Belegschaft der Bahnmeisterei Z in Dresden trat gleichfalls zu einer Belegschastsv'rjammlun, zuiumnten uns d,monstrierle geschlossen vor die Verwaltung und ko- Betriebsam« §ie iorder- ten Beseitigung der Lohnkürzungen uns Erhöhung der vor dem Lohnabbau bestandenen Lohne sowie die Kürzung aller Gehälter über KG Mark und die Beseitigung oer Korruptionssonvs für die hohen Beamten. Beseitigung der lechnischen Noihilse, der Werk spitzel uns Polizeihunde. Unter der Peleaschast der Gülcrabsertiguvg Dresden Friedrich. stadt bildeten sich wähl v» der Arbe i.-zeit zahlreiche Diskussion-, gruppen, die stürmisch Kempjmatznahmen gegen den Lohnabbau forderten. Fm Dresdner Sltw:rk weigerten sich l > Arbeiter vom Kabel netz. Akkordarbeit zu leisten Trotz der Drohung mit Entlassung beharrten die Arbeiter auf ihrem Llai dpunkt Die Belegschaft des Kroslwcrks Böhlen beschlag in einer non der RGO einberusene» übrrjülllen Versammlung ein Kamps programm und wählte ein n vorb reitenden Kampsau-ichntz. Am Donnerrtog, dem 'l Fannor wurde i've zweite Beleg,chastsver- jammlung durchgesuhrt, um die Kampsrustung zu steigern. Fm Grotzkrasiwcrk hirschirloe, sein -chwejterwerk non Bohlen, sang am tz. Fanuar eine von der RGO einberusene Bcltgschafls- n-rsommlung statt, die einst mmig ein- Protestresolution gegen die Notverordnung und den Lohnrau!' bestblotz. in der w ter die Vorbereitung des Kampfes und die so stellung oer Verbindung mit der Belegschaft des Kraftwerks Behlen beschlossen wurde. Bei der Firma Budols Sack und in der Maschinenfabrik Mehle- Leipzig traten die Volcglchaften in S n streik gegen den Abbau der Akkord-ttebervcrdienfte. Fn den beiden Leipziger graphischen Betrieben Deutsche Mikrons-Werke und viondstetter traten die Abteilungen der Diel- druäer, Photographen, Rciouschcure und Phoiomonieure in den streik gegen die zwi d en den F.rmen u"> der r io-m ->i chen Bst o- kratie vereinbarte Lchnherobsetzung D gleich die Gewerkichoitc- biirokratie diesen streik als „wilden" bez ichnele un-a resormiitstche Gewerkschaftssunktionäre Dtreikbrucharbrit leisten, wird der Kamps dieser Abteilungen mit grotzer Erbitterung fortgesetzt. Bei der Firma Sachs in Plauen i V. traten die Lehrlinge gegen einen Zgprozentigen Lohnabbau in den Streik. Bisher er. hielten sie im l Fahr 2 Mark, im 2 F>hr ü Mark, im st Fahr tz Mark uns im Z Fahr Mark wöchentlich Die Forderung der Lehrlinge lautet: Weiterzahlung -cs bisherig?» Lohne», sofortige Gewährung der ihnen zustehenoen Ferien und Beschaffung einer einwandfreien Waschgelegenheit Di« geluvte Belegschaft der Müllabfuhr in Plauen i P. trat gegen den Lohnabbau auf Grund der Noiverordnuna und geg'N die sozialen Verschlechterungen geschlossen in de» Streik Die Forderung 'ft die Rückgängigmachung -es Lohnraubes. Im Betrieb Astro in Lhemnitz herrscht gloße ErbÜIerung unter de„ Angestellten. Die RGO ha» vor dem Betrieb eine Betriebs zeitung verkauft, in der besonders zum Gehall»ah?ru bei den An- geftellr«» Ztellung genommen wird Von dcn ststst Arbeitern hat nur ein kleiner Teil di, Betriebszeitung gekauft, u»b zwar an» Anßst vor Lntlasfung, weil die Firma durch einen Meister auf vasten läszl, wer die Betriebszeitung kaust Dagegen haben trotz der Kontrolle der Firma von 56 Angestellten 50 die Betriebsz-i- tung nickst nur für 5 Pf, sondern fru 10 Pf gekauft Fm Eltwerk in Chemnitz ist 70 Angestellten gelundiat wordcn Fn dieüem Betrieb besteht eine Angeitelltengrupp.e -er RGO Zu dieser Kündigung kam »och der Gehaltsabbau von 10 bis 15 Pro. zenl. Die Erbitterung unter-den Angestellten ist gratz. M clen Betrieben, Dienststellen, Abteilungen und Branchen rat .'-dester ohne unsere Führung zu kampsinatznahmen ge< k-üs ?,'e k.mpshandlungen äuherten sich leilweste durch spon- ri.iederlegung, durch befristeten Proickrstrelk. durch Wider- W' : ev die Meister und Vorgesetzten, durch Sabotageakte, pastive W , Lie'crung schlechter Arbeit, offen« Foiderung auf Ent- sk'f In einer Reihe »Sn Betrieben kam ,, ouk kurz, Dauer ft men Ai-beitsniederlegunge» Di« Arbeiter lieken von den : rvea und diskutierten über den Lohnabbau. U ! r d-e Nachricht vom Mprozenngev Lohn rbbau bei der es ! ast Thor ec r Co, Leipzig. Nauchivarcn'abri', « .- ombe ein Alle» rannt» durcheinander. Der resormiktstch« »rsttzend» nmrde ari» Fragen übersrurmi. Fn d.elcin -slcl» weder »in, Zell, noch «in« Betrl^sgi-uvpe der RGO ^Itr-rb ist ein« /»ochbura d«r Refacmckten Ist, RGO da- «!>- ' egschasi,Versammlung !d>« erst» >" d>e«em Betiirb) »Iv- i der st» Munn starren Ve^stchast wareu trog der > 'ornisti^n Arbetree — >«« Sinkst« d'vor rniien Ar- ertchienen Davon »raten !< K-'llegen und Kolleftstiven W >' °° - ' »in und di» Bildung eii .r Betrieb-,»Ile kam zur.gnh« ^eitag dem ü ^rnuar. r.lrdiinen nn S,ziir»«onriiee der Lkliil ng, uu» dem Metallbetrteb R u h r a k, Leipzig, ite zum stusdnick, daß tbuen d»r stntervebmer von fhren iock-enlohn noch ein» Mark ntzat-'c-aer, häkte. Von den war weder einer im KJVD noch in der RGO organisiert. - .-iumhmen der 'Bourgeoisie, die einen Ausweg aus der : siihren sollen, bringen sür dieselbe nur noch neue :cn. Brünings Feststellung in seiner Nundsunkrede: I nir Tag schreitet die Zerrüttung der Weltwirtschaft utschlond ist znm Zentrum des wirtschastlichen Itur- c<r durch die Welt geht, geworden", m.ch seine Gültiglcit. Nach dcn damaligen Matznah. Notverordnung) schrieb die „Dcutschc Allgemeine Di> Belegschaft der Bahnmeisterei 5 in Chemnitz le^te am Digr der Lohnouszohlung zweieinhalb Stunden vor Arbcstsichlnjz o Arden geschlossen nieder und trat in dm Proteststreik. Die Beleg schaft zählt ll2 Arbeiter. Auf dem Rittergut Schönau bei Leipzig haben die Landarbeit r gegen den Lohnraub einen halben Tag gestreikt. Der Gutsbcntz r drohte m l soforti^r Entlastung. Die Arbeit wurde nach einem Hilden Tag Streik geschlossen ohne Majzrcgelunq wieder aus genommen. Die Textilarbeiter von Kunath L Mecklenburg in Ober- lunawitz traten ge-zen den Versuch, die Leisiungszulage abzubaueit, geschienen in den Lireik und erzielten unter Führung der RGO nach drei Stunden die Rücknahme des Lohnabbaues. 12 Wohlsohrt»erwerb»>ose in Libeuslock !. C. legten nach mer- stündiger Reinigungearbcit am Bach, bis aus einen SA Mann, die Arbeit nieder und forderten Bezghiung nach Gemeindearbeileiiarij Plus 2i> Ps Wasser Zuschlag pro Stunde Aus das Versprechen -m Bürgermeister», -em Verwaltung ousjchuh die Forderungen zu unter breiten, nahmen dm Arbeiter ihre Tätigkeit wieder auf Bei oer Leipziger Ltrahcnbahn hab n di' Schassncr die knipi- karten und Slrojs.'nüahnsohri'txmr von unten, also nicht d r Rerhenjolge naw, verlru t Die» ivurde stet» von der Direkt'.»» mri der rojortrgen Entlassung bestraft Nach d»m surchgrjirhrten Lohnabbau haken ->s die Schalsner ob!ichtl>ch getan, um eiitlass.'n zu werden. Allein an einem Tage wurd n Lchorsner zur Dir r- tran besl ill. Aus die Frage, warum Ire dieses getan habe», ist der Direktion oiicn erklärt wordcn das? üe wegen pes n cdugen Verdienste» entasten w---en wollen Die Dir-ckilon bat keiv-n Schasfner entlal>en. kontern bot nur eine Verwarnung erteilt. E>n Teil oer Läiajsner bat keine Fahrscheine vertäust uv' hat i ie Fohrgäjlc umionst fahren lasten Einige andere Haden oem Kon- irolleur einfach di« G'ldlajch' umgehongl und -ie Frhrscheinmappe gegeben. Ein .Kontrolleur wurde verprügelt. Auch der V rtraums. arzt hol eine Tracht Prügel erhalt,n. Var allen Fahrgästen sagte ein Schasfner zum Kontrolleur: „Lecke mich am denkste, ich lasse mich mit de» 27 Mark Lob» non dir noch nnpflaum-n." Da» sind einige Veiipiele, dir zeigen, mir grotz die Empörung der Ltrajzenbahner gegen -en Lohnoo-au ist Aul -em Bahnhos Wöhren un- auf -em Leipziger L>auptb»bnhof baden die Estenbahncr paistve Resistenz ourchge- suhlt Die Eiiendahn-ir. kliou gab sich die redlichste Mühe, in -er Ociientli-tzteit das G^grnicil zu beboupien Trotzdein steht die Tatsache scsi, dah einige Güter,ziige nicht aue-geladen werden konnten. Was sagen uns -ieie wenigen Beispiele, die von den Ge nossen aus dem Bezirk iicherlich in grotzer Zahl ergänzt werden tonnen? In erster Linie, -atz es notwendig ist, dotz sich unsere Pcillki als Ganze» um die Stimmung in den Betrieben küm mern mutz und datz w-r nicht von unsere» schönen Resolutionen über Streilouslösuvg uiw. leben dürfen Tie Stimmung in den Betrieben -- Vernachläistgung des Tempo:., Sabotage usw. — sind nach der Auffassung vieler Genossen kleinbürgerliche, un- levolutionore Stimmungen Vollkommen fallch Wir müsien sehen, welche Entwicklung wir in den letzten Fahren in Deutsch- lano hatten Wir müssen dasür Sorge tragen, dag aus Kiesen individuellen Erscheinungen Masscnerlchcinungcn werden und es dadurch zu größeren kompsauslöiungcn kommt Hier handelt es sich um das Anknüpscn an die kleinen und örtlichen Nöte der Arbeiterschast „Erst der Kamps erzieht d>e ousgrbeutele Klasse, erst der Komps g'bt ihr dos Mag ihrer Kräfte, erweitert ihren Horizont, steigert ihre Fäh gkeit, klart ihren Verstand aus. stählt ihren W'llcn", diesen Satz Lenins mästen alle Kommunisten immer berücksichtigen. Feder 'Widerstand gegen diese» System, gerührt und >n richtig« Bahnen gelenkt durch den führenden Teil de» Proletariat», ded«utet eine Vorwortsentmicklung txr revo lutionären krälte. Wir müssen die Mosten des Proletariats durch die Präzis und unsere unermüdliche Arbeit an die Streik front heran bringen. VeiLliüsnmg iler liemiiM^tzMbeit Bei der Stellung der Betricbsardcit «reisen wir noch aus eine weitere Frage, nämlich aus dir Arbeit in dcn Gewerlschosten. Die Parteileitung des Bezirks hatte in innerparteilichen An weisungen gesagt, dag wir es fertig bringen müssen Betriebs delegationen zu schassen, die aus die Gcwcrkschastsbüros gehen und dort von den Gewerkichastsbonzeii ultimativ die Organisierung von Bewegungen gegen oic Notveroronungspoliiik verlangen. Aus allen Teilen de» Bezirks kamen Proteste. Wir sreucn uns über diese Aktioilät. Allerdings müssen wir seststellen, dasz die Aus lastung der Genossen falsch ijt. Wir müssen genau wie nn kample gegen oen Faschismus, zur praktischen kampsesauslösung kommen. Fm BeMuh de» Zcntralrates der RGF hecht es: „Entschlostener müssen die revolutionären Gewerkschostsorganisationen nn die reformistischen Funktionäre in den Betrieben und unteren Organ«, sationen mit dem Vorschlag gemeinsamer Kampfaktionen heran treten. eingedenk dessen, dotz oer Hauptzweck derartiger Antrags eine Einberusung aller Arbeiter zwecks Stellungnahme zu -en Methoden und Farmen -es Kampses, zwecks Vorbeirilung una Organisalion dieses Kampfes ist." Wir müssen, wie das schon in vielen Fallen der Fall war, die Arbeiter, die noch unter Einslutz der reformistisch-christlichen Gewerkschaftsbürokratie stehen, in die revolutionäre K unpsesfront einrcihen. Das mutz da» Leitmotiv bei allen Handlungen im Betrieb sein. Voraussetzung ist hier di« verstärkte Arbeit in den Geweikschasten. Genau wie an der Be- triebefront, versagt auch hier ein Teil der Mitglieder der Kam- munisiischen Paitci. Fm B'zirk sind 70 sreigewerkschastlichc Pos,- tionen in Händen den revolutionärer Arbeiter. Diese Organisationen haben aber nicht mehr getan als die Gewerkichastrbürokrali«, um die Arbeiterschaft gegen den Hungerkurv der deutschen Bourgeoisie zu mobilisieren. Wenige gute Beispiele haben wir. Zum Beispiel kannte der Vorsitzende des Bezirkrkomitees der RGO in einer vom Gewerkschastskartcll in Radeburg einberusenen Versammlung reseriercn und dort eine Entschließung sür die RGO zur Annahme bringen Wir appellieren an die Arbeiterschnst in ganz Lachsen gegen diese „Stützpunkte" der Opposition genau wie gegen die G«wcrtjchast,posilion«n, die unter Führung der Reformisten stehen, den Kamps ouszunehmen. Feder Kommunist mutz in der gegenwärtigen Situation seine Pflicht erfüllen. Die letzten Tage haben gezeigt, dotz bereit» eine Wendung ein getreten ijt. All« Kräfte angespannt und weiter vorwärts gcjto'ge«! I ' !!' e 1 rieb N a ch a - Häbler in Zittau bat i- tue RGO-Gcuo'ien beim Uniernehmer denunziei« ma gefordert, datz der angeiigre Vertreter der RGO st»vtr>amm!ung nick»! -prechen darf Gegen dic'e? ' azlarbeiter» war die Belegrchof, aus das äuherfte ' -r betreffenden Belechcha' Versammlung kam aus der . , —"lang ei» Ai-nag. batz die Beleglck-aft nickt mehr i ;i arbeiten wollte und von dem Unternehmer die Lvt- Dieser n mmig angenomnu - nnd der Direktion unter- inem zivei Stunden gcicküoiien durchaefübrlen Streik ma gezwungen, die Foi-eruna der Belevfck ast onzu- ->n Nazi zu entlasten. Der Streik endete mit einem ' lr die Arbeiter i r m a Ja kn. Leipzig, faßte die Belegschaft i'iiitz gegen den Abbau -er Akkordlöhne Dieter ein- , ä'eichlutz genügte iawn. um den Unternehmer zu Forderungen zurückzuuebmen. F >a Oehmich ä Eo. Hartha b. Waldheim, be- "af:, gechev den Lobnabbau in d->n Streik NI tret'", m lügte di« Firma Ansgteichszulog« von A Pf. Die Aktion wurde gesäibi! >an -ei RGO ! ' !-etrieb S ch a a r l G m d t - L i m b a ch beichlatz die <m de» Loln'raub von '?? P,e»zent in den Streik zu i' un wurde der Üohr-akbau lärckgaugi,. gemacht. f " Leipziger S ch! a ck ' b o? wurde Teno eingesetzt, 'n D n Fall eine; Streik» Sireikbrucharbeiien durchsübren - 'i ' die Arl'citer davon »ifnbren, traten sie unter Fäh- O in passive Resistenz und erreichten, datz die Teno «zagen wurde lichtarb eiter ninBautzen wurde der Ver- W i az: als Kontrolleure einzuletzev Die Arbeiter tiaten Rcsifken; und erzwangen so die Beseitigung der Kon- u audereviall» In den Streik getreten N'iid.