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Arbeiterstimme : 19.01.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193201198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-01
- Tag 1932-01-19
-
Monat
1932-01
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 19.01.1932
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2luf Sem Bauche vor Ser ASettftnanz N« brutsche Nourgeotpe »nd ihr« Regierung toppen la eln« aru, auhenpolitisch« Niederlage hinein. Am 25. Januar beginnt in Ouchy bei Lausanne am Genfer See die Reparation?- konserenz. An den friedlichen Gestaden der Genfer Sees, diesem Dergnügungszentrum der Internationalen Luruswrlt. wird mau kriegerische Redegefechle austragen. Und der Ausgang dieses Spieles ungleicher Kräfte ist so sicher wie zweimal zwei -- vier. Der Dr. Brüning hat sich für seine Erklärung, das; Deutschland keine Reparationen mehr zahlen »volle — eine Erklärung, die von der deutschen Delegation auf der Reparationskonferen; vertreten werden wird —, io ziemlich den ungünstigsten Moment ausgesucht. Nie war die Spekulation aus di« Differenzen zwischen den Tributgläubigermächten verfehlter als jetzt. Nicht, al» ob wir diese Differenzen leugnen. Eie sind selbst verständlich vorhanden, und ihre Große darf nicht unterschätzt wer den. Sic sind heute groher und schärfer al, je. Aber wenn schon 1S23 der Versuch der kapitalistischen Regierung Deutschland», mit dem englischen Imperialismus Politik gegen den französischen zu machen, mißlang, um wieviel mehr heute, wo kein Lord D'Abernon da» mit Frankreich konkurrierende britische Welt- reich mehr in Berlin vertritt, sondern Sir Harare Rumba ld »in van der Inslatlanskrise geschlagenes, auf dem ganzen Kon tinent von Frankreich zuriiikgedrängte» England repräsentiert. Ntnu braucht kein Prophet zu sein, um vorauszuiagen, daß die Engländer in Lausanne, selbst wenn sie wollten, nicht» gegen Frankreich unternehmen werden, da sie nicht» -egen Frankreich unternehmen können. Sie sind an Händen und Fußen gebunden. Und die Laval und Tardleu werden di« beherrschende Posi tion des französischen Imperialismus zur rücksichtslosen Zurück Weisung der deutschen Forderungen aus- nutzen. Die theatralische Geste des Reichskanzlers, daraus angelegt, den Nazi» den Wind au» den Segeln zu nehmen, Hai nur den »inen .Erfolg" gehabt, daß di« neu« französische Regie, ruug einen noch schärfer betonten nationalistilch.chauvinist'/chen Charakter erhielt. Ihr Ministerpräsident Ist Laval, aber de: wirk, liche Ehes heißt Tardieu, der vom Ardeits- zum Kriea-- Minister avancierte und zwei weitere seiner Anhänger, bisher Ilnteritaatslekretär,. in» Kabinett lancier». Die<«s Kabinett ist die Regierung »er schlimmsten Triduterprrsser, die al» unbarmherzige Shylock» auf ihren löchrigen S-chrin pochen rre: - Brüning» Niederlage ist also sicher Aber Brünings Niederlage ist auch die Niederlage der Hitler- xsrrei, deren Außenpolitik weitgedend mit der Brüning; Lbeninstimmr. Brüning und Hitler werden beide kapirulicrc" Sie werden? In der raticheidrnden Frage Haden sie es schon getan. De-- erste"» ist er zweifellos, daß Frankreichs Diktat hin- g-n--,-rn wr». Hitler redet vsrsichtigerwei'r gar nicht mehr von c-r rd'chaiiung sondern nur von Le: Neuregelung de: Dribu!!". Hier besteht durchaus die Möglichkeit einiger Ksa- »c ' onen seitens Frankreich. Arrr .' -'» Z.iakirändr-.sie — etwa Verlängerung der Frist, in d" kc-"» Zrdlurgen geleitet zu werden braunen — werden um » -en Pre-S erkauft, der beweist, daß welches auch immer dcr ? "-'p r n woge, er nur aus Kosten der Arbeiter- I a e de'chritten wird, lolange Imperialisten mit Impcrialisten v-id "drl- E» bandelt sich nickt nur um die Anerkcnnung der b^'»'oen Ls'tgrenzen Deutschland», sondern um das noch konse- E n-chwe^ken des deutschen Imperialismu» in die Anti« so" -n-r-»"» Und ,n tncter Beziehung wird dre deutsche Bour- k " gcr- d-e nötigen kharantien geben. A'-" r' muß darauf bingewiesen werden, daß die r-! d-r Schulden Deutschlands in den letzten Jahren eine be b' Prr.'Äebung erjahren hat. Ihr Schwergewicht liegt mebr bei den politischen, sondern bei den sogenannten pri- r,ren Sck 'lten An 50 Milliarden Mark Anleihen Haden die t---r-at^--l,n ?',n':er? in Deutschland untergedracht, 50 Milli- c "n w ' ichrlick über 2'? Milliarden Mark Zinsen und Amor- t-'rti'-v^e'tern Klipp und klar erklärt H i t l e r. daß .LI, Hitkcrbewegung entschlossen ist, privat« Schul den, uberaebmea und zi bezahlen. Prioatglciubiger wer d'" sinee-. daß dir Durchführung der nationalsozialisti- scken Wirrchairsprinzipien in Deutschland eine beslere vn» sichere Garantie zur Durchführung ihrer fi-o-rirllen «nlprücke bieten als die unverantwortlich».- Mih- r re'äsast Deutschland, unter dem jetzigen System." („Sakurday Review" vom 2k. Oktober 1S3l). N-t dielew seither immer wieder bekräftigten Gelöbnis iibcr- sse'ert die Führung der Nationalsozialistischen Partei zu ihrem Teil de- werktätig« Volk dem räuberischen Zugriff der Dank- binnen Neuyorks, London» und Paris'. Bedenkenlos bestätigt dcr Osas, das, er die Sklaverei der Arbeiter Deutsch land« iür das Auslandskopital zu verewigen gedenkt. öo aus dem Bauche vor dem internationalen Finanzkapital weckend, hat Hitler sich das vcrtrauen dcr kapitalsgcwaltigcn d-»r Welt erworben. Mag es wahr öder erfunden sein, — be zeichnend it! auf jeden Fall, was der Chcsredaktcur des „Pölki- schen Beobachter". Alfred Rosenberg, mitteilte, ..kotz dcr Rcichskanzler von sehr autoritativer ausländ,- scher Seite darauf ausmerksam gemacht worden mar, das, er nicht mebr reckt verhandlungssähig sei ohne Adolf Hitlers Unterstützung " Atesscn diele Herren sich das rühmen — das ist ib.c «ictsic Sckande. Sir paradieren mit dem Vertrauen der ausländischen Kapitalisten, anstatt sich dessen zu schämen. Man darf wohl an nehmen, das, es sich bc, dem von Rosenberg zitierten Vorgang um eine Anregung italienischer Faschisten handelt. Die haben ja auch allen Grund, Hitler dankbar gewogen zu sein, denn dieser „völkische" Held hat bei seinem Ausverlaus „nationaler Belange" Südtirol nicht vergessen, sondern ge mein verschachert Hich es nach ist der ersten Auslage des von Feder geschriebenen Programms der NSDAP.: „Mir verzichten aus keinen Deutschen in Sudcicndcutlch. land, in Südtirol, in Polen und der Völkerbundskolonie Oeslerreichs", so wurden in der zweiten und asten späicren Auflagen die Morte: Wn Südtirol" gestrichen. Zweiselt Herr Hitler plötzlich an der germanischen Rctnraisigkcit der Südtiroler? Oder sind die Bewohner Südtirol» plötzlich ein andercr Menschenschlag ge worden? Nichts davon! Geändert haben sich nicht die Südtiroler, gc- ändert auch nicht Herr Hitler. Er hat nur die nationale Maske abge morsen und sein Programm in allen natio. nalen ebenso wie in den sozialen Fragen voltkommcn den Bc dürsnissen der deutschen und ausländischen Kapitalisten angepaßt. Ja, auch In allen sozialen Fragen. Der Mann, dcr die Arbeiter, und "ar allem die sechs Millionen Arbeitslosen, im ..Völkischen Beobachter" mit der Erklärung beschimpste: „Die Arbeit», lösen« n ter st ützung macht arbeitsscheu", der am 3 Dezember, 1931 den Nazisührer Dr. Kapsch in einer Versomm- lvng zu Berttn-Tempelhaf erklären läßt, das, „die Arbeitslosen b« Arbeiten und da» Gehorche« »erlernt -ab««, deshalb werden Sachsen: M M Wohlsahrtserwerbslch 42 Vrozent alles unterstützten Erwerbslosen erhalten Wohlfahrt . Die Bankrottes Gemeinden häufen sich Nach Mitteilung des Slalsttischen Laude-amtes ist eine weitert Steigerung der Wohll .; itserwerbslo enzahl zu verzeich nen. Die Zunahme betrag! :m Dezember 19 768 oder 9,5 Prozent, so daß die Zahl der Wohlsahrtserwerbslo en End« Dezember 226 952 bcirug, gegenüber 2<)7 181 Ende November. Inwieweit di« Arbeitslosenversicherung illu!or>-ch gemacht wurde, beweist de Tastachc. daß von der Arbeitslo-enversiche- rung nur 28 Prozent aller Erwerbslosen unterstützt worden, wahrend iür die Krisrnsüriorgr die Zahl 30 Prozent und für die Wohlfahrtspflege der ts>emeinden sogar k2 Prozent aller unter- slützien Erwerbslosen betrogt. Im Dezember 1330 wurden aus der Arbeitslosenversicherung noch fast '/> Prozent unterstützt, währens es in der Wohlfahrtspflege nur 22 Prozent waren. Di« auf 1000 Einwohner errechnete Zahl dcr anerkani'len Wohirahrrserwerbslosen erreichte Ende Dezember 1931 im Lan- de^urckcknitt 15,1 lgegen kl,5 am 3V. November 1031 und '20,1 E"de November 1930). Wesentlich größer ist die Wohlsahrts- ermcrbslvsigkoir in folge-ken bezirk-freien Städten: Freital 82,3; Pirna 79,6: Chemnitz 7.1,1: Freiberg 65,0; Mittweida 61,5; Wurzen 57,8; Plauen 57,3: Bautzen 51.7; Leipzig 51,1; Dresden 5-3,1; Meißen 52,6; Werdau 51,2; Ricsa 52,1 und Zwickau 16.6. Unter den ländlichen Bczirkssürsorgeverbändcir standen s 58,9; Leipzig öl,8; Flöha 18,5 und Dresden 17,3 an t: S Das kapitalistische System sindet keinen Ausweg au- r- Kri!«. Mil dcr steigenden Erwerbslosigkeit iverden täglich Tausende der Wohlfahrtspflege überwiese». Schon häufen " Fälle des Bankrotts dcr Gemeinden. Immer näher ritt: !» Zu'ammeubruch des Kapitalismus, während im Lande d: - beiter und Bauern, in dcr Sowjetunion, die Lage der tätige» sich dauernd mrbestcrl. Dort kennt man leinen und keine Not. keine Mailenerwerbslosigkeit und keine L-- jahrtsunierstützuilg. Dort ist die Existenz aller Arbestcnh,-; sicher!. Kleines Varlefabzeichen wieder erlM Durch eine neue Notverordnung des Neich»präsidcn,«n das bisherige Verbot von Abzeichen nicht mehr auf das von Nadeln, Rosetten und ähnl>cken kleinere» Abi» chcn angewnudt. Nu den einichucidcnden Bestimmung», vierten Notverordnung über Dcvionjtrations- und Perle» lungssrcihcit wird dadurch natürlich nicht das Geringste gcii>>n »MA MReustvrk t-r > i hat die se tr» Rcgcrknabcn U c , e s ihre 'l v«r ucht, ihren di D De natienalcc W,«.,-' weigert sii M p.riuckt, durc iq iromittieren. I Ti Oberste W Iinuai (nicht des M siicihcit erobei I 'sieunoil, 18. K, nlslosen brschl' M: unenhang Mi M' cndemo n st 8, ut-lose beteili Sozialistische Fugend zum Banner Karl Liebknechts! GIV-Voi-sißendei-, 4 Iungbannek-apbeilei- stoßen zur- roten Ksafsenfront Srklärunc, des Genossen Witiu MIrtfGin zu seinem Eintritt in den KIDN „Die proletarische Jugend ist die reinste und hellste Flamme dcr Revolution!" Dieic» Korl-Lieblnccht-Wort wird sein« Richtigkeit be halten. solange es auf der Welt c!n Iungpeoletariat gibt. Ausgrsaugt und ausgebentet vom Kapitalismus lampst die junge Generation verzweifelt um ihre Existenz. Während man Kaiiee, Weizen und Baumwolle vernichtet, hungert und sricrt der Jungarbeiter. Während er den ganzen Tag schuftet, ver- praisen die Unternehmer ihren Prosit. Während der Staat dem Erwerbslosen die kärgliche Unterstützung entzieht, wirst man dcr -ckwerindusirir, den Großagrariern, den Fürsten nnd Psafjcn, Millionen in den Nachen. Die Sozialdemokratie, „die größte und einzigste Arbeiter- Partei", wie sie sich nennt, hat beschlossen, Arzt am Krankenbett des Kapitalismus zu sei» um ihn zu heilen. Alan muh ihr schon zugcstchii, daß sic keine Medizin studiert hat, dcr Kapitalismus ist kein kranker Patient mehr, der Kapitalismus ist eine Seuche geworden, dir man ausrottcn muh. Dir proletarische Jugend erkennt mehr und mehr die Vcrrä- Icrrollc dcr Sozialdemokratischen Partei. Große Teile dcr SRI haben die Organisation des Parteivorstandrs verlassen, die „letzte Stutze gegen den Faschismus", nnd sind dem Sozialistischen ^ugcndvcrbaiid bcigetrcten. Diese neue Iugcndorganiiaiion, dir absolut keine Eristcnzbercchtigung nnd Grundlage hat, aus der sie leben kann, ist weiter nichts, als „ein Pentil, um die Erregung dcr Vrbcitcrmajscn über die sozialdemokratische Berrätcrpolitik nuszusangen, nichts ande res als ein Hindernis gegen die wirtliche proletarische Ein heitsfront, nichts anderes «Is eine Barriere gegen dir große proletarifchc Revolution." Das Iungprolrtariat wird aber seinen Weg finden, trotz aller Fangversuche, trotz Notverordnung und sozialdemokratischer Demagogie. Jungarbeiter! Ich mar PorUtzender dcr SRI. Zuletzt war ich Ortsgruppen- und llntcrbrzirkslritcr des Sozialistischen Iu- gendvcrbandes. Folgt meinem Weg, den zugleich Hunderte nnd Tausende junger Arbeiter gegangen sind. Nicht die SAI, nicht der SIPD, nur die Einheitssront de» Iungprolrtariat» unter Führung des kommunistischen Iugrnd- Pcrbandes kämpst für Arbeit, Brot und Freiheit gegrn Elend, Entrechtung und Sklaverei. Hinein in die Jugend Karl Liebknechts! Hinein in den KIBD zum Kamps sür ein srcirs sozialistisches Deutschland. gez. Willy Mirtschin, Bautzen Sir tztklarung der Funybnnnerkamernden „Am 1. Juni 1930 trat ich dein Reichsbanner bei. Ich war von dem selten Willen beseelt, einer Organisation zu dienen, die es sich zur Ausgabe gemacht hat, den kulturellen und sozialen Ans stieg dcr Arbeiterichajt zu sördcrn. Meine Anschauung mar die, dah cs mit Hilse der Demokratie gelingen könnte, zum Sozialio- mns zu gelangen. Ich habe aber jetzt eine andere Auslastung ge monncn. In einer Republik, wo die kapitalistische Gcscllschajlc ordnung bestellt, wird diese Grscllschast mit Hilse ihres Geldes immer verstehen, die „Demokratischen Einrichtungen" sür ihre Zwecke verwendbar zu machen. Wir staben cs ja heute schon jo wir sie bei Einsührung der Arbcitsdienstpslicht erst ein paar Monate tüchtig bimsen" — dieser Hitler ist ein Lakai der Tribnterprcsscr im Ausland und dcr Lohnräubcr in Deutschland. Mir sagten, dah Brünings Niederlage auch Hitlers Niederlage sei. lind wenn die Nazis erklären, dah die Situation sich ändern werde, wenn sie an die Negierung kämen, so ist das Lug und Trug. Angenommen, wir Hütten eine H i t l e r r e g i c r u n g — sie würde nichts anderes unternehmen können als Brüning, sic würde nicht um ein Iota bessere Bedingungen erhallen und würde ebenso schmählich kapitulieren müssen. Denn auch in diesem Falle ständen, wie heute, Imperialisten aus der einen und Imperialisten auf dcr anderen Seite. Auch in diesem Falle hätten die deutschen Hnkenkreuzimperialisten die ganze Arbeiterklasse Deutschlands und aller übrigen Länder gegen sich. Sie stünden den Tributgläubigcrn genau so machtlos wie Brüning, genau sa machtlos wie die SPD. gegenüber. Man muß cs d»n SPD.-Arbeitern vor Augen halten, daß auch die Außenpolitik der reformistischen Führer sich grundsätzlich vollkommen deckt mit dcr Außenpolitik Hillers Di« katastrophale außenpolitisch» Niederlage Brünings, Hitler- und Wals macht sinnfällig, daß nur die Kommunistische Partei di« soziale und nationale Defre.iung aber AMtt die Deutschlands bringen kann. Unsere freie sozial Räterepublik wird sich nicht, wie der Slaat Brüning- Hitlers, aus eine kleine Polksunuderlieil, saasern aut ei? A rbci l e r k 1 a iic, aus die drei!.'» Schichte» der Mei stützen. Sic wird aus ihrer Seile die Sympathie Arbeiter aller k a p i t a l i st i s ch c n Länder uns dadurch eine wirlfame Masse gegen die imperialistische» D erpresset haben. Bor allem aber steht an Na Icdcu Ischl ans:- als natürlicher Lundesgenossc die Union dcr Sozial; schen Sowjetrepubliken, ein Hort der Freiheit jül: Millionen. Das sind die drei Faktoren, die uns die Durchjührung desic^ möglichen werden, was die Kommunistische Partei in ihrer k" g r a m m c r k l ä r u n g vom August 1030 nieverlegte: ..'Wir erklären feierlich »vr allen Pittkern der Er.' Nor allen Negierungen und Kapitalisten de» Auslaut« da» tri, in, Falle unserer Machtergreifung alle sich " drin Prrsailler Frieden ergebenden Pcrpsl- tung für null und nichtig erkläre» Warden, daß r keinen Pfennig Zinszahlungen für die impci listischen Anleihen, Kredite und Kapitals,ilagen Deutschland leisten werben." KM'Verlreler ivrW au! Polizei- heamlenfasung in BraunMiveia Ans dcr in Brauuichweig slattgesundenen Tag mo > Landesverbandes der braunschweigischen Pcttkmhfinitten etwa 0.5 Prozent aller braunichweigischen Polizisten anact. und der dein bürgerliche» Deulichen Beamienbund au «5; ist, sprach unter großer Ansmerksamleit der zahlreichen l>ol>« lichen Zuhörer ein 'Vertreter der Kominiiiistlischen Partei. Mit unumstößlichem Tatlachenniaierial. beionders ai der parlauuniari chen Aktionen, bewies der Redner, daß mn> Konimniiiststche Partei die Inttresic» der unteren Polgeid" len, wie überhaupt aller unteren Beamten vertrete, wahrciri bürgerlichen Parteien vor alten, die Nazis nnd die die Forderungen der Beamten mißachte. Gerade angestchls der unverkennbaren Wiiluug eer entzog der 'Versammlungsleiter dein KPD-Ncdner kos Dadurch erinuiigt, Iu>t dcr Nazi-Minister Klagges dic k«! Hungen zu dem Landesverband wegen des Auftretens dr»!» mnnsttstchcn Redners abgebrochen. .,S;e müssen mwrocieilet. E hAierigcs Prob ;r Sieigcrnng .gen Meier, ,.a isie erst eine - Kirchdorf sta . Dann sino i D:e gründ!» Macker, der n Turbinenba Menn er daun n stim-m Platz une hn. Es -eien B van Arbeitern, aiieiii oder Zc scheinen -Sic viel Ihren Platz kow .. N'ii scheint paar Minuten v . Was Ihn«! trabend. „Ich v damit basta!" ..Gut! Men icke-.s ':zeu." M den Schraubstock. Klotz nach einen noch einmal zu Er überließ sich nennen. D» technischen Büro M 7.i .Pozijiz» g - -i!-> Sann. « . : eu F Mci^oric.ie O a s M^noe. Las ctwe W Morkau. 18. I M-, :.-' Gericht-h MZul M ns aus oer S M-run isß wurde M Per-ouen sin W S r Pilui'i-.ne M cl ! .^!>d der Mi: zur Per kurrr W osterreii W cse Entwa W.-.-n undcfugtcn In Siiostam'u uuiich mu I3t 7 hejilei sie Aibci Te: .Monita :lana d-i A u s -iaatc-. Dai l--?ül1öGi Dolla !. - -tt 5,0 Fra,I Lire; weit, dah dic Lcbcnsvcrhältnistc des deutschen Prolctariet; i ein uieiischcnunwürdigro Niveau gesunken sind, das die lo, c stischc Prositwirtschast niemals mehr zu heben vermag. Ilnr^s erläßt man Gesetze, wonach nnr immer wieder Lohnabbi», n llnterstütznngvabbon der breiten Nkassc aiijerlegt werdcn 7: Iungprolrtariat soll zur Arbritsdicnstpslicht gczwungkn n-ci^ Das ist die Bilanz dcr letzten 13 Jahre. Was bleibt denn ei:- lich nach dein llnisorm- und 'Abzeichen,- Demonstratiom- Pressenrrbot non dcr . Demokratie" noch übrig'.' Jetzt bc?!. ich was cs bedeutet, dah der Sozialdemokrat Scvcring den ' ! verboten hat, aber daß dic braunen Banden Hitlers »n.,: Gcländc- nnd Bnrgcrkriegsübiingcn abhalten können, tra» - Verordnung! Darum sage ich wir, wir als Proletarier diÄ von der bürgerlichen „Demokratie" nichts wehr zu c*chastei! !a halb verlasse ich das Reichsbanner und gehr zur roten front, dic den Kamps sür die Besrciung dcr Arbeiterkich-c. K-W Kamps nm 'Arbeit, Lohn und Brot sührt. Menn '' bringen müssen dann nickt sür dic Bourgeoisie, sondern siic ti Ziel unserer eigenen Klasse und sür den Sozialismus! Kurt Psuhlmaun, Fritz-Ncntcr Straße! Dieser Erklärung schließen sich vollinhaltlich an i--; rote Einheitssront unter revolutionärer Führung » H. Hirrich, Döbelner Straße !7. I Waller Köhler, Döbelner Straß: lil Diese Erklärungen der Inngproletarwi aus dem Reich--» »er nnd besonders de- Porsiizcnden des Bauizner SIP. «-I cindentigc Antwort dcr Inngarkeiier aus die verlogene s- motratische Kampagne sür die ..Eiserne Fron!" uni Br-.ma;» gen die KPD und NGO. Die S BD Hetze gegen Len roicu - cnticheid nnd gegen den Hindenburgblock bat auch bei ; bciterjugend, ein glänzende- proletarische- E.'w gesuuo.ii.; - ders bedeutungsvoll ist die Eillarung des SIB Geuoiß'-^ bei seinem llebertiitt zum KIPD den wahren Lhai-il! !- zrntristiichen Flügelgruppc de- Sozialjalchisinii-. der -le des SIP. aujdeckt. Der 'Vormarsch der roten Einheitsfront vollzieht sich a.i^ Grundlage dcr Sammlung dcr Proletarier aus ollen unter dein roten Banner mit Sichel und H a m in cb Banner dcr revalutionäicii Klajjcnpartci der KPD u?r ik Kommunislijchkn Internationale.
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