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Technischen Rothilsc an ¬ der die Die Belegschaft der Miillak- Arbeiter l,abrn erka- !, Luchs?,, rüstet zum Reichsbauernkongreß Hauern-Deiegiertelikoiifelenzkn in Gchwarzenbek'li.Foi'chsteim.Westk'ödorf senden Delegierte nach Berlin Nachdem in S ch w a r z e n b c r g am Zanuar, in For ch- 'Rack^em in Schwarzenberg und Dorchheim auch Delegierte Die Ausgabe der Kommunisten, der RlüL-Mitglieder nnd aller llassenbeivuszten 'Arbeiter innjz sein, diese Erkenntnis ans allen Eisenbahndicnststellen und in allen anderen Betrieben zu verbreitern und ,zn Verliesen. Nur so kann die Reichsbahn-Direltia» und das gesamte Un ternehmertum nut der Gewerkschastsbürokratie geschlagen und die Existenz der Arbeiter gesichert werden. zum Reichsbauern-Kongrcß gewählt wurden, wird die sächsische Bauernschaft aller Boraussicht »ach, wie uns das provisorische Bezirksbauern-Komitce miltcilt, mit cls Delegierten am 22. und 21. Januar in Berlin vertrete» sein. Dao provisorische Bezirks-Bauernloinitec ersucht uns, an alle Werktätigen zu appellieren, finanziell die Delegationen zu ermöglichen durch freiwillige Beiträge auf den im Umlauf sich befindenden Sammellisten 55 Aufnahmen derZunOioniere Dresdner Sonnivendseier der Pioniere unter Pollzeikontrolle Die roten Jungpioniere ans Dresden-Eotta batte» zirka l-ckl Kinder in ihrer 'tieranstaltnng, die vom Polizeipräsidium dadurch unter Ausnahmeznstund gestellt worden war, dajz läut Anordnung nach I!> Ul>r alle Fugendlichcn unter 1/ Fahren die Beranstaltung zu »erlassen batten. Obgleich also die Kund gebung unter Polizrikonrrolte stand, batten die Eltern ihre Kin der hingeschickt und waren zum qrojzen Teil ebenfalls erschienen. Streikfront in Plauen steht fest Mit iSinfok von Streikbrechern wird gedroht Wir berichteten gestern über de» Streik der städtische» Ar beiter In Plauen. Dazu erfahren wir. daß der Bat der Staat die sofortige Wiederaufnahme der Arbeit fordert, andernfalls sich die gesamte Belegschast als entlassen zu betrachten habe. Den Streikenden wird der Einsatz " - - -< gedroht. Trog dieses Ultimatums sieht fuhr weiter geschlossen im Streit, dass unr durch Geschlossrnheit der ttnmpssrout ihre Existenz ge sichert werden kann., « Rücksichtslos wird gegen die um ihre Existenz kämpfenden Arbeiter vorgegangen Die Front der Streikenden soll durch den Einsatz von Streikbrcchcrgesindel zerstört werden. '-In alle Ar beiter geht der Auf die rote Einheitsfront zu bilde», durch die , «7 rim am ltl. Januar Delegierte der erzgebirgischen Bauern in onserenzen zum Reichobaucrn-Kongrcß Stellung genommen gttn. trat am Sonntag, dem 17. Januar in der Bauerngc- rinvc Alehrsdors eine Delegiertenkonferenz der Bauern r südlichen Lausitz zusamme». 12 Bauern aus den verschiede», m Lrtschastcn, von denen sechs Mitglieder des L a n d- Undcs sind, unter ihnen ein L a n d b u n d - P « r t r a u c n s- on n, »ahmen »ach dem Referat des Bertretero des provt« rücheu Bczirkv-Baucrnkomitecs Stellung zur Organisierung » bäuerlichen Abwrhrkampscs und zum Rcichsbanern- ° n g r e h. Der Gcdank der Bauernkomiters wurdc lebhaft diskutiert w!d cinitunmig als die einzige Möglichkeit eines erfolgreichen Wampies gegen Zins- und 2teucrwnck)<r und .fwangsentcig« d^ag anerkannt. .'>ir Forcierung des Kampfes wurde ein gebietliches Pau- «rakom'lee von drei Mitgliedern gewählt, das in den nächsten r<nen erweitert werden soll nnd durch örtliche Baucrukamps- nennee-. den richtigen Rückhalt bekommen !o». L I ibejchslmuern-Kongrejz wurden zwei Delegierte, beide Mitglieder des Londbuvdes. r.-x ... ,:,j, Ostsachsen / Beilagen: Der rote Stern / Nund um den Erdball / proletarisches Feuilleton / Das Bild der Wocbe . Jahrgang Dresden, Dienstag den 19- Januar 1932 Nummer Wdenburgsront im Dresdner Rathaus Rchrhnt tz, krönt, die» selben s:7z commmiidn nungeii en Mit lytAÜ irse Entci!, die zur jil» >cn DöliszÄ cucs luer lisch!» immer knd Ile der ) P-rlmrm icien Will» aller Mn!> i, der e setzen nl > i > , e n p r e i I « : dl» neunmal aelpalien« It°npa,eUI«i«Il» oder de,en l-.-i k» . i . tu, gamNIenan„,»en !0 Pt.. hle dl, Reklame,eil» tanlchlleftend . »kiilpalllaen Teil «ine, lerllellel t.»a SiM. »nielgen.itnnahme nu, i»a» een » Ud, an In die EreedNIan Di«»den.il. t. Laiiibahnhclmake 7' ^.ma,l>r»I>»: liel Hau, manaillch 2.L0 RM tzahlbar lm ew,au»>. du,N> veianlwoeiuch za, Vokale,: ON» iLäbel, Dreien: bl, Politik mll lkluioadm, de, Nu,land,teile, Provinz, 0>ewk,klldatt, Eoorl, Radio und rlebelleiluliu,: s«,ha,d Drerdem für Au,land: Na,l Preldae,. Peklin: b>, geuilleion und Reooila««: Olt» Wild«. Verli»: fil, Inteiale: gritz Rillche, Dieoden; tu, Iiuck und Peilaq: Ikeodnee Perlao»n«leUIch»lI m. b. H.. Dre-vevA. die Pog r,L0 SiN lohn, Zukleliaebüh,). Dl, „Prbiilerftlmm," „>tl>,int Ilia. Ilil- -uder an Sonn- und geleit»»«» gn gälten häherer Gewalt beit,dl kein Anlpiuch aut vieterunq der Kelluna oder aut Zurllck-zahlun» d«, Ve,ug,uriile». Ilerlao: Dieodner PerlaorgeselUchasi mbH. I,e»den-A <Sescha,l»It«l>« und Re- daktion: Sille,bahnhotilr. 2. geiniut: I/2SS. Posttchrckkonlo: r,«»d,n l»s,Sg Silkgerliche Mehrheit wählt Dölitzsch-Kaiser-Prösidium. Alle kommunistischen Anträge gegen Lohn- und Gehaltrabbau bei den Arbeitern, Angestellten und unteren Beamten, für Wohnungsbau und steuerliche Erleichterungen abgewürgt! Einzelnummer 10 Pfennig 3»»ui>»0t>»nka»-» »»o »> an»» »<lo«r,n o« 'Iil><H brr der am sie von dicscni Parlament nichts zn erwarten haben. Sic muffen sich rinreihen in die rote klaffenfront nnd den Kampf anßerpar- lamentarisch fuhren gegen den Dölifzfch-ttaifrr-Knro. Tic muffen in den Betrieben Stellung nehmen gegen Lohn» und Gehaltsabbau. gegen fteucrlichr Masienbelasinng, gegen Mietwucher und Sozialreaktion. Schmiedet die rote Einheitsfront unter- Führung d-r KPD zum Kampf nm die Sicherung eurer Existenz. 7wze Perlons der rlitzung zeigt, daß dir Doppel-Kandi ' Hivdenbnrgsroul ein Rtanover zur Wahrung der rribeit, oer dieser Front angeirarenden Parteien für - -leioiverordnetrnivahl in Dresden ist Herr Kaiser. , inn im Vorstand, wild gemeinsani mit Herrn b r di-- Versck'ärsnng des Kurses in der Bekämpfung der > Pir^n Partei sorgen. 7: Prriidium D o l i Iz i ch K a i s e r ist ein Sy»,dal. Es ' bi ne,!, Härtere Ausplünderung der arbeitenden Klasse in »!>cn. ch riiälichtsloseres Porgchcn gegen die Vertreter .!ie,t,nigen. nie kommnnistische Fraktion im Dresdner Nat» Dresden, tlk. Januar. '.tkachdem gestern aus einet ganzen Reihe von Dienststellen der Reichsbahn, Dresden, infolge der Feierschichten nicht g<- arbeitet wurde, haben heute die Diskussionen über die Verhin derung des Lohnabbaues sofort wieder einen gröhercn Umfang angenommen. Besonders stark diskutiert wird ül^r die am Sonn tag vom Einheitsverband der Eisenbahner veranftaltete V e r- s a in m l n n g der „Eisernen Fron I". sinnier wieder kommt in den Diskussionen der Eisenbahner zum Ausdruck, dafz sie sich von der lbewerkschastsbürokratie nicht langer miszbrauchen lassen. Fmmer mehr Eisenbahner erkennen, dajz der letzte Lohnabbau nnd alle früheren Verschlechterungen der Lohn- und Arbeitsverhältnisfe nur mit Hilfe der lbewcrk- fchastsbürokratie erfolgen konnten. Picht mit der Eiewerkichasts- biirokraiie, sondern gegen die fozialfaichiitischen nnd christlichen Eiciverkschaftsjuhrcr unter Führung der R(k»O, das iil die Lo sung, die bei allen Eisenbahnern immer mehr Fnfz saszt Auf fast allen Dienststellen sind in der legten .'feit sreigewcrkschas«. siche und christliche Pcrbandsinitglicder in die RlbO «ingetreten, 'Poch entscheidender ist aber das gemeinsame Auftreten bet Xui <l«w 1e>nu»,b«kt «1«r „tnk»«n»ktc>n»i«>", «1«« lüe p,»»t» unä 7b«o,t» et«, »tct> »ok<xt «tt«r«, nou« bl«lt, t>«vo, «, »«egetkt«», nn« oocd 2V P1«aalg „Xt, « bn 1018 lä« -Ke» sioe,rg«e>kt» b««>e1»kt», etb» »alt,tkcb« s»v«nciba«> ctom «e^a et«» per>beae»c>cb»e> ksvoluti«, «net »»»«»i-Itrw'', boäionl« et», U> »«»icblag gsbsneton» dt»ü» 8« 5cn,ta1<1«enst-^ai« bin et«» kv^tgang 8«« pc»tm,cch«> black! et»« 6e,o«g«otit» »«erl« « ett» tl«««in- »!«>K«N0 ck» e1a«e«k«>1» Vc»0>^>oel<g n-xk ^ktie-ülick «g«» «1»« l)»«<«ch«a<toe»ale«» elurcb, -»okxl KsiO kt» «tnco, ble-eck« Kt ei« den einzelnen Protestaktionen und Kampfhandlungen der letzten Tage. Diese Tatsache ist darauf zuxiickznführen, daß sich auch di« Eisenbahner durch den letzten Schwindel des sächsischen AD-E-B, der demagogisch zum „Kamps" für den Preisabbau aufries, nicht mehr irrrsiihren lassen. Die Auffassung, daß der Streik das Hauptkampsmittcl der Arbeiter in ihrem Existenzkampf ist. gewinnt immer mehr an Einfluß. Das zeigte besonders der am Sonnabend dnrchgesiihrte Proteststreik als weitere Folge und in Verbindung mit der Ausübung der passiven Resistenz, l'wnz gleich, ob es sich nm einen sozialdemokratischen, christlichen oder parteilosen Arbeiter handelte, keiner hat sich ausgeschlossen, olle standen in einer Front gegen di^ ungeheueren Verschlechte rung ihrer Lebenslage. Deswegen auch die scharfe Absage Eiiettbahner an die sogenannte „Eiserne Front" j» her Sonntag statlgesundcnen Vcrbandsvrrsainmlung. liegen die „Eiserne Front", die eine Front zum Schutz Dorpmüllcr-Dirrktion, des Unternehmertums und der Bour geoisie überhaupt ist, bilden die Eisenbahner die rote Ein« heitssrout zum Kamps siir ihre Existenz. Die Eisenbahner e> kennen, daß die rote Einheitssront keine zfnsammcnsallung der Arbeiter in Worten nnd auf dem Papier sein kann, son dern im Kamps nm Lohn nnd Brot entsteht und immer fester ge schmiedet wird. Eisenbahner schassen rote Einheitssront! Groste Diskussionen auf allen Dresdner Dienststellen . Der Kampswille wächst . Ab lehnung der Gewertfchaftsparolen . NGO und KPD gewinnen ständig an Ginflust a I > - e,, Behandlung dei Punkte, die anschließend an j . :- :>'bl zur Tagesordnung itanden, war das erkennt- M > aiam bemühten sich die bürgerlichen Parteien wie oi> ? die Diskussion zu den von der KPD gestellten A> 'egen wacn den Untersiutzungsranb abzuwiirgrn. Die wich- ti« n Anträge - wir die der Wiederherstellung der früheren lll rrlnchviwssätze wurden von einer Einheitssront von der SPD b» zu dcn lozis gegen die kommunistische Fraktion in den Auv- Mch versenkt. W l,e n h a f rechnete in temperamentvollen Anssnh- Nt' ecsiupt auf eine Frille von Tatsachenmaterial mit den Us'ertzuw egsn'„lirrn ab. Herr Külz fühlte sich bemüßigt, i'irken Eindruck, die die Anklagen des Genossen Reu- a halten, eine Verteidigungsrede für das wblsahrts"Insiem zu halten. Als er dabet in provo kal : r ne mit .fahlenmaterial zonglierte erhob sich ein ksi rm der Entrüstung bei den Vertretern der KPD und ans der tliduvr llnter dem Eindruck dieser Empörung kam Herr Külz »n ' xanz aus dem Konzept. a Erledigung dieses Punktes würgte die „große Front" «s n die KPD alle noch auf der Tagesordnung stehenden An- M e legen Lohn- und chehaltsabban nu den städtischen Arbei- ltfn, Anpesielltrn und Beamten, 2lnträgc für die Mieter sowie Hr die Kleingewerbetreibenden und für steuerliche Erlrichternn- Hr an die A^rktätigen rücksichtslos ab. Tiden diese erste Sitzung hat die Linie für den Kurs des K n Fahrcs seftgclcgt. Die Werktätigen müssen erkennen, daß ! Die gejlrigr Stadtverordnetcnjitznng im Dresdner Rathaus, in der die Präjidinmswahlen standen, verlies mc wir das bereits noransgeiagt hatten. Die Hindenburg-Front stellte siir die Borstcherwahleii zwei Kandidaten. Die klaatspartei sorgte mcchselseitig dafür, daß beide gewählt wurden. Herr Kaiser, der Gegenkandidat von Herrn Dölitzsch virtr l. Pizcvorsieher. Er wird >n ^nkunst gemeinsam mit Herrn Dölitzsch den kurv gegen die Werktätigen im D» sdncr Rathaus bestimmen. I s,rrr Dölitzsch zeigte noch nm gleichen Abend bei Behandlung kommunistischer 'Anträge sür die Kapitaloopscr, daß dei Kur-- des vergangenen Jahres auch im kommenden Jahre noch verschärfter dnrchgcführt werden soll. Es hagelte Lt nunysruse gegen kommunistische Stadtverordnete, hungernde Erwerbslose, die ihre Empörung bei einer Rede von Es z zum Ausdruck brachten, wurden ans seine Anweisung mit Polizei h i n a u o g e w o r f e n. I Alle Anträge siir dir Erwerbslosen, siir die Angestellten, 'Arbeiter und unteren Beamten, sowie für die Kleinge- iH l'etrkidendeu und Mieter, wurden nach Erledigung der Wahlen nnd eines zweiten Pnnkles rücksichtslos adgewürgt. vor k-l-;' öowiei-5.!- wnnen. !'i a crichitnx Lil alle kt len SLi n äie . um m,'S rmichle D- nicht mit.', er Fulni:» Deuilchlek dem Kn» lehaus >!:" Oichk'ln für Aiihil' >r Navlui! :ber. ^>c.sz ülichlvriss Die siavis mit Dices- lle. 3-Lle» astipiel re n m l V' i i Iheiicn inipiclbe-n aujgcni'e! - mit M- .sielle s!-e kfa-fedecl tljeker; rWNisiett den außerparlamentarischen Kamps ükeD clie kolle cler en Kens. 'NMU-W!-'- . sl, bei: s. 7 ?ner : c::: 7 . ageszeitung der KPD / Sektion der Kommunistischen Internationale / Bezirk Sachsen