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Abfuhr der Nazis in Hohnstein tS.Schw.) lA kun^t "elit ketteln! Tchauivielerelend in Deutschland 10 sarin >«' Kamps ne eeiarheitr Vinning l'ß Owe Herr ^arusirikller Lvreden lür ck!« l-LU ich» 6i« X?f> für ck«u Krmplknvck kür öle Uota Uilk^ .'lnier I Neitungztti ^unh Holl, unrcher Les piials änßc Hm An nemrtt Sin v-ljisälische di« Staat grß durch llißisibe B»'il uüens oder lkknlole:- de Iirndige Eric rch gar picht immer weni »iochdcn „daß die den Schn Am 7. uns 3. Zanuar 1932. fand d'e Generalprobe aller Nr- chrni-men der Hochösenanloge Nr 1 in Magnttosirorj statt. Zetzl sind die!« Oe<en in Beirieh. so meldet die Moskauer Rund- ichau. Während in den kapitaliltrlchen (.'ändern <»» Hochoien nach dem andern vrrlö'cht, 'die 3L«rke ltillqelogt norden, werden in der Sowsotunion täglich neue Zndultriewerke in Betrieb ge nommen. Uel^r di« Entwicklung der Znduttri« und Landwirt» lckoft in der Sowjetunion berichte, regelmäßig die Moskauer Rundschau. Die neue Nummer dringt ausführliche Beiträge über v'e Forttwirtichait und den soolzervort, Artikel üb"r dre Entwicklung der mathematischen Wissenlchaften nach der Okio- berrcvoluiiön Die Nummer enthält noch eine Reihe weltvolt- tiicher Uebersichren, wirrlchalrlicher. technüchrr und litgrari'chrr Notizen und gibt wie immer ein umfai'endes B'ld der Ent wicklung des sozialistischen Ausbaues. Die Moskauer Rund- 'chan rli durch ihre deutiche Auslicleriing. Be'l>nW8, Wilbelm- itroßc IV „i berjeben imd koltrl vO'tteliabrlich durch die Post bezogen 2.30 Mark, wöchentlich 20 Pi Tie so' tl.mgediirig All eine tnchiil nicht Ee n». tzamps ui! Il,» btdiugi Unsre ZV»,Presse Za Pole irreisien seit sollten statt 'S» > ' t'-''' I a heb« Ss' 'glemiiicrt en. Diese unzrn oder e. daß man in famoser siliev, was -orten lind ngibaudelr. ?a? >it s> eilen und Brauvsvprs. 2m l7. Januar 1932 land eine. Vetorh:'..-: des Weidnocktskon'/erte« des Männea. umd Krauenchme- tu Arbettergoiangpereins „Eichenkranz" im Niederen Gottb-atF:-« mann statt Der Besuch war gleich am ersten Feiertag ei? gurer. Har doch der Bersin in Herrn Lehrer Zahn, K«f«l°do-- einen Lredermejlter gefunden, der dem Deroin durch eineTn hietung^n d-n Beiuckrern gege^-tber zufriodenltellr. 2--r: -r.- -z ersten Teil des Konzertes etwas enttäuscht, la machten dern mi'chre Echor iowie die Einzelchvre selbiges im zwei:en wieder pul. Besonders 'chan v-rgetragen wurde der ,Tßk:? Auch der Frauenchor sang die beiden Lieder, „Mai" lowu du ..Marlchlicd" 'ehr schon. Besonderen Dani gebührt auch Üru Lehrer Zahn tur ihre vorzüglich« Vortragswer'e ihre' 24: eben!" Herr Lehrer Zahn durch seine Komik. er zauberte Lachltürmc hervor Das Singspiel non Zieher gelang miede: tziiglick Die Be'uchcr konnten trotz der schweren Zeit w'-tu einmal aus vollem Halse lachen. Zn allem ist auch d>e'«s .^.-- zeit gelungen Hosscntlich knetet der Verein in nachher Zi w'cdcr einen 'chonen Abend, trotz der schweren Zeit, ei '.--- aus ein volles. Haus rechnen, denn das teigen die bei>n zerte. Für den roten Kandidaten TWmann! llede,aN Mosfenkunvaeduniskn des 2VL) und revotuttonären Molsenorganlsatlonen . Zahlreiche Ei», trtt e rin) llede'tr!' e Her Werktätigen . Stärkt die rote Klassen rom im Kamps um Arbeit,Brot,Freche 216 29 6 ' 5 Kawmluoch 143,20 blarß 2 neu« I Vll-Ort'Lrugpen L--elrunckei V«rm«r?iM üfr !n 8sM<ikN Io 10 cillentlich<»n Kunckg^buvAev <j«r I^.ls ^mrckev snl<»nck« Werl> ,-rgebni»»«! errislt: Ausnahmen ^ulnshoioo ^ulnsbryen -^ulosiimeo tt'in6üevünö «m vasiNo! Leuven am freitsg äem 22. 1-, 14^0 l-lkr uutar Zsit^ür- ltunü cler roten 8s-ortler imrj cter hsu.siitvoreinlgumg Xieeterre<tlitr. — ?rograrnms 20 unä 40 ?kenoig Arbeiter <tea Inäusrlegedietes I^ut>oN'Xiecker?n<jIitr, erxdeüot in Zsasaeo! irllir ^nilas! l>Dlchc» '>'> > Zm Hau lüi, Aeüeu nid aber >io <r 1 die Löh d'giie besüc, reiben' än lellic durch I U0 Marl , M'I »er AngeüeNten lnusseu cinspl :qh die Äug' allo techuiiche autwulru U! Technik fum an den li em« Handve spltlt und b- nehmen. Ber ng. iithiic al Nun schi nicht so «ins eroxem Liiel Hng. gab er Zi« nach Lu rache in Flu qaaeri. Nun AngeitcU e,rmcht wirt ! literall Dele 7. und 1t. F i u,d Dieihen. heitssront! Verlorenes Wttotiebsbncf» Da? Mitgliedsbuch Nr. 208 Paul Alengel, ErotzroV>- dorf. ist vealorengeganqen. Uk' Mer Vormarsch auf-em Lande sArdeilerkorrespondenz 60) Die neugcgründer« Paneiortsgruppe in Grünberg bei Otten- dsri-Okrilla osranltaltete am l2 Z^nuar eine öffentliche LLL» .Kundgebung zu Ehren unserer großen Führer. Unterstützt vom Musikorchesler Laula und den Ouendorrer und Langcbrucker ^.nossrn. Es waren weit über 1lil> Presonen anwesend. Die i-enolsen i» Grünberg hoben es verstanden, dir Einwohner für die Poriribewegung zu iuterelsleren, vor ollem war die Fügend lrark vertreten, wo» rin gutes Zeichen für uolev« Bewegung ist. Di« Ansprache hatte der Genolle A. Leiche. Langebvück, über nommen, dar auch als Rtthlanddelegleuer von 1920 leine Ein. trücke und Erlednüse in du Lowjetunion sehr klar und tresfend schildeNe. welche auch mit größter Zpannung von den Anwesen- den ausgenommen wurden. Besonder» interessant waren seine 7/ussührunoen über die Aollektivisierung tn der Landwirtschaft. Zum Echluß wurde die „Znrernationale" von den Laulaer Ge nossen gespielt. Lbne Zweifel steht fest, daß der Abeno ein Er- -olq für di« Erunberger Genossen war, und wir wollen hoffen, rß he so weiter arbeiten, dann wird der Erfolg nicht ausbleiben und die Einwohner für den Kommunismus gewonnen werden. l?chaulptelerino-nkoirelpond«nz) D^ Noilaoe der keuttaen Dchru^pielergenoration, ob mit od'r ohne Er agemeni, ilt groß -ckwn die gänzlich illu'vrischrn ? rtt'v.'rira'" mick-rn em .zideihliches Arbeiten unmöglich. Heut« , « . . einem ratenden Tempo arbenen. um nur das äußerlte Minimum für leine '.'ebensbedürlnilie zu verdienen. Ein lag herousge.grifiev lieht dann lo aus: Früh zeitig aufstehcn, denn vor der Probe lind -lle häuslichen Arbeiten zu erledigen Dann 10 Uhr Prob«. Zu der Nagel ohne Mittages!»,, zur Nockimittagsprobe. Dann ventt. Nu'd'iivk 2lnichlieszend Abendvoriiellung. Die ubt'g« ^'it Nollen lernen. Kleider richten, noue Al'lchlüli« beiv'«che,n .'w Eine Zchau'vielerin arbeitet zum größten Teil für die AiLchal'una ihrer Kleider. Za lie muß oi» monatelang hungern, um anßändiq angerogen auf der Bühne zu erscheinen Dabei lind da? noch die Bevorzugten Wie lteht es um di«, die den > imp! ausgehen müllen, weil lie vielleicht Familie ernähren nilt"en, eder -,u alt sind, um di« Etrapa'en ouszuhalten. sie müllen >ich einen bürgerlichen Beruf luckien und vicllrichl als Vertreter «der Vertreterin mit ihrem Multerkotter von Haus zu Hou» ziehen Und ll'lbli diele kümmerlichen Stellen sind kaum zu bekommen. Die Zchaulpieler mit Enqaooment liehe« «benfall» nn H8r> feiten Da'einskamps Von den Ztaatstheaiern will ich hier nich, reden. Da» sind so z T. 90 Prozent Beamte Aber schon die Mi- glieder der Ztaatstbeater habe» heute keine Eriltenzmöglichseit mehr Denn mit Müh« und Net aul I Fahr engaaieri z>, «ein, bietet keine Möglichkeit, das «ünltlerilche ,u entwickeln, oder freudig zu arbeiten, »umal unter dem dauernden Druck, das, das Theater schließen muß Unvorstellbar liir Außenllehcnde llnd die Zustande an den Provlnitkeatern D<i herrscht die ablolut« Machtstellung der Direktoren Sie engagieren nur noch von Fall zu Fall, letzen nach Belieben Verträge au? oder nickt, bezahlen in den sel tensten Fällen die Proben, lo daß heute eine Zchau'njelerin -nach Etundenzahl berechnet wcniaer verdient, als «ine Aufwar tung ober eine Scheuerfrau Außerdem wird die Laae noch durch d-e Kokotten erschwert Sie wie'en In gläinenden Toiletten knickt von der Gage befahlt) große Rollen, ja lie geben häufig noch Geld dazu, um 'vielen ZU können und ihre Eitelkeit aul diese Nß'He zu belriedlgen. Leider erkennen große Teile der Schauspieler ibie Rolle nock ittchl §<e müllen '«den. daß :m Zeichen des wirl'chafllichen "karsalls die Bourgeoisie nichts übrig Kat für külturelle und sv- Zuni ersten Mal« ronn.'e die Ortsgruppe ZittLU der KPD es wagen, den größren Saal der Stadt, die zentral gelegenen ..Drei Kronen" mit einer öfsenrlicken Volksver'ammlung zu br'ea^n Als Redner war der ehemalige Sturmlührer der RSD'^V. Oberleutnant a. D. und jetz.ge G»no>I« Herbert F'aehrich aus Bautzen gewonnen worden.' D<rs aktuell« Thema „Hakenkreu; rLer Sowietlreru?" haue ^n'e^en Genolsen a,us allen Derlen der Einwohnerschaft eine HorrrzoHl von etwa IbOO Personen ver schafft. Der Zaal war schon vor Beginn übenüllt. Gen Fraedrich rerpflückte per der dilz.plinterr lau'chevden Menge das national- 'oziaülrrlch« Parteiprogramm, dellen 2Z Punkte wir ern ipre- leri'ch auigeboures Kar:en.h:us vor den zahlrerch anwe'enden Nachläufern vieler mehr als fragwürdigen „Arbetterparre:" in sich zu'-rminenstürzten Da von Gegnern bezeichnenderwei'e kein« Worimeldunoen eingingcn, konnre nach einer Pau'e Gen Heinig in einem weiteren ctndrinzlicken Reserar d'e gradlinig zum Ziel führende Polzrik der KPD nachweiien. Für den starken Eindruck, d'n diele b-'d<-n Rekereie hinrerließcn. zei'gte nie Tötlache, daß 28 v«u« Mrtkäwplrr sür «<o freies so.zialiltisckcs DeiUlcklonv peuvennen wurden. Da'i-Nier befand s'ch eine Anzahl kleiner Ge chäftsloure. Als «in Genolle von ber Roten Hilfe noch einige Wort« für unler« poliltichen Gefangenen sprach' wollte ihm «,'n Poli^eibe-ttttter das Wo:u entziehen. Zm Zchlußwon konnte Genolle Fraedrtch eintoe lchrifuiche Aniragen von immer n"ch Ungläubigen und Zweiflern gründlich beantworten, wozu ibm auch 'christlich« Dokumente zur Verfügung ltanden. Er 'chloß seine Ausführungen mir d<: Auffoicherung. den Mut aufzubrin gen zum Eintritt in die Reiben des kämpienden Proleiariats. Kiio' Dc-.-w guudelu, Eicher wird uns «'ne Rachlai« noch manchen Genossen zu'öl:»- Zum Schluß wund« einstimmig eine Re.iol.:ttion angenoom » di« di« Aufnobuna d»? itom Bürgerme-lter Dr. Ko'tzenöu.^ gelprochcnen Verbots einer Erwerbslosenverlammlüng ssre-r: Unter dem G-fang der Znleenafionake leerte ßch tvrz „j 21 Uhr her Saal, wobei d>e. aao.z rkanöttg stark mvrrettH» fül. zetgarb« balür Sorg» krua, daß die kegeistertrn Prolet«, „4 wirklich den Hetvrweq sntraken. Da« svr uulrre LavßHtt ka holtntlle überaus güt« Ergebuto spornt uus on z» v-«"/,, unerwiidOchrn Kampf uwd zu« endlichem Lneg Am 1'. Zanuar 1982 fand eine von der .KPD emkev.'-u Einwohnerver'ammlung in Wachau ltatt, die lehr aut brrk! war. Zm Relerat wurde eingehend behandelt der Kihh:e< um den Reickspraiideiiienpolten und di« Stellung der >152 da;u. Die bO Prozent anwesenden EPD-Arbetter venirtelltr b, arbetten'eindlich« Haltung ihrer Führer und begrünen den k«, Ickluß des Zentralkomitees, den Genollen Ernst Ddälmaon. d- Führer oe? revolutionären Proletariats als Kandidaten t - roten Einheitsfront, der ..Etlernen Front" Hugenberg-Hula- Wels entaeaenzustellen Folgende Reiokutron wurd.- regen «u Stimmenthaltung angenommen, für dies« Reloln',i,Hw»- auch der Ortsgruppenleiter von Wachau: ..Die am 1.V Zanuar 1932 im Erbaerichr Wack>ou ver-nw.' ten Einwohner bearüßen den Beschluß de» ZK der KB? tn Genollen Ernis Tbälmann als Reichspräßdentenkondidal du Arbeiter'ch-oir vorvlicklagen. Sie erblicken darin die außttp:::: mentarische Kamvlansage gegen Reaktion und F-i^ckismu» 2' Versammelten geloben, alle Kralt einzulek-n zur Schall web: roten Einheitsfront aller Werktätigen für Arbeit, Brot und Freiheit, lür ein sreie» sozialistische« lHe.utschlavh!" sArberirrkotrelpondenz 62) Zn einer Per ammlung der Nazis am li Zanuar sprach der -ezirksleiter Richter, Dreien, var zrka 2^1 Veeionen, loO divoo wa"n Arbeiter. Au' der Tagesordnung itanden außer i'. -v polii' h> n T hema ..Bol'ckewismu? - Ratiönalsozioliennu?" 'ck drei Buntt«- örtlicher Angelegenheiten Zn der Dlskuliion orach o-,volle Richter, in klaren Ausführungen zerpflückte er i ? Gcichwa'el von Nazi-Richter Reicher Bei'all belohnt« seine s.us'uhrung'-n. Da? Sck)lußwort von Nazi-Richter war nur ein eäammel, durch Zwi'chenruf« kam er vollständig au» dem a; 7, «,n Kollege der Ardeiter-Wirtichaftsvereiniguna recken wollte wurde von Razi-Rickrer dtrzerh-rnd d«c Ver- mmlung a< cklouen Darauf g,no e-ne Protestwelle durch die . ^w< e-aen l!-ckließend störte D'stulllo». Du Arbeiter von 'ohnlleia, du wegen der örtlichen Angelegeahrtten kamen, zo< n als die Geprellten ab. Mögen dir Werktätigen von Hoha- 'kin daraus die Konsequenzen ziehen und die rote Einheitsfront "urch Eintritt in di» KPD und di« Rote Hiss« stärken. das Küchenfenster ein und stahl ihm au» seiner Geldbörse b,7Y Mark. Dabei verschmutzt« er vollkommen die Küche Kettchner, der der NSDAP nah-llieht, lvmerkl« lotort dielen Einbruch und durch einen Polizeihund, uulcher 'osorr die Spur aulnahm, die zum Armenaml 'uhrk,', konnte der „ahrliche" Vorkämp'er des Drillen Reiches überfuhrt werden Nach kurzem Verhör durch die Poltzei wurde er mit dem Polrzeiwagen noch dem Amts gericht gebracht. Luk dem Wege nach dor, besaß er noch di« Frechhesl. die vor der S:empell»elle stchevden Erwerbslosen w>t Hochruf»» au! Hitler zu provozieren. Dieser Fall zeigt erneut, was für Elemente in der Partei der ...Herrenllbichi und Rallen reinheit" verankert sind. Der Alemqewerbetrelbende wird aus Grund diele» Falles zur Erkenntnis kommen und den Weg zur roten Einheitsfront finden. Nitüluoenn nut rumwentnnn sArbeiterkorrespvndenz Nr. bä) Die Nartjugend war in Dresden nie groß nur etliche Schüler, wild geworden« Spießerjugend und etliche Raufbolde fanden üch in der Hitlerjugend zusammen. Duc Arbeiterjungens ober konnte man lo gut wie gar nicht erlassen Zetzt aber braucht man di« Zungarbeiter, um sie nachher als Werkzeug« gegen die werktätige Zügend und gegen das revolutionäre Proletariat zu benutzen Deshalb lch»,,«n die Raz-s keine t'-cldkosten zur Er reickung ihres Ziels. Allein in Dresden verteilt dl« Nazijugend Hunderttailiend« von Flugblättern, bezahlte Klebekwlonnen wer den errichtet. Am l. Zanuar hat di« Nazijugend wieder zwei Zeitungen herausgegeben. Wir fragen: Woher nehmt ihr das Geld? Weiterhin fordert die Hitleriugenü ihr« Zünglinge aus, in den Berufsschulen Zellen zu errichten Die Berufsschüler aber norden die'en Herrschaften die notige Abfuhr erteilen Wen» die Beruss'chuler nicht wollsn, daß die 9ka.zis an den Ber»f?ickulen genau lo unumckrankt herrschen, wie an den Hoch schulen. dann gibt es nur einen TLeg: Zu ammenlchkuß lin Kom. munlltüchen .>uaendverb<rnd. Nur durch Mallenelutritt in den KZVD und dir NGO, durch Werbung für Partei und Arbeiter, ltimmk können die Bestrebung»« der bezahlten Unteroehmer- kncchte zunichte gemocht werden. G llniende kikoloe in Ra'ßmonnsdor" s?/rbest»rkorrespondenz Nr 63) Am 12 Zanuar hielt hier di« Ortsgruppe des .Kamps bunde» ein« öflentlicke Vrr'ammlung ab. in der Kamerad .-Znochel au; Leipzig in klaren Umrißen den l70 anwesendem z^rlonen, darunter auch vielen sozialdemokratischen Arbeitern, d-c politi'ch« Entwicklung und ten Ausweg unter der roten >2 inboisiront kennzeichnete. Starker Beifall folgte seinen Aus- ' drungen. Zn der Dislullion meldete sich trotz Aufforderung und inladunq kein Gegner zum Wort. Das Ergebnis uvar lO Neuausnahmeo für den Kompsbuud, ! für die Rot» Hilfe, 1 für die H-ortei und 12 SRork Deller- ammlunq. Außerdem wurde für 7 Mark Literatur umgesetzt, sewie 7 Stück Newwelebücke» „Die Sowjetunion" oerkaust. Wir werden weiter vorßoßen, b>» w'r di« national« und eiserne Front durchbrochen Haden. ziale Zwecke, llaberoll wird abgobaut. Dielom 2lbbau fällt olles rum Opler, was nicht unmittelbar der Bourgeois!« dient. Die Kunst gebt buchstäblich betteln. Von den lögenavnten „Pro minenten" abgesehen, üibren die 2lnaebörigen dieser Schichten ein Hungerdasein. , . Der Künstler gehört genau >o «um Proletariat, wir jeder andere Kopf- und Handarbeiter. Reklima aus dem Elend bringt ihm nur der Sozialismus. Deshalh hinein in die Kvmmvnistisch« Partei! Biel mehr als man -enlt findet man unter der Arbeiterschaft solche. d>« sich in chrer F: zeit, in ihren .Mulestunden" mit dsr .Kunst des Mal"»» -e Zeichnens beschäftigen. Es Ist bewundrrungswert, daß der Arbeit»! trotz ßß fiumpNinnigen. zermürbenden, ihn ausdcutenden Arbeit, :i:i der nerveirzcrüttenden. ost jahrolangen Arbeitslosigkeit noch die Energie findet, sich mit kulturellen Dingen zu he' '-' Es ilt dies ein Beweis von der Kraft der Klalle und der k<' E>eqe»bcw«ig für di« Behauptung der herrschenden tzsofe, k bürgerlichen Srwbs, von der Znterejlenlwl,gleit d«r sogenav:- „Masse" für Kunst. Vorsicht! Roch aber betracht«! ein großer Teil d«r mal "t und «eicknenden Arheiter und Arbeiterinnen derartige ! . relle Betätigung als bloße Liebhaberei, als ein« Flucht «ü? t'> Wirklichen Der von ciuer untergekenden Gtsellschait stammend., lo > liebte" „Elscnrergcn" ist in nickt seltenen Fällen da? Zdeil > Wun'ch künitleriichen Besitzes, das Vorbild künstlerischen sens der Arbeiterinaler und Zeichner. Der Arbeiter crkc-7: ' noch nicht mit genügender Klarheit und Schärsc die Hc^-Z Beeini'luilung und Tlblenkung seines Denkens, genau wie t k Film, Radio. Theater und allen anderen sich beute noch int' Händen der Ausbeuterklasse befindlichen .Kulrurinltt^-, durch di« bildende Kunst. Durch die sogenannte tendenziös« D? stellung, durch eine verlogen« entstellte Schilderung dei lickkett, durch eine derartige, teils harmlos erscheinende bilt -- D-aritellung soll das Proletariat abqelenkt, seine» .Ktoslcapän «utgcgeugelrtzte Atege gewie'en werden Di« .Kunst ist eine Waffe im Klasse »kämpf! Das '«i u:'--" Parole! Schon hohen sich einzelne der Arbeiter Zeichner und -1'c zulommenge'chlollen. um in gemeinsamer Arbeit >!n>' ' zu schmieden. Durch bewußt geleiteten Unterricht beiÄ: künstlerischer Kralle, durch Erlernung der per'chiedenü.-n Hk- ittken der T^ervleckfälilgung und «tue slore klosi»nkämplm!t! Grundciniteklung hat di« Sektion der Arbeiterzeicknrr in Entwicklung ihrer Kräfte schon gute Erfolge zu verzeichnen D Sektion der Arbeiierzeichner und -Maler ist organisch dem ö-! renoluttopärer bildender KüniUer anqeschloilen und wird " gleich ihr an der vom 30. Zanuar bis 7. Februar dauen3' Zfa«.Kiilt'.ir--Wockie mir einer Ausstellung beteiligen und der Arbeirerichalt Geleacnbeit geben, die Methode, de? Un-: richt« und ihre Erfolge kennen zu lernen Auch deine künIUeri'chc Betätigung, Arbeiter und 2r!^' terin, wird AßrOe im Klallenkamps, wenn du dein« wei-"" Ausbildung der Sektum der Arbeiterzeichner anvertraw«! Arbeitsplan de» Arbetterzeichner (Sektion der Allo) tor d' Zett bis 29. Marz 1,032: 26 Zanuar und 2 Februar ln Stunden: Wik stelle ich eine Zeitung her? (Praktische AV.<' tung>: 9,^6., 23. Februar und 1. März: je ir-, Stunden S»'" und 1'.- Siilnden ihre Anwendung im Plakat, Zcttung 8. und lö März: Linoleum- und Holzschnitt-, ?2 und ?.ä' Arbeiten mit Pinsel und Farbe. SvreMiinden der Ars» Stueseu! Reit. „Erdkugel". Eriverbslose. -Ukstodt: RH. G»n Lochmann, Zakobsqasic lö, 2„ Iä<rl.f' Ahr. ZAH. Poppitz, Dienstags und Freitags 14-17 UL Gen. Fried Stodlverordnetcniraktion Rathou?. Montaa» Donnersiago 1l- 17 Ilhr bei Gen. Fr. Löbtau: ZB. Rett. Büraeraarien. Mittwoch 17—lä !l>: RH. Eolumbusitraße 9, täglich 1^—17 Ilhr. Lott»: ZB, Turmhaus, Dienstags 16—13 Uhr Pieschen: ZB. Bort«. Leipziger S>r Dienstags 17L0-lS!l' Z'chflchwitz: ZB. Goldene Krone. .Kleinzschachwitz Mi':^- 17—19 Uhr. R'ederjedtttz: ZB (Arlos. S'adt Dre-d»«, Dienstags O- ' Reick-Prohlis: Wird eine geschaffen durch RH Lockwttz: ZB (Also), Gen Knvde.rer. Dohna»? '-z . Radeberg: ZB. Piekrallo. Freital: ZB, Wollen^chläger Eoßmannsdors: ZB. Schne'd'r, ... - 1 in s'!»Ienünrl Zn -ver o''<-ntl:cken Verammlung d«r Ortsgruppe Mit- ndor' kes K-.mp'bunde? gegen den Fa'ckismus sprach der ^»mmunül Knöchel vor zirka 110 Per'vnen Seine Auskuhrun- v ioo.d n rerch-n Beifall. Ein« Anfrage eine? Reichsbanner- - meroden wur>e von Knöchel deutlich beantworte«. Am Schluß » -n en - iwri 2»usnahme» für den Kampfdund, zwei für d«e ' ote Hille -' rztichven. Eben-o wurden zwei Eremplarc des »mmtle-B. >s ..Die Sowjetunion" verkauft. Wir mobilisieren n Kai-'pi' Gewinnt die breit»» Mollen dkl werktätigen Benöd kcrung. Naz i '»"er destießtt sbe'ckMsmann (2 r he i te r k orr e s pon de n z Nr .33) Lvpoch. iich <in<m :r<u-!tu!lchen Tan-abend, der am 10 l. w, Z'- iw:>' . -. der in Oppach jm Slra/nha»? wohnend« SA-Moon Herwig bk- drm kle've» Geichäitsmoon Ka'chnkr durch i -11 klrbcitcr! iriilichasilichi if n> il( ancki d ttiiiistc get'ie »Un kovne leisten uni