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! 1 - ft I ! M !. ! I W Vr«i»Ä s88ss-^ Qn-Vfouen Im 2i>kur Zsi-s-srsni Zwölf Elefanten verbrannt Schreckensszenen in Antwerpen Lran dWung aus nationalistischer Verhetzung? . Zahrr Z^s prüft Polizei Serelkei somjetrussischc Yorick er Tscki tzieraniworilich: «Isrcd st « n d r ! <d , Berlin. Die ungeh erordnunqsp rrzweifelten sonskaudidat an unler He rköstner e gt kuM llti Feuer um schwer« oder Ver- In lfor 'so6e»kurvs ^'lecker »in6 eler k»rkari»cken küreerliclien ^pvrt'.ennalivn einige Ven<,ckenopker ckarxekrack». Der l3ok ..i^vitr" ras« aus 6er B«hre>t>erhauer llakn im ersten l.auk uni ejie ..Geutscke klok- meistersckaki" in 6>e /kuscstauermensre /ku ei Tote >1116 25 Ver- Ie»r»e Klieken aut 6er d-trecke. 5vt seiest ungelieiirer lie <>:dvin6nr><eit 6er link lnkr, reiu» 6a» rechte k3i!6. in 6cni 6>e Zuschauer »cknn ta»« vnm link ertaüt ^in6 se6v-.I1 noch niclit 6>e fielskr erkannt Kaken un6 unkekummert ?>iekenkleikcn. ZV i I e n t, das große aussterdendc, Kem Rind verwandle Ti«! nordischen Wälder, nm alle 7 Jahre ein Junges bekommt und^ der Mensch alle 7 Jahre eine L r n c u c r u n g s p e r ie> durchmacht. Ohne daß die periodische Wiederkehr der Seuchen besinne werden kann — denn sie ist einwandfrei bewiesen —, kann "7 doch mit Sicherheit sagen, daß die Hcreinziehiing der „Ungliik( zahl 7 in diese- Svstem nichts als blanker Humbug ist DcrK.i des Klimas, der alle 2,2 bis 37 Jahre sim Mittel allo 5 in:! .- 35! aha!) ist, bangt von der Ober stächen- und Kett beschassenheir der Sonne und den Faktoren ad.! wiederum die Sonne beeinflussen. Nach den bisherigen B.'e7i7 tungen kann man jedenfalls sagen, daß der Klimawechsel, der i« in regelmäßigen Abständen wärmere Winter und kältere Soin.«' bringt, ebenfalls einer, wenn auch nur langsam zu läge tretet Veränderung unterliegt. Nach den Berechnungen der Lpidemiesorfcher ist im nächst!' Winter..also 1932 3?,. eine ganz besonders heftigeyr i p?> epidemie zu erwarten. Da aber andererseits die Meteoiele:^ und die Klimasorscher Voraussagen, daß dieser Winter sri streng sein wird, und Kälte für die Ausbreitung der EpideV hemmend wirkt, so stehen sich zwei verschiedene Anffassun:' gegenüber. Die Unklarheit über Ursache, Ausbreitung und P«' disches Auftreten der großen Seuäienziigc wird solange nicht! hoben werden, als sich die Wissenschaft nicht s r e i machen keö non m n st i s ch e m A b e r g l a u b e n. Da dieser aber ein west' licher Faktor der modernen bürgerlichen Wissenschaft ist. s» man die Ergebnisse der exakten, durch nichts gehemmt!' nom Staate geforderten Sowjet wissen schäft auch » diesem Gebiete abwarten müssen - Nr Svlentv Erkrankung dahingerasft. Aerzte der Krankheit, deren Heftigkeit oorousgeahnt hatte, wehrlos und unvorbereitet gegen über Die späteren deutschen Epidemien waren sehr viel harm loser, wenn sie auch noch genug Opfer unter der ausgehun gerten, körperlich geschwächten werktätigen deutschen Bevöl kerung forderten. Ja, die letzten Epidemien konnten gar nicht so heftig sein, denn die Erfahrung lehrt, daß nur in gewissen regelmäßig sich wiederholenden Zeitabständen derartig gefährliche Seuchen züge über einzelne Erdteile dahingeben. Eingehende Unter suchungen. die der ichcwski über die Wechselbeziehung zwischen den klimatischen Verhältnissen und der Cholera- und Grippeepidemien vorge nommen bat, zeigen, daß ein Zusammenhang zwischen der S 0 n n r n t ä t i g k c i t, die ja unser Klima direkt beeinflußt, und den Epidemien besteht. Ze stärker di« Sonnentätigkelt ist sTschischewskl bäli sich dabei an die Beobachtung über das Auf treten von Sonnenilecken), desto heftiger breiten sich die an steckenden Krankheiten aus. Der Durchschnitt zwischen den ein zelnen Epidemien beträgt nach dieser Berechnung ll.2 Jahre. Seine Beobachtungen werden durch die Geschichte der Seuchen und ihrer Bekämpfung in den letzten ->oo Zähren im wesentlichen bestätigt, wenn auch in der Auffassung Ischischewski» noch einige Lücken klaffen. Offenbar kängi außer non einem äußer- lichen, durch die Sonne bedingten klimatischen Einfluß, die Heftig keit einer jeden Epidemie auch noch von einem dem Krankheits erreger selb st innewohnenden, bisher noch nicht bekannten Faktor ab. Da die bürgerliche Medizin und Naturwissenschaft, die M en ziehe liilischei Minis sas-iüiMcke Cb die p tivns- uno Ber! reaktion, die sü »dllziehi. gelcu künipjloscn hir auf. Man die Unter in'ibiiid tnückeio der Demagogen i „Die ko 'M rales Sachsen Gesländ banale Weisbe erreich ßurcv zu einer die revolulion ^^eichzeing beh> „in v den SPD-Fühi dis Führer der st gt. Das all Dieic Tatsachen Volksbcx lärischcs Manä Parlamentarisch karnung des sa nn ^W>r Organisicrn ^stsmus in all Führer an das tdnern wagen, cs die L mann waren i-M e gendic s d Grundlage Hlalsenkampf r gelchaf wird a> richtig einzulchi Pe ^Mb, ?kichts SPD 0» d Aus der Axenstraße am südlichen Ende des Die r w:I) -starrer See» zwischen Silikon und Fluelen her 7 geschlossenen vier Bergleute sind nach schwierigen Rettung»- Eidrursch die G 0 r t h a r d - E i f e n b a h n sl r c ck c und ! arbeiten geborgen worden. Axcnstraßc verschüttet. An schwellen der Grrppefällc geführt, ohne daß es in, erakten Forschungen Tschi chewskis mit derartigem Aberglauiurt Berlin oder anderen Orten Deutschlands bisher zu einer größeren verbrämen. Die Zahl ..7" --- --- f- - -ri.r» Grippeepidemie gekommen wäre. Wenigstens ist darüber noch ihrer Priester und alter Klatschweiber unwissend« Mee'b' d .- ->üsl!'i -iiiUS die lesensi« ^^Mllung der demagogini ^Wsammen niit ! um ei Sozia lism ^^Dmmr iiaiurli« 7hing wii «-rin » PI., s «, d,n dieNpil » . «u « » » r« I Tage« Verbreiü MWisluiWMW iiii krzietzuWstzii Vier Zöglinge geflüchtet — sechs verhaftet Rrppen (Mark), 13. Januar. Bei der Vcrhastuag Zöglings, der cktigcblich Diebstähle begangen hatte, kam er 1, Erziehungsheim Seehos bei Rcppeu zu schweren Auscioeih ietzungen. Die 37 Zöglinge, die in der Anstalt unlergrbirt waren, rotteten sich in ihrer Verzweislung zusammen, schliß Fenster und Türen ein und demolierten dir Einrichtung. Ehe die Polizei cingreifen konnte, hatten vier Jnsass,. , Sie Flucht ergriffen. Die Polizei stellte dann die bekannte Lz und Ordnung wieder her und verhaftete sechs „Rädel, führer", von denen zwei im Verlaus der Auseinandcrsttzu--. verletzt worden waren. - nichis berichtet worden An sich gibt es ja jedes Zahr um diele Zeit kleinere Grippeepldemien. Allerdings ist deren heftig- keit ganz verschieden. Zn aller Erinnerung sind noch die Epidemien von 1317 bis 1913. die ihren Höhepunkt im Winter 1918 sand und die Epidemie non 1928 bi» 1926. Viele Tausende vornehmlich jugendlicher 25 Mi? seines Letzens ins MllW Ein« und Ausbrecher Soika erneut verurteilt Oppeln, 13. Zanuar. Vor dem Oppelner Schöfseiigint stand am Dienstag der weit über Lberschlesien hinaus bclnr Lin- und Ausbrecher Eduard Soika, der noch eine längere Zitz hausstrase zu verbüßen hat. Zm Oktober 1930 war Soika aus dem Zuchthaus G:,j Stredliy ausgebrochen und hatte, nachdem er aus d u s oerhäuschen in Gogolin größere Mengen Sprengst,' gestohlen hatte, den bekannten Einbruch in das Oppeln Versorgungsamt verübt und kurze Zeit daraus in Su pern bei Breslau einen Kassen schrank gesprengte schließlich leiner Tätigkeit mit dem aufsehenerregenden Postrri in Bottrop die Krone ausgesetzt. Dor dem Oppelner Schöffengericht hatte erst jetzt wegen des 2 p r e n g st 0 j s d i e b st a h I s in Gogol : r verantworten. 'Wegen der übrigen Straftaten ist bereits Zstw teilung erfolgt. Soika, der im Zahre 19'13 geboren ist, Kai V der fast 25 Zahre Zuchthaus erhalten. Er gab qleijz , Beginn der Verhandlung den Sprengstossdiebstahl zu und !rp im übrigen keinen Wert aus seine persönliche Derlei)!..' Er versuchte nur, seine beiden Mitangeklagten, ttr E Beihilse oorgeworsen wurde, zu e n r l a st c n. Das Urteil lautete gegen Soika wegen schweren AE diebsrahls und wegen Vergehens gegen das Sprengstossgcstt:: 1 drei Zahre Zuchthaus, die mit den übrigen Slrasnzl einer Gesamtstrafe zulammengezogen werden sollen. Die k:!e» Mitangeklagten wurden wegen Mangels an Beweistn 'ok gelprochen. Ml M Sützn elilunkeil Stettin, 13 Zanuar Am Dienstag nachmittag brach II stc Versa mn 1 jo der her Hauptstützen Al ^Wtiihsdanncr S- iecksonalistc ^^^-iiizend" die im» e«ei staatliche barstelle Das ..kemmunist ^^Dei» gefährde! sur den Volk- btingen Sie loeseia ß >e gegen die ' Die unbeständige Jahreszeit der letzten Wochen hat zu einem ! auch jetzt von deutscher Seile wieder Versuche unternomm.ii.d r ' - - " ' - —- ... i -"-^'chewskis mit derartigem Aberglaulmi» taucht auf, der ja unter dem non se Stettin, 13. Zanuar Am Dienstag nachmittag brach in »allie» (kreis Dramburg) der sechs Zahre alte Sohn des Musiker» Hollotz mit seinem Rodelschlitten auf dem Eile de? Muhlenteiche» ein. Der Vater wallte den verunglückten Knaben retten »nd Ii^ß sich eine Lein, um den Körper bin den Die Leine löste sich aber und Vater und Sahn er tranken Die L'ichen des Kindes und des Vaters, der außer s i» ihren Forschungsergebnissen seit längerer Zeit schon nicht vor, seiner Frau noch vier kleine Kinder hinterlaß», kannten Worts komm», heute mehr denn je auf die M v st i k, auf das ..lln geborgen werden. j erklärliche, Unfaßbare, Geheimnisvolle" zuruckgreift, fo werden ßlimsvscßss! miö kpiöeinisn ll!e „getzejmnkvoilk" 7 in ljek ^i558N5ctz3tt Brüssel. 13. Zanuar. Am Mitt- tocxh früh zwisehen 3 ur»d 1 Uhr brach in eine» Retxnbau d«» zur Zeit in Antwerpen gastierenden deutschen Zirkus Sarrasani Feuer au», da» eine Stallung vernichtete, in der kklefanten und ein größerer Teil der Kostüme unrergrbracht waren. Zwölf Vlefanten kamen im erlitten zum Teil lrtzungen. Die Antwerpener »vr Zeit die Frage, ob da» Feuer im Zirku» Sarralani angelegt worden ist. Man neigt zu dieser Annahme, da die Direktion des Zirkus am Dienstag abend «in« Postkarte erhielt, auf der ein Un bekannter ankündigt«, daß dar „Boche", unternehmen vernichtet werden solle. Da» lange Lurdleiden der Feuerwehr wird damit erklärt, daß nach belgischem Recht zuerst immer die Feuerwedr eingesetzt werden muß, die für den Brandon zuständig ist. Der Zirkus siebt aber auf Berchemer Gebiet. Die Antwerpener Feuerwehr konnte allo erst OAbürg?rm7isn^ OKe ° - ein„„r rum rirku^ O ° i e v : kin Teil 6ee verdeanv.en ciekanien Zu dem Brand im Zirkus Sarraiani ist ergänzend zu melden,' lich Die syftemati'chc Propaganda der Chauvinisten baß der Zirkusseuerwedr bei den Lolchordeiien zunächst nur die d ü d en und drüben muß sich ia. wi§ die Geschichte der letzten Ortsseuerwrhr von Berchem zur Seite stand. Die Direktion Zahre lehrt, hin und wieder in derartigen Wahnsinnstaten ent-. Ke» Zirku» erbat auch dir Hilfe der Antwerpener Feuer- laben. Ein Glück nur, daß diesmal dabei kein Menschenleben zu wehren, die jedoch nicht rechtzeitig erscheinen konnten, da fie beklagen ist. vom Bürgermeister von Berchem keine Aufforderung erhalten halten. Au»gedr»chrn ist da» Feuer in der Garderobe. Es griff kann mit großer Schnelligkeit auk das Elefanten-^ bewahrt wurden D?r gesamte PrNo^a?bc^ Kumpels des „Roter Stollen" Perl und gesund Oottfisncj-Stnecko vsk-sctiUttet eingesetzte Pioniertruppev konnten nach anstrengender Tätigkeit' Kassel, 13. Zanuar. Di« am Dienstag bei dem Gruden einige Ordnung in da» Durcheinander dringen Mehrere Ele- ungluck aus der Braunkohlen,echt „Roter Stollen" bei Kassel ein- sant« n eisien sich los uno rannten in wildem Schrecken durch die Stadt. E» gelang jedoch schließlich, den größten Teil der Tiere in Sicherheit zu bringen. Auch oie Löwen, dir in dem an grenzenden Zelt untcrgedracht waren, konnten gerettet werden. Rach dreistündigen Löschorbeiten war das Feuer aus seinen Herd beschränkt. Verbrannt sind Tausende von zum Teil sehr wertvollen Kostümen, zahlreiche Sättel usw. Der Zirkus besitzt nach dem Brande kaum noch ein Zaumzeug für die Pferde. Personen find glücklicherweise nicht zu Schaden gekommen. Der Sach- schaden, der allein durch die Vernichtung der Kostüme entstanden ist, wird aus über fOOOOO Mark geschätzt Wahrscheinlich wird der Zirkus das Gastspiel in Belgien abbrechen müssen. Die Meldung, daß hier ein Akt nationalfozia- listifcher Verhetzung vorlirgt, ist für uns nicht verwunder- -chon seit jeher eine besondere Bedeutung beimaßen Der Msiri der einzelnen Epidemien voneinander, sa hat ein „gelelul^ Kops errechnet, beträgt immer 7 Zahre oder ein Vielfaches d:x» Zedensalls ist die Zahreszahl zwischen zwei Seuchcnzügen in^k durch 7 teilbar. Und um seiner Theorie Wahrscheinlichkeit zu p jugendlicher Personen der werktätigen Bevölkerung währen, bat er berausgesunden. daß schon in der biblischen wurden als Opfer dieser früher meist al» harmlos bezeichneten schichte 7 fett« und 7 magere Zahre erwähnt weisen.^ und Sanitätsbehörden standen die Heuschreckenplage nur alle 7 Zahre austrake. dnh tz niemand auch nur annähernd W i I e n t. das große ausslerdendc, dem Rind verwandte Titt!-'